Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Weyhel Wiege
weisen, welche der gelehrte Schlesi-
sche Edelmann G. Martinus von
Baldhoven unter dem Titul: Par
thenicon Elisabethae Joannae Wes-
toniae
in 3. Theilen zu Prag in 8.
heraus gegeben; Der berühmte
Paulus Melissus Schedius hat ihr
den Poetischen Lorbeer-Crantz auf-
gesetzet, und sie bey Ubersendung
dessen mit zwey artigen Poematibus
beehret, dergleichen auch Lotichius
und Janus Dousa a Nortwick &
Cattendyk
gethan. Vid. Lotichium
d. Nobilitat. Sex. Foem. pag. 126.
§. 36 & Part. II Bibl. Poetic. pag.
97. Haliervord. Bibliothec. Curios.
p. 66. Pasch in Gynaec. Doct. p. 59.
& 60. L. Feighius
hat ihr ein ge-
wisses Gebeth-Buch in etlichen La-
teinischen Distichis dediciret.

Weyhel,

Ist ein entweder von weissen
Schleyer oder schwartzen Flohr
umsäumtes langes Tuch, so sich die
Nonnen oder Closter-Jungfrauen
über das Haupt um das Gesichte
herum an statt einer Haube zu ste-
cken pflegen.

Widebramin,

Elisabeth, ein in unterschiede-
nen Sprachen erfahrnes und be-
rühmtes Weibes-Bild, so zugleich
auch eine gute Poetin war. Vid.
Baldhoven in Catalog. Doct. Foem.
& Virg. in Fine.

Wiege,

Ist ein aus Holtz auf vielerley
Art zusammen-gesetztes kleines
Kinder-Bette, auf zwey hohen
und ausgeschweifften Waltzen ste-
hend und auf beyden Seiten mit
[Spaltenumbruch]

Wiege
höltzernen Knöpffen versehen, wor-
innen die kleinen Kinder schlaffen
und ruhen, auch durch hin und wie-
der erregter Bewegung derselben
in Schlaff gewieget werden. In
vornehmen Wochen-Stuben fin-
det man selbige sehr sauber mit al-
lerhand guten und kostbaren Holtze
als: Eben-Cypressen-Nußbaum-
Buchsbaum-Zucker-Tannen- und
andern Holtze, auf unterschiedene
Art und Figuren ausgeleget und
durchgearbeitet.

Ledige Wiege nicht poyen,

Ist ein alter närrischer Aber-
glaube einiger Weiber, so in denen
wunderlichen Gedancken stehen, es
könte das kleine Kind nicht ruhen,
wenn es in eine Wiege geleget wür-
de, die man vorher ledig gepoyet
hätte.

Uber die Wiege nichts
langen,

Ist ein alter Weiber-Aberglau-
be, da sie vermeynen, es wäre dem
Kinde nicht gut zum Schlaffe,
wenn man etwas über die Wiege
dem andern zulangete.

Wiegen ihrer zwey an ei-
nem Kinde,

Ist ein alter Weiber-Aberglau-
be, da etliche Weiber nicht zulassen
wollen, daß ihrer zwey zugleich an
die Wiege stossen, weil das Kind
deßwegen nicht ruhen könte.

Wiegen-Band,

Ist ein langer von allerhand
bunten Garn gewürckter schmaler
Streiff, so über die Wiege Creutz-

weise
X x x 3

[Spaltenumbruch]

Weyhel Wiege
weiſen, welche der gelehrte Schleſi-
ſche Edelmann G. Martinus von
Baldhoven unter dem Titul: Par
thenicon Eliſabethæ Joannæ Wes-
toniæ
in 3. Theilen zu Prag in 8.
heraus gegeben; Der beruͤhmte
Paulus Meliſſus Schedius hat ihr
den Poetiſchen Lorbeer-Crantz auf-
geſetzet, und ſie bey Uberſendung
deſſen mit zwey artigen Poematibus
beehret, dergleichen auch Lotichius
und Janus Douſa à Nortwick &
Cattendyk
gethan. Vid. Lotichium
d. Nobilitat. Sex. Fœm. pag. 126.
§. 36 & Part. II Bibl. Poetic. pag.
97. Haliervord. Bibliothec. Curioſ.
p. 66. Paſch in Gynæc. Doct. p. 59.
& 60. L. Feighius
hat ihr ein ge-
wiſſes Gebeth-Buch in etlichen La-
teiniſchen Diſtichis dediciret.

Weyhel,

Iſt ein entweder von weiſſen
Schleyer oder ſchwartzen Flohr
umſaͤumtes langes Tuch, ſo ſich die
Nonnen oder Cloſter-Jungfrauen
uͤber das Haupt um das Geſichte
herum an ſtatt einer Haube zu ſte-
cken pflegen.

Widebramin,

Eliſabeth, ein in unterſchiede-
nen Sprachen erfahrnes und be-
ruͤhmtes Weibes-Bild, ſo zugleich
auch eine gute Poetin war. Vid.
Baldhoven in Catalog. Doct. Fœm.
& Virg. in Fine.

Wiege,

Iſt ein aus Holtz auf vielerley
Art zuſammen-geſetztes kleines
Kinder-Bette, auf zwey hohen
und ausgeſchweifften Waltzen ſte-
hend und auf beyden Seiten mit
[Spaltenumbruch]

Wiege
hoͤltzernen Knoͤpffen verſehen, wor-
innen die kleinen Kinder ſchlaffen
und ruhen, auch durch hin und wie-
der erregter Bewegung derſelben
in Schlaff gewieget werden. In
vornehmen Wochen-Stuben fin-
det man ſelbige ſehr ſauber mit al-
lerhand guten und koſtbaren Holtze
als: Eben-Cypreſſen-Nußbaum-
Buchsbaum-Zucker-Tannen- und
andern Holtze, auf unterſchiedene
Art und Figuren ausgeleget und
durchgearbeitet.

Ledige Wiege nicht poyen,

Iſt ein alter naͤrriſcher Aber-
glaube einiger Weiber, ſo in denen
wunderlichen Gedancken ſtehen, es
koͤnte das kleine Kind nicht ruhen,
wenn es in eine Wiege geleget wuͤr-
de, die man vorher ledig gepoyet
haͤtte.

Uber die Wiege nichts
langen,

Iſt ein alter Weiber-Aberglau-
be, da ſie vermeynen, es waͤre dem
Kinde nicht gut zum Schlaffe,
wenn man etwas uͤber die Wiege
dem andern zulangete.

Wiegen ihrer zwey an ei-
nem Kinde,

Iſt ein alter Weiber-Aberglau-
be, da etliche Weiber nicht zulaſſen
wollen, daß ihrer zwey zugleich an
die Wiege ſtoſſen, weil das Kind
deßwegen nicht ruhen koͤnte.

Wiegen-Band,

Iſt ein langer von allerhand
bunten Garn gewuͤrckter ſchmaler
Streiff, ſo uͤber die Wiege Creutz-

weiſe
X x x 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f1083"/><cb n="2121"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Weyhel Wiege</hi></fw><lb/>
wei&#x017F;en, welche der gelehrte Schle&#x017F;i-<lb/>
&#x017F;che Edelmann <hi rendition="#aq">G. Martinus</hi> von<lb/><hi rendition="#aq">Baldhoven</hi> unter dem <hi rendition="#aq">Titul: Par<lb/>
thenicon Eli&#x017F;abethæ Joannæ Wes-<lb/>
toniæ</hi> in 3. Theilen zu Prag in 8.<lb/>
heraus gegeben; Der beru&#x0364;hmte<lb/><hi rendition="#aq">Paulus Meli&#x017F;&#x017F;us Schedius</hi> hat ihr<lb/>
den Poeti&#x017F;chen Lorbeer-Crantz auf-<lb/>
ge&#x017F;etzet, und &#x017F;ie bey Uber&#x017F;endung<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en mit zwey artigen <hi rendition="#aq">Poematibus</hi><lb/>
beehret, dergleichen auch <hi rendition="#aq">Lotichius</hi><lb/>
und <hi rendition="#aq">Janus Dou&#x017F;a à Nortwick &amp;<lb/>
Cattendyk</hi> gethan. <hi rendition="#aq">Vid. Lotichium<lb/>
d. Nobilitat. Sex. F&#x0153;m. pag. 126.<lb/>
§. 36 &amp; Part. II Bibl. Poetic. pag.<lb/>
97. Haliervord. Bibliothec. Curio&#x017F;.<lb/>
p. 66. Pa&#x017F;ch in Gynæc. Doct. p. 59.<lb/>
&amp; 60. L. Feighius</hi> hat ihr ein ge-<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;es Gebeth-Buch in etlichen La-<lb/>
teini&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Di&#x017F;tichis dediciret.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Weyhel,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein entweder von wei&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Schleyer oder &#x017F;chwartzen Flohr<lb/>
um&#x017F;a&#x0364;umtes langes Tuch, &#x017F;o &#x017F;ich die<lb/>
Nonnen oder Clo&#x017F;ter-Jungfrauen<lb/>
u&#x0364;ber das Haupt um das Ge&#x017F;ichte<lb/>
herum an &#x017F;tatt einer Haube zu &#x017F;te-<lb/>
cken pflegen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Widebramin,</hi> </head><lb/>
          <p>Eli&#x017F;abeth, ein in unter&#x017F;chiede-<lb/>
nen Sprachen erfahrnes und be-<lb/>
ru&#x0364;hmtes Weibes-Bild, &#x017F;o zugleich<lb/>
auch eine gute Poetin war. <hi rendition="#aq">Vid.<lb/>
Baldhoven in Catalog. Doct. F&#x0153;m.<lb/>
&amp; Virg. in Fine.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wiege,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein aus Holtz auf vielerley<lb/>
Art zu&#x017F;ammen-ge&#x017F;etztes kleines<lb/>
Kinder-Bette, auf zwey hohen<lb/>
und ausge&#x017F;chweifften Waltzen &#x017F;te-<lb/>
hend und auf beyden Seiten mit<lb/><cb n="2122"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Wiege</hi></fw><lb/>
ho&#x0364;ltzernen Kno&#x0364;pffen ver&#x017F;ehen, wor-<lb/>
innen die kleinen Kinder &#x017F;chlaffen<lb/>
und ruhen, auch durch hin und wie-<lb/>
der erregter Bewegung der&#x017F;elben<lb/>
in Schlaff gewieget werden. In<lb/>
vornehmen Wochen-Stuben fin-<lb/>
det man &#x017F;elbige &#x017F;ehr &#x017F;auber mit al-<lb/>
lerhand guten und ko&#x017F;tbaren Holtze<lb/>
als: Eben-Cypre&#x017F;&#x017F;en-Nußbaum-<lb/>
Buchsbaum-Zucker-Tannen- und<lb/>
andern Holtze, auf unter&#x017F;chiedene<lb/>
Art und Figuren ausgeleget und<lb/>
durchgearbeitet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ledige Wiege nicht poyen,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein alter na&#x0364;rri&#x017F;cher Aber-<lb/>
glaube einiger Weiber, &#x017F;o in denen<lb/>
wunderlichen Gedancken &#x017F;tehen, es<lb/>
ko&#x0364;nte das kleine Kind nicht ruhen,<lb/>
wenn es in eine Wiege geleget wu&#x0364;r-<lb/>
de, die man vorher ledig gepoyet<lb/>
ha&#x0364;tte.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Uber die Wiege nichts<lb/>
langen,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein alter Weiber-Aberglau-<lb/>
be, da &#x017F;ie vermeynen, es wa&#x0364;re dem<lb/>
Kinde nicht gut zum Schlaffe,<lb/>
wenn man etwas u&#x0364;ber die Wiege<lb/>
dem andern zulangete.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wiegen ihrer zwey an ei-<lb/>
nem Kinde,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein alter Weiber-Aberglau-<lb/>
be, da etliche Weiber nicht zula&#x017F;&#x017F;en<lb/>
wollen, daß ihrer zwey zugleich an<lb/>
die Wiege &#x017F;to&#x017F;&#x017F;en, weil das Kind<lb/>
deßwegen nicht ruhen ko&#x0364;nte.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wiegen-Band,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein langer von allerhand<lb/>
bunten Garn gewu&#x0364;rckter &#x017F;chmaler<lb/>
Streiff, &#x017F;o u&#x0364;ber die Wiege Creutz-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">X x x 3</fw><fw place="bottom" type="catch">wei&#x017F;e</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1083] Weyhel Wiege Wiege weiſen, welche der gelehrte Schleſi- ſche Edelmann G. Martinus von Baldhoven unter dem Titul: Par thenicon Eliſabethæ Joannæ Wes- toniæ in 3. Theilen zu Prag in 8. heraus gegeben; Der beruͤhmte Paulus Meliſſus Schedius hat ihr den Poetiſchen Lorbeer-Crantz auf- geſetzet, und ſie bey Uberſendung deſſen mit zwey artigen Poematibus beehret, dergleichen auch Lotichius und Janus Douſa à Nortwick & Cattendyk gethan. Vid. Lotichium d. Nobilitat. Sex. Fœm. pag. 126. §. 36 & Part. II Bibl. Poetic. pag. 97. Haliervord. Bibliothec. Curioſ. p. 66. Paſch in Gynæc. Doct. p. 59. & 60. L. Feighius hat ihr ein ge- wiſſes Gebeth-Buch in etlichen La- teiniſchen Diſtichis dediciret. Weyhel, Iſt ein entweder von weiſſen Schleyer oder ſchwartzen Flohr umſaͤumtes langes Tuch, ſo ſich die Nonnen oder Cloſter-Jungfrauen uͤber das Haupt um das Geſichte herum an ſtatt einer Haube zu ſte- cken pflegen. Widebramin, Eliſabeth, ein in unterſchiede- nen Sprachen erfahrnes und be- ruͤhmtes Weibes-Bild, ſo zugleich auch eine gute Poetin war. Vid. Baldhoven in Catalog. Doct. Fœm. & Virg. in Fine. Wiege, Iſt ein aus Holtz auf vielerley Art zuſammen-geſetztes kleines Kinder-Bette, auf zwey hohen und ausgeſchweifften Waltzen ſte- hend und auf beyden Seiten mit hoͤltzernen Knoͤpffen verſehen, wor- innen die kleinen Kinder ſchlaffen und ruhen, auch durch hin und wie- der erregter Bewegung derſelben in Schlaff gewieget werden. In vornehmen Wochen-Stuben fin- det man ſelbige ſehr ſauber mit al- lerhand guten und koſtbaren Holtze als: Eben-Cypreſſen-Nußbaum- Buchsbaum-Zucker-Tannen- und andern Holtze, auf unterſchiedene Art und Figuren ausgeleget und durchgearbeitet. Ledige Wiege nicht poyen, Iſt ein alter naͤrriſcher Aber- glaube einiger Weiber, ſo in denen wunderlichen Gedancken ſtehen, es koͤnte das kleine Kind nicht ruhen, wenn es in eine Wiege geleget wuͤr- de, die man vorher ledig gepoyet haͤtte. Uber die Wiege nichts langen, Iſt ein alter Weiber-Aberglau- be, da ſie vermeynen, es waͤre dem Kinde nicht gut zum Schlaffe, wenn man etwas uͤber die Wiege dem andern zulangete. Wiegen ihrer zwey an ei- nem Kinde, Iſt ein alter Weiber-Aberglau- be, da etliche Weiber nicht zulaſſen wollen, daß ihrer zwey zugleich an die Wiege ſtoſſen, weil das Kind deßwegen nicht ruhen koͤnte. Wiegen-Band, Iſt ein langer von allerhand bunten Garn gewuͤrckter ſchmaler Streiff, ſo uͤber die Wiege Creutz- weiſe X x x 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1083
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1083>, abgerufen am 27.04.2024.