Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

Bild:
<< vorherige Seite

Predig.
brandopfer / als an der gehorsamme der stimm deß Herren: Sihe / gehorsamme ist besser dann opffer / vnd auffmercken besser dann die feißte von den Wideren / dann vngehorsamme ist ein zauberey sünd / vnnd widerspännigkeyt ist ein laster der abgötterey. Dahar dienet auch das wir bey dem Propheten Esaia läsend2350 / der einen Ochsen schlachtet / ist gleich als der ein menschen tödet / vnd welcher ein Schaaff metzget / ist gleich als einer der ein hund erwürgt / vnnd welcher speißopffer bringt / der ist gleich als opffere er Seüwbluot / welcher wiehrouchs gedenckt / der lobt das vnrecht. Das alles habend sie erwölt inn jhren wägen / vnd jhr seel hat ein lust an disen jhren greüwlen. Deßhalb so sind das ytele vnnd greüliche gottßdienst / die nicht nach dem lauteren wort Gottes angerichtet werdend. Dann es spricht gedachter Prophet auch2351 / Sie ehrend mich vergeben / dieweil sie leeren der menschen leerend .

Wolan / der läbendig waar vnd ewig Gott / der allein sol vnd wil angebättet / angerüfft / vnnd verehret werden / verleihe allen menschen waare religion / vnd erlöse vns von aller superstition vnd aberglauben / durch vnseren Herren Jesum Christum / Amen.

Die Sechs vnd dreissigste Predig.

Von dem Sun Gottes / das der auß dem vatter vnaußsprächenlicher weiß geboren /
vnd gleiches wäsens mit dem vatter / vnd deßhalb waarer Gott seye. Das er auch waa-
rer mensch gleiches wäsens mit vns / vnd deßhalb waarer Gott vnd mensch in zweyen
vnuermischten naturen / vnd in einer vnzertrennten person seye vnd bleibe.

Es erforderet die ordnung deßgleich auch der handel selb / das nach dem ich in gemeyn von Gott / auch von seiner einige vnnd dryfaltigkeyt disputiert hab / ich fürohin auch besonders vonn den personen der hochgelobten Dryfaltigkeyt rede / insonderheyt aber von vnserem Herren Jesu Christo dem waaren Gott vnd menschen / darnach auch von dem heiligen geist: Dann so vnsere gemüter mit dem selben begossen vnd erfüllt werdend / so wirt alles das wir geredt vnd gehört / zur ehren deß Nammens Gottes / vnnd vnser seelen heyl vnnd säligkeyt reichen vnnd dienen. Darumb so lassend vnns bätten etc.

2352 Der ewig vatter / der ein vrsprung vnd vrhab aller dingen ist / hat durch ein ewige vnd vnaußsprächenliche geburt den sun geboren. Dann die gantz heilig gschrifft nennt Gott einhälligklich ein vatter / ja ein ewigen vatter. Nun ist aber kein vatter sein selbs vatter / sonder eins suns. Vnd dieweil diser vatter ein ewiger vatter ist / so muoß er ye von nöten einen ewigen sun haben / der jm in allen dingen gleich / gleicher ewikeit vnd gleiches wäsens seye. Der h. Paulus bringt zwar zuo bestätigung diser allgemeynen waarheit zwo kundtschafften vß dem alten Testament herfür / da er spricht: 2353 Zuo welchem Engel hat Gott ye gesagt / Du bist mein sun / hütt hab ich dich geboren. Vnd abermals2354 / Jch wird jm ein vatter sein / vnnd er wirt mir ein sun sein. Welches er alles auff Christum den sun Gottes zeücht vnnd accommodiert. Von welchem auch Micheas bezeüget hat2355 / Vnnd du Bethlehem Ephrata / du bist wol klein / das du vnder die herrlichen vnnd Fürstlichen stett Juda gezellt werdist / yedoch wirt mir auß dir herfür kommen der regierer vnnd herrscher in Jsrael / dessen außgang oder harkommen von anfang vnnd von ewigkeyt har ist. Darumb spricht auch der Sun Gottes selbst im Euangelio Joannis2356 / Waarlich sag ich eüch / ee dann Abraham ward / bin ich. Vnnd Joannes spricht2357 / Jm anfang was das wort / vnnd das wort was bey Gott / vnd Gott was das wort.

2350 Esai.66.
2351 Esai.29. Math.15.
2352 Das der sun vß dem vatter von ewikeit har vnaußsprächenlicher weiß geboren seye.
2353 Heb.1.
2354 2.Reg.7.
2355 Mich.5.
2356 Joan.8.
2357 Joan.1.

Predig.
brandopfer / als an der gehorsamme der stimm deß Herren: Sihe / gehorsamme ist besser dann opffer / vnd auffmercken besser dann die feißte von den Wideren / dann vngehorsamme ist ein zauberey sünd / vnnd widerspaͤnnigkeyt ist ein laster der abgoͤtterey. Dahar dienet auch das wir bey dem Propheten Esaia laͤsend2350 / der einen Ochsen schlachtet / ist gleich als der ein menschen toͤdet / vnd welcher ein Schaaff metzget / ist gleich als einer der ein hund erwürgt / vnnd welcher speißopffer bringt / der ist gleich als opffere er Seüwbluͦt / welcher wiehrouchs gedenckt / der lobt das vnrecht. Das alles habend sie erwoͤlt inn jhren waͤgen / vnd jhr seel hat ein lust an disen jhren greüwlen. Deßhalb so sind das ytele vnnd greüliche gottßdienst / die nicht nach dem lauteren wort Gottes angerichtet werdend. Dann es spricht gedachter Prophet auch2351 / Sie ehrend mich vergeben / dieweil sie leeren der menschen leerend .

Wolan / der laͤbendig waar vnd ewig Gott / der allein sol vnd wil angebaͤttet / angeruͤfft / vnnd verehret werden / verleihe allen menschen waare religion / vnd erloͤse vns von aller superstition vnd aberglauben / durch vnseren Herren Jesum Christum / Amen.

Die Sechs vnd dreissigste Predig.

Von dem Sun Gottes / das der auß dem vatter vnaußspraͤchenlicher weiß geboren /
vnd gleiches waͤsens mit dem vatter / vnd deßhalb waarer Gott seye. Das er auch waa-
rer mensch gleiches waͤsens mit vns / vnd deßhalb waarer Gott vnd mensch in zweyen
vnuermischten naturen / vnd in einer vnzertrennten person seye vnd bleibe.

Es erforderet die ordnung deßgleich auch der handel selb / das nach dem ich in gemeyn von Gott / auch von seiner einige vnnd dryfaltigkeyt disputiert hab / ich fürohin auch besonders vonn den personen der hochgelobten Dryfaltigkeyt rede / insonderheyt aber von vnserem Herren Jesu Christo dem waaren Gott vnd menschen / darnach auch von dem heiligen geist: Dann so vnsere gemuͤter mit dem selben begossen vnd erfüllt werdend / so wirt alles das wir geredt vnd gehoͤrt / zur ehren deß Nammens Gottes / vnnd vnser seelen heyl vnnd saͤligkeyt reichen vnnd dienen. Darumb so lassend vnns baͤtten ꝛc.

2352 Der ewig vatter / der ein vrsprung vnd vrhab aller dingen ist / hat durch ein ewige vnd vnaußspraͤchenliche geburt den sun geboren. Dann die gantz heilig gschrifft nennt Gott einhaͤlligklich ein vatter / ja ein ewigen vatter. Nun ist aber kein vatter sein selbs vatter / sonder eins suns. Vnd dieweil diser vatter ein ewiger vatter ist / so muͦß er ye von noͤten einen ewigen sun haben / der jm in allen dingen gleich / gleicher ewikeit vnd gleiches waͤsens seye. Der h. Paulus bringt zwar zuͦ bestaͤtigung diser allgemeynen waarheit zwo kundtschafften vß dem alten Testament herfür / da er spricht: 2353 Zuͦ welchem Engel hat Gott ye gesagt / Du bist mein sun / hütt hab ich dich geboren. Vnd abermals2354 / Jch wird jm ein vatter sein / vnnd er wirt mir ein sun sein. Welches er alles auff Christum den sun Gottes zeücht vnnd accommodiert. Von welchem auch Micheas bezeüget hat2355 / Vnnd du Bethlehem Ephrata / du bist wol klein / das du vnder die herrlichen vnnd Fürstlichen stett Juda gezellt werdist / yedoch wirt mir auß dir herfür kommen der regierer vnnd herrscher in Jsrael / dessen außgang oder harkommen von anfang vnnd von ewigkeyt har ist. Darumb spricht auch der Sun Gottes selbst im Euangelio Joannis2356 / Waarlich sag ich eüch / ee dann Abraham ward / bin ich. Vnnd Joannes spricht2357 / Jm anfang was das wort / vnnd das wort was bey Gott / vnd Gott was das wort.

2350 Esai.66.
2351 Esai.29. Math.15.
2352 Das der sun vß dem vatter von ewikeit har vnaußspraͤchenlicher weiß geboren seye.
2353 Heb.1.
2354 2.Reg.7.
2355 Mich.5.
2356 Joan.8.
2357 Joan.1.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0651" n="CCLXXX."/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>brandopfer / als an der gehorsamme der stimm deß
                   Herren: Sihe / gehorsamme ist besser dann opffer / vnd auffmercken besser dann die
                   feißte von den Wideren / dann vngehorsamme ist ein zauberey sünd / vnnd
                   widerspa&#x0364;nnigkeyt ist ein laster der abgo&#x0364;tterey. Dahar dienet auch
                   das wir bey dem Propheten Esaia la&#x0364;send<note place="foot" n="2350"> Esai.66.</note> / der einen Ochsen schlachtet / ist gleich als der
                   ein menschen to&#x0364;det / vnd welcher ein Schaaff metzget / ist gleich als
                   einer der ein hund erwürgt / vnnd welcher speißopffer bringt / der ist gleich als
                   opffere er Seüwblu&#x0366;t / welcher wiehrouchs gedenckt / der lobt das vnrecht. Das
                   alles habend sie erwo&#x0364;lt inn jhren wa&#x0364;gen / vnd jhr seel hat ein
                   lust an disen jhren greüwlen. Deßhalb so sind das ytele vnnd greüliche gottßdienst
                   / die nicht nach dem lauteren wort Gottes angerichtet werdend. Dann es spricht
                   gedachter Prophet auch<note place="foot" n="2351"> Esai.29.
                      Math.15.</note> / Sie ehrend mich vergeben / dieweil sie leeren der menschen
                   leerend .</p><lb/>
          <p> Wolan / der la&#x0364;bendig waar vnd ewig Gott / der allein sol vnd wil angeba&#x0364;ttet / angeru&#x0364;fft / vnnd verehret werden / verleihe allen menschen waare religion / vnd erlo&#x0364;se vns von aller superstition vnd aberglauben / durch vnseren Herren Jesum Christum / Amen.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head rendition="#c"> <hi rendition="#g"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#in">D</hi>ie <hi rendition="#in">S</hi>echs vnd dreissigste <hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi> </hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <p> <hi rendition="#c">Von dem Sun Gottes / das der auß dem vatter vnaußspra&#x0364;chenlicher
                      weiß geboren /<lb/>
vnd gleiches wa&#x0364;sens mit dem vatter / vnd deßhalb waarer Gott
                      seye. Das er auch waa-<lb/>
rer mensch gleiches wa&#x0364;sens mit vns / vnd deßhalb
                      waarer Gott vnd mensch in zweyen<lb/>
vnuermischten naturen / vnd in einer
                      vnzertrennten person seye vnd bleibe.</hi> </p><lb/>
          <p><hi rendition="#in">E</hi>s erforderet die ordnung deßgleich auch der handel selb
                   / das nach dem ich in gemeyn von Gott / auch von seiner einige vnnd dryfaltigkeyt
                   disputiert hab / ich fürohin auch besonders vonn den personen der hochgelobten
                   Dryfaltigkeyt rede / insonderheyt aber von vnserem Herren Jesu Christo dem waaren
                   Gott vnd menschen / darnach auch von dem heiligen geist: Dann so vnsere gemu&#x0364;ter
                   mit dem selben begossen vnd erfüllt werdend / so wirt alles das wir geredt vnd
                   geho&#x0364;rt / zur ehren deß Nammens Gottes / vnnd vnser seelen heyl vnnd sa&#x0364;ligkeyt
                   reichen vnnd dienen. Darumb so lassend vnns ba&#x0364;tten &#xA75B;c.</p><lb/>
          <p><note place="foot" n="2352"> Das der sun vß dem vatter von
                      ewikeit har vnaußspra&#x0364;chenlicher weiß geboren seye.</note> Der ewig vatter / der
                   ein vrsprung vnd vrhab aller dingen ist / hat durch ein ewige vnd
                   vnaußspra&#x0364;chenliche geburt den sun geboren. Dann die gantz heilig gschrifft nennt
                   Gott einha&#x0364;lligklich ein vatter / ja ein ewigen vatter. Nun ist aber kein vatter
                   sein selbs vatter / sonder eins suns. Vnd dieweil diser vatter ein ewiger vatter
                   ist / so mu&#x0366;ß er ye von no&#x0364;ten einen ewigen sun haben / der jm in allen dingen
                   gleich / gleicher ewikeit vnd gleiches wa&#x0364;sens seye. Der h. Paulus bringt zwar zu&#x0366;
                   besta&#x0364;tigung diser allgemeynen waarheit zwo kundtschafften vß dem alten Testament
                   herfür / da er spricht: <note place="foot" n="2353">
                      Heb.1.</note> Zu&#x0366; welchem Engel hat Gott ye gesagt / Du bist mein sun / hütt
                   hab ich dich geboren. Vnd abermals<note place="foot" n="2354">
                      2.Reg.7.</note> / Jch wird jm ein vatter sein / vnnd er wirt mir ein sun sein.
                   Welches er alles auff Christum den sun Gottes zeücht vnnd accommodiert. Von
                   welchem auch Micheas bezeüget hat<note place="foot" n="2355">
                      Mich.5.</note> / Vnnd du Bethlehem Ephrata / du bist wol klein / das du vnder
                   die herrlichen vnnd Fürstlichen stett Juda gezellt werdist / yedoch wirt mir auß
                   dir herfür kommen der regierer vnnd herrscher in Jsrael / dessen außgang oder
                   harkommen von anfang vnnd von ewigkeyt har ist. Darumb spricht auch der Sun Gottes
                   selbst im Euangelio Joannis<note place="foot" n="2356">
                      Joan.8.</note> / Waarlich sag ich eüch / ee dann Abraham ward / bin ich. Vnnd
                   Joannes spricht<note place="foot" n="2357"> Joan.1.</note> / Jm
                   anfang was das wort / vnnd das wort was bey Gott / vnd Gott was das wort.<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[CCLXXX./0651] Predig. brandopfer / als an der gehorsamme der stimm deß Herren: Sihe / gehorsamme ist besser dann opffer / vnd auffmercken besser dann die feißte von den Wideren / dann vngehorsamme ist ein zauberey sünd / vnnd widerspaͤnnigkeyt ist ein laster der abgoͤtterey. Dahar dienet auch das wir bey dem Propheten Esaia laͤsend 2350 / der einen Ochsen schlachtet / ist gleich als der ein menschen toͤdet / vnd welcher ein Schaaff metzget / ist gleich als einer der ein hund erwürgt / vnnd welcher speißopffer bringt / der ist gleich als opffere er Seüwbluͦt / welcher wiehrouchs gedenckt / der lobt das vnrecht. Das alles habend sie erwoͤlt inn jhren waͤgen / vnd jhr seel hat ein lust an disen jhren greüwlen. Deßhalb so sind das ytele vnnd greüliche gottßdienst / die nicht nach dem lauteren wort Gottes angerichtet werdend. Dann es spricht gedachter Prophet auch 2351 / Sie ehrend mich vergeben / dieweil sie leeren der menschen leerend . Wolan / der laͤbendig waar vnd ewig Gott / der allein sol vnd wil angebaͤttet / angeruͤfft / vnnd verehret werden / verleihe allen menschen waare religion / vnd erloͤse vns von aller superstition vnd aberglauben / durch vnseren Herren Jesum Christum / Amen. Die Sechs vnd dreissigste Predig. Von dem Sun Gottes / das der auß dem vatter vnaußspraͤchenlicher weiß geboren / vnd gleiches waͤsens mit dem vatter / vnd deßhalb waarer Gott seye. Das er auch waa- rer mensch gleiches waͤsens mit vns / vnd deßhalb waarer Gott vnd mensch in zweyen vnuermischten naturen / vnd in einer vnzertrennten person seye vnd bleibe. Es erforderet die ordnung deßgleich auch der handel selb / das nach dem ich in gemeyn von Gott / auch von seiner einige vnnd dryfaltigkeyt disputiert hab / ich fürohin auch besonders vonn den personen der hochgelobten Dryfaltigkeyt rede / insonderheyt aber von vnserem Herren Jesu Christo dem waaren Gott vnd menschen / darnach auch von dem heiligen geist: Dann so vnsere gemuͤter mit dem selben begossen vnd erfüllt werdend / so wirt alles das wir geredt vnd gehoͤrt / zur ehren deß Nammens Gottes / vnnd vnser seelen heyl vnnd saͤligkeyt reichen vnnd dienen. Darumb so lassend vnns baͤtten ꝛc. 2352 Der ewig vatter / der ein vrsprung vnd vrhab aller dingen ist / hat durch ein ewige vnd vnaußspraͤchenliche geburt den sun geboren. Dann die gantz heilig gschrifft nennt Gott einhaͤlligklich ein vatter / ja ein ewigen vatter. Nun ist aber kein vatter sein selbs vatter / sonder eins suns. Vnd dieweil diser vatter ein ewiger vatter ist / so muͦß er ye von noͤten einen ewigen sun haben / der jm in allen dingen gleich / gleicher ewikeit vnd gleiches waͤsens seye. Der h. Paulus bringt zwar zuͦ bestaͤtigung diser allgemeynen waarheit zwo kundtschafften vß dem alten Testament herfür / da er spricht: 2353 Zuͦ welchem Engel hat Gott ye gesagt / Du bist mein sun / hütt hab ich dich geboren. Vnd abermals 2354 / Jch wird jm ein vatter sein / vnnd er wirt mir ein sun sein. Welches er alles auff Christum den sun Gottes zeücht vnnd accommodiert. Von welchem auch Micheas bezeüget hat 2355 / Vnnd du Bethlehem Ephrata / du bist wol klein / das du vnder die herrlichen vnnd Fürstlichen stett Juda gezellt werdist / yedoch wirt mir auß dir herfür kommen der regierer vnnd herrscher in Jsrael / dessen außgang oder harkommen von anfang vnnd von ewigkeyt har ist. Darumb spricht auch der Sun Gottes selbst im Euangelio Joannis 2356 / Waarlich sag ich eüch / ee dann Abraham ward / bin ich. Vnnd Joannes spricht 2357 / Jm anfang was das wort / vnnd das wort was bey Gott / vnd Gott was das wort. 2350 Esai.66. 2351 Esai.29. Math.15. 2352 Das der sun vß dem vatter von ewikeit har vnaußspraͤchenlicher weiß geboren seye. 2353 Heb.1. 2354 2.Reg.7. 2355 Mich.5. 2356 Joan.8. 2357 Joan.1.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien (2014-03-16T11:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44) (2014-03-12T12:00:00Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Teiltranskription des Gesamtwerks: ausschließlich 50 Predigten, ohne Vorrede und Register
  • Marginalien als Fußnoten wiedergegeben
  • Silbentrennung: aufgelöst
  • Bogensignaturen: nicht übernommen
  • Druckfehler sind nicht immer berichtigt
  • fremdsprachliches Material: gekennzeichnet
  • Geminations-/Abkürzungsstriche: nur expandiert
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage
  • Kustoden: nicht übernommen
  • langes s (ſ): als s transkribiert
  • Vollständigkeit: teilweise erfasst
  • Zeilenumbrüche markiert: nein
  • benötigt einen zweiten Korrekturgang
  • đ wurde als der transkribiert
  • Bindestriche werden nicht konsequent gesetzt
  • Antiquaschrift nicht konsequent gesetzt



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/651
Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCLXXX.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/651>, abgerufen am 05.05.2024.