Als ich Sie, hochverehrter Herr Professor, um die Erlaubniß ersuchte, Jhnen vorliegendes Werk widmen zu dürfen, verhehlte ich mir keineswegs, daß es beinah all zu kühn sei, einem so bedeutenden Manne, wie Jhnen, die Pathenstelle bei einem so schlichten Kinde, wie dieses Buch, anzutragen. -- Sie haben meine Bitte nicht zurückgewiesen und mir, als schönste Ermunterung, das von mir erwählte Feld der Wissenschaft rüstig weiter zu durchpflügen, in liebenswürdigster Weise gestattet, an die Spitze meiner Arbeit Jhren weltberühmten
Als ich Sie, hochverehrter Herr Profeſſor, um die Erlaubniß erſuchte, Jhnen vorliegendes Werk widmen zu dürfen, verhehlte ich mir keineswegs, daß es beinah all zu kühn ſei, einem ſo bedeutenden Manne, wie Jhnen, die Pathenſtelle bei einem ſo ſchlichten Kinde, wie dieſes Buch, anzutragen. — Sie haben meine Bitte nicht zurückgewieſen und mir, als ſchönſte Ermunterung, das von mir erwählte Feld der Wiſſenſchaft rüſtig weiter zu durchpflügen, in liebenswürdigſter Weiſe geſtattet, an die Spitze meiner Arbeit Jhren weltberühmten
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Als ich Sie, hochverehrter Herr Profeſſor, um
die Erlaubniß erſuchte, Jhnen vorliegendes Werk
widmen zu dürfen, verhehlte ich mir keineswegs,
daß es beinah all zu kühn ſei, einem ſo bedeutenden
Manne, wie Jhnen, die Pathenſtelle bei einem ſo
ſchlichten Kinde, wie dieſes Buch, anzutragen. —
Sie haben meine Bitte nicht zurückgewieſen und
mir, als ſchönſte Ermunterung, das von mir
erwählte Feld der Wiſſenſchaft rüſtig weiter zu
durchpflügen, in liebenswürdigſter Weiſe geſtattet,
an die Spitze meiner Arbeit Jhren weltberühmten
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Ebers, Georg: Eine Aegyptische Königstochter. Bd. 1. Stuttgart, 1864, S. [V]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebers_koenigstochter01_1864/7>, abgerufen am 26.04.2024.
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