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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 5. Straßburg, 1654.

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Predigt.
Blume wird auß seiner Wurtzel herauff wachsen. Die wohl rie-Cant. 2, 1.
chende Thal-Lilien-Blum zu Saron/ das ist zu Nazareth/ so in der
fruchtbaren Landschafft vnd blachen Feld Saron gelegen/ gepflantzet; die
wunderbahre Mandel-Blüet durch den grünenden Stab Aaronis bedeutetNum. 17, 8.
vnd fürgebildet/ dann er wie die Ruthe Aaronis/ nicht nach dem gemeinen
Lauff der Natur auß natürlicher Feuchtigkeit vnnd Krafft/ sonder auß
vbernatürlicher Krafft deß H. Geistes in jhrem Jungfräwlichen Leibe Chri-
stum empfangen vnd gebohren; Nicht von Manns-Blut noch vom
Fleisch/ allein von dem heiligen Geist/ ist Gottes Wort worden
ein Mensch/ vnd blüht ein Frucht Weibes Fleisch.
Er war derApoc. 22, 2
Ioh.
6, 50. 51

rechte Lebens-Baum/ vnd die bewehrte Seelen-Apotheck/ wer davon isset/
Geistlicher weiß im Glauben/ der solte nicht sterben deß ewigen Todes/ son-
dern leben in Ewigkeit. Er ist der edle Weinstock/ wie Er selbs von
sich rühmet vnd saget: Jch bin der rechte Weinstock/ mein Vat-Ioh. 15, 1.
ter ist der Weingärtner. Vnder andern herrlichen anathematen,
Beylagen/ Gaben vnd geschencken/ damit der Tempel zu Jerusalem gezieret
war/ davon zu lesen Luc. 21. daß er nemblich geschmücket gewesen von
feinen Steinen vnd Kleinoden/
hat sich auch gefunden ein gantz Gul-Luc. 21, 5.
dener Weinstock/ welchen der König Herodes dediciret vnd damit geweihten
Tempel verehret; Josephus schreibet/ es seye gewesen thauma kai t[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] megeth[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt]s
kai tes tekhnes ein Wunderwerck/ von Grösse vnd von Kunst/ thewer vnd
werth gehalten; hie ist der rechte Garten/ dem der Weinstock in dem Tempel
deß Leibes der Jungfrawen Mariae beygeleget; in welchem Er sich dann auch
zum Opffer dargestellet für vns zu büssen/ vnd das Menschliche Geschlecht
zuerlösen. Solte vorzeiten im alten Testament ein Opffer dem HErren
gethan werden/ so muste dasselbe für die Hütte deß Stiffts praesentirt vnd
dargestellet werden; Also ist auch das Lamb-Gottes für vns geschlachtet in
vnderschiedlichen Orten dargestellet worden.

Wir bleiben allein bey denen/ darauff vnser Christlicher Glaube deu-
tet/ nemblich der darstellung im Garten deß zarten Leibs Mariae
nach der Empfängnuß vor der Geburth; im Lande Canaan
als einem Garten deß HErren durch die heilwerthe Geburt; im
Garten am Oehlberg an seinem innerlichen Seel-Leiden; in
der grünen Heyden vnd Felde/ da Golgatha die Schedel-stätt
gewesen/ durch dem Creutz-tod ihm vnder Pontio Pilato/ an-

gethan/
x ij

Predigt.
Blume wird auß ſeiner Wurtzel herauff wachſen. Die wohl rie-Cant. 2, 1.
chende Thal-Lilien-Blum zu Saron/ das iſt zu Nazareth/ ſo in der
fruchtbaren Landſchafft vnd blachen Feld Saron gelegen/ gepflantzet; die
wunderbahre Mandel-Bluͤet durch den gruͤnenden Stab Aaronis bedeutetNum. 17, 8.
vnd fuͤrgebildet/ dann er wie die Ruthe Aaronis/ nicht nach dem gemeinen
Lauff der Natur auß natuͤrlicher Feuchtigkeit vnnd Krafft/ ſonder auß
vbernatuͤrlicher Krafft deß H. Geiſtes in jhrem Jungfraͤwlichen Leibe Chri-
ſtum empfangen vnd gebohren; Nicht von Manns-Blut noch vom
Fleiſch/ allein von dem heiligen Geiſt/ iſt Gottes Wort worden
ein Menſch/ vnd bluͤht ein Frucht Weibes Fleiſch.
Er war derApoc. 22, 2
Ioh.
6, 50. 51

rechte Lebens-Baum/ vnd die bewehrte Seelen-Apotheck/ wer davon iſſet/
Geiſtlicher weiß im Glauben/ der ſolte nicht ſterben deß ewigen Todes/ ſon-
dern leben in Ewigkeit. Er iſt der edle Weinſtock/ wie Er ſelbs von
ſich ruͤhmet vnd ſaget: Jch bin der rechte Weinſtock/ mein Vat-Ioh. 15, 1.
ter iſt der Weingärtner. Vnder andern herꝛlichen anathematen,
Beylagen/ Gaben vnd geſchencken/ damit der Tempel zu Jeruſalem gezieret
war/ davon zu leſen Luc. 21. daß er nemblich geſchmuͤcket geweſen von
feinen Steinen vnd Kleinoden/
hat ſich auch gefunden ein gantz Gul-Luc. 21, 5.
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werth gehalten; hie iſt der rechte Garten/ dem der Weinſtock in dem Tempel
deß Leibes der Jungfrawen Mariæ beygeleget; in welchem Er ſich dann auch
zum Opffer dargeſtellet fuͤr vns zu buͤſſen/ vnd das Menſchliche Geſchlecht
zuerloͤſen. Solte vorzeiten im alten Teſtament ein Opffer dem HErren
gethan werden/ ſo muſte daſſelbe fuͤr die Huͤtte deß Stiffts præſentirt vnd
dargeſtellet werden; Alſo iſt auch das Lamb-Gottes fuͤr vns geſchlachtet in
vnderſchiedlichen Orten dargeſtellet worden.

Wir bleiben allein bey denen/ darauff vnſer Chriſtlicher Glaube deu-
tet/ nemblich der darſtellung im Garten deß zarten Leibs Mariæ
nach der Empfaͤngnuß vor der Geburth; im Lande Canaan
als einem Garten deß HErꝛen durch die heilwerthe Geburt; im
Garten am Oehlberg an ſeinem innerlichen Seel-Leiden; in
der gruͤnen Heyden vnd Felde/ da Golgatha die Schedel-ſtaͤtt
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gethan/
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[899/0383] Predigt. Blume wird auß ſeiner Wurtzel herauff wachſen. Die wohl rie- chende Thal-Lilien-Blum zu Saron/ das iſt zu Nazareth/ ſo in der fruchtbaren Landſchafft vnd blachen Feld Saron gelegen/ gepflantzet; die wunderbahre Mandel-Bluͤet durch den gruͤnenden Stab Aaronis bedeutet vnd fuͤrgebildet/ dann er wie die Ruthe Aaronis/ nicht nach dem gemeinen Lauff der Natur auß natuͤrlicher Feuchtigkeit vnnd Krafft/ ſonder auß vbernatuͤrlicher Krafft deß H. Geiſtes in jhrem Jungfraͤwlichen Leibe Chri- ſtum empfangen vnd gebohren; Nicht von Manns-Blut noch vom Fleiſch/ allein von dem heiligen Geiſt/ iſt Gottes Wort worden ein Menſch/ vnd bluͤht ein Frucht Weibes Fleiſch. Er war der rechte Lebens-Baum/ vnd die bewehrte Seelen-Apotheck/ wer davon iſſet/ Geiſtlicher weiß im Glauben/ der ſolte nicht ſterben deß ewigen Todes/ ſon- dern leben in Ewigkeit. Er iſt der edle Weinſtock/ wie Er ſelbs von ſich ruͤhmet vnd ſaget: Jch bin der rechte Weinſtock/ mein Vat- ter iſt der Weingärtner. Vnder andern herꝛlichen anathematen, Beylagen/ Gaben vnd geſchencken/ damit der Tempel zu Jeruſalem gezieret war/ davon zu leſen Luc. 21. daß er nemblich geſchmuͤcket geweſen von feinen Steinen vnd Kleinoden/ hat ſich auch gefunden ein gantz Gul- dener Weinſtock/ welchen der Koͤnig Herodes dediciret vnd damit geweihten Tempel verehret; Joſephus ſchreibet/ es ſeye geweſen θαῦμα καὶ τ_ μεγέϑ_ ς καὶ τῆς τέχνης ein Wunderwerck/ von Groͤſſe vnd von Kunſt/ thewer vnd werth gehalten; hie iſt der rechte Garten/ dem der Weinſtock in dem Tempel deß Leibes der Jungfrawen Mariæ beygeleget; in welchem Er ſich dann auch zum Opffer dargeſtellet fuͤr vns zu buͤſſen/ vnd das Menſchliche Geſchlecht zuerloͤſen. Solte vorzeiten im alten Teſtament ein Opffer dem HErren gethan werden/ ſo muſte daſſelbe fuͤr die Huͤtte deß Stiffts præſentirt vnd dargeſtellet werden; Alſo iſt auch das Lamb-Gottes fuͤr vns geſchlachtet in vnderſchiedlichen Orten dargeſtellet worden. Cant. 2, 1. Num. 17, 8. Apoc. 22, 2 Ioh. 6, 50. 51 Ioh. 15, 1. Luc. 21, 5. Wir bleiben allein bey denen/ darauff vnſer Chriſtlicher Glaube deu- tet/ nemblich der darſtellung im Garten deß zarten Leibs Mariæ nach der Empfaͤngnuß vor der Geburth; im Lande Canaan als einem Garten deß HErꝛen durch die heilwerthe Geburt; im Garten am Oehlberg an ſeinem innerlichen Seel-Leiden; in der gruͤnen Heyden vnd Felde/ da Golgatha die Schedel-ſtaͤtt geweſen/ durch dem Creutz-tod ihm vnder Pontio Pilato/ an- gethan/ x ij

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 5. Straßburg, 1654, S. 899. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus05_1654/383>, abgerufen am 26.04.2024.