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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XXXII. David Joris anklagen.
[Spaltenumbruch]
Lib. 2. Mirab. cap. 46. & 47. lit. A.
B. F. & cap. 96. lit. D.

Artic. 29. Hieraus erfolget für sich selbst/
was er von der hölle und dem himmel halte/
wo gottlose übrig seyn nach diesem leben/ be-
darff es auch keiner höllen und orts der quaal.
Wie David Joris seine teuffel seyn/ so muß
auch die hölle seyn: und hinwiederum/ wie
die hölle ist/ so ist auch just in contrario der
himmel/ spricht er selber. Part. 2. Mirab. cap.
98. lit. C.
Derohalben wie die hölle der gott-
losen menschen allerletzte und schrecklichste ver-
nichtung ist; also ist der himmel nichts als
die höchste verklärung und erhöhung der gottse-
ligen/ ja der verklärte mensch selber.

Lib. 2. Mirab. cap. 98. & 16. lit. A.

Artic. 30. Daß die Obrigkeit gut und von
GOTT gebotten/ aber/ wann dieselbe gott-
loß/ habe die gemeine Christi macht dieselbige
abzuschaffen/ und da hierüber ein krieg sich er-
hübe/ ein ander haupt zu erwehlen. Lib. 2. Mi-
rab. cap. 92. & lib. 1. cap. 25. lib. 3. cap.
6. Da
er außdrücklich saget/ daß in dem neuen Zion
und reiche Christi Davids/ die Könige/ Für-
sten/ Herren/ Cantzler/ Secretarien/ Bischöffe/
Gelehrte etc. sollen geschlachtet und nicht mehr
gesehen werden.

Artic. 31. Daß ein glaubiger Davi-
dianer im reiche Christi Davids/ an die gese-
tze deß ehestandes nicht verbunden/ und deßwe-
gen.

1. Aus liebe und begierde zu heiligen kin-
dern/ mehr/ dann eine frau zugleich haben
mög.
2. Möge wol hie und da den heiligen samen
suchen und erwerben.
3. Wann er eine schwache und unfruchtba-
re oder schwangere frau hat/ ohne sünde und mit
gutem gewissen/ damit der heilige same nicht
umbkomme und verderbe/ zu andern weibern
sich legen.
4. Ein geistlicher mitbruder dem andern sei-
ne frau leihen/ und deß HErrn werck auch mit
freuden in seiner gegenwart/ ja/ vor seinen augen
lassen verrichten/ doch sollen die freyen umb är-
gernis unter den schwachen und unglaubigen zu
verhindern/ wie auch ihre eigene gefahr zu ver-
meiden/ sich dieser ihrer empfangenen freyheit/
nicht alßbald im anfang offentlich nach ihrem
belieben gebrauchen/ sondern vielmehr hierin ei-
ne sonderbahre bescheidenheit/ mässigkeit/ weiß-
heit und fürsichtigkeit wissen in acht zu nehmen/
nach der lehre Pauli: Alles ist mir wol frey
und vergönnet/ aber es nutzet nicht alles/ biß
so lange die zeit erfüllet/ und die vielheit deß
volcks im gehorsam deß geistes herzu kommen.
Sonsten aber/ wann sie sich hierin zur gnüge
wissen fürzusehen/ können und mögen sie von
niemand/ wegen deß gebrauchs der frauen ge-
urtheilet und beschuldiget werden/ alldieweil sie
rein und frey seyn.
Historia Nicolai Bles-
dickii. Lib.
von der
haußhaltung.
lib.
hie soll alles fleisch
u. seine
glorie ver-
gehen.
lib. 2. Mirab.
cap.
116. 117. 118.
[Spaltenumbruch]
Ubbo Emme: Lib.
Prophetiae
und
Perfectiae artic.
5. lib.
geschrie-
ben an die wei-
sen.
[Spaltenumbruch]
Entschuldigung David Joris an den
Herrn
a Lasco. cap. 8.

Jnsonderheit gehören hieher die nacketen bil-
der in dem wunder-buch über die geburts-glie-
der/ daß nemlich der bauch bedeute die seligkeit/
der nabel die gesundheit/ die weiblichkeit das le-
ben/ oder die wollust deß geistes/ die männlich-
keit den hohen muth GOttes oder geist deß le-
bens/ krafft und macht etc.

Artic. 32. Daß ein glaubiger Davidianer
gar wol möge Esaus kleyder anziehen/ Jacob
aber im hertzen seyn/ das ist/ einen falschen schein
annehmen/ und allen religionen in der welt/ wie
sie namen haben/ sich äusserlich gleich stellen/
und also die welt betrügen/ allein seinen glau-
ben im hertzen verborgen halten/ und die selig-
keit heimlich von GOtt erwarten.

NB. Dieser punct machet/ daß man keine
David-Joristen kan finden/ ob schon die welt
derselbigen voll ist. Vid. Lib. 1. Epist. part. 4.
fol. 10. & part. 3. fol. 33. lib.
3.

Lib. Wie man sich in diesen gefährli-
chen zeiten soll ver halten.

Lib. Wahrschauung an alle getreue
wahre glaubige/ wie sie sich in stillheit be-
geben und sich verbergen sollen.

NUM. XXXIII.
Der verdächtigen David-Joristen
übergebene Confession an Jhro
Hoch-Fürstliche Durch-
leucht.

Jm namen der heiligen hochgelobten
Dreyfaltigkeit. Amen.

Wir zu ends-benannte bezeugen hiermit vor
GOtt und der welt/ mit auffrichtigem hertzen
und gutem gewissen/ daß wir nebst den unseri-
gen nichts anders wissen/ halten/ noch glauben/
als wie wir von jugend auff von unsern lieben
ältern aus dem heiligen Catechismo Lutheri, so
allhier zu Tönningen in den schulen gebräuch-
lich/ in den schulen/ kirchen und beichtstul seynd
unterrichtet und gelehret worden/ und auch
also den worten deß lieben Catechismi/ wie sie
da stehen/ schlecht und recht anhangen/ und uns
auch (des wir uns nicht rühmen) im gemeinen
leben und wandel dermassen verhalten/ daß
man auch wegen anhörung Göttlichen worts
und gebrauchs der heiligen hochwürdigen Sa-
cramenten/ so wol für uns als die unserigen/
uns nicht zu beschuldigen haben wird.

Weil auch zu diesem verdacht und unruheLuc. 3. &
12. Marc.
1. Matth. [8].
Joh. 1. & 3.

entstehet/ wegen der heiligen Tauffe und
Nachtmahl unsers HERRN JESU Chri-
sti; sagen und halten wir nach unserm we-
nigem verstande/ erstlich von der Tauffe/ da-
für/ daß wir nicht durch das wasser/ beson-
dern auch durch die krafft deß Heiligen Geistes
müssen getauffet seyn/ und halten dafür ge-
wiß/ daß wir dadurch des verdiensts unsers ge-
creutzigten Heylandes JESU CHristi ge-
niessen und von neuem gebohren werden/ das

kleid
A. K. H. Vierter Theil. G g 2
Th. IV. Sect. II. Num. XXXII. David Joris anklagen.
[Spaltenumbruch]
Lib. 2. Mirab. cap. 46. & 47. lit. A.
B. F. & cap. 96. lit. D.

Artic. 29. Hieraus erfolget fuͤr ſich ſelbſt/
was er von der hoͤlle und dem himmel halte/
wo gottloſe uͤbrig ſeyn nach dieſem leben/ be-
darff es auch keiner hoͤllen und orts der quaal.
Wie David Joris ſeine teuffel ſeyn/ ſo muß
auch die hoͤlle ſeyn: und hinwiederum/ wie
die hoͤlle iſt/ ſo iſt auch juſt in contrario der
himmel/ ſpricht er ſelber. Part. 2. Mirab. cap.
98. lit. C.
Derohalben wie die hoͤlle der gott-
loſen menſchen allerletzte und ſchrecklichſte ver-
nichtung iſt; alſo iſt der himmel nichts als
die hoͤchſte verklaͤrung und erhoͤhung der gottſe-
ligen/ ja der verklaͤrte menſch ſelber.

Lib. 2. Mirab. cap. 98. & 16. lit. A.

Artic. 30. Daß die Obrigkeit gut und von
GOTT gebotten/ aber/ wann dieſelbe gott-
loß/ habe die gemeine Chriſti macht dieſelbige
abzuſchaffen/ und da hieruͤber ein krieg ſich er-
huͤbe/ ein ander haupt zu erwehlen. Lib. 2. Mi-
rab. cap. 92. & lib. 1. cap. 25. lib. 3. cap.
6. Da
er außdruͤcklich ſaget/ daß in dem neuen Zion
und reiche Chriſti Davids/ die Koͤnige/ Fuͤr-
ſten/ Herren/ Cantzler/ Secretarien/ Biſchoͤffe/
Gelehrte ꝛc. ſollen geſchlachtet und nicht mehr
geſehen werden.

Artic. 31. Daß ein glaubiger Davi-
dianer im reiche Chriſti Davids/ an die geſe-
tze deß eheſtandes nicht verbunden/ und deßwe-
gen.

1. Aus liebe und begierde zu heiligen kin-
dern/ mehr/ dann eine frau zugleich haben
moͤg.
2. Moͤge wol hie und da den heiligen ſamen
ſuchen und erwerben.
3. Wann er eine ſchwache und unfruchtba-
re oder ſchwangere frau hat/ ohne ſuͤnde und mit
gutem gewiſſen/ damit der heilige ſame nicht
umbkomme und verderbe/ zu andern weibern
ſich legen.
4. Ein geiſtlicher mitbruder dem andern ſei-
ne frau leihen/ und deß HErrn werck auch mit
freuden in ſeiner gegenwart/ ja/ vor ſeinen augen
laſſen verrichten/ doch ſollen die freyen umb aͤr-
gernis unter den ſchwachen und unglaubigen zu
verhindern/ wie auch ihre eigene gefahr zu ver-
meiden/ ſich dieſer ihrer empfangenen freyheit/
nicht alßbald im anfang offentlich nach ihrem
belieben gebrauchen/ ſondern vielmehr hierin ei-
ne ſonderbahre beſcheidenheit/ maͤſſigkeit/ weiß-
heit und fuͤrſichtigkeit wiſſen in acht zu nehmen/
nach der lehre Pauli: Alles iſt mir wol frey
und vergoͤnnet/ aber es nutzet nicht alles/ biß
ſo lange die zeit erfuͤllet/ und die vielheit deß
volcks im gehorſam deß geiſtes herzu kommen.
Sonſten aber/ wann ſie ſich hierin zur gnuͤge
wiſſen fuͤrzuſehen/ koͤnnen und moͤgen ſie von
niemand/ wegen deß gebrauchs der frauen ge-
urtheilet und beſchuldiget werden/ alldieweil ſie
rein und frey ſeyn.
Hiſtoria Nicolai Bles-
dickii. Lib.
von der
haußhaltung.
lib.
hie ſoll alles fleiſch
u. ſeine
glorie ver-
gehen.
lib. 2. Mirab.
cap.
116. 117. 118.
[Spaltenumbruch]
Ubbo Emme: Lib.
Prophetiæ
und
Perfectiæ artic.
5. lib.
geſchrie-
ben an die wei-
ſen.
[Spaltenumbruch]
Entſchuldigung David Joris an den
Herrn
â Laſco. cap. 8.

Jnſonderheit gehoͤren hieher die nacketen bil-
der in dem wunder-buch uͤber die geburts-glie-
der/ daß nemlich der bauch bedeute die ſeligkeit/
der nabel die geſundheit/ die weiblichkeit das le-
ben/ oder die wolluſt deß geiſtes/ die maͤnnlich-
keit den hohen muth GOttes oder geiſt deß le-
bens/ krafft und macht ꝛc.

Artic. 32. Daß ein glaubiger Davidianer
gar wol moͤge Eſaus kleyder anziehen/ Jacob
aber im hertzen ſeyn/ das iſt/ einen falſchen ſchein
annehmen/ und allen religionen in der welt/ wie
ſie namen haben/ ſich aͤuſſerlich gleich ſtellen/
und alſo die welt betruͤgen/ allein ſeinen glau-
ben im hertzen verborgen halten/ und die ſelig-
keit heimlich von GOtt erwarten.

NB. Dieſer punct machet/ daß man keine
David-Joriſten kan finden/ ob ſchon die welt
derſelbigen voll iſt. Vid. Lib. 1. Epiſt. part. 4.
fol. 10. & part. 3. fol. 33. lib.
3.

Lib. Wie man ſich in dieſen gefaͤhrli-
chen zeiten ſoll ver halten.

Lib. Wahrſchauung an alle getreue
wahre glaubige/ wie ſie ſich in ſtillheit be-
geben und ſich verbergen ſollen.

NUM. XXXIII.
Der verdaͤchtigen David-Joriſten
uͤbergebene Confeſſion an Jhro
Hoch-Fuͤrſtliche Durch-
leucht.

Jm namen der heiligen hochgelobten
Dreyfaltigkeit. Amen.

Wir zu ends-benannte bezeugen hiermit vor
GOtt und der welt/ mit auffrichtigem hertzen
und gutem gewiſſen/ daß wir nebſt den unſeri-
gen nichts anders wiſſen/ halten/ noch glauben/
als wie wir von jugend auff von unſern lieben
aͤltern aus dem heiligen Catechiſmo Lutheri, ſo
allhier zu Toͤnningen in den ſchulen gebraͤuch-
lich/ in den ſchulen/ kirchen und beichtſtul ſeynd
unterrichtet und gelehret worden/ und auch
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da ſtehen/ ſchlecht und recht anhangen/ und uns
auch (des wir uns nicht ruͤhmen) im gemeinen
leben und wandel dermaſſen verhalten/ daß
man auch wegen anhoͤrung Goͤttlichen worts
und gebrauchs der heiligen hochwuͤrdigen Sa-
cramenten/ ſo wol fuͤr uns als die unſerigen/
uns nicht zu beſchuldigen haben wird.

Weil auch zu dieſem verdacht und unruheLuc. 3. &
12. Marc.
1. Matth. [8].
Joh. 1. & 3.

entſtehet/ wegen der heiligen Tauffe und
Nachtmahl unſers HERRN JESU Chri-
ſti; ſagen und halten wir nach unſerm we-
nigem verſtande/ erſtlich von der Tauffe/ da-
fuͤr/ daß wir nicht durch das waſſer/ beſon-
dern auch durch die krafft deß Heiligen Geiſtes
muͤſſen getauffet ſeyn/ und halten dafuͤr ge-
wiß/ daß wir dadurch des verdienſts unſers ge-
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[235/0531] Th. IV. Sect. II. Num. XXXII. David Joris anklagen. Lib. 2. Mirab. cap. 46. & 47. lit. A. B. F. & cap. 96. lit. D. Artic. 29. Hieraus erfolget fuͤr ſich ſelbſt/ was er von der hoͤlle und dem himmel halte/ wo gottloſe uͤbrig ſeyn nach dieſem leben/ be- darff es auch keiner hoͤllen und orts der quaal. Wie David Joris ſeine teuffel ſeyn/ ſo muß auch die hoͤlle ſeyn: und hinwiederum/ wie die hoͤlle iſt/ ſo iſt auch juſt in contrario der himmel/ ſpricht er ſelber. Part. 2. Mirab. cap. 98. lit. C. Derohalben wie die hoͤlle der gott- loſen menſchen allerletzte und ſchrecklichſte ver- nichtung iſt; alſo iſt der himmel nichts als die hoͤchſte verklaͤrung und erhoͤhung der gottſe- ligen/ ja der verklaͤrte menſch ſelber. Lib. 2. Mirab. cap. 98. & 16. lit. A. Artic. 30. Daß die Obrigkeit gut und von GOTT gebotten/ aber/ wann dieſelbe gott- loß/ habe die gemeine Chriſti macht dieſelbige abzuſchaffen/ und da hieruͤber ein krieg ſich er- huͤbe/ ein ander haupt zu erwehlen. Lib. 2. Mi- rab. cap. 92. & lib. 1. cap. 25. lib. 3. cap. 6. Da er außdruͤcklich ſaget/ daß in dem neuen Zion und reiche Chriſti Davids/ die Koͤnige/ Fuͤr- ſten/ Herren/ Cantzler/ Secretarien/ Biſchoͤffe/ Gelehrte ꝛc. ſollen geſchlachtet und nicht mehr geſehen werden. Artic. 31. Daß ein glaubiger Davi- dianer im reiche Chriſti Davids/ an die geſe- tze deß eheſtandes nicht verbunden/ und deßwe- gen. 1. Aus liebe und begierde zu heiligen kin- dern/ mehr/ dann eine frau zugleich haben moͤg. 2. Moͤge wol hie und da den heiligen ſamen ſuchen und erwerben. 3. Wann er eine ſchwache und unfruchtba- re oder ſchwangere frau hat/ ohne ſuͤnde und mit gutem gewiſſen/ damit der heilige ſame nicht umbkomme und verderbe/ zu andern weibern ſich legen. 4. Ein geiſtlicher mitbruder dem andern ſei- ne frau leihen/ und deß HErrn werck auch mit freuden in ſeiner gegenwart/ ja/ vor ſeinen augen laſſen verrichten/ doch ſollen die freyen umb aͤr- gernis unter den ſchwachen und unglaubigen zu verhindern/ wie auch ihre eigene gefahr zu ver- meiden/ ſich dieſer ihrer empfangenen freyheit/ nicht alßbald im anfang offentlich nach ihrem belieben gebrauchen/ ſondern vielmehr hierin ei- ne ſonderbahre beſcheidenheit/ maͤſſigkeit/ weiß- heit und fuͤrſichtigkeit wiſſen in acht zu nehmen/ nach der lehre Pauli: Alles iſt mir wol frey und vergoͤnnet/ aber es nutzet nicht alles/ biß ſo lange die zeit erfuͤllet/ und die vielheit deß volcks im gehorſam deß geiſtes herzu kommen. Sonſten aber/ wann ſie ſich hierin zur gnuͤge wiſſen fuͤrzuſehen/ koͤnnen und moͤgen ſie von niemand/ wegen deß gebrauchs der frauen ge- urtheilet und beſchuldiget werden/ alldieweil ſie rein und frey ſeyn. Hiſtoria Nicolai Bles- dickii. Lib. von der haußhaltung. lib. hie ſoll alles fleiſch u. ſeine glorie ver- gehen. lib. 2. Mirab. cap. 116. 117. 118. Ubbo Emme: Lib. Prophetiæ und Perfectiæ artic. 5. lib. geſchrie- ben an die wei- ſen. Entſchuldigung David Joris an den Herrn â Laſco. cap. 8. Jnſonderheit gehoͤren hieher die nacketen bil- der in dem wunder-buch uͤber die geburts-glie- der/ daß nemlich der bauch bedeute die ſeligkeit/ der nabel die geſundheit/ die weiblichkeit das le- ben/ oder die wolluſt deß geiſtes/ die maͤnnlich- keit den hohen muth GOttes oder geiſt deß le- bens/ krafft und macht ꝛc. Artic. 32. Daß ein glaubiger Davidianer gar wol moͤge Eſaus kleyder anziehen/ Jacob aber im hertzen ſeyn/ das iſt/ einen falſchen ſchein annehmen/ und allen religionen in der welt/ wie ſie namen haben/ ſich aͤuſſerlich gleich ſtellen/ und alſo die welt betruͤgen/ allein ſeinen glau- ben im hertzen verborgen halten/ und die ſelig- keit heimlich von GOtt erwarten. NB. Dieſer punct machet/ daß man keine David-Joriſten kan finden/ ob ſchon die welt derſelbigen voll iſt. Vid. Lib. 1. Epiſt. part. 4. fol. 10. & part. 3. fol. 33. lib. 3. Lib. Wie man ſich in dieſen gefaͤhrli- chen zeiten ſoll ver halten. Lib. Wahrſchauung an alle getreue wahre glaubige/ wie ſie ſich in ſtillheit be- geben und ſich verbergen ſollen. NUM. XXXIII. Der verdaͤchtigen David-Joriſten uͤbergebene Confeſſion an Jhro Hoch-Fuͤrſtliche Durch- leucht. Jm namen der heiligen hochgelobten Dreyfaltigkeit. Amen. Wir zu ends-benannte bezeugen hiermit vor GOtt und der welt/ mit auffrichtigem hertzen und gutem gewiſſen/ daß wir nebſt den unſeri- gen nichts anders wiſſen/ halten/ noch glauben/ als wie wir von jugend auff von unſern lieben aͤltern aus dem heiligen Catechiſmo Lutheri, ſo allhier zu Toͤnningen in den ſchulen gebraͤuch- lich/ in den ſchulen/ kirchen und beichtſtul ſeynd unterrichtet und gelehret worden/ und auch alſo den worten deß lieben Catechiſmi/ wie ſie da ſtehen/ ſchlecht und recht anhangen/ und uns auch (des wir uns nicht ruͤhmen) im gemeinen leben und wandel dermaſſen verhalten/ daß man auch wegen anhoͤrung Goͤttlichen worts und gebrauchs der heiligen hochwuͤrdigen Sa- cramenten/ ſo wol fuͤr uns als die unſerigen/ uns nicht zu beſchuldigen haben wird. Weil auch zu dieſem verdacht und unruhe entſtehet/ wegen der heiligen Tauffe und Nachtmahl unſers HERRN JESU Chri- ſti; ſagen und halten wir nach unſerm we- nigem verſtande/ erſtlich von der Tauffe/ da- fuͤr/ daß wir nicht durch das waſſer/ beſon- dern auch durch die krafft deß Heiligen Geiſtes muͤſſen getauffet ſeyn/ und halten dafuͤr ge- wiß/ daß wir dadurch des verdienſts unſers ge- creutzigten Heylandes JESU CHriſti ge- nieſſen und von neuem gebohren werden/ das kleid Luc. 3. & 12. Marc. 1. Matth. 8. Joh. 1. & 3. A. K. H. Vierter Theil. G g 2

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 235. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/531>, abgerufen am 26.04.2024.