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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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Güncke
zum 4tenmahl drucken lassen, unter
dem Titul; Recueil de divers Trai-
tes de Theologie Mystique, qui en-
trent dans la celebre dispute du Qui-
etisme qui s'agite presentement en
France. A Cologne 1699. & se trou-
ve a Amsterdam chez Henrij Wet-
stein.
Sie heyrathete einen reichen
Mann M. de Guion genannt, welcher
die Direction des Canals de Briare
auf sich hatte, der sie als Wittbe mit
3. Kindern verließ. In ihrem Witt-
ben-Stande ergab sie sich nach ihres
Manns Tode gantz und gar der
Devotion, unter der Direction eines
Religieusen Barnabiter Ordens,
und als sie ihrer sonderbahren Mey-
nungen wegen verschiedene Ver-
folgungen ausgestanden, wurde sie
endlich aus dem Closter de Filles de
Vaugirad
durch einen Exempten
und die Archers abgehohlet, und
nach der Bastille zu Paris abgefüh-
ret, in welcher sie auch ihr Leben be-
schlossen. Von ihren Schrifften
siehet man 1) Moyen court & facile
de faire Oraison. 2) Cantique des
Cantiques.
3) Ströme, das ist 3.
Mystische Wege. 4) eine Erklä-
rung über Mosen, Josuam, die
Richter, die Evangelia, über Pau-
li Episteln, und die Offenbahrung.
Vid. Unschuldigen Nachrichten.
A. 1706. p. 286. Arnold. in seiner
Verthädigung der Mystischen Theo-
logie p.
251. und in der Kirchen-
und Ketzer-Historie p. 778. it. in
der Historie der Mystischen Theo-
logie c. 24. p.
514 machet groß
Wesen von ihr; D. Feustking aber
in seinem Gynaec. Haeret. Fanatic.
pag.
325. redet gantz anders.

Güncke,

Ist ein langer Mantel von Ca-
[Spaltenumbruch]

Gunderm Gurck
melott, den die gemeinen Weiber in
Ulm, wann sie zur Hochzeit oder
Tauffe gehen, umhengen.

Gundermann,

Hedera terrestris, Lierre terre-
stre,
ist ein Kräutlein, das gemei-
niglich an denen Zäumen wächset
und sich auff der Erde gleich dem
Epheu ausbreitet. Es treibet
dieses Kraut sonderlich den Gries
und Sand, ist der Lunge und ver-
schleimten Magen zuträglich, zu dem
Ende gemeine Leute es nicht nur
in ihre Eyerkuchen oder unter ihr
grünes Kraut zu thun pflegen, son-
dern unser Koch bedienet sich auch
dessen bey ein und andern Speisen,
wodurch er selbige lieblich und ge-
sund machet.

Gurcken,

Cucumeres, Concombres, sind
Garten-Gewächse, deren es zweyer-
ley Sorten gibt, nehmlich kleine
und grosse. Die kleinen heissen
eigentlich Cucumern oder Kümmer-
linge, werden sonderlich in Nürn-
berg mit Fenchelkraut, Saltz, Pfef-
fer und Eßig in kleine Fäßgen ein-
gemacht, und Winterszeit zum Ge-
bratens auffgesetzet. Aus denen
grossen schneidet man zur Som-
merszeit entweder Salat, richtet
ihn mit Baumöhl, Pfeffer, Saltz
und Eßig zu, oder man machet die-
selben auch ein in gewisse Fässer,
auff folgende Art.

Gurcken grosse einzu-
machen,

Nehmet Gurcken, so viel ihr wol-
let, putzet die Stiele herunter und

werffet

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Guͤncke
zum 4tenmahl drucken laſſen, unter
dem Titul; Recueil de divers Trai-
tes de Theologie Myſtique, qui en-
trent dans la celebre diſpute du Qui-
etisme qui s’agite preſentement en
France. A Cologne 1699. & ſe trou-
ve a Amſterdam chez Henrij Wet-
ſtein.
Sie heyrathete einen reichen
Mann M. de Guion genañt, welcher
die Direction des Canals de Briare
auf ſich hatte, der ſie als Wittbe mit
3. Kindern verließ. In ihrem Witt-
ben-Stande ergab ſie ſich nach ihres
Manns Tode gantz und gar der
Devotion, unter der Direction eines
Religieuſen Barnabiter Ordens,
und als ſie ihrer ſondeꝛbahꝛen Mey-
nungen wegen verſchiedene Ver-
folgungen ausgeſtanden, wurde ſie
endlich aus dem Cloſter de Filles de
Vaugirad
durch einen Exempten
und die Archers abgehohlet, und
nach der Baſtille zu Paris abgefuͤh-
ret, in welcher ſie auch ihr Leben be-
ſchloſſen. Von ihren Schrifften
ſiehet man 1) Moyen court & facile
de faire Oraiſon. 2) Cantique des
Cantiques.
3) Stroͤme, das iſt 3.
Myſtiſche Wege. 4) eine Erklaͤ-
rung uͤber Moſen, Joſuam, die
Richter, die Evangelia, uͤber Pau-
li Epiſteln, und die Offenbahrung.
Vid. Unſchuldigen Nachrichten.
A. 1706. p. 286. Arnold. in ſeiner
Veꝛthaͤdigung der Myſtiſchen Theo-
logie p.
251. und in der Kirchen-
und Ketzer-Hiſtorie p. 778. it. in
der Hiſtorie der Myſtiſchen Theo-
logie c. 24. p.
514 machet groß
Weſen von ihr; D. Feuſtking aber
in ſeinem Gynæc. Hæret. Fanatic.
pag.
325. redet gantz anders.

Guͤncke,

Iſt ein langer Mantel von Ca-
[Spaltenumbruch]

Gunderm Gurck
melott, den die gemeinen Weiber in
Ulm, wann ſie zur Hochzeit oder
Tauffe gehen, umhengen.

Gundermann,

Hedera terreſtris, Lierre terre-
ſtre,
iſt ein Kraͤutlein, das gemei-
niglich an denen Zaͤumen waͤchſet
und ſich auff der Erde gleich dem
Epheu ausbreitet. Es treibet
dieſes Kraut ſonderlich den Gries
und Sand, iſt der Lunge und ver-
ſchleimtẽ Magen zutraͤglich, zu dem
Ende gemeine Leute es nicht nur
in ihre Eyerkuchen oder unter ihr
gruͤnes Kraut zu thun pflegen, ſon-
dern unſer Koch bedienet ſich auch
deſſen bey ein und andern Speiſen,
wodurch er ſelbige lieblich und ge-
ſund machet.

Gurcken,

Cucumeres, Concombres, ſind
Garten-Gewaͤchſe, deren es zweyer-
ley Sorten gibt, nehmlich kleine
und groſſe. Die kleinen heiſſen
eigentlich Cucumern oder Kuͤm̃er-
linge, werden ſonderlich in Nuͤrn-
berg mit Fenchelkraut, Saltz, Pfef-
fer und Eßig in kleine Faͤßgen ein-
gemacht, und Winterszeit zum Ge-
bratens auffgeſetzet. Aus denen
groſſen ſchneidet man zur Som-
merszeit entweder Salat, richtet
ihn mit Baumoͤhl, Pfeffer, Saltz
und Eßig zu, oder man machet die-
ſelben auch ein in gewiſſe Faͤſſer,
auff folgende Art.

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machen,

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let, putzet die Stiele herunter und

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[0374] Guͤncke Gunderm Gurck zum 4tenmahl drucken laſſen, unter dem Titul; Recueil de divers Trai- tes de Theologie Myſtique, qui en- trent dans la celebre diſpute du Qui- etisme qui s’agite preſentement en France. A Cologne 1699. & ſe trou- ve a Amſterdam chez Henrij Wet- ſtein. Sie heyrathete einen reichen Mann M. de Guion genañt, welcher die Direction des Canals de Briare auf ſich hatte, der ſie als Wittbe mit 3. Kindern verließ. In ihrem Witt- ben-Stande ergab ſie ſich nach ihres Manns Tode gantz und gar der Devotion, unter der Direction eines Religieuſen Barnabiter Ordens, und als ſie ihrer ſondeꝛbahꝛen Mey- nungen wegen verſchiedene Ver- folgungen ausgeſtanden, wurde ſie endlich aus dem Cloſter de Filles de Vaugirad durch einen Exempten und die Archers abgehohlet, und nach der Baſtille zu Paris abgefuͤh- ret, in welcher ſie auch ihr Leben be- ſchloſſen. Von ihren Schrifften ſiehet man 1) Moyen court & facile de faire Oraiſon. 2) Cantique des Cantiques. 3) Stroͤme, das iſt 3. Myſtiſche Wege. 4) eine Erklaͤ- rung uͤber Moſen, Joſuam, die Richter, die Evangelia, uͤber Pau- li Epiſteln, und die Offenbahrung. Vid. Unſchuldigen Nachrichten. A. 1706. p. 286. Arnold. in ſeiner Veꝛthaͤdigung der Myſtiſchen Theo- logie p. 251. und in der Kirchen- und Ketzer-Hiſtorie p. 778. it. in der Hiſtorie der Myſtiſchen Theo- logie c. 24. p. 514 machet groß Weſen von ihr; D. Feuſtking aber in ſeinem Gynæc. Hæret. Fanatic. pag. 325. redet gantz anders. Guͤncke, Iſt ein langer Mantel von Ca- melott, den die gemeinen Weiber in Ulm, wann ſie zur Hochzeit oder Tauffe gehen, umhengen. Gundermann, Hedera terreſtris, Lierre terre- ſtre, iſt ein Kraͤutlein, das gemei- niglich an denen Zaͤumen waͤchſet und ſich auff der Erde gleich dem Epheu ausbreitet. Es treibet dieſes Kraut ſonderlich den Gries und Sand, iſt der Lunge und ver- ſchleimtẽ Magen zutraͤglich, zu dem Ende gemeine Leute es nicht nur in ihre Eyerkuchen oder unter ihr gruͤnes Kraut zu thun pflegen, ſon- dern unſer Koch bedienet ſich auch deſſen bey ein und andern Speiſen, wodurch er ſelbige lieblich und ge- ſund machet. Gurcken, Cucumeres, Concombres, ſind Garten-Gewaͤchſe, deren es zweyer- ley Sorten gibt, nehmlich kleine und groſſe. Die kleinen heiſſen eigentlich Cucumern oder Kuͤm̃er- linge, werden ſonderlich in Nuͤrn- berg mit Fenchelkraut, Saltz, Pfef- fer und Eßig in kleine Faͤßgen ein- gemacht, und Winterszeit zum Ge- bratens auffgeſetzet. Aus denen groſſen ſchneidet man zur Som- merszeit entweder Salat, richtet ihn mit Baumoͤhl, Pfeffer, Saltz und Eßig zu, oder man machet die- ſelben auch ein in gewiſſe Faͤſſer, auff folgende Art. Gurcken groſſe einzu- machen, Nehmet Gurcken, ſo viel ihr wol- let, putzet die Stiele herunter und werffet

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/374>, abgerufen am 11.05.2024.