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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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Schurmann
man nichts zu tadeln fände; So
kan man doch auch dieser so voll-
kommen gelehrten und ausbündi-
gen klugen Dame den Fehler nicht
verschweigen, den sie durch die wun-
derliche Liebe zur Labadistischen
Brüderschafft, worinnen sie ein
standhafftiges Mitglied war, be-
gangen. Denn es schlug sich sel-
bige anfangs aus auffrichtigen
Eyfer und in ihrer Pietaet zu er-
bauen, zu dem bekannten Johanne
de Labadie,
fiel aber nach und nach
dadurch mit ihm in die Secte der
neuen Separisten, so von ihrem Au-
tore Labadismus
heisset. Wovon
ihr Buch so sie unter den Titul:
Euklerian, oder die Erwehlung
des besten Theils, geschrieben, deut-
lich zeiget. Sie starb endlich in
Frießland A. 1678. im 72. Jahre
ihres Alters unverheyrathet. Un-
ter ihren Schrifften wird abson-
derlich gerühmet das Lateinische
Carmen, so sie auf die A. 1636. ge-
stifftete Academie zu Utrecht ge-
macht, ingleichen die Dissertatio
Logica,
von der Geschicklichkeit des
weiblichen Geschlechts zum Stu-
diren. Ihre Opuscula Hebraea,
Graeca, Latina, prosaica
und metri-
ca
hat Spanhemius A. 1648. zu
Utrecht in 8. heraus gegeben, wel-
che aber A. 1650. wie auch Anno
1652. zu Leyden wiederum auffge-
leget worden. Ludovicus a St.
Claro
hat ihr Elogium weitläuff-
tig beschrieben, so A. 1646. in 8. ge-
druckt worden. Vid. Hoffmann.
Lex. Univers. T. I. p.
124. Zieglers
Historisches Labyrinth der Zeit.
p. 1317. Sie soll willens gewe-
sen seyn, ein groß Lexicon Philoso-
phicum
heraus zu geben, von dem
[Spaltenumbruch]
Schurtz Schür
man aber noch nichts zu sehen be-
kommen. Ihr Wahl-Spruch
waren die Worte des H. Ignatii:
Meine Liebe ist gecreutziget.

Schurtz,

Heisset denen Nürnbergischen
Weibes-Bildern so viel als der
Rock.

Schurtz,

Ist derjenige von obenher aus-
geklebte Umfang über den Heerd,
der den Rauch in die Feuermauer
hinauff führet.

Schürtze,

Ist ein von weisser Leinwand,
Schleyer, Schwäbisch, Coten, Ne-
steltuch, glatt oder gestreifft, Cam-
mer-Tuch, Falten-Tuch, Terletenk
oder andern klaren Gewebe und
Zeug, langes und in Falten ge-
brachtes auch oben in einen Bund
zusammen gereyhetes Tuch, so die
Weibes-Bilder fürzubinden pfle-
gen, sind von vielerley Arten: als
schlecht, oder mit Mahler-Nahd
durchnehet und gezogen, mit Spi-
tzen, Canten, Zäcklein frisiret und
umstochen, Bogenweise ausge-
schlungen, mit oder ohne Saum,
auch öffters blinden Saum, mit
Bündlein auffgesetzet oder nur mit
einem Bande durchzogen, weiß,
blau oder bunt, mit oder ohne Latz,
lang oder kurtz, deren letztere Tän-
del-Schürtzen genennet, und ins-
gemein von schwartzen Damast
oder andern seidenen auch bunten
vornehmlich weissen Taffet oder
Atlas und mit allerhand seidenen
auch bunten Blumen und Zwei-
gen gesticket, genehet, mit Falbala

bese-

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Schurmann
man nichts zu tadeln faͤnde; So
kan man doch auch dieſer ſo voll-
kommen gelehrten und ausbuͤndi-
gen klugen Dame den Fehler nicht
verſchweigen, den ſie durch die wun-
derliche Liebe zur Labadiſtiſchen
Bruͤderſchafft, worinnen ſie ein
ſtandhafftiges Mitglied war, be-
gangen. Denn es ſchlug ſich ſel-
bige anfangs aus auffrichtigen
Eyfer und in ihrer Pietæt zu er-
bauen, zu dem bekannten Johanne
de Labadie,
fiel aber nach und nach
dadurch mit ihm in die Secte der
neuen Separiſten, ſo von ihrem Au-
tore Labadiſmus
heiſſet. Wovon
ihr Buch ſo ſie unter den Titul:
Ευκληρίαν, oder die Erwehlung
des beſten Theils, geſchrieben, deut-
lich zeiget. Sie ſtarb endlich in
Frießland A. 1678. im 72. Jahre
ihres Alters unverheyrathet. Un-
ter ihren Schrifften wird abſon-
derlich geruͤhmet das Lateiniſche
Carmen, ſo ſie auf die A. 1636. ge-
ſtifftete Academie zu Utrecht ge-
macht, ingleichen die Diſſertatio
Logica,
von der Geſchicklichkeit des
weiblichen Geſchlechts zum Stu-
diren. Ihre Opuſcula Hebræa,
Græca, Latina, proſaica
und metri-
ca
hat Spanhemius A. 1648. zu
Utrecht in 8. heraus gegeben, wel-
che aber A. 1650. wie auch Anno
1652. zu Leyden wiederum auffge-
leget worden. Ludovicus à St.
Claro
hat ihr Elogium weitlaͤuff-
tig beſchrieben, ſo A. 1646. in 8. ge-
druckt worden. Vid. Hoffmann.
Lex. Univerſ. T. I. p.
124. Zieglers
Hiſtoriſches Labyrinth der Zeit.
p. 1317. Sie ſoll willens gewe-
ſen ſeyn, ein groß Lexicon Philoſo-
phicum
heraus zu geben, von dem
[Spaltenumbruch]
Schurtz Schuͤr
man aber noch nichts zu ſehen be-
kommen. Ihr Wahl-Spruch
waren die Worte des H. Ignatii:
Meine Liebe iſt gecreutziget.

Schurtz,

Heiſſet denen Nuͤrnbergiſchen
Weibes-Bildern ſo viel als der
Rock.

Schurtz,

Iſt derjenige von obenher aus-
geklebte Umfang uͤber den Heerd,
der den Rauch in die Feuermauer
hinauff fuͤhret.

Schuͤrtze,

Iſt ein von weiſſer Leinwand,
Schleyer, Schwaͤbiſch, Coten, Ne-
ſteltuch, glatt oder geſtreifft, Cam-
mer-Tuch, Falten-Tuch, Terletenk
oder andern klaren Gewebe und
Zeug, langes und in Falten ge-
brachtes auch oben in einen Bund
zuſammen gereyhetes Tuch, ſo die
Weibes-Bilder fuͤrzubinden pfle-
gen, ſind von vielerley Arten: als
ſchlecht, oder mit Mahler-Nahd
durchnehet und gezogen, mit Spi-
tzen, Canten, Zaͤcklein friſiret und
umſtochen, Bogenweiſe ausge-
ſchlungen, mit oder ohne Saum,
auch oͤffters blinden Saum, mit
Buͤndlein auffgeſetzet oder nur mit
einem Bande durchzogen, weiß,
blau oder bunt, mit oder ohne Latz,
lang oder kurtz, deren letztere Taͤn-
del-Schuͤrtzen genennet, und ins-
gemein von ſchwartzen Damaſt
oder andern ſeidenen auch bunten
vornehmlich weiſſen Taffet oder
Atlas und mit allerhand ſeidenen
auch bunten Blumen und Zwei-
gen geſticket, genehet, mit Falbala

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[0915] Schurmann Schurtz Schuͤr man nichts zu tadeln faͤnde; So kan man doch auch dieſer ſo voll- kommen gelehrten und ausbuͤndi- gen klugen Dame den Fehler nicht verſchweigen, den ſie durch die wun- derliche Liebe zur Labadiſtiſchen Bruͤderſchafft, worinnen ſie ein ſtandhafftiges Mitglied war, be- gangen. Denn es ſchlug ſich ſel- bige anfangs aus auffrichtigen Eyfer und in ihrer Pietæt zu er- bauen, zu dem bekannten Johanne de Labadie, fiel aber nach und nach dadurch mit ihm in die Secte der neuen Separiſten, ſo von ihrem Au- tore Labadiſmus heiſſet. Wovon ihr Buch ſo ſie unter den Titul: Ευκληρίαν, oder die Erwehlung des beſten Theils, geſchrieben, deut- lich zeiget. Sie ſtarb endlich in Frießland A. 1678. im 72. Jahre ihres Alters unverheyrathet. Un- ter ihren Schrifften wird abſon- derlich geruͤhmet das Lateiniſche Carmen, ſo ſie auf die A. 1636. ge- ſtifftete Academie zu Utrecht ge- macht, ingleichen die Diſſertatio Logica, von der Geſchicklichkeit des weiblichen Geſchlechts zum Stu- diren. Ihre Opuſcula Hebræa, Græca, Latina, proſaica und metri- ca hat Spanhemius A. 1648. zu Utrecht in 8. heraus gegeben, wel- che aber A. 1650. wie auch Anno 1652. zu Leyden wiederum auffge- leget worden. Ludovicus à St. Claro hat ihr Elogium weitlaͤuff- tig beſchrieben, ſo A. 1646. in 8. ge- druckt worden. Vid. Hoffmann. Lex. Univerſ. T. I. p. 124. Zieglers Hiſtoriſches Labyrinth der Zeit. p. 1317. Sie ſoll willens gewe- ſen ſeyn, ein groß Lexicon Philoſo- phicum heraus zu geben, von dem man aber noch nichts zu ſehen be- kommen. Ihr Wahl-Spruch waren die Worte des H. Ignatii: Meine Liebe iſt gecreutziget. Schurtz, Heiſſet denen Nuͤrnbergiſchen Weibes-Bildern ſo viel als der Rock. Schurtz, Iſt derjenige von obenher aus- geklebte Umfang uͤber den Heerd, der den Rauch in die Feuermauer hinauff fuͤhret. Schuͤrtze, Iſt ein von weiſſer Leinwand, Schleyer, Schwaͤbiſch, Coten, Ne- ſteltuch, glatt oder geſtreifft, Cam- mer-Tuch, Falten-Tuch, Terletenk oder andern klaren Gewebe und Zeug, langes und in Falten ge- brachtes auch oben in einen Bund zuſammen gereyhetes Tuch, ſo die Weibes-Bilder fuͤrzubinden pfle- gen, ſind von vielerley Arten: als ſchlecht, oder mit Mahler-Nahd durchnehet und gezogen, mit Spi- tzen, Canten, Zaͤcklein friſiret und umſtochen, Bogenweiſe ausge- ſchlungen, mit oder ohne Saum, auch oͤffters blinden Saum, mit Buͤndlein auffgeſetzet oder nur mit einem Bande durchzogen, weiß, blau oder bunt, mit oder ohne Latz, lang oder kurtz, deren letztere Taͤn- del-Schuͤrtzen genennet, und ins- gemein von ſchwartzen Damaſt oder andern ſeidenen auch bunten vornehmlich weiſſen Taffet oder Atlas und mit allerhand ſeidenen auch bunten Blumen und Zwei- gen geſticket, genehet, mit Falbala beſe-

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/915>, abgerufen am 28.04.2024.