gestört zu werden. Mit den Jahren des Schulbesuches beginnt eine allmähliche, aber unaufhaltsame Aenderung. Das Schulkind kommt in Berührung mit Schul- und Spielkameraden, die gut oder verdorben sein können, es sieht und hört manches, was ihm besser un- bekannt bliebe. Vielleicht hat die Welt selbst in das elterliche Haus Eingang gefunden in gewissen Blättern und Schrif- ten, in den Reden von Dienstboten und Hausgenossen, vielleicht auch am Fa- milientische und selbst durch das Bei- spiel der Eltern. Die jungen Christen werden gelockt und gereizt durch die Vergnügen und die Moden der Welt und es muß zu denselben Stellung ge- nommen werden. Endlich kommt die Zeit, in der die Kinder den Augen der Mutter ganz entrückt werden, sie treten in die Welt hinaus und die Mutter kann ihnen nur ihre Segenswünsche und Gebete nachsenden.
Es ist von entscheidender Bedeutung,
gestört zu werden. Mit den Jahren des Schulbesuches beginnt eine allmähliche, aber unaufhaltsame Aenderung. Das Schulkind kommt in Berührung mit Schul- und Spielkameraden, die gut oder verdorben sein können, es sieht und hört manches, was ihm besser un- bekannt bliebe. Vielleicht hat die Welt selbst in das elterliche Haus Eingang gefunden in gewissen Blättern und Schrif- ten, in den Reden von Dienstboten und Hausgenossen, vielleicht auch am Fa- milientische und selbst durch das Bei- spiel der Eltern. Die jungen Christen werden gelockt und gereizt durch die Vergnügen und die Moden der Welt und es muß zu denselben Stellung ge- nommen werden. Endlich kommt die Zeit, in der die Kinder den Augen der Mutter ganz entrückt werden, sie treten in die Welt hinaus und die Mutter kann ihnen nur ihre Segenswünsche und Gebete nachsenden.
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gestört zu werden. Mit den Jahren des
Schulbesuches beginnt eine allmähliche,
aber unaufhaltsame Aenderung. Das
Schulkind kommt in Berührung mit
Schul- und Spielkameraden, die gut
oder verdorben sein können, es sieht
und hört manches, was ihm besser un-
bekannt bliebe. Vielleicht hat die Welt
selbst in das elterliche Haus Eingang
gefunden in gewissen Blättern und Schrif-
ten, in den Reden von Dienstboten und
Hausgenossen, vielleicht auch am Fa-
milientische und selbst durch das Bei-
spiel der Eltern. Die jungen Christen
werden gelockt und gereizt durch die
Vergnügen und die Moden der Welt
und es muß zu denselben Stellung ge-
nommen werden. Endlich kommt die
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 294. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/302>, abgerufen am 26.04.2024.
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