Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Elisabeth
ü[]ber dieß die Lateinische Sprache,
[in] welcher sie unterschiedene Sa-
[c]hen verfertiget. Ihre Schriff-
[t]en sind folgende: 1) Opus de
Viis, quibus itur ad Deum. 2)
Epistolae plures. 3) Sermones ad-
[v]ersus Catharos. 4) Revelationes
& Visiones. 5) Liber de Origine,
[n]omine & inuentione 11000. Vir-
ginum.
Sonst werden ihre Sa-
chen von vielen Abergläubischen
als Prophetische Scripta aestimiret,
und hat ein Jesuite, Hermann Crom-
[b]ach
genannt, A. 1647. einen gros-
sen Band in 2. Bücher abgetheilet,
und unter dem Titul: Ursula Vin-
dicata,
heraus gegeben, worinnen
er dieser Elisabeth Heiligkeit und
Offenbahrungen trefflich heraus
streichet. Ihr Bruder Eckber-
tus, Canonicus
zu Boma, und Carl
von Visch haben ihr Leben weit-
läufftig beschrieben. Vid. Johann.
Wolffium, Centur. XII. Lection.
Memorabil. p. 292. Voet. Dissert.
Select. Vol. 2. p.
1064.

Elisabeth,

Aebtißin zu Herford, Fried-
richs, Königs in Böhmen, Tochter,
die Aelteste, war ein gelehrtes und
in der Philosophie auch Orientali-
schen und Occidentalischen Spra-
chen, wie nicht weniger Theologi-
schen Sachen wohlerfahrnes Frau-
enzimmer: der berühmte Renatus
des Cartes
hat ihr seine Philosophie
dediciret;
in welcher Dedication
man ihr gantzes Wesen und Wis-
sen finden kan. Sie soll in dem
Haag etliche vortreffliche und
Wundernswürdige Gemählde ver-
fertiget haben, und den 2. Febr.
1680. gestorben seyn.

[Spaltenumbruch]
Elisabeth
Elisabeth,

Zachariae, frommes und Got-
tesfürchtiges Eheweib, so in ihrem
Alter noch den grossen Mann, Jo-
hannem
den Täuffer, zur Welt ge-
bahr; Luc. I.

Elisabeth,

Eine Schottländerin, war ein
rechtes Wunder der Natur, ange-
sehen ihr ein Horn binnen 7. Jah-
ren hinter dem rechten Ohr aus-
gewachsen war, welches ihr Anno
1671. den 4. Maji der berühmte
Chirurgus Arcturus Temple glück-
lich ausgeschnitten. Dieß abge-
schnittene Horn wird als etwas
curioses in der Edenburgischen Bi-
bliothec
gezeiget. Sibbald. in Pro-
drom. Not. Hist. Scot. P. I. l. 2. c.
9.

Elisabeth,

Von Erffurth; oder wie ihr
rechter Nahme war, Anna Elisabeth
Schuchartin,
war eine von denen
drey begeisterten und bekannten
Mägden M. Frankens. Siehe. Schu-
chartin Anna Elisabeth.

Elisabetha Francica.

Philippi IV. Tochter, und Eduar-
di II.
Königs in Engelland Ge-
mahlin. Eine Dame von heroi-
schen Geiste und Tapfferkeit, ward
von ihrem Gemahl verjaget, wor-
auff sie sich nach Franckreich mach-
te. Sie kam aber wieder nach
Engelland zurücke, faste sich einen
Muth, lieferte ihrem Gemahl eine
Schlacht, worinne sie nicht nur
victorisirte, sondern selbigen gar er-
legte, auch Eduardum III. ihren

Sohn
P 2

[Spaltenumbruch]

Eliſabeth
ü[]ber dieß die Lateiniſche Sprache,
[in] welcher ſie unterſchiedene Sa-
[c]hen verfertiget. Ihre Schriff-
[t]en ſind folgende: 1) Opus de
Viis, quibus itur ad Deum. 2)
Epiſtolæ plures. 3) Sermones ad-
[v]erſus Catharos. 4) Revelationes
& Viſiones. 5) Liber de Origine,
[n]omine & inuentione 11000. Vir-
ginum.
Sonſt werden ihre Sa-
chen von vielen Aberglaͤubiſchen
als Prophetiſche Scripta æſtimiret,
und hat ein Jeſuite, Hermann Crom-
[b]ach
genannt, A. 1647. einen groſ-
ſen Band in 2. Buͤcher abgetheilet,
und unter dem Titul: Urſula Vin-
dicata,
heraus gegeben, worinnen
er dieſer Eliſabeth Heiligkeit und
Offenbahrungen trefflich heraus
ſtreichet. Ihr Bruder Eckber-
tus, Canonicus
zu Boma, und Carl
von Viſch haben ihr Leben weit-
laͤufftig beſchrieben. Vid. Johann.
Wolffium, Centur. XII. Lection.
Memorabil. p. 292. Voet. Diſſert.
Select. Vol. 2. p.
1064.

Eliſabeth,

Aebtißin zu Herford, Fried-
richs, Koͤnigs in Boͤhmen, Tochter,
die Aelteſte, war ein gelehrtes und
in der Philoſophie auch Orientali-
ſchen und Occidentaliſchen Spra-
chen, wie nicht weniger Theologi-
ſchen Sachen wohlerfahrnes Frau-
enzimmer: der beruͤhmte Renatus
des Cartes
hat ihr ſeine Philoſophie
dediciret;
in welcher Dedication
man ihr gantzes Weſen und Wiſ-
ſen finden kan. Sie ſoll in dem
Haag etliche vortreffliche und
Wundernswuͤrdige Gemaͤhlde ver-
fertiget haben, und den 2. Febr.
1680. geſtorben ſeyn.

[Spaltenumbruch]
Eliſabeth
Eliſabeth,

Zachariæ, frommes und Got-
tesfuͤrchtiges Eheweib, ſo in ihrem
Alter noch den groſſen Mann, Jo-
hannem
den Taͤuffer, zur Welt ge-
bahr; Luc. I.

Eliſabeth,

Eine Schottlaͤnderin, war ein
rechtes Wunder der Natur, ange-
ſehen ihr ein Horn binnen 7. Jah-
ren hinter dem rechten Ohr aus-
gewachſen war, welches ihr Anno
1671. den 4. Maji der beruͤhmte
Chirurgus Arcturus Temple gluͤck-
lich ausgeſchnitten. Dieß abge-
ſchnittene Horn wird als etwas
curioſes in der Edenburgiſchen Bi-
bliothec
gezeiget. Sibbald. in Pro-
drom. Not. Hiſt. Scot. P. I. l. 2. c.
9.

Eliſabeth,

Von Erffurth; oder wie ihr
rechter Nahme war, Anna Eliſabeth
Schuchartin,
war eine von denen
drey begeiſterten und bekannten
Maͤgden M. Frankens. Siehe. Schu-
chartin Anna Eliſabeth.

Eliſabetha Francica.

Philippi IV. Tochter, und Eduar-
di II.
Koͤnigs in Engelland Ge-
mahlin. Eine Dame von heroi-
ſchen Geiſte und Tapfferkeit, ward
von ihrem Gemahl verjaget, wor-
auff ſie ſich nach Franckreich mach-
te. Sie kam aber wieder nach
Engelland zuruͤcke, faſte ſich einen
Muth, lieferte ihrem Gemahl eine
Schlacht, worinne ſie nicht nur
victoriſirte, ſondern ſelbigen gaꝛ er-
legte, auch Eduardum III. ihren

Sohn
P 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0249"/><cb n="453"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Eli&#x017F;abeth</hi></fw><lb/>
ü<supplied/>ber dieß die Lateini&#x017F;che Sprache,<lb/><supplied>in</supplied> welcher &#x017F;ie unter&#x017F;chiedene Sa-<lb/><supplied>c</supplied>hen verfertiget. Ihre Schriff-<lb/><supplied>t</supplied>en &#x017F;ind folgende: 1) <hi rendition="#aq">Opus de<lb/>
Viis, quibus itur ad Deum. 2)<lb/>
Epi&#x017F;tolæ plures. 3) Sermones ad-<lb/><supplied>v</supplied>er&#x017F;us Catharos. 4) Revelationes<lb/>
&amp; Vi&#x017F;iones. 5) Liber de Origine,<lb/><supplied>n</supplied>omine &amp; inuentione 11000. Vir-<lb/>
ginum.</hi> Son&#x017F;t werden ihre Sa-<lb/>
chen von vielen Abergla&#x0364;ubi&#x017F;chen<lb/>
als Propheti&#x017F;che <hi rendition="#aq">Scripta æ&#x017F;timiret,</hi><lb/>
und hat ein <hi rendition="#aq">Je&#x017F;uite, Hermann Crom-<lb/><supplied>b</supplied>ach</hi> genannt, <hi rendition="#aq">A.</hi> 1647. einen gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en Band in 2. Bu&#x0364;cher abgetheilet,<lb/>
und unter dem Titul: <hi rendition="#aq">Ur&#x017F;ula Vin-<lb/>
dicata,</hi> heraus gegeben, worinnen<lb/>
er die&#x017F;er Eli&#x017F;abeth Heiligkeit und<lb/>
Offenbahrungen trefflich heraus<lb/>
&#x017F;treichet. Ihr Bruder <hi rendition="#aq">Eckber-<lb/>
tus, Canonicus</hi> zu Boma, und <hi rendition="#aq">Carl</hi><lb/>
von <hi rendition="#aq">Vi&#x017F;ch</hi> haben ihr Leben weit-<lb/>
la&#x0364;ufftig be&#x017F;chrieben. <hi rendition="#aq">Vid. Johann.<lb/>
Wolffium, Centur. XII. Lection.<lb/>
Memorabil. p. 292. Voet. Di&#x017F;&#x017F;ert.<lb/>
Select. Vol. 2. p.</hi> 1064.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Eli&#x017F;abeth,</hi> </head><lb/>
          <p>Aebtißin zu Herford, Fried-<lb/>
richs, Ko&#x0364;nigs in Bo&#x0364;hmen, Tochter,<lb/>
die Aelte&#x017F;te, war ein gelehrtes und<lb/>
in der <hi rendition="#aq">Philo&#x017F;ophie</hi> auch <hi rendition="#aq">Orientali-</hi><lb/>
&#x017F;chen und <hi rendition="#aq">Occidentali</hi>&#x017F;chen Spra-<lb/>
chen, wie nicht weniger <hi rendition="#aq">Theologi-</hi><lb/>
&#x017F;chen Sachen wohlerfahrnes Frau-<lb/>
enzimmer: der beru&#x0364;hmte <hi rendition="#aq">Renatus<lb/>
des Cartes</hi> hat ihr &#x017F;eine <hi rendition="#aq">Philo&#x017F;ophie<lb/>
dediciret;</hi> in welcher <hi rendition="#aq">Dedication</hi><lb/>
man ihr gantzes We&#x017F;en und Wi&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en finden kan. Sie &#x017F;oll in dem<lb/>
Haag etliche vortreffliche und<lb/>
Wundernswu&#x0364;rdige Gema&#x0364;hlde ver-<lb/>
fertiget haben, und den 2. <hi rendition="#aq">Febr.</hi><lb/>
1680. ge&#x017F;torben &#x017F;eyn.</p><lb/>
          <cb n="454"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Eli&#x017F;abeth</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Eli&#x017F;abeth,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Zachariæ,</hi> frommes und Got-<lb/>
tesfu&#x0364;rchtiges Eheweib, &#x017F;o in ihrem<lb/>
Alter noch den gro&#x017F;&#x017F;en Mann, <hi rendition="#aq">Jo-<lb/>
hannem</hi> den Ta&#x0364;uffer, zur Welt ge-<lb/>
bahr; <hi rendition="#aq">Luc. I.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Eli&#x017F;abeth,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine Schottla&#x0364;nderin, war ein<lb/>
rechtes Wunder der Natur, ange-<lb/>
&#x017F;ehen ihr ein Horn binnen 7. Jah-<lb/>
ren hinter dem rechten Ohr aus-<lb/>
gewach&#x017F;en war, welches ihr <hi rendition="#aq">Anno</hi><lb/>
1671. den 4. <hi rendition="#aq">Maji</hi> der beru&#x0364;hmte<lb/><hi rendition="#aq">Chirurgus Arcturus Temple</hi> glu&#x0364;ck-<lb/>
lich ausge&#x017F;chnitten. Dieß abge-<lb/>
&#x017F;chnittene Horn wird als etwas<lb/><hi rendition="#aq">curio&#x017F;es</hi> in der Edenburgi&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Bi-<lb/>
bliothec</hi> gezeiget. <hi rendition="#aq">Sibbald. in Pro-<lb/>
drom. Not. Hi&#x017F;t. Scot. P. I. l. 2. c.</hi> 9.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Eli&#x017F;abeth,</hi> </head><lb/>
          <p>Von Erffurth; oder wie ihr<lb/>
rechter Nahme war, <hi rendition="#aq">Anna Eli&#x017F;abeth<lb/>
Schuchartin,</hi> war eine von denen<lb/>
drey begei&#x017F;terten und bekannten<lb/>
Ma&#x0364;gden <hi rendition="#aq">M. Frankens.</hi> Siehe. <hi rendition="#aq">Schu-<lb/>
chartin Anna Eli&#x017F;abeth.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Eli&#x017F;abetha Francica.</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Philippi IV.</hi> Tochter, und <hi rendition="#aq">Eduar-<lb/>
di II.</hi> Ko&#x0364;nigs in Engelland Ge-<lb/>
mahlin. Eine <hi rendition="#aq">Dame</hi> von heroi-<lb/>
&#x017F;chen Gei&#x017F;te und Tapfferkeit, ward<lb/>
von ihrem Gemahl verjaget, wor-<lb/>
auff &#x017F;ie &#x017F;ich nach Franckreich mach-<lb/>
te. Sie kam aber wieder nach<lb/>
Engelland zuru&#x0364;cke, fa&#x017F;te &#x017F;ich einen<lb/>
Muth, lieferte ihrem Gemahl eine<lb/>
Schlacht, worinne &#x017F;ie nicht nur<lb/><hi rendition="#aq">victori&#x017F;irte,</hi> &#x017F;ondern &#x017F;elbigen ga&#xA75B; er-<lb/>
legte, auch <hi rendition="#aq">Eduardum III.</hi> ihren<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">P 2</fw><fw place="bottom" type="catch">Sohn</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0249] Eliſabeth Eliſabeth über dieß die Lateiniſche Sprache, in welcher ſie unterſchiedene Sa- chen verfertiget. Ihre Schriff- ten ſind folgende: 1) Opus de Viis, quibus itur ad Deum. 2) Epiſtolæ plures. 3) Sermones ad- verſus Catharos. 4) Revelationes & Viſiones. 5) Liber de Origine, nomine & inuentione 11000. Vir- ginum. Sonſt werden ihre Sa- chen von vielen Aberglaͤubiſchen als Prophetiſche Scripta æſtimiret, und hat ein Jeſuite, Hermann Crom- bach genannt, A. 1647. einen groſ- ſen Band in 2. Buͤcher abgetheilet, und unter dem Titul: Urſula Vin- dicata, heraus gegeben, worinnen er dieſer Eliſabeth Heiligkeit und Offenbahrungen trefflich heraus ſtreichet. Ihr Bruder Eckber- tus, Canonicus zu Boma, und Carl von Viſch haben ihr Leben weit- laͤufftig beſchrieben. Vid. Johann. Wolffium, Centur. XII. Lection. Memorabil. p. 292. Voet. Diſſert. Select. Vol. 2. p. 1064. Eliſabeth, Aebtißin zu Herford, Fried- richs, Koͤnigs in Boͤhmen, Tochter, die Aelteſte, war ein gelehrtes und in der Philoſophie auch Orientali- ſchen und Occidentaliſchen Spra- chen, wie nicht weniger Theologi- ſchen Sachen wohlerfahrnes Frau- enzimmer: der beruͤhmte Renatus des Cartes hat ihr ſeine Philoſophie dediciret; in welcher Dedication man ihr gantzes Weſen und Wiſ- ſen finden kan. Sie ſoll in dem Haag etliche vortreffliche und Wundernswuͤrdige Gemaͤhlde ver- fertiget haben, und den 2. Febr. 1680. geſtorben ſeyn. Eliſabeth, Zachariæ, frommes und Got- tesfuͤrchtiges Eheweib, ſo in ihrem Alter noch den groſſen Mann, Jo- hannem den Taͤuffer, zur Welt ge- bahr; Luc. I. Eliſabeth, Eine Schottlaͤnderin, war ein rechtes Wunder der Natur, ange- ſehen ihr ein Horn binnen 7. Jah- ren hinter dem rechten Ohr aus- gewachſen war, welches ihr Anno 1671. den 4. Maji der beruͤhmte Chirurgus Arcturus Temple gluͤck- lich ausgeſchnitten. Dieß abge- ſchnittene Horn wird als etwas curioſes in der Edenburgiſchen Bi- bliothec gezeiget. Sibbald. in Pro- drom. Not. Hiſt. Scot. P. I. l. 2. c. 9. Eliſabeth, Von Erffurth; oder wie ihr rechter Nahme war, Anna Eliſabeth Schuchartin, war eine von denen drey begeiſterten und bekannten Maͤgden M. Frankens. Siehe. Schu- chartin Anna Eliſabeth. Eliſabetha Francica. Philippi IV. Tochter, und Eduar- di II. Koͤnigs in Engelland Ge- mahlin. Eine Dame von heroi- ſchen Geiſte und Tapfferkeit, ward von ihrem Gemahl verjaget, wor- auff ſie ſich nach Franckreich mach- te. Sie kam aber wieder nach Engelland zuruͤcke, faſte ſich einen Muth, lieferte ihrem Gemahl eine Schlacht, worinne ſie nicht nur victoriſirte, ſondern ſelbigen gaꝛ er- legte, auch Eduardum III. ihren Sohn P 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/249
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/249>, abgerufen am 26.04.2024.