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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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an Jhro Hoch-Fürstliche Durchleucht.
[Spaltenumbruch] den in der gantzen Christenheit verdamme-
ten ertz-ketzer/ weder in genere noch in spe-
cie
mit seiner lehr und lästerung verwerffen
und anathematiziren/ ungeachtet daß sein
irrthum sonnen-klar in [fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] ihnen vorgehal-
ten/ darauff sie auch nichts einzuwenden ge-
habt/ können wir sie unmüglich für der Aug-
spurgischen Confession rechte anverwandte er-
kennen/ und sie deß Davidianischen ver-
dachts erlassen/ wir müssen anderst unser
gewissen mit dem Wehe beschweren/ so Chri-
stus gedreuet hat allen denen/ die einen aus
den geringsten ärgern. Dann so Lutherus
und andere vornehme Theologen von der/
weit von dieser David-Joristischen unter-
schiedenen Calvinischen lehre so beständig ge-
urtheilet/ daß so lange deroselben adhaeren-
ten der vorigen groben Calvinisten hypothe-
ses
nicht verwerffen/ sondern stillschweigend
vorbey gehen wollen/ sie auch ihre berühmte
einigkeit mit uns für lauter list und betrug
gehalten. Warum sollten wir nicht viel-
mehr in dieser sache gelten lassen/ was die
Prediger der dreyer städte/ Lübeck/ Ham-
burg und Lüneburg in ihrem außführlichen
bericht wider die neue Propheten setzen. pag.
20. Wir müsten auch die einfältigen aller
in solchen büchern begriffenen irrthümern be-
schuldigen/ so lange sie die bücher nicht
verwerffen; Dann ob sie gleich sagen/ sie
verwerffen alles/ was wider der Propheten
und Apostel schrifften lauffet/ ist doch sol-
ches nicht gnug/ alldieweil sich dessen kein
ketzer verweigert/ sondern ein jeder ihm den
rechten verstand der Schrifft zu haben einbil-
det/ nach seiner detorsion, und also ver-
meinet/ daß seine lehre hiermit nicht ge-
troffen werde. Damit aber unter solchem
praetext die kirche nicht möchte betrogen
werden/ hat man je und alle wege deut-
liche Confessiones in thesi & antithesi wider sie
gemacht/ wie auch die Augspurgische Con-
fession
und Formula Concordiae namentlich
dahin gerichtet seyn.

2. Jst sie untüchtig/ hoch-verdächtig/
und unsern Symbolis, deren sie sich rüh-
men/ nicht gemäß; also daß wir nichts
anders können schliessen/ dann daß beken-
ner/ nach David Joris gebrauch/ unter
zweiffelhafftigen ungnügsamen reden/ sich
vorsetzlich verstecken; oder aber/ da sie ih-
nen selber bedüncken lassen/ daß sie mit der
Augspurgischen Confession und Lutheri Ca-
techismo
einig seyn/ dannoch durch die Re-
formation
deß David-Joristischen Cate-
chismi
(daraus der rechte verstand deß
wörtlichen glaubens/ wie er redet/ aller-
erst zu lernen) nebst lesung seiner bücher
dergestalt confundiret seyn/ daß sie weiß
und schwartz nicht können unterscheiden/
und keine unsern Symbolis gemässe bekännt-
nis thun/ wie gerne sie auch die zunge
nach unserm foro lencken und beugen woll-
ten/ dann:

Zum ersten bekennen sie von der Tauffe/
wir müssen nicht allein durchs wasser/ sondern
auch durch die krafft deß Heiligen Geistes ge-
tauffet werden.

[Spaltenumbruch]
Resp. Das ist

(a) Mit zweiffelhafftigen und untüchtigen
worten außgesprochen: Dann sie sagen nicht/
was die Tauff sey/ noch was sie würcke/ son-
dern wodurch wir müssen getauffet seyn/ in
solcher praedication, die keine Sacramentali-
sche vereinigung/ sondern eine solche sepa-
ration importiret,
wie sie David Joris
lehret.

(b) Daß sie in unserem Catechismo Aug-
spurgischer Confession, noch einem benam-
ten Scribenten nicht zu finden/ haben sie
auch nimmermehr in examine junger oder al-
ter leute gehöret/ halten es auch dafür/ daß
niemand/ der sich nicht mit Sectirischen bü-
chern geschleppet/ wird auff solche rede kom-
men können.

(g) Daß sie in solcher form in der Schrifft/
noch in der frage: Was die Tauffe sey?
nicht gebrauchet werden/ besondern bedeu-
ten allein die würckende ursache der kräfftigen
wasser-Tauffe deß außgegossenen Pfingsttägi-
gen H. Geistes/ wie auch der grossen angst/ an-
fechtung und versuchung.

(d) Daß sie David-Joristisch seyn/ als
welcher David Joris die Wasser-Tauffe nicht
höher und mehr achtet/ als ein krafft-loses
bild/ beydes der versuchung und deß Geistes
der Tausse/ wie er redet/ und darzu dann
von ihme allegirter ort/ Luc. cap. 12. ge-
brauchet/ der uns sonst bey keinem einigen
Lehrer der kirchen ist fürgekommen. Jn die-
ser frage sehe man die kleine entschuldigung
David Joris/ Artic. 19. Catech. fol. 60. 61.
Jn einem brieffe/ geschrieben in Hollstein Anno
1550. part. 3. setzet er auch hinzu und hiervon
diese worte: So gehets allen/ die sich
allein mit der wasser-Tauffe/ ohne
die Tauffe deß gerechten Geistes (CHri-
stus) begnügen lassen.
Wir geben auch
bey diesem stück billich zu erwegen/ die wort/
welche sie in ihrer erklärung nebst dieser Con-
fession
übergeben/ von der Tauffe redend:
Wir seynd in der Tauffe gestärcket
worden.
Wer hat jemahls solche reden
von Christen gehöret? Welcher frommer
Christ würde sich auch nicht scheuen und
schämen von diesem heiligen bade so verächt-
lich/ als wann es ein spülfaß wäre/ zu re-
den? Thut man das offentlich und vor
der hohen Obrigkeit/ was will man zweif-
feln daß diese leute gegen privat-personen
heimlich und ausser der gefahr der dijudica-
tion
nicht thun solten. Auch setzen sie in
jetzt gedachter erklärung: Die kirche habe
drey kleinodien; sein heiliges wort/ seine heili-
ge Sacramenta/ und die Tauffe. Wissen
also nicht/ was sie von der Tauffe machen und
halten wollen.

Zum andern/ auff die bekänntnis vom
hochwürdigen Abendmahl/ die sie thun mit
den worten Joh. 6. Wer nicht wird essen das
fleisch deß menschen Sohns/ und trincken sein
heiliges blut/ etc.

Resp.

Daß (1) dieser spruch nicht rede von der

münd-
G g 3

an Jhro Hoch-Fuͤrſtliche Durchleucht.
[Spaltenumbruch] den in der gantzen Chriſtenheit verdamme-
ten ertz-ketzer/ weder in genere noch in ſpe-
cie
mit ſeiner lehr und laͤſterung verwerffen
und anathematiziren/ ungeachtet daß ſein
irrthum ſonnen-klar in [fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt] ihnen vorgehal-
ten/ darauff ſie auch nichts einzuwenden ge-
habt/ koͤnnen wir ſie unmuͤglich fuͤr der Aug-
ſpurgiſchen Confeſſion rechte anverwandte er-
kennen/ und ſie deß Davidianiſchen ver-
dachts erlaſſen/ wir muͤſſen anderſt unſer
gewiſſen mit dem Wehe beſchweren/ ſo Chri-
ſtus gedreuet hat allen denen/ die einen aus
den geringſten aͤrgern. Dann ſo Lutherus
und andere vornehme Theologen von der/
weit von dieſer David-Joriſtiſchen unter-
ſchiedenen Calviniſchen lehre ſo beſtaͤndig ge-
urtheilet/ daß ſo lange deroſelben adhæren-
ten der vorigen groben Calviniſten hypothe-
ſes
nicht verwerffen/ ſondern ſtillſchweigend
vorbey gehen wollen/ ſie auch ihre beruͤhmte
einigkeit mit uns fuͤr lauter liſt und betrug
gehalten. Warum ſollten wir nicht viel-
mehr in dieſer ſache gelten laſſen/ was die
Prediger der dreyer ſtaͤdte/ Luͤbeck/ Ham-
burg und Luͤneburg in ihrem außfuͤhrlichen
bericht wider die neue Propheten ſetzen. pag.
20. Wir muͤſten auch die einfaͤltigen aller
in ſolchen buͤchern begriffenen irrthuͤmern be-
ſchuldigen/ ſo lange ſie die buͤcher nicht
verwerffen; Dann ob ſie gleich ſagen/ ſie
verwerffen alles/ was wider der Propheten
und Apoſtel ſchrifften lauffet/ iſt doch ſol-
ches nicht gnug/ alldieweil ſich deſſen kein
ketzer verweigert/ ſondern ein jeder ihm den
rechten verſtand der Schrifft zu haben einbil-
det/ nach ſeiner detorſion, und alſo ver-
meinet/ daß ſeine lehre hiermit nicht ge-
troffen werde. Damit aber unter ſolchem
prætext die kirche nicht moͤchte betrogen
werden/ hat man je und alle wege deut-
liche Confeſſiones in theſi & antitheſi wider ſie
gemacht/ wie auch die Augſpurgiſche Con-
feſſion
und Formula Concordiæ namentlich
dahin gerichtet ſeyn.

2. Jſt ſie untuͤchtig/ hoch-verdaͤchtig/
und unſern Symbolis, deren ſie ſich ruͤh-
men/ nicht gemaͤß; alſo daß wir nichts
anders koͤnnen ſchlieſſen/ dann daß beken-
ner/ nach David Joris gebrauch/ unter
zweiffelhafftigen ungnuͤgſamen reden/ ſich
vorſetzlich verſtecken; oder aber/ da ſie ih-
nen ſelber beduͤncken laſſen/ daß ſie mit der
Augſpurgiſchen Confeſſion und Lutheri Ca-
techiſmo
einig ſeyn/ dannoch durch die Re-
formation
deß David-Joriſtiſchen Cate-
chiſmi
(daraus der rechte verſtand deß
woͤrtlichen glaubens/ wie er redet/ aller-
erſt zu lernen) nebſt leſung ſeiner buͤcher
dergeſtalt confundiret ſeyn/ daß ſie weiß
und ſchwartz nicht koͤnnen unterſcheiden/
und keine unſern Symbolis gemaͤſſe bekaͤnnt-
nis thun/ wie gerne ſie auch die zunge
nach unſerm foro lencken und beugen woll-
ten/ dann:

Zum erſten bekennen ſie von der Tauffe/
wir muͤſſen nicht allein durchs waſſer/ ſondern
auch durch die krafft deß Heiligen Geiſtes ge-
tauffet werden.

[Spaltenumbruch]
Reſp. Das iſt

(α) Mit zweiffelhafftigen und untuͤchtigen
worten außgeſprochen: Dann ſie ſagen nicht/
was die Tauff ſey/ noch was ſie wuͤrcke/ ſon-
dern wodurch wir muͤſſen getauffet ſeyn/ in
ſolcher prædication, die keine Sacramentali-
ſche vereinigung/ ſondern eine ſolche ſepa-
ration importiret,
wie ſie David Joris
lehret.

(β) Daß ſie in unſerem Catechiſmo Aug-
ſpurgiſcher Confeſſion, noch einem benam-
ten Scribenten nicht zu finden/ haben ſie
auch nimmermehr in examine junger oder al-
ter leute gehoͤret/ halten es auch dafuͤr/ daß
niemand/ der ſich nicht mit Sectiriſchen buͤ-
chern geſchleppet/ wird auff ſolche rede kom-
men koͤnnen.

(γ) Daß ſie in ſolcher form in der Schrifft/
noch in der frage: Was die Tauffe ſey?
nicht gebrauchet werden/ beſondern bedeu-
ten allein die wuͤrckende urſache der kraͤfftigen
waſſer-Tauffe deß außgegoſſenen Pfingſttaͤgi-
gen H. Geiſtes/ wie auch der groſſen angſt/ an-
fechtung und verſuchung.

(δ) Daß ſie David-Joriſtiſch ſeyn/ als
welcher David Joris die Waſſer-Tauffe nicht
hoͤher und mehr achtet/ als ein krafft-loſes
bild/ beydes der verſuchung und deß Geiſtes
der Tauſſe/ wie er redet/ und darzu dann
von ihme allegirter ort/ Luc. cap. 12. ge-
brauchet/ der uns ſonſt bey keinem einigen
Lehrer der kirchen iſt fuͤrgekommen. Jn die-
ſer frage ſehe man die kleine entſchuldigung
David Joris/ Artic. 19. Catech. fol. 60. 61.
Jn einem brieffe/ geſchrieben in Hollſtein Anno
1550. part. 3. ſetzet er auch hinzu und hiervon
dieſe worte: So gehets allen/ die ſich
allein mit der waſſer-Tauffe/ ohne
die Tauffe deß gerechten Geiſtes (CHri-
ſtus) begnuͤgen laſſen.
Wir geben auch
bey dieſem ſtuͤck billich zu erwegen/ die wort/
welche ſie in ihrer erklaͤrung nebſt dieſer Con-
feſſion
uͤbergeben/ von der Tauffe redend:
Wir ſeynd in der Tauffe geſtaͤrcket
worden.
Wer hat jemahls ſolche reden
von Chriſten gehoͤret? Welcher frommer
Chriſt wuͤrde ſich auch nicht ſcheuen und
ſchaͤmen von dieſem heiligen bade ſo veraͤcht-
lich/ als wann es ein ſpuͤlfaß waͤre/ zu re-
den? Thut man das offentlich und vor
der hohen Obrigkeit/ was will man zweif-
feln daß dieſe leute gegen privat-perſonen
heimlich und auſſer der gefahr der dijudica-
tion
nicht thun ſolten. Auch ſetzen ſie in
jetzt gedachter erklaͤrung: Die kirche habe
drey kleinodien; ſein heiliges wort/ ſeine heili-
ge Sacramenta/ und die Tauffe. Wiſſen
alſo nicht/ was ſie von der Tauffe machen und
halten wollen.

Zum andern/ auff die bekaͤnntnis vom
hochwuͤrdigen Abendmahl/ die ſie thun mit
den worten Joh. 6. Wer nicht wird eſſen das
fleiſch deß menſchen Sohns/ und trincken ſein
heiliges blut/ ꝛc.

Reſp.

Daß (1) dieſer ſpruch nicht rede von der

muͤnd-
G g 3
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[237/0533] an Jhro Hoch-Fuͤrſtliche Durchleucht. den in der gantzen Chriſtenheit verdamme- ten ertz-ketzer/ weder in genere noch in ſpe- cie mit ſeiner lehr und laͤſterung verwerffen und anathematiziren/ ungeachtet daß ſein irrthum ſonnen-klar in _ ihnen vorgehal- ten/ darauff ſie auch nichts einzuwenden ge- habt/ koͤnnen wir ſie unmuͤglich fuͤr der Aug- ſpurgiſchen Confeſſion rechte anverwandte er- kennen/ und ſie deß Davidianiſchen ver- dachts erlaſſen/ wir muͤſſen anderſt unſer gewiſſen mit dem Wehe beſchweren/ ſo Chri- ſtus gedreuet hat allen denen/ die einen aus den geringſten aͤrgern. Dann ſo Lutherus und andere vornehme Theologen von der/ weit von dieſer David-Joriſtiſchen unter- ſchiedenen Calviniſchen lehre ſo beſtaͤndig ge- urtheilet/ daß ſo lange deroſelben adhæren- ten der vorigen groben Calviniſten hypothe- ſes nicht verwerffen/ ſondern ſtillſchweigend vorbey gehen wollen/ ſie auch ihre beruͤhmte einigkeit mit uns fuͤr lauter liſt und betrug gehalten. Warum ſollten wir nicht viel- mehr in dieſer ſache gelten laſſen/ was die Prediger der dreyer ſtaͤdte/ Luͤbeck/ Ham- burg und Luͤneburg in ihrem außfuͤhrlichen bericht wider die neue Propheten ſetzen. pag. 20. Wir muͤſten auch die einfaͤltigen aller in ſolchen buͤchern begriffenen irrthuͤmern be- ſchuldigen/ ſo lange ſie die buͤcher nicht verwerffen; Dann ob ſie gleich ſagen/ ſie verwerffen alles/ was wider der Propheten und Apoſtel ſchrifften lauffet/ iſt doch ſol- ches nicht gnug/ alldieweil ſich deſſen kein ketzer verweigert/ ſondern ein jeder ihm den rechten verſtand der Schrifft zu haben einbil- det/ nach ſeiner detorſion, und alſo ver- meinet/ daß ſeine lehre hiermit nicht ge- troffen werde. Damit aber unter ſolchem prætext die kirche nicht moͤchte betrogen werden/ hat man je und alle wege deut- liche Confeſſiones in theſi & antitheſi wider ſie gemacht/ wie auch die Augſpurgiſche Con- feſſion und Formula Concordiæ namentlich dahin gerichtet ſeyn. 2. Jſt ſie untuͤchtig/ hoch-verdaͤchtig/ und unſern Symbolis, deren ſie ſich ruͤh- men/ nicht gemaͤß; alſo daß wir nichts anders koͤnnen ſchlieſſen/ dann daß beken- ner/ nach David Joris gebrauch/ unter zweiffelhafftigen ungnuͤgſamen reden/ ſich vorſetzlich verſtecken; oder aber/ da ſie ih- nen ſelber beduͤncken laſſen/ daß ſie mit der Augſpurgiſchen Confeſſion und Lutheri Ca- techiſmo einig ſeyn/ dannoch durch die Re- formation deß David-Joriſtiſchen Cate- chiſmi (daraus der rechte verſtand deß woͤrtlichen glaubens/ wie er redet/ aller- erſt zu lernen) nebſt leſung ſeiner buͤcher dergeſtalt confundiret ſeyn/ daß ſie weiß und ſchwartz nicht koͤnnen unterſcheiden/ und keine unſern Symbolis gemaͤſſe bekaͤnnt- nis thun/ wie gerne ſie auch die zunge nach unſerm foro lencken und beugen woll- ten/ dann: Zum erſten bekennen ſie von der Tauffe/ wir muͤſſen nicht allein durchs waſſer/ ſondern auch durch die krafft deß Heiligen Geiſtes ge- tauffet werden. Reſp. Das iſt (α) Mit zweiffelhafftigen und untuͤchtigen worten außgeſprochen: Dann ſie ſagen nicht/ was die Tauff ſey/ noch was ſie wuͤrcke/ ſon- dern wodurch wir muͤſſen getauffet ſeyn/ in ſolcher prædication, die keine Sacramentali- ſche vereinigung/ ſondern eine ſolche ſepa- ration importiret, wie ſie David Joris lehret. (β) Daß ſie in unſerem Catechiſmo Aug- ſpurgiſcher Confeſſion, noch einem benam- ten Scribenten nicht zu finden/ haben ſie auch nimmermehr in examine junger oder al- ter leute gehoͤret/ halten es auch dafuͤr/ daß niemand/ der ſich nicht mit Sectiriſchen buͤ- chern geſchleppet/ wird auff ſolche rede kom- men koͤnnen. (γ) Daß ſie in ſolcher form in der Schrifft/ noch in der frage: Was die Tauffe ſey? nicht gebrauchet werden/ beſondern bedeu- ten allein die wuͤrckende urſache der kraͤfftigen waſſer-Tauffe deß außgegoſſenen Pfingſttaͤgi- gen H. Geiſtes/ wie auch der groſſen angſt/ an- fechtung und verſuchung. (δ) Daß ſie David-Joriſtiſch ſeyn/ als welcher David Joris die Waſſer-Tauffe nicht hoͤher und mehr achtet/ als ein krafft-loſes bild/ beydes der verſuchung und deß Geiſtes der Tauſſe/ wie er redet/ und darzu dann von ihme allegirter ort/ Luc. cap. 12. ge- brauchet/ der uns ſonſt bey keinem einigen Lehrer der kirchen iſt fuͤrgekommen. Jn die- ſer frage ſehe man die kleine entſchuldigung David Joris/ Artic. 19. Catech. fol. 60. 61. Jn einem brieffe/ geſchrieben in Hollſtein Anno 1550. part. 3. ſetzet er auch hinzu und hiervon dieſe worte: So gehets allen/ die ſich allein mit der waſſer-Tauffe/ ohne die Tauffe deß gerechten Geiſtes (CHri- ſtus) begnuͤgen laſſen. Wir geben auch bey dieſem ſtuͤck billich zu erwegen/ die wort/ welche ſie in ihrer erklaͤrung nebſt dieſer Con- feſſion uͤbergeben/ von der Tauffe redend: Wir ſeynd in der Tauffe geſtaͤrcket worden. Wer hat jemahls ſolche reden von Chriſten gehoͤret? Welcher frommer Chriſt wuͤrde ſich auch nicht ſcheuen und ſchaͤmen von dieſem heiligen bade ſo veraͤcht- lich/ als wann es ein ſpuͤlfaß waͤre/ zu re- den? Thut man das offentlich und vor der hohen Obrigkeit/ was will man zweif- feln daß dieſe leute gegen privat-perſonen heimlich und auſſer der gefahr der dijudica- tion nicht thun ſolten. Auch ſetzen ſie in jetzt gedachter erklaͤrung: Die kirche habe drey kleinodien; ſein heiliges wort/ ſeine heili- ge Sacramenta/ und die Tauffe. Wiſſen alſo nicht/ was ſie von der Tauffe machen und halten wollen. Zum andern/ auff die bekaͤnntnis vom hochwuͤrdigen Abendmahl/ die ſie thun mit den worten Joh. 6. Wer nicht wird eſſen das fleiſch deß menſchen Sohns/ und trincken ſein heiliges blut/ ꝛc. Reſp. Daß (1) dieſer ſpruch nicht rede von der muͤnd- G g 3

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 237. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/533>, abgerufen am 26.04.2024.