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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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Eichhorn und die Wissenschaft.

Dieser große akademische Skandal offenbarte zum ersten male den
tiefen Abscheu, der sich in der gelehrten Welt binnen Kurzem gegen den neuen
Cultusminister angesammelt hatte. Eichhorn's Bedeutung wurde bald von
Freund und Feind empfunden. Der König sagte gradezu: "seine Erhal-
tung ist für mich Selbsterhaltung,"*) und die Opposition pflegte das neue
System schlichtweg als das Ministerium Eichhorn zu bezeichnen, da unser
gelehrtes Volk längst gewöhnt war den Geist einer Regierung nach ihrer
Unterrichtsverwaltung zu beurtheilen. Unter allen den hochbegabten Män-
nern, welche der König an falscher Stelle vernutzte, hat keiner so schwer,
so tragisch gelitten wie Eichhorn. Aus den Geschäften des Zollvereins,
der zum guten Theile sein Werk war und gerade jetzt seiner kundigen
Führung bedurfte, sah er sich in seinem zweiundsechzigsten Jahre heraus-
geschleudert in eine grundverschiedene Thätigkeit; aus dem Ministerium,
das die Schlagkraft des Staates vertritt, also von allen seinen Gliedern
unbedingten Gehorsam fordern muß, trat er plötzlich hinüber zu der Leitung
des geistigen Lebens, das seinen eigenen Gesetzen folgt und vom Staate
nur mittelbar, mit schonender Hand gefördert werden kann. Wie sein
Vorgänger Altenstein erfuhr er das gemeine Menschenschicksal, daß die Welt
die Männer der That stets nach ihrer letzten Wirksamkeit beurtheilt. Alten-
stein hatte das Glück, daß man die schweren staatsmännischen Fehler seiner
früheren Jahre über seinen großen Verdiensten um die preußischen Bil-
dungsanstalten ganz vergaß. Eichhorn mußte erleben, daß schon die Mit-
welt seines ruhmvollen Wirkens für unsere wirthschaftliche Einheit gar
nicht mehr gedachte, sondern ihm nur die kampferfüllten, durch Schuld
und Unglück verdorbenen, wenig fruchtbaren Jahre seines Alters anrechnete.
So ward er einer der bestverleumdeten Männer des Jahrhunderts.

Ueber seine Ernennung grollte nur die Wiener Hofburg, die dem
Zollvereins-Demagogen allezeit gram blieb; die preußischen Gelehrten be-
grüßten sie anfangs mit Freude, denn der hochgebildete, geistreiche, durch
und durch edle Mann hatte einst als Syndicus der Berliner Universität das
akademische Leben aus der Nähe kennen gelernt, dann jahrelang mit
Schleiermacher und anderen namhaften Gelehrten freundschaftlich ver-
kehrt. Und doch sollte grade dieser Verkehr ihm verderblich werden. Zur
Leitung des deutschen Unterrichtswesens gehört vor Allem eine tiefe Ehr-
furcht vor der Freiheit der Wissenschaft. Unsere Universitäten waren
allezeit Republiken und werden es immer bleiben; der rücksichtslose Wahr-
heitsmuth der deutschen Gelehrten ist von einem oft unbequemen eigen-
sinnigen Trotze fast unzertrennlich, der Lehrer verwächst mit seiner Lehre.
Dies wußte Wilhelm Humboldt, weil er selbst ein großer Gelehrter war;
er sagte rundweg, gelehrte Anstalten könnten nur von innen heraus wachsen,
wie die Krystalle sich langsam in der Stille "ancandirten". Auch Alten-
stein empfand ähnlich, weil er noch zu den vornehmen Herren aus Harden-

*) König Friedrich Wilhelm an Thile, 24. Jan. 1846.
Eichhorn und die Wiſſenſchaft.

Dieſer große akademiſche Skandal offenbarte zum erſten male den
tiefen Abſcheu, der ſich in der gelehrten Welt binnen Kurzem gegen den neuen
Cultusminiſter angeſammelt hatte. Eichhorn’s Bedeutung wurde bald von
Freund und Feind empfunden. Der König ſagte gradezu: „ſeine Erhal-
tung iſt für mich Selbſterhaltung,“*) und die Oppoſition pflegte das neue
Syſtem ſchlichtweg als das Miniſterium Eichhorn zu bezeichnen, da unſer
gelehrtes Volk längſt gewöhnt war den Geiſt einer Regierung nach ihrer
Unterrichtsverwaltung zu beurtheilen. Unter allen den hochbegabten Män-
nern, welche der König an falſcher Stelle vernutzte, hat keiner ſo ſchwer,
ſo tragiſch gelitten wie Eichhorn. Aus den Geſchäften des Zollvereins,
der zum guten Theile ſein Werk war und gerade jetzt ſeiner kundigen
Führung bedurfte, ſah er ſich in ſeinem zweiundſechzigſten Jahre heraus-
geſchleudert in eine grundverſchiedene Thätigkeit; aus dem Miniſterium,
das die Schlagkraft des Staates vertritt, alſo von allen ſeinen Gliedern
unbedingten Gehorſam fordern muß, trat er plötzlich hinüber zu der Leitung
des geiſtigen Lebens, das ſeinen eigenen Geſetzen folgt und vom Staate
nur mittelbar, mit ſchonender Hand gefördert werden kann. Wie ſein
Vorgänger Altenſtein erfuhr er das gemeine Menſchenſchickſal, daß die Welt
die Männer der That ſtets nach ihrer letzten Wirkſamkeit beurtheilt. Alten-
ſtein hatte das Glück, daß man die ſchweren ſtaatsmänniſchen Fehler ſeiner
früheren Jahre über ſeinen großen Verdienſten um die preußiſchen Bil-
dungsanſtalten ganz vergaß. Eichhorn mußte erleben, daß ſchon die Mit-
welt ſeines ruhmvollen Wirkens für unſere wirthſchaftliche Einheit gar
nicht mehr gedachte, ſondern ihm nur die kampferfüllten, durch Schuld
und Unglück verdorbenen, wenig fruchtbaren Jahre ſeines Alters anrechnete.
So ward er einer der beſtverleumdeten Männer des Jahrhunderts.

Ueber ſeine Ernennung grollte nur die Wiener Hofburg, die dem
Zollvereins-Demagogen allezeit gram blieb; die preußiſchen Gelehrten be-
grüßten ſie anfangs mit Freude, denn der hochgebildete, geiſtreiche, durch
und durch edle Mann hatte einſt als Syndicus der Berliner Univerſität das
akademiſche Leben aus der Nähe kennen gelernt, dann jahrelang mit
Schleiermacher und anderen namhaften Gelehrten freundſchaftlich ver-
kehrt. Und doch ſollte grade dieſer Verkehr ihm verderblich werden. Zur
Leitung des deutſchen Unterrichtsweſens gehört vor Allem eine tiefe Ehr-
furcht vor der Freiheit der Wiſſenſchaft. Unſere Univerſitäten waren
allezeit Republiken und werden es immer bleiben; der rückſichtsloſe Wahr-
heitsmuth der deutſchen Gelehrten iſt von einem oft unbequemen eigen-
ſinnigen Trotze faſt unzertrennlich, der Lehrer verwächſt mit ſeiner Lehre.
Dies wußte Wilhelm Humboldt, weil er ſelbſt ein großer Gelehrter war;
er ſagte rundweg, gelehrte Anſtalten könnten nur von innen heraus wachſen,
wie die Kryſtalle ſich langſam in der Stille „ancandirten“. Auch Alten-
ſtein empfand ähnlich, weil er noch zu den vornehmen Herren aus Harden-

*) König Friedrich Wilhelm an Thile, 24. Jan. 1846.
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[229/0243] Eichhorn und die Wiſſenſchaft. Dieſer große akademiſche Skandal offenbarte zum erſten male den tiefen Abſcheu, der ſich in der gelehrten Welt binnen Kurzem gegen den neuen Cultusminiſter angeſammelt hatte. Eichhorn’s Bedeutung wurde bald von Freund und Feind empfunden. Der König ſagte gradezu: „ſeine Erhal- tung iſt für mich Selbſterhaltung,“ *) und die Oppoſition pflegte das neue Syſtem ſchlichtweg als das Miniſterium Eichhorn zu bezeichnen, da unſer gelehrtes Volk längſt gewöhnt war den Geiſt einer Regierung nach ihrer Unterrichtsverwaltung zu beurtheilen. Unter allen den hochbegabten Män- nern, welche der König an falſcher Stelle vernutzte, hat keiner ſo ſchwer, ſo tragiſch gelitten wie Eichhorn. Aus den Geſchäften des Zollvereins, der zum guten Theile ſein Werk war und gerade jetzt ſeiner kundigen Führung bedurfte, ſah er ſich in ſeinem zweiundſechzigſten Jahre heraus- geſchleudert in eine grundverſchiedene Thätigkeit; aus dem Miniſterium, das die Schlagkraft des Staates vertritt, alſo von allen ſeinen Gliedern unbedingten Gehorſam fordern muß, trat er plötzlich hinüber zu der Leitung des geiſtigen Lebens, das ſeinen eigenen Geſetzen folgt und vom Staate nur mittelbar, mit ſchonender Hand gefördert werden kann. Wie ſein Vorgänger Altenſtein erfuhr er das gemeine Menſchenſchickſal, daß die Welt die Männer der That ſtets nach ihrer letzten Wirkſamkeit beurtheilt. Alten- ſtein hatte das Glück, daß man die ſchweren ſtaatsmänniſchen Fehler ſeiner früheren Jahre über ſeinen großen Verdienſten um die preußiſchen Bil- dungsanſtalten ganz vergaß. Eichhorn mußte erleben, daß ſchon die Mit- welt ſeines ruhmvollen Wirkens für unſere wirthſchaftliche Einheit gar nicht mehr gedachte, ſondern ihm nur die kampferfüllten, durch Schuld und Unglück verdorbenen, wenig fruchtbaren Jahre ſeines Alters anrechnete. So ward er einer der beſtverleumdeten Männer des Jahrhunderts. Ueber ſeine Ernennung grollte nur die Wiener Hofburg, die dem Zollvereins-Demagogen allezeit gram blieb; die preußiſchen Gelehrten be- grüßten ſie anfangs mit Freude, denn der hochgebildete, geiſtreiche, durch und durch edle Mann hatte einſt als Syndicus der Berliner Univerſität das akademiſche Leben aus der Nähe kennen gelernt, dann jahrelang mit Schleiermacher und anderen namhaften Gelehrten freundſchaftlich ver- kehrt. Und doch ſollte grade dieſer Verkehr ihm verderblich werden. Zur Leitung des deutſchen Unterrichtsweſens gehört vor Allem eine tiefe Ehr- furcht vor der Freiheit der Wiſſenſchaft. Unſere Univerſitäten waren allezeit Republiken und werden es immer bleiben; der rückſichtsloſe Wahr- heitsmuth der deutſchen Gelehrten iſt von einem oft unbequemen eigen- ſinnigen Trotze faſt unzertrennlich, der Lehrer verwächſt mit ſeiner Lehre. Dies wußte Wilhelm Humboldt, weil er ſelbſt ein großer Gelehrter war; er ſagte rundweg, gelehrte Anſtalten könnten nur von innen heraus wachſen, wie die Kryſtalle ſich langſam in der Stille „ancandirten“. Auch Alten- ſtein empfand ähnlich, weil er noch zu den vornehmen Herren aus Harden- *) König Friedrich Wilhelm an Thile, 24. Jan. 1846.

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 229. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/243>, abgerufen am 18.04.2024.