2. Ruthenus. der Sterlet. A. squamis dorsa- libus 15.
Bloch tab. 89.
Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am häufigsten im caspischen Meer und in der Wolga, aber selten über 30 Pfund schwer.
3. Huso. der Hausen, Beluga. A. squamis dorsalibus 13. caudalibus 43.
Bloch tab. 129.
Hat gleiches Vaterland mit dem vorigen. Ist vorzüglich wegen des Fischleims oder der Hausen- blase merkwürdig, die man besonders aus der Schwimmblase desselben, doch auch aus dem Stör und noch aus einer andern Gattung dieses Ge- schlechts, nähmlich der Sewruge (Acipenser stellatus) die auch das beste Caviar gibt; ja theils auch aus der Schwimmblase des Wels, bereitet.
II. BRANCHIOSTEGI.
In Rücksicht der Flossen und übrigen Grä- ten nähern sich die Thiere dieser Ordnung schon mehr den folgenden Ordnungen der von Linne eigentlich so genannten Fische. Es fehlt ihnen aber doch entweder der Kieferndeckel, oder die Kiefernhaut, oder beides*).
*) Bey einigen Geschlechtern dieser Ordnung wie bey den lophiis, cyclopteris und centriscis ist die Kiefer- öffnung zum Theil mit einer eignen strahlichten Haut verschlossen, s. Broussonet in den Mem. de l'ac. des sc. de Paris.a. 1780. pag. 679. u. f.
2. Ruthenus. der Sterlet. A. squamis dorsa- libus 15.
Bloch tab. 89.
Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am häufigsten im caspischen Meer und in der Wolga, aber selten über 30 Pfund schwer.
3. Huso. der Hausen, Beluga. A. squamis dorsalibus 13. caudalibus 43.
Bloch tab. 129.
Hat gleiches Vaterland mit dem vorigen. Ist vorzüglich wegen des Fischleims oder der Hausen- blase merkwürdig, die man besonders aus der Schwimmblase desselben, doch auch aus dem Stör und noch aus einer andern Gattung dieses Ge- schlechts, nähmlich der Sewruge (Acipenser stellatus) die auch das beste Caviar gibt; ja theils auch aus der Schwimmblase des Wels, bereitet.
II. BRANCHIOSTEGI.
In Rücksicht der Flossen und übrigen Grä- ten nähern sich die Thiere dieser Ordnung schon mehr den folgenden Ordnungen der von Linné eigentlich so genannten Fische. Es fehlt ihnen aber doch entweder der Kieferndeckel, oder die Kiefernhaut, oder beides*).
*) Bey einigen Geschlechtern dieser Ordnung wie bey den lophiis, cyclopteris und centriscis ist die Kiefer- öffnung zum Theil mit einer eignen strahlichten Haut verschlossen, s. Broussonet in den Mém. de l'ac. des sc. de Paris.a. 1780. pag. 679. u. f.
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2. Ruthenus. der Sterlet. A. squamis dorsa-
libus 15.
Bloch tab. 89.
Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich
am häufigsten im caspischen Meer und in der
Wolga, aber selten über 30 Pfund schwer.
3. Huso. der Hausen, Beluga. A. squamis
dorsalibus 13. caudalibus 43.
Bloch tab. 129.
Hat gleiches Vaterland mit dem vorigen. Ist
vorzüglich wegen des Fischleims oder der Hausen-
blase merkwürdig, die man besonders aus der
Schwimmblase desselben, doch auch aus dem Stör
und noch aus einer andern Gattung dieses Ge-
schlechts, nähmlich der Sewruge (Acipenser
stellatus) die auch das beste Caviar gibt; ja theils
auch aus der Schwimmblase des Wels, bereitet.
II. BRANCHIOSTEGI.
In Rücksicht der Flossen und übrigen Grä-
ten nähern sich die Thiere dieser Ordnung schon
mehr den folgenden Ordnungen der von Linné
eigentlich so genannten Fische. Es fehlt ihnen
aber doch entweder der Kieferndeckel, oder die
Kiefernhaut, oder beides *).
*) Bey einigen Geschlechtern dieser Ordnung wie bey
den lophiis, cyclopteris und centriscis ist die Kiefer-
öffnung zum Theil mit einer eignen strahlichten
Haut verschlossen, s. Broussonet in den Mém. de
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 263. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/285>, abgerufen am 27.04.2024.
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