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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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Cammer Camus
Cammer-Fräulein, Jung-
fer, oder Mädgen,

Heisset dasjenige unverheyra-
thete Frauenzimmer an den Höfen,
so die Fürstin zu ihrer täglichen
Aufwartung und Einkleidung mit
und neben sich hat; von adelichen
oder bürgerlichen Stande.

Cammer-Matten, siehe Dee-
cken in Stuben.
Cammer-Tuch, oder Cam-
mericher Leinwand,

Ist ein aus Baumwolle sehr
zart, fein und kostbahr verfertig-
tes weisses Gewebe, so zu vorneh-
mer und reicher Frauenzimmer
Tracht und Putz dienlich, hat sei-
nen Nahmen von Cambray oder
Cammerich, einer Stadt in der
Grafschafft Hennegau, allwo es
häuffig gemacht wird.

Campanen,

Werden diejenigen seidenen,
goldenen oder silbernen Spitzen
genennet, woran Zierrathen wie
Glöcklein hangen, deren sich das
Frauenzimmer auf unterschiedene
Art zu bedienen pfleget.

le Camus,

Eine galante Poetin aus
Franckreich, derer Penseen viel Bey-
fall erhalten; von ihren Proben
der Poesie weiset ein und andere
auff Deuiseus in Mercur. Polit.
z. E. das Carmen auf die Bataille
bey Cassel, it. auf die Entreprise
von St. Omer, it. auf den Hertzog
von St. Aignan, it. eine nette Poe-
tische Epistel an die Gräfin Guiche,
[Spaltenumbruch]

Canan Canar
und die Gemahlin des Marschalls
de Clerambauet; wie auch einige
sinnreiche Epigrammata, auf ihres
Königs Portrait. Voies Diversites
curieuses pour servir de recreation
a l'Esprit. P. I. p.
1. 2.

Cananäisches Weiblein,

War zwar eine Heydin, die aber
so bald sie den Heyland ersahe, eine
mächtige und innerliche Erleuch-
tung empfand, auch einen solchen
Glauben bekam, den Christus selbst
rühmen muste. Matth. 15. v. 28.

Canarien-Hecke,

Ist ein kleines verschlagenes
Behältniß, mit Wachholdersträu-
chern und kleinen geflochtenen Ne-
stern versehen, worein das Frau-
enzimmer zur Frühlings-Zeit die
Canarien-Hähne und Siehen
wirfft, und sie darinnen hecken und
ausbrüten läßt.

Canarien-Vogel,

Ist eine aus den Canarischen In-
suln herstammende Art von Vögeln,
so das Frauenzimmer in ihre Zim-
mer zu hengen pfleget, und ihnen
allerhand musicalische Stücklein
durch vorpfeiffen erlernen läßt:
seynd von unterschiedener Art, als
Erdfahle, graue, sprencklichte, wei-
se und gelbe, so bißweilen schwartze
Ringlein um den Hals haben.
Bastarte heissen, so von einem Ca-
narie-Hahn und einer andern Sie-
he gefallen.

Canatho,

Der Jungfern Fluß bey Argi
in Griechenland, so der Juno zuge-
theilet ward: dieser Wunder-Fluß

hatte
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Cammer Camus
Cammer-Fraͤulein, Jung-
fer, oder Maͤdgen,

Heiſſet dasjenige unverheyra-
thete Frauenzimmer an den Hoͤfen,
ſo die Fuͤrſtin zu ihrer taͤglichen
Aufwartung und Einkleidung mit
und neben ſich hat; von adelichen
oder buͤrgerlichen Stande.

Cammer-Matten, ſiehe Dee-
cken in Stuben.
Cammer-Tuch, oder Cam-
mericher Leinwand,

Iſt ein aus Baumwolle ſehr
zart, fein und koſtbahr verfertig-
tes weiſſes Gewebe, ſo zu vorneh-
mer und reicher Frauenzimmer
Tracht und Putz dienlich, hat ſei-
nen Nahmen von Cambray oder
Cammerich, einer Stadt in der
Grafſchafft Hennegau, allwo es
haͤuffig gemacht wird.

Campanen,

Werden diejenigen ſeidenen,
goldenen oder ſilbernen Spitzen
genennet, woran Zierrathen wie
Gloͤcklein hangen, deren ſich das
Frauenzimmer auf unterſchiedene
Art zu bedienen pfleget.

le Camus,

Eine galante Poetin aus
Fꝛanckꝛeich, dereꝛ Penſéen viel Bey-
fall erhalten; von ihren Proben
der Poeſie weiſet ein und andere
auff Deuiséus in Mercur. Polit.
z. E. das Carmen auf die Bataille
bey Caſſel, it. auf die Entrepriſe
von St. Omer, it. auf den Hertzog
von St. Aignan, it. eine nette Poe-
tiſche Epiſtel an die Graͤfin Guiche,
[Spaltenumbruch]

Canan Canar
und die Gemahlin des Marſchalls
de Clerambauet; wie auch einige
ſinnreiche Epigrammata, auf ihres
Koͤnigs Portrait. Voiés Diverſités
curieuſes pour ſervir de recreation
à l’Eſprit. P. I. p.
1. 2.

Cananaͤiſches Weiblein,

War zwar eine Heydin, die aber
ſo bald ſie den Heyland erſahe, eine
maͤchtige und innerliche Erleuch-
tung empfand, auch einen ſolchen
Glauben bekam, den Chriſtus ſelbſt
ruͤhmen muſte. Matth. 15. v. 28.

Canarien-Hecke,

Iſt ein kleines verſchlagenes
Behaͤltniß, mit Wachholderſtraͤu-
chern und kleinen geflochtenen Ne-
ſtern verſehen, worein das Frau-
enzimmer zur Fruͤhlings-Zeit die
Canarien-Haͤhne und Siehen
wirfft, und ſie darinnen hecken und
ausbruͤten laͤßt.

Canarien-Vogel,

Iſt eine aus den Canariſchen In-
ſuln herſtam̃ende Art von Voͤgeln,
ſo das Frauenzimmer in ihre Zim-
mer zu hengen pfleget, und ihnen
allerhand muſicaliſche Stuͤcklein
durch vorpfeiffen erlernen laͤßt:
ſeynd von unterſchiedener Art, als
Erdfahle, graue, ſprencklichte, wei-
ſe und gelbe, ſo bißweilen ſchwartze
Ringlein um den Hals haben.
Baſtarte heiſſen, ſo von einem Ca-
narie-Hahn und einer andern Sie-
he gefallen.

Canatho,

Der Jungfern Fluß bey Argi
in Griechenland, ſo der Juno zuge-
theilet ward: dieſer Wunder-Fluß

hatte
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[0168] Cammer Camus Canan Canar Cammer-Fraͤulein, Jung- fer, oder Maͤdgen, Heiſſet dasjenige unverheyra- thete Frauenzimmer an den Hoͤfen, ſo die Fuͤrſtin zu ihrer taͤglichen Aufwartung und Einkleidung mit und neben ſich hat; von adelichen oder buͤrgerlichen Stande. Cammer-Matten, ſiehe Dee- cken in Stuben. Cammer-Tuch, oder Cam- mericher Leinwand, Iſt ein aus Baumwolle ſehr zart, fein und koſtbahr verfertig- tes weiſſes Gewebe, ſo zu vorneh- mer und reicher Frauenzimmer Tracht und Putz dienlich, hat ſei- nen Nahmen von Cambray oder Cammerich, einer Stadt in der Grafſchafft Hennegau, allwo es haͤuffig gemacht wird. Campanen, Werden diejenigen ſeidenen, goldenen oder ſilbernen Spitzen genennet, woran Zierrathen wie Gloͤcklein hangen, deren ſich das Frauenzimmer auf unterſchiedene Art zu bedienen pfleget. le Camus, Eine galante Poetin aus Fꝛanckꝛeich, dereꝛ Penſéen viel Bey- fall erhalten; von ihren Proben der Poeſie weiſet ein und andere auff Deuiséus in Mercur. Polit. z. E. das Carmen auf die Bataille bey Caſſel, it. auf die Entrepriſe von St. Omer, it. auf den Hertzog von St. Aignan, it. eine nette Poe- tiſche Epiſtel an die Graͤfin Guiche, und die Gemahlin des Marſchalls de Clerambauet; wie auch einige ſinnreiche Epigrammata, auf ihres Koͤnigs Portrait. Voiés Diverſités curieuſes pour ſervir de recreation à l’Eſprit. P. I. p. 1. 2. Cananaͤiſches Weiblein, War zwar eine Heydin, die aber ſo bald ſie den Heyland erſahe, eine maͤchtige und innerliche Erleuch- tung empfand, auch einen ſolchen Glauben bekam, den Chriſtus ſelbſt ruͤhmen muſte. Matth. 15. v. 28. Canarien-Hecke, Iſt ein kleines verſchlagenes Behaͤltniß, mit Wachholderſtraͤu- chern und kleinen geflochtenen Ne- ſtern verſehen, worein das Frau- enzimmer zur Fruͤhlings-Zeit die Canarien-Haͤhne und Siehen wirfft, und ſie darinnen hecken und ausbruͤten laͤßt. Canarien-Vogel, Iſt eine aus den Canariſchen In- ſuln herſtam̃ende Art von Voͤgeln, ſo das Frauenzimmer in ihre Zim- mer zu hengen pfleget, und ihnen allerhand muſicaliſche Stuͤcklein durch vorpfeiffen erlernen laͤßt: ſeynd von unterſchiedener Art, als Erdfahle, graue, ſprencklichte, wei- ſe und gelbe, ſo bißweilen ſchwartze Ringlein um den Hals haben. Baſtarte heiſſen, ſo von einem Ca- narie-Hahn und einer andern Sie- he gefallen. Canatho, Der Jungfern Fluß bey Argi in Griechenland, ſo der Juno zuge- theilet ward: dieſer Wunder-Fluß hatte

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/168>, abgerufen am 26.04.2024.