Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Zasta Zeidl
Zastasta,

War eine mit von den Böhmi-
schen Amazonen, so unter der tapf-
fern Anführung ihrer heroischen
Valaska A. 735. den Weiber Krieg
in Böhmen anfiengen.

Zäumen, oder, Spannen,
Hühner, Capaunen, etc.

Heisset in denen Küchen denen
abgebrüheten, ausgenommenen
und reingewaschnen Hühnern, ehe
sie an den Bratspieß gestecket, oder
auch gekochet werden, die eine zu-
sammen gebogne Keule durch den
Durchschnitt, durch welchen das
Eingeweyde heraus genommen wird,
stecken, die andere aber dem über
den Rücken hinunter gebogenen
Kopff und Schnabel einverleiben.

Zehmin,

Eine geschickte Leipzigerin, so
nicht nur etliche netten Cantaten
mit ihrer Poetischen Feder auffge-
setzet, sondern auch darbey eine Vir-
tuose
Sängerin und Music-ver-
ständiges Frauenzimmer ist.

Zehr-Würmer. siehe.
Mit-Esser.
Zeichnen,

Heisset dem Frauenvolck Buch-
staben aus dem A. B. C. oder die
Jahrzahl mit Seide in weisse Wä-
sche oder Bett-Geräthe nach dem
Modell Tuch durch eitel an einan-
der hangende und nach denen Fä-
den abgezehlte Creutze nehen.

Zeidlerin,

Susanna Elisabeth, Gottfried
Zeidlers, Pfarrers zu Finnstadt in
der Grafschafft Mannsfeld gelehr-
te Tochter. Ein geschicktes und
qualisicirtes Frauenzimmer, so zu-
[Spaltenumbruch]

Zeil Zelle
gleich eine gute Poetin ist. Sie
praesentirte ihrer Churfl. Durchl.
zu Brandenburg als sie An. 1681.
den Huldigungs-Eyd zu Halle ü-
bernahmen, ein nettes Gratulati-
ons Carmen.
Uberdieß ist von
ihr An. 1686. ihr Jungferlicher
Zeitvertreib aus allerhand ver-
mischten Gedichten bestehend, in 8.
zu Leipzig heraus gekommen, der
Frantzöischen Sprache ist sie voll-
kommen mächtig, massen man hin
und wieder Brieffe von ihr, so sie
aus dem Frantzöischen übersetzet,
findet, welchen Ubersetzungen der
Weltberühmte Thomasius in sei-
nen Raisonnement, so in der Vor-
rede ihres Bruders, Joh. Gott-
fried Zeidlers, Pantomyllerii §. 19.
zu finden, eine grosse Approbation
giebet. Vid. Erdinann Neumei-
ster. in Dissert. d. Poet. Germ. p. 117.
Pasch. in Gynaec. Doct. p.
60. & 61.

Zeilnerin,

Helena, von Augspurg, eine
gebohrne Stecklein, ein in Heil.
Schrift wohlerfahrnes und belese-
nes Weibesbild, sie hat solches
durch ein Buch dargethan, so sie
der Seelen Lust-Gärtlein betittelt,
es ist solches in 7. Theilen erstlich
in Augspurg, hernachmahls aber
zu Laupingen A. 1601. durch M-
Jacob Wintern
heraus gekommen.
Vid. Paul. Bolduan. in Bibliothec.
Theolog. fol.
263.

Zelle,

Ist dasjenige absonderliche und
abgetheilte kleine Behältnüß in de-
nen Clöstern, worinnen die Non-
nen des Tages über, wenn sie keine
Horas haben, ihren Auffenthalt
und Verrichtung haben.

Zeller-
[Spaltenumbruch]
Zaſta Zeidl
Zaſtaſta,

War eine mit von den Boͤhmi-
ſchen Amazonen, ſo unter der tapf-
fern Anfuͤhrung ihrer heroiſchen
Valaska A. 735. den Weiber Krieg
in Boͤhmen anfiengen.

Zaͤumen, oder, Spannen,
Huͤhner, Capaunen, ꝛc.

Heiſſet in denen Kuͤchen denen
abgebruͤheten, ausgenommenen
und reingewaſchnen Huͤhnern, ehe
ſie an den Bratſpieß geſtecket, oder
auch gekochet werden, die eine zu-
ſammen gebogne Keule durch den
Durchſchnitt, durch welchen das
Eingeweyde heraus genom̃en wiꝛd,
ſtecken, die andere aber dem uͤber
den Ruͤcken hinunter gebogenen
Kopff und Schnabel einverleiben.

Zehmin,

Eine geſchickte Leipzigerin, ſo
nicht nur etliche netten Cantaten
mit ihrer Poetiſchen Feder auffge-
ſetzet, ſondern auch darbey eine Vir-
tuoſe
Saͤngerin und Muſic-ver-
ſtaͤndiges Frauenzimmer iſt.

Zehr-Wuͤrmer. ſiehe.
Mit-Eſſer.
Zeichnen,

Heiſſet dem Frauenvolck Buch-
ſtaben aus dem A. B. C. oder die
Jahrzahl mit Seide in weiſſe Waͤ-
ſche oder Bett-Geraͤthe nach dem
Modell Tuch durch eitel an einan-
der hangende und nach denen Faͤ-
den abgezehlte Creutze nehen.

Zeidlerin,

Suſanna Eliſabeth, Gottfried
Zeidlers, Pfarrers zu Finnſtadt in
der Grafſchafft Mannsfeld gelehr-
te Tochter. Ein geſchicktes und
qualiſicirtes Frauenzimmer, ſo zu-
[Spaltenumbruch]

Zeil Zelle
gleich eine gute Poetin iſt. Sie
præſentirte ihrer Churfl. Durchl.
zu Brandenburg als ſie An. 1681.
den Huldigungs-Eyd zu Halle uͤ-
bernahmen, ein nettes Gratulati-
ons Carmen.
Uberdieß iſt von
ihr An. 1686. ihr Jungferlicher
Zeitvertreib aus allerhand ver-
miſchten Gedichten beſtehend, in 8.
zu Leipzig heraus gekommen, der
Frantzoͤiſchen Sprache iſt ſie voll-
kommen maͤchtig, maſſen man hin
und wieder Brieffe von ihr, ſo ſie
aus dem Frantzoͤiſchen uͤberſetzet,
findet, welchen Uberſetzungen der
Weltberuͤhmte Thomaſius in ſei-
nen Raiſonnement, ſo in der Vor-
rede ihres Bruders, Joh. Gott-
fried Zeidlers, Pantomyllerii §. 19.
zu finden, eine groſſe Approbation
giebet. Vid. Erdinann Neumei-
ſter. in Diſſert. d. Poet. Germ. p. 117.
Paſch. in Gynæc. Doct. p.
60. & 61.

Zeilnerin,

Helena, von Augſpurg, eine
gebohrne Stecklein, ein in Heil.
Schrift wohlerfahrnes und beleſe-
nes Weibesbild, ſie hat ſolches
durch ein Buch dargethan, ſo ſie
der Seelen Luſt-Gaͤrtlein betittelt,
es iſt ſolches in 7. Theilen erſtlich
in Augſpurg, hernachmahls aber
zu Laupingen A. 1601. durch M-
Jacob Wintern
heraus gekommen.
Vid. Paul. Bolduan. in Bibliothec.
Theolog. fol.
263.

Zelle,

Iſt dasjenige abſonderliche und
abgetheilte kleine Behaͤltnuͤß in de-
nen Cloͤſtern, worinnen die Non-
nen des Tages uͤber, wenn ſie keine
Horas haben, ihren Auffenthalt
und Verrichtung haben.

Zeller-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f1100"/>
          <cb n="2155"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Za&#x017F;ta Zeidl</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Za&#x017F;ta&#x017F;ta,</hi> </head><lb/>
          <p>War eine mit von den Bo&#x0364;hmi-<lb/>
&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Amazonen,</hi> &#x017F;o unter der tapf-<lb/>
fern Anfu&#x0364;hrung ihrer heroi&#x017F;chen<lb/><hi rendition="#aq">Valaska A.</hi> 735. den Weiber Krieg<lb/>
in Bo&#x0364;hmen anfiengen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Za&#x0364;umen, oder, Spannen,<lb/>
Hu&#x0364;hner, Capaunen, &#xA75B;c.</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et in denen Ku&#x0364;chen denen<lb/>
abgebru&#x0364;heten, ausgenommenen<lb/>
und reingewa&#x017F;chnen Hu&#x0364;hnern, ehe<lb/>
&#x017F;ie an den Brat&#x017F;pieß ge&#x017F;tecket, oder<lb/>
auch gekochet werden, die eine zu-<lb/>
&#x017F;ammen gebogne Keule durch den<lb/>
Durch&#x017F;chnitt, durch welchen das<lb/>
Eingeweyde heraus genom&#x0303;en wi&#xA75B;d,<lb/>
&#x017F;tecken, die andere aber dem u&#x0364;ber<lb/>
den Ru&#x0364;cken hinunter gebogenen<lb/>
Kopff und Schnabel einverleiben.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Zehmin,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine ge&#x017F;chickte Leipzigerin, &#x017F;o<lb/>
nicht nur etliche netten <hi rendition="#aq">Cantaten</hi><lb/>
mit ihrer Poeti&#x017F;chen Feder auffge-<lb/>
&#x017F;etzet, &#x017F;ondern auch darbey eine <hi rendition="#aq">Vir-<lb/>
tuo&#x017F;e</hi> Sa&#x0364;ngerin und <hi rendition="#aq">Mu&#x017F;ic</hi>-ver-<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;ndiges Frauenzimmer i&#x017F;t.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Zehr-Wu&#x0364;rmer. &#x017F;iehe.<lb/>
Mit-E&#x017F;&#x017F;er.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Zeichnen,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et dem Frauenvolck Buch-<lb/>
&#x017F;taben aus dem <hi rendition="#aq">A. B. C.</hi> oder die<lb/>
Jahrzahl mit Seide in wei&#x017F;&#x017F;e Wa&#x0364;-<lb/>
&#x017F;che oder Bett-Gera&#x0364;the nach dem<lb/><hi rendition="#aq">Modell</hi> Tuch durch eitel an einan-<lb/>
der hangende und nach denen Fa&#x0364;-<lb/>
den abgezehlte Creutze nehen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Zeidlerin,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Su&#x017F;anna Eli&#x017F;abeth,</hi> Gottfried<lb/>
Zeidlers, Pfarrers zu Finn&#x017F;tadt in<lb/>
der Graf&#x017F;chafft Mannsfeld gelehr-<lb/>
te Tochter. Ein ge&#x017F;chicktes und<lb/><hi rendition="#aq">quali&#x017F;icir</hi>tes Frauenzimmer, &#x017F;o zu-<lb/><cb n="2156"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Zeil Zelle</hi></fw><lb/>
gleich eine gute Poetin i&#x017F;t. Sie<lb/><hi rendition="#aq">præ&#x017F;entirte</hi> ihrer Churfl. Durchl.<lb/>
zu Brandenburg als &#x017F;ie <hi rendition="#aq">An.</hi> 1681.<lb/>
den Huldigungs-Eyd zu Halle u&#x0364;-<lb/>
bernahmen, ein nettes <hi rendition="#aq">Gratulati-<lb/>
ons Carmen.</hi> Uberdieß i&#x017F;t von<lb/>
ihr <hi rendition="#aq">An.</hi> 1686. ihr Jungferlicher<lb/>
Zeitvertreib aus allerhand ver-<lb/>
mi&#x017F;chten Gedichten be&#x017F;tehend, in 8.<lb/>
zu Leipzig heraus gekommen, der<lb/>
Frantzo&#x0364;i&#x017F;chen Sprache i&#x017F;t &#x017F;ie voll-<lb/>
kommen ma&#x0364;chtig, ma&#x017F;&#x017F;en man hin<lb/>
und wieder Brieffe von ihr, &#x017F;o &#x017F;ie<lb/>
aus dem Frantzo&#x0364;i&#x017F;chen u&#x0364;ber&#x017F;etzet,<lb/>
findet, welchen Uber&#x017F;etzungen der<lb/>
Weltberu&#x0364;hmte <hi rendition="#aq">Thoma&#x017F;ius</hi> in &#x017F;ei-<lb/>
nen <hi rendition="#aq">Rai&#x017F;onnement,</hi> &#x017F;o in der Vor-<lb/>
rede ihres Bruders, Joh. Gott-<lb/>
fried Zeidlers, <hi rendition="#aq">Pantomyllerii</hi> §. 19.<lb/>
zu finden, eine gro&#x017F;&#x017F;e <hi rendition="#aq">Approbation</hi><lb/>
giebet. <hi rendition="#aq">Vid. Erdinann Neumei-<lb/>
&#x017F;ter. in Di&#x017F;&#x017F;ert. d. Poet. Germ. p. 117.<lb/>
Pa&#x017F;ch. in Gynæc. Doct. p.</hi> 60. &amp; 61.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Zeilnerin,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Helena,</hi> von Aug&#x017F;purg, eine<lb/>
gebohrne Stecklein, ein in Heil.<lb/>
Schrift wohlerfahrnes und bele&#x017F;e-<lb/>
nes Weibesbild, &#x017F;ie hat &#x017F;olches<lb/>
durch ein Buch dargethan, &#x017F;o &#x017F;ie<lb/>
der Seelen Lu&#x017F;t-Ga&#x0364;rtlein betittelt,<lb/>
es i&#x017F;t &#x017F;olches in 7. Theilen er&#x017F;tlich<lb/>
in Aug&#x017F;purg, hernachmahls aber<lb/>
zu Laupingen <hi rendition="#aq">A.</hi> 1601. durch <hi rendition="#aq">M-<lb/>
Jacob Wintern</hi> heraus gekommen.<lb/><hi rendition="#aq">Vid. Paul. Bolduan. in Bibliothec.<lb/>
Theolog. fol.</hi> 263.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Zelle,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t dasjenige ab&#x017F;onderliche und<lb/>
abgetheilte kleine Beha&#x0364;ltnu&#x0364;ß in de-<lb/>
nen Clo&#x0364;&#x017F;tern, worinnen die Non-<lb/>
nen des Tages u&#x0364;ber, wenn &#x017F;ie keine<lb/><hi rendition="#aq">Horas</hi> haben, ihren Auffenthalt<lb/>
und Verrichtung haben.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">Zeller-</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1100] Zaſta Zeidl Zeil Zelle Zaſtaſta, War eine mit von den Boͤhmi- ſchen Amazonen, ſo unter der tapf- fern Anfuͤhrung ihrer heroiſchen Valaska A. 735. den Weiber Krieg in Boͤhmen anfiengen. Zaͤumen, oder, Spannen, Huͤhner, Capaunen, ꝛc. Heiſſet in denen Kuͤchen denen abgebruͤheten, ausgenommenen und reingewaſchnen Huͤhnern, ehe ſie an den Bratſpieß geſtecket, oder auch gekochet werden, die eine zu- ſammen gebogne Keule durch den Durchſchnitt, durch welchen das Eingeweyde heraus genom̃en wiꝛd, ſtecken, die andere aber dem uͤber den Ruͤcken hinunter gebogenen Kopff und Schnabel einverleiben. Zehmin, Eine geſchickte Leipzigerin, ſo nicht nur etliche netten Cantaten mit ihrer Poetiſchen Feder auffge- ſetzet, ſondern auch darbey eine Vir- tuoſe Saͤngerin und Muſic-ver- ſtaͤndiges Frauenzimmer iſt. Zehr-Wuͤrmer. ſiehe. Mit-Eſſer. Zeichnen, Heiſſet dem Frauenvolck Buch- ſtaben aus dem A. B. C. oder die Jahrzahl mit Seide in weiſſe Waͤ- ſche oder Bett-Geraͤthe nach dem Modell Tuch durch eitel an einan- der hangende und nach denen Faͤ- den abgezehlte Creutze nehen. Zeidlerin, Suſanna Eliſabeth, Gottfried Zeidlers, Pfarrers zu Finnſtadt in der Grafſchafft Mannsfeld gelehr- te Tochter. Ein geſchicktes und qualiſicirtes Frauenzimmer, ſo zu- gleich eine gute Poetin iſt. Sie præſentirte ihrer Churfl. Durchl. zu Brandenburg als ſie An. 1681. den Huldigungs-Eyd zu Halle uͤ- bernahmen, ein nettes Gratulati- ons Carmen. Uberdieß iſt von ihr An. 1686. ihr Jungferlicher Zeitvertreib aus allerhand ver- miſchten Gedichten beſtehend, in 8. zu Leipzig heraus gekommen, der Frantzoͤiſchen Sprache iſt ſie voll- kommen maͤchtig, maſſen man hin und wieder Brieffe von ihr, ſo ſie aus dem Frantzoͤiſchen uͤberſetzet, findet, welchen Uberſetzungen der Weltberuͤhmte Thomaſius in ſei- nen Raiſonnement, ſo in der Vor- rede ihres Bruders, Joh. Gott- fried Zeidlers, Pantomyllerii §. 19. zu finden, eine groſſe Approbation giebet. Vid. Erdinann Neumei- ſter. in Diſſert. d. Poet. Germ. p. 117. Paſch. in Gynæc. Doct. p. 60. & 61. Zeilnerin, Helena, von Augſpurg, eine gebohrne Stecklein, ein in Heil. Schrift wohlerfahrnes und beleſe- nes Weibesbild, ſie hat ſolches durch ein Buch dargethan, ſo ſie der Seelen Luſt-Gaͤrtlein betittelt, es iſt ſolches in 7. Theilen erſtlich in Augſpurg, hernachmahls aber zu Laupingen A. 1601. durch M- Jacob Wintern heraus gekommen. Vid. Paul. Bolduan. in Bibliothec. Theolog. fol. 263. Zelle, Iſt dasjenige abſonderliche und abgetheilte kleine Behaͤltnuͤß in de- nen Cloͤſtern, worinnen die Non- nen des Tages uͤber, wenn ſie keine Horas haben, ihren Auffenthalt und Verrichtung haben. Zeller-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1100
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1100>, abgerufen am 27.04.2024.