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Crüger, Peter: Cupediæ Astrosophicæ. Breslau, 1631.

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sis am 9. verß/ da die Feyer Jahr/ Anni Sabbathici, befohlen werden anzufan-
gen im Herbst oder siebenden Kirchen Mond/ am Fest der Versünung/ welchs
jederzeit ein Herbstfest gewesen. Zum fünfften kündt man solchs auch schließen
auß der Jüdischen lectur der Bibel/ weil sie in jhren Synagogis dieselbe Jähr-
lich im Herbst anfangen. Mehr argumenta findet man bey den fürtrefflichen
Chronologis, Scaligero vnd Calvisio.

Die fürnemsten Gegenargumenta derer/ so die erschaffung der Welt in
den Frühling legen/ sind 1. Das in heiliger schrifft außdrücklich der Frühlings-
Mond Abib oder Nisan der Erste/ vnd der Herbstmond Tisri oder AEthanim
der Siebende genandt wird. 2. Das sich im Frühling alle ding gleichsam ver-
newen/ vnd also dieselbe vernewung ein gleichniß sein könne deß ersten vrsprungs
aller dinge. Das dagegen im Herbst sich alles gleichsam zum vntergang
schicke/ vnd nicht gleublich sey/ das Gott den Menschen zu der zeit erschaffen/ da
er also baldt in trawrigkeit vnnd vnlustiges wesen gerathen hette müssen. 3.
Weil vnser HErr Christus der newe Adam im Frühling gelitten/ sey es auch
gläublich das der alte Adam zur selben Jahreszeit gefallen. Auffs erste ist bey
behaubtung der andern meinung zugleich gnugsam geantwortet. Die andern
sind blosse muthmassungen vnd gleichnisse. Dünckt einem vngleublich/ das die
Welt erschaffen/ wenn laub vnd graß sich pflegt zum vntergang zu neigen/ viel
vngleublicher solts einen düncken/ das im Frühling allerley früchte solten reiff
sein gewesen. Man muß aber bedencken/ das Laub/ graß vnd früchte etc. da-
maln nicht natürlicher weise/ oder wie die Physici reden/ per modum genera-
tionis,
sondern übernatürlich/ per modum creationis entstanden sein. Vnd
wer wolt mit einem gemeinen Jdioten nicht sagen/ das es natürlicher sey/ den
Tag anzufangen mit der Sonnen Auffgang/ als mit jhrem vntergang? Vnnd
dennoch hat Gott in heiliger schrifft außdrücklich den Tag zu rechnen angefan-
gen mit der Sonnen vntergang. Wenn nun gleichnisse gelten sollen/ wer siehet
nicht; das der Sommer gleichsam deß Jahres Tag ist/ vnd der Winter des
Jahres nacht? Vnd das/ wie die Judische Tagrechnung vom abend anfehet/
auch die Judische Jahr Rechnung vom Herbst anzufahen sey.

Da nun ferner jem andt einwenden wolte/ es sey zwar bewiesen/ das die al-
te Judische Jahr vom Herbst angefangen/ aber darumb noch nicht/ das auch
die Welt vom Herbst angefangen: Der wisse/ das solchs gewißlich drauß erfolgt.
Denn gleich wie deß Tages anfang bey den Hebreern vom anfang der Welt je-
derzeit am abend geblieben: also ist auch des jares anfang stets an der zeit geblie-
ben/ an welcher das erste Jahr in erschaffung der Welt angefangen. Vnd ha-
ben die Sabbather oder Feyer Jahr/ freylich mit gemeinen Jahren zu einerley

zeit
J

ſis am 9. verß/ da die Feyer Jahr/ Anni Sabbathici, befohlen werden anzufan-
gen im Herbſt oder ſiebenden Kirchen Mond/ am Feſt der Verſuͤnung/ welchs
jederzeit ein Herbſtfeſt geweſen. Zum fuͤnfften kuͤndt man ſolchs auch ſchließen
auß der Juͤdiſchen lectur der Bibel/ weil ſie in jhren Synagogis dieſelbe Jaͤhr-
lich im Herbſt anfangen. Mehr argumenta findet man bey den fuͤrtrefflichen
Chronologis, Scaligero vnd Calviſio.

Die fuͤrnemſten Gegenargumenta derer/ ſo die erſchaffung der Welt in
den Fruͤhling legen/ ſind 1. Das in heiliger ſchrifft außdruͤcklich der Fruͤhlings-
Mond Abib oder Niſan der Erſte/ vnd der Herbſtmond Tiſri oder Æthanim
der Siebende genandt wird. 2. Das ſich im Fruͤhling alle ding gleichſam ver-
newen/ vnd alſo dieſelbe vernewung ein gleichniß ſein koͤnne deß erſten vrſprungs
aller dinge. Das dagegen im Herbſt ſich alles gleichſam zum vntergang
ſchicke/ vnd nicht gleublich ſey/ das Gott den Menſchen zu der zeit erſchaffen/ da
er alſo baldt in trawrigkeit vnnd vnluſtiges weſen gerathen hette muͤſſen. 3.
Weil vnſer HErr Chriſtus der newe Adam im Fruͤhling gelitten/ ſey es auch
glaͤublich das der alte Adam zur ſelben Jahreszeit gefallen. Auffs erſte iſt bey
behaubtung der andern meinung zugleich gnugſam geantwortet. Die andern
ſind bloſſe muthmaſſungen vnd gleichniſſe. Duͤnckt einem vngleublich/ das die
Welt erſchaffen/ wenn laub vnd graß ſich pflegt zum vntergang zu neigen/ viel
vngleublicher ſolts einen duͤncken/ das im Fruͤhling allerley fruͤchte ſolten reiff
ſein geweſen. Man muß aber bedencken/ das Laub/ graß vnd fruͤchte etc. da-
maln nicht natuͤrlicher weiſe/ oder wie die Phyſici reden/ per modum genera-
tionis,
ſondern uͤbernatuͤrlich/ per modum creationis entſtanden ſein. Vnd
wer wolt mit einem gemeinen Jdioten nicht ſagen/ das es natuͤrlicher ſey/ den
Tag anzufangen mit der Sonnen Auffgang/ als mit jhrem vntergang? Vnnd
dennoch hat Gott in heiliger ſchrifft außdruͤcklich den Tag zu rechnen angefan-
gen mit der Sonnen vntergang. Wenn nun gleichniſſe gelten ſollen/ wer ſiehet
nicht; das der Sommer gleichſam deß Jahres Tag iſt/ vnd der Winter des
Jahres nacht? Vnd das/ wie die Judiſche Tagrechnung vom abend anfehet/
auch die Judiſche Jahr Rechnung vom Herbſt anzufahen ſey.

Da nun ferner jem andt einwenden wolte/ es ſey zwar bewieſen/ das die al-
te Judiſche Jahr vom Herbſt angefangen/ aber darumb noch nicht/ das auch
die Welt vom Herbſt angefangen: Der wiſſe/ das ſolchs gewißlich drauß erfolgt.
Denn gleich wie deß Tages anfang bey den Hebreern vom anfang der Welt je-
derzeit am abend geblieben: alſo iſt auch des jares anfang ſtets an der zeit geblie-
ben/ an welcher das erſte Jahr in erſchaffung der Welt angefangen. Vnd ha-
ben die Sabbather oder Feyer Jahr/ freylich mit gemeinen Jahren zu einerley

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[0083] ſis am 9. verß/ da die Feyer Jahr/ Anni Sabbathici, befohlen werden anzufan- gen im Herbſt oder ſiebenden Kirchen Mond/ am Feſt der Verſuͤnung/ welchs jederzeit ein Herbſtfeſt geweſen. Zum fuͤnfften kuͤndt man ſolchs auch ſchließen auß der Juͤdiſchen lectur der Bibel/ weil ſie in jhren Synagogis dieſelbe Jaͤhr- lich im Herbſt anfangen. Mehr argumenta findet man bey den fuͤrtrefflichen Chronologis, Scaligero vnd Calviſio. Die fuͤrnemſten Gegenargumenta derer/ ſo die erſchaffung der Welt in den Fruͤhling legen/ ſind 1. Das in heiliger ſchrifft außdruͤcklich der Fruͤhlings- Mond Abib oder Niſan der Erſte/ vnd der Herbſtmond Tiſri oder Æthanim der Siebende genandt wird. 2. Das ſich im Fruͤhling alle ding gleichſam ver- newen/ vnd alſo dieſelbe vernewung ein gleichniß ſein koͤnne deß erſten vrſprungs aller dinge. Das dagegen im Herbſt ſich alles gleichſam zum vntergang ſchicke/ vnd nicht gleublich ſey/ das Gott den Menſchen zu der zeit erſchaffen/ da er alſo baldt in trawrigkeit vnnd vnluſtiges weſen gerathen hette muͤſſen. 3. Weil vnſer HErr Chriſtus der newe Adam im Fruͤhling gelitten/ ſey es auch glaͤublich das der alte Adam zur ſelben Jahreszeit gefallen. Auffs erſte iſt bey behaubtung der andern meinung zugleich gnugſam geantwortet. Die andern ſind bloſſe muthmaſſungen vnd gleichniſſe. Duͤnckt einem vngleublich/ das die Welt erſchaffen/ wenn laub vnd graß ſich pflegt zum vntergang zu neigen/ viel vngleublicher ſolts einen duͤncken/ das im Fruͤhling allerley fruͤchte ſolten reiff ſein geweſen. Man muß aber bedencken/ das Laub/ graß vnd fruͤchte etc. da- maln nicht natuͤrlicher weiſe/ oder wie die Phyſici reden/ per modum genera- tionis, ſondern uͤbernatuͤrlich/ per modum creationis entſtanden ſein. Vnd wer wolt mit einem gemeinen Jdioten nicht ſagen/ das es natuͤrlicher ſey/ den Tag anzufangen mit der Sonnen Auffgang/ als mit jhrem vntergang? Vnnd dennoch hat Gott in heiliger ſchrifft außdruͤcklich den Tag zu rechnen angefan- gen mit der Sonnen vntergang. Wenn nun gleichniſſe gelten ſollen/ wer ſiehet nicht; das der Sommer gleichſam deß Jahres Tag iſt/ vnd der Winter des Jahres nacht? Vnd das/ wie die Judiſche Tagrechnung vom abend anfehet/ auch die Judiſche Jahr Rechnung vom Herbſt anzufahen ſey. Da nun ferner jem andt einwenden wolte/ es ſey zwar bewieſen/ das die al- te Judiſche Jahr vom Herbſt angefangen/ aber darumb noch nicht/ das auch die Welt vom Herbſt angefangen: Der wiſſe/ das ſolchs gewißlich drauß erfolgt. Denn gleich wie deß Tages anfang bey den Hebreern vom anfang der Welt je- derzeit am abend geblieben: alſo iſt auch des jares anfang ſtets an der zeit geblie- ben/ an welcher das erſte Jahr in erſchaffung der Welt angefangen. Vnd ha- ben die Sabbather oder Feyer Jahr/ freylich mit gemeinen Jahren zu einerley zeit J

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Zitationshilfe: Crüger, Peter: Cupediæ Astrosophicæ. Breslau, 1631, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/crueger_cupediae_1631/83>, abgerufen am 26.04.2024.