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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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dem milden Klima Linderung eines
Brustleidens gesucht hatte.

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Ge-
sammelte dramatische Werke; XIV,
1870-88 [Jnhalt: Die Kompromit-
tierten (Lsp.). - Jl bacio (Schw.). -
Garibaldi (P.). - Hohe Politik (Lsp.).
- Kanonenfutter (Lsp.). - Ein Knopf
(Schw.). - Alte Sünden (Genrebild).
- Ein schlechter Mensch (Lsp.). - Des
Nächsten Hausfrau (Lsp.). - Jm
Schlafe (Schw.). - Die böse Welt
(Lebensbild). - Schulden (Lsp.). -
Sein Einziges (P.). - Eine innere
Stimme (Lsp.). - Schweigen ist Gold
(Schw.). - Nullen (Lsp.). - Ein Engel
(Schw.). - Der erste Narrenabend
(Lsp.). - Ein Held der Reklame (P.).
- Ein Teufel (Schw.). - Keine Kinder
(Lsp.). - Fromme Wünsche (Lsp.). -
Das Hemd des Glücklichen (Schw.).
- Feinde (Lsp.). - Schwere Zeiten
(Lsp.). - Jch verbrenne meine Schwie-
germutter (P.). - Ein Quartett
(Scherz). - Faullenzer (Schw.). -
Deutscher Krieg (Lsp.). - Mein Bru-
der (Schw.). - Margarete und der
Doktor (Genrebild). - Die schönste
Nase (P.). - Zitronen (Lsp.). - Kin-
der um jeden Preis (Schw.). - Ein
Schutzgeist (P.). - O diese Männer!
(Lsp.). - Das Damokles-Schwert
(Schw.). - Der große Wurf (Lsp.). -
Größenwahn (Schw.). - Die Egoisten
(Lsp.). - Dilettanten (Lsp.). - Die
Talismane (Lsp.). - Halbe Dichter
(Schw.). - Defizit (Lsp.). - Mamas
Augen (Lsp.)].

Rosen, Karl von,

geb. am 31. Juli
1827 auf dem väterlichen Gute Ro-
sengarten auf der Jnsel Rügen, ein
Sohn des dänischen Majors u. Kam-
merherrn Ferd. Ludw. von R., lebte
in Stralsund als Kunsthistoriker,
Vorstand des rügen-pommernschen
Geschichtsvereins und Besitzer bedeu-
tender und wertvoller Kunstsamm-
lungen und starb daselbst im März
1898. - Außer einer Menge histori-
scher Aufsätze, die Verhältnisse sei-
ner engeren Heimat behandelnd, ver-
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öffentlichte er

S:

Rügensche Lieder,
1863. - Vom baltischen Strande
(Lebensbilder), 1876.

Rosen, Ludwig,

Pseud. für Lud-
wig Volrad Jüngst; d. d.!

*Rosenbaum, Kory Elisabeth,


pseud. Kory Towska, wurde in
Berlin als die Tochter eines Kauf-
manns geboren, absolvierte daselbst
die Dierbachsche höhere Töchterschule
und nahm dann noch Spezialunter-
richt in der Metrik und Prosodie.
Als junges Mädchen debütierte sie
mit Epigrammen in scharfgeschliffe-
ner Form im "Zeitgeist"; dann be-
rief sie Alexander Moszkowski an die
"Lustigen Blätter", wo sie 1896 bis
1900 als Redakteurin tätig war. Jm
Jahre 1899 verheiratete sie sich mit
dem Dramaturgen des Wiener Hof-
burgtheaters, Dr. Richard R. und
siedelte dann nach Wien über.

S:


Literarischer Karneval, 1903. - Jm
Bunde die dritte (Lsp.), 1903. - Mi-
chael Kohlhaas (Lsp.), 1903. - Paro-
distische Schelmenstreiche, 1906. -
Von Gottes Gnaden (Nn.), 1908. -
Die Hosen des Herrn von Bredow
(Schsp. n. Wilibald Alexis), 1908. -
Tantris der Narr (Travestie), 1909.
- Der Fingerhut (Lsp.), 1911.

*Rosenbaum, Lola,

psd. Viola
Mene,
wurde am 13. März 1885 in
Hamburg als Tochter eines Kauf-
manns geboren u. hat dort auch ihre
Bildung erhalten. Schon frühe be-
schäftigte sie sich mit literarischen
Arbeiten u. hatte bereits 1904 ihren
ersten Erfolg zu verzeichnen. Wäh-
rend der Wintermonate in den bei-
den Jahren 1906 und 1907 weilte
sie in Berlin, um Vorlesungen an
den Hochschulen zu hören und Füh-
lung mit literarischen Kreisen zu ge-
winnen. Hier verheiratete sie sich
1910 mit einem Herrn Stern.

S:


Arsinoe. Paria (2 En.), 1907.

Rosenberg, Gustav,

geb. am 28.
Nov. 1872 in Wien, lebt daselbst als
Bankbeamter.

S:

Ein Liebestraum

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dem milden Klima Linderung eines
Bruſtleidens geſucht hatte.

S:

Ge-
ſammelte dramatiſche Werke; XIV,
1870–88 [Jnhalt: Die Kompromit-
tierten (Lſp.). – Jl bacio (Schw.). –
Garibaldi (P.). – Hohe Politik (Lſp.).
– Kanonenfutter (Lſp.). – Ein Knopf
(Schw.). – Alte Sünden (Genrebild).
– Ein ſchlechter Menſch (Lſp.). – Des
Nächſten Hausfrau (Lſp.). – Jm
Schlafe (Schw.). – Die böſe Welt
(Lebensbild). – Schulden (Lſp.). –
Sein Einziges (P.). – Eine innere
Stimme (Lſp.). – Schweigen iſt Gold
(Schw.). – Nullen (Lſp.). – Ein Engel
(Schw.). – Der erſte Narrenabend
(Lſp.). – Ein Held der Reklame (P.).
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(Lſp.). – Fromme Wünſche (Lſp.). –
Das Hemd des Glücklichen (Schw.).
– Feinde (Lſp.). – Schwere Zeiten
(Lſp.). – Jch verbrenne meine Schwie-
germutter (P.). – Ein Quartett
(Scherz). – Faullenzer (Schw.). –
Deutſcher Krieg (Lſp.). – Mein Bru-
der (Schw.). – Margarete und der
Doktor (Genrebild). – Die ſchönſte
Naſe (P.). – Zitronen (Lſp.). – Kin-
der um jeden Preis (Schw.). – Ein
Schutzgeiſt (P.). – O dieſe Männer!
(Lſp.). – Das Damokles-Schwert
(Schw.). – Der große Wurf (Lſp.). –
Größenwahn (Schw.). – Die Egoiſten
(Lſp.). – Dilettanten (Lſp.). – Die
Talismane (Lſp.). – Halbe Dichter
(Schw.). – Defizit (Lſp.). – Mamas
Augen (Lſp.)].

Roſen, Karl von,

geb. am 31. Juli
1827 auf dem väterlichen Gute Ro-
ſengarten auf der Jnſel Rügen, ein
Sohn des däniſchen Majors u. Kam-
merherrn Ferd. Ludw. von R., lebte
in Stralſund als Kunſthiſtoriker,
Vorſtand des rügen-pommernſchen
Geſchichtsvereins und Beſitzer bedeu-
tender und wertvoller Kunſtſamm-
lungen und ſtarb daſelbſt im März
1898. – Außer einer Menge hiſtori-
ſcher Aufſätze, die Verhältniſſe ſei-
ner engeren Heimat behandelnd, ver-
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Roſ
öffentlichte er

S:

Rügenſche Lieder,
1863. – Vom baltiſchen Strande
(Lebensbilder), 1876.

Roſen, Ludwig,

Pſeud. für Lud-
wig Volrad Jüngſt; d. d.!

*Roſenbaum, Kory Eliſabeth,


pſeud. Kory Towska, wurde in
Berlin als die Tochter eines Kauf-
manns geboren, abſolvierte daſelbſt
die Dierbachſche höhere Töchterſchule
und nahm dann noch Spezialunter-
richt in der Metrik und Proſodie.
Als junges Mädchen debütierte ſie
mit Epigrammen in ſcharfgeſchliffe-
ner Form im „Zeitgeiſt“; dann be-
rief ſie Alexander Moszkowski an die
„Luſtigen Blätter“, wo ſie 1896 bis
1900 als Redakteurin tätig war. Jm
Jahre 1899 verheiratete ſie ſich mit
dem Dramaturgen des Wiener Hof-
burgtheaters, Dr. Richard R. und
ſiedelte dann nach Wien über.

S:


Literariſcher Karneval, 1903. – Jm
Bunde die dritte (Lſp.), 1903. – Mi-
chael Kohlhaas (Lſp.), 1903. – Paro-
diſtiſche Schelmenſtreiche, 1906. –
Von Gottes Gnaden (Nn.), 1908. –
Die Hoſen des Herrn von Bredow
(Schſp. n. Wilibald Alexis), 1908. –
Tantris der Narr (Traveſtie), 1909.
– Der Fingerhut (Lſp.), 1911.

*Roſenbaum, Lola,

pſd. Viola
Mené,
wurde am 13. März 1885 in
Hamburg als Tochter eines Kauf-
manns geboren u. hat dort auch ihre
Bildung erhalten. Schon frühe be-
ſchäftigte ſie ſich mit literariſchen
Arbeiten u. hatte bereits 1904 ihren
erſten Erfolg zu verzeichnen. Wäh-
rend der Wintermonate in den bei-
den Jahren 1906 und 1907 weilte
ſie in Berlin, um Vorleſungen an
den Hochſchulen zu hören und Füh-
lung mit literariſchen Kreiſen zu ge-
winnen. Hier verheiratete ſie ſich
1910 mit einem Herrn Stern.

S:


Arſinoë. Paria (2 En.), 1907.

Roſenberg, Guſtav,

geb. am 28.
Nov. 1872 in Wien, lebt daſelbſt als
Bankbeamter.

S:

Ein Liebestraum

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon06_1913/53>, abgerufen am 30.04.2024.