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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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Semira Semnitz
und mannbahr wurde. Sie hat
das Reich durch ihre geführten
Kriege sehr erweitert, auch die
Mauren um Babylon auffgefüh-
ret; Indessen aber war sie sehr
geil und unersättlich, so gar, daß sie
aus ihrem Krieges-Heer sich täglich
die schönsten und stärcksten Solda-
ten zu ihrer Bedienung heraus zog,
als sie aber ihren eigenen Sohn
zum Beyschlaff zwingen und be-
schwatzen wolte, soll sie von ihm er-
mordet worden seyn. Als sie eins-
mahls mit ihrem Haar-Auffsatz be-
schäfftiget war, und man ihr die
schlimme Zeitung brachte, daß die
Stadt Babylon ihr abtrünnig ge-
worden, liesse sie den einen noch un-
geflochtenen Theil ihrer Haare hen-
gen, machte sich auff, zu wieder Er-
oberung solcher Stadt und schwur
ihr Haar nicht eher wieder einzu-
flechten, biß sie die Stadt Babylon
wieder unter ihren Gehorsam ge-
bracht, weßwegen ihr auch zu Ba-
bylon eine Statua in solchen fliegen-
den und uneingeflochtenen Haaren
gesetzet und auffgerichtet worden.
Val. l. 9. c. 3.

Semiramis Arctoa. siehe. Mar-
garetha Waldemar.
Semmel-Pasteten. siehe.
Frantz-Brode.
von Semnitz,

Elisabetha. Eine galante Schle-
sierin und gekrönte Poetin, in dem
Pegnesischen Blumen-Orden, Ce-
linde,
genennet, welcher der Herr
von Bircken den andern Theil sei-
ner Pegnesis dediciret hat. Sie
sturb A. 1679.

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Sempro Senff
Sempronia,

Eine zwar gelehrte doch aber
auch ihres geilen und wollüstigen
Lebens sehr verdächtige Römerin;
Sie war von guten Geschlechte
und schöner Gestalt, darbey von
tapffern und behertzten Gemüthe,
und verrichtete viele kühne und
männliche Thaten, verstund die
Griechische und Lateinische Spra-
che, konte überaus lieblich singen,
zierlich tantzen, und machte einen
netten Vers. Vid. Henr. Corn.
Agrippam in Lib. de praestantia Se-
xus foem. l. 2. c. 19. Menagium in
Lection. Italic. p. 60. & Andr.
Hondorff. in Promptuar. Exem-
plor. f. 120. b.

de Sena Catharina. siehe. Ca-
tharina Sienensis
oder Se-
nensis.
Senatus Consultum Velleja-
num.
siehe. Vellejanischer
Rathsschluß.
Senecta,

War bey denen alten Gaden die
Göttin des Alters, welcher diejeni-
gen zu opffern pflegten, so kein
schweres und unruhiges Allter
verlangten.

Senff,

Sinapi, de la Moutarde, ist ein be-
kannter Same, der auf der Mühle
gemahlen, mit Wein-Eßlg in klei-
ne Fäßgen eingemachet, und weit
und breit versendet wird; man fin-
det auch nicht leicht eine bessere
Sorte, als die von Dyon aus
Franckreich kömmet. Mit dem

Senff
M m m 4

[Spaltenumbruch]

Semira Semnitz
und mannbahr wurde. Sie hat
das Reich durch ihre gefuͤhrten
Kriege ſehr erweitert, auch die
Mauren um Babylon auffgefuͤh-
ret; Indeſſen aber war ſie ſehr
geil und unerſaͤttlich, ſo gar, daß ſie
aus ihrem Krieges-Heer ſich taͤglich
die ſchoͤnſten und ſtaͤrckſten Solda-
ten zu ihrer Bedienung heraus zog,
als ſie aber ihren eigenen Sohn
zum Beyſchlaff zwingen und be-
ſchwatzen wolte, ſoll ſie von ihm er-
mordet worden ſeyn. Als ſie eins-
mahls mit ihrem Haar-Auffſatz be-
ſchaͤfftiget war, und man ihr die
ſchlimme Zeitung brachte, daß die
Stadt Babylon ihr abtruͤnnig ge-
worden, lieſſe ſie den einen noch un-
geflochtenen Theil ihrer Haare hen-
gen, machte ſich auff, zu wieder Er-
oberung ſolcher Stadt und ſchwur
ihr Haar nicht eher wieder einzu-
flechten, biß ſie die Stadt Babylon
wieder unter ihren Gehorſam ge-
bracht, weßwegen ihr auch zu Ba-
bylon eine Statua in ſolchen fliegen-
den und uneingeflochtenen Haaren
geſetzet und auffgerichtet worden.
Val. l. 9. c. 3.

Semiramis Arctoa. ſiehe. Mar-
garetha Waldemar.
Semmel-Paſteten. ſiehe.
Frantz-Brode.
von Semnitz,

Eliſabetha. Eine galante Schle-
ſierin und gekroͤnte Poetin, in dem
Pegneſiſchen Blumen-Orden, Ce-
linde,
genennet, welcher der Herr
von Bircken den andern Theil ſei-
ner Pegneſis dediciret hat. Sie
ſturb A. 1679.

[Spaltenumbruch]
Sempro Senff
Sempronia,

Eine zwar gelehrte doch aber
auch ihres geilen und wolluͤſtigen
Lebens ſehr verdaͤchtige Roͤmerin;
Sie war von guten Geſchlechte
und ſchoͤner Geſtalt, darbey von
tapffern und behertzten Gemuͤthe,
und verrichtete viele kuͤhne und
maͤnnliche Thaten, verſtund die
Griechiſche und Lateiniſche Spra-
che, konte uͤberaus lieblich ſingen,
zierlich tantzen, und machte einen
netten Vers. Vid. Henr. Corn.
Agrippam in Lib. de præſtantia Se-
xus fœm. l. 2. c. 19. Menagium in
Lection. Italic. p. 60. & Andr.
Hondorff. in Promptuar. Exem-
plor. f. 120. b.

de Sena Catharina. ſiehe. Ca-
tharina Sienenſis
oder Se-
nenſis.
Senatus Conſultum Velleja-
num.
ſiehe. Vellejaniſcher
Rathsſchluß.
Senecta,

War bey denen alten Gaden die
Goͤttin des Alters, welcher diejeni-
gen zu opffern pflegten, ſo kein
ſchweres und unruhiges Allter
verlangten.

Senff,

Sinapi, de la Moutarde, iſt ein be-
kannter Same, der auf der Muͤhle
gemahlen, mit Wein-Eßlg in klei-
ne Faͤßgen eingemachet, und weit
und breit verſendet wird; man fin-
det auch nicht leicht eine beſſere
Sorte, als die von Dyon aus
Franckreich koͤmmet. Mit dem

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M m m 4
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[0941] Semira Semnitz Sempro Senff und mannbahr wurde. Sie hat das Reich durch ihre gefuͤhrten Kriege ſehr erweitert, auch die Mauren um Babylon auffgefuͤh- ret; Indeſſen aber war ſie ſehr geil und unerſaͤttlich, ſo gar, daß ſie aus ihrem Krieges-Heer ſich taͤglich die ſchoͤnſten und ſtaͤrckſten Solda- ten zu ihrer Bedienung heraus zog, als ſie aber ihren eigenen Sohn zum Beyſchlaff zwingen und be- ſchwatzen wolte, ſoll ſie von ihm er- mordet worden ſeyn. Als ſie eins- mahls mit ihrem Haar-Auffſatz be- ſchaͤfftiget war, und man ihr die ſchlimme Zeitung brachte, daß die Stadt Babylon ihr abtruͤnnig ge- worden, lieſſe ſie den einen noch un- geflochtenen Theil ihrer Haare hen- gen, machte ſich auff, zu wieder Er- oberung ſolcher Stadt und ſchwur ihr Haar nicht eher wieder einzu- flechten, biß ſie die Stadt Babylon wieder unter ihren Gehorſam ge- bracht, weßwegen ihr auch zu Ba- bylon eine Statua in ſolchen fliegen- den und uneingeflochtenen Haaren geſetzet und auffgerichtet worden. Val. l. 9. c. 3. Semiramis Arctoa. ſiehe. Mar- garetha Waldemar. Semmel-Paſteten. ſiehe. Frantz-Brode. von Semnitz, Eliſabetha. Eine galante Schle- ſierin und gekroͤnte Poetin, in dem Pegneſiſchen Blumen-Orden, Ce- linde, genennet, welcher der Herr von Bircken den andern Theil ſei- ner Pegneſis dediciret hat. Sie ſturb A. 1679. Sempronia, Eine zwar gelehrte doch aber auch ihres geilen und wolluͤſtigen Lebens ſehr verdaͤchtige Roͤmerin; Sie war von guten Geſchlechte und ſchoͤner Geſtalt, darbey von tapffern und behertzten Gemuͤthe, und verrichtete viele kuͤhne und maͤnnliche Thaten, verſtund die Griechiſche und Lateiniſche Spra- che, konte uͤberaus lieblich ſingen, zierlich tantzen, und machte einen netten Vers. Vid. Henr. Corn. Agrippam in Lib. de præſtantia Se- xus fœm. l. 2. c. 19. Menagium in Lection. Italic. p. 60. & Andr. Hondorff. in Promptuar. Exem- plor. f. 120. b. de Sena Catharina. ſiehe. Ca- tharina Sienenſis oder Se- nenſis. Senatus Conſultum Velleja- num. ſiehe. Vellejaniſcher Rathsſchluß. Senecta, War bey denen alten Gaden die Goͤttin des Alters, welcher diejeni- gen zu opffern pflegten, ſo kein ſchweres und unruhiges Allter verlangten. Senff, Sinapi, de la Moutarde, iſt ein be- kannter Same, der auf der Muͤhle gemahlen, mit Wein-Eßlg in klei- ne Faͤßgen eingemachet, und weit und breit verſendet wird; man fin- det auch nicht leicht eine beſſere Sorte, als die von Dyon aus Franckreich koͤmmet. Mit dem Senff M m m 4

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/941>, abgerufen am 28.04.2024.