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Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666.

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Wartung der Weinreben.
II. Vom Schneiden.

Dieweil ein Weinstock von natur viel reben und schosse treibet/ so ist noht-
wendig/ daß ihm derselben ein theil durch den Schnitt genommen/ und ihm also seine
krafft zu befoderung reicherer frucht erhalten werden möge. Solch Schneiden nun
geschiehet bey uns im Hornung/ wofern das wetter offen/ wie auch im folgendem Merz-
monat: jedoch sparet man die in gründen liegende Weinstöcke bis zu letzt/ weil selbi-
ge leichter von der besorglichen kälte schaden nehmen/ als die auff den Hügeln.

Es muß aber im Schneiden anders mit dem jungen hdltz/ anders mit den al-
ten stöcken verfahren werden: und ist hieran so viel gelegen/ daß ein unerfahrner
Weinmeister durch übeln Schnitt einen weinberg gantz in verderben bringen kan. Und
wiewol diese arbeit sich besser von der hand lernen lässet/ so schadet es doch nicht/ die leh-
ren der Weinmeister und ihre Redens-arten hievon in schrifft zu verfassen/ und zwar
folgender gestalt.

Eine junge oder jährige Sencke/ so nemlich zum ersten mahl geschnitten werden
sol/ die schneidet auff drey augen über der erden/ daß das alte holtz der erden gleich kom-
met: die nebenschosse aber müssen alle weg geschnitten werden. Eine zweyjährige
Sencke schneidet auff anderthalb knot: das ist/ schneidet das oberste auge weg/ und
lasset die zwey untersten/ das ander zwar auff drey/ das unterste aber auff zwey augen.
Eine drey/ vier und fünffjährige Sencke schneidet nochmahls nur auff anderthalb knot:
ist sie aber starck/ so gebet ihr eine Böge dazu. Eine sechs/ sieben/ acht/ neun und ze-
henjährige Sencke schneidet auff dritthalb knot/ und wo sie starck ist/ eine Böge oder an-
derthalbe dazu. Eine eylff/ zwölff und mehrjährige Sencke wird alsdan vor einen
vollkommenen Stock gerechnet/ und kan dritthalb Knot und zwo Bögen außhalten/
mehr aber ist schädlich.

III. Vom Reumen.

Ein Weinstock hat dreyerley wurzeln: eine gerad hinabsteigende/ welche da-
her die Pfeilwurzel genennet wird: die Taw-wurzeln wachsen zur seiten aus und
zwar so tieff/ als ohngefehr der taw eindringen kan: die Wasser-wurzeln wachsen
zwar auch auff den seiten aus/ aber gantz oben an der fläche des erdreichs. Also nun
heisset Reumen/ wenn man das erdreich ümb den Weinstock mit der Hacke bis an die
Taw-wurzeln auffrühret/ und zugleich die obersten Wasser-wurzeln abreisset/ damit
die Pfeilwurzel sich desto tieffer strecken und besser stärcken möge. Diese arbeit ge-
schiehet ins gemein bey uns im April/ also fort nach dem Schnitt und ehe die Augen
oder Palmen ausgehen: wenn aber zeitig gelinde wetter einfället/ könte das Reu-
men auch wol zugleich mit dem Schnit: verrichtet werden/ dieweil es wegen der nacht-
fröste gefährlich: hat man aber vor winters gedecket/ so muß Reumen und Schnitt
zugleich geschehen.

Hieher gehöret das Auffreissen über und über/ wenn man nemlich bey dem
Reumen ümb die Stöcke zugleich auch den ledigen platz zwischen den Stöcken/ und
also den Weinberg über und über mit der hacke auffreisset. Sotanes Auffreissen gilt
für eine Hacke/ und ist die erste arbeit ins erdreich.

IV.
Wartung der Weinreben.
II. Vom Schneiden.

Dieweil ein Weinſtock von natur viel reben und ſchoſſe treibet/ ſo iſt noht-
wendig/ daß ihm derſelben ein theil durch den Schnitt genommen/ und ihm alſo ſeine
krafft zu befoderung reicherer frucht erhalten werden moͤge. Solch Schneiden nun
geſchiehet bey uns im Hornung/ wofern das wetter offen/ wie auch im folgendem Merz-
monat: jedoch ſparet man die in gruͤnden liegende Weinſtoͤcke bis zu letzt/ weil ſelbi-
ge leichter von der beſorglichen kaͤlte ſchaden nehmen/ als die auff den Huͤgeln.

Es muß aber im Schneiden anders mit dem jungen hdltz/ anders mit den al-
ten ſtoͤcken verfahren werden: und iſt hieran ſo viel gelegen/ daß ein unerfahrner
Weinmeiſter durch uͤbeln Schnitt einen weinberg gantz in verderben bringen kan. Und
wiewol dieſe arbeit ſich beſſer von der hand lernen laͤſſet/ ſo ſchadet es doch nicht/ die leh-
ren der Weinmeiſter und ihre Redens-arten hievon in ſchrifft zu verfaſſen/ und zwar
folgender geſtalt.

Eine junge oder jaͤhrige Sencke/ ſo nemlich zum erſten mahl geſchnitten werden
ſol/ die ſchneidet auff drey augen uͤber der erden/ daß das alte holtz der erden gleich kom-
met: die nebenſchoſſe aber muͤſſen alle weg geſchnitten werden. Eine zweyjaͤhrige
Sencke ſchneidet auff anderthalb knot: das iſt/ ſchneidet das oberſte auge weg/ und
laſſet die zwey unterſten/ das ander zwar auff drey/ das unterſte aber auff zwey augen.
Eine drey/ vier und fuͤnffjaͤhrige Sencke ſchneidet nochmahls nur auff anderthalb knot:
iſt ſie aber ſtarck/ ſo gebet ihr eine Boͤge dazu. Eine ſechs/ ſieben/ acht/ neun und ze-
henjaͤhrige Sencke ſchneidet auff dritthalb knot/ und wo ſie ſtarck iſt/ eine Boͤge oder an-
derthalbe dazu. Eine eylff/ zwoͤlff und mehrjaͤhrige Sencke wird alsdan vor einen
vollkommenen Stock gerechnet/ und kan dritthalb Knot und zwo Boͤgen außhalten/
mehr aber iſt ſchaͤdlich.

III. Vom Reumen.

Ein Weinſtock hat dreyerley wurzeln: eine gerad hinabſteigende/ welche da-
her die Pfeilwurzel genennet wird: die Taw-wurzeln wachſen zur ſeiten aus und
zwar ſo tieff/ als ohngefehr der taw eindringen kan: die Waſſer-wurzeln wachſen
zwar auch auff den ſeiten aus/ aber gantz oben an der flaͤche des erdreichs. Alſo nun
heiſſet Reumen/ wenn man das erdreich uͤmb den Weinſtock mit der Hacke bis an die
Taw-wurzeln auffruͤhret/ und zugleich die oberſten Waſſer-wurzeln abreiſſet/ damit
die Pfeilwurzel ſich deſto tieffer ſtrecken und beſſer ſtaͤrcken moͤge. Dieſe arbeit ge-
ſchiehet ins gemein bey uns im April/ alſo fort nach dem Schnitt und ehe die Augen
oder Palmen ausgehen: wenn aber zeitig gelinde wetter einfaͤllet/ koͤnte das Reu-
men auch wol zugleich mit dem Schnit: verrichtet werden/ dieweil es wegen der nacht-
froͤſte gefaͤhrlich: hat man aber vor winters gedecket/ ſo muß Reumen und Schnitt
zugleich geſchehen.

Hieher gehoͤret das Auffreiſſen uͤber und uͤber/ wenn man nemlich bey dem
Reumen uͤmb die Stoͤcke zugleich auch den ledigen platz zwiſchen den Stoͤcken/ und
alſo den Weinberg uͤber und uͤber mit der hacke auffreiſſet. Sotanes Auffreiſſen gilt
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IV.
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[255/0293] Wartung der Weinreben. II. Vom Schneiden. Dieweil ein Weinſtock von natur viel reben und ſchoſſe treibet/ ſo iſt noht- wendig/ daß ihm derſelben ein theil durch den Schnitt genommen/ und ihm alſo ſeine krafft zu befoderung reicherer frucht erhalten werden moͤge. Solch Schneiden nun geſchiehet bey uns im Hornung/ wofern das wetter offen/ wie auch im folgendem Merz- monat: jedoch ſparet man die in gruͤnden liegende Weinſtoͤcke bis zu letzt/ weil ſelbi- ge leichter von der beſorglichen kaͤlte ſchaden nehmen/ als die auff den Huͤgeln. Es muß aber im Schneiden anders mit dem jungen hdltz/ anders mit den al- ten ſtoͤcken verfahren werden: und iſt hieran ſo viel gelegen/ daß ein unerfahrner Weinmeiſter durch uͤbeln Schnitt einen weinberg gantz in verderben bringen kan. Und wiewol dieſe arbeit ſich beſſer von der hand lernen laͤſſet/ ſo ſchadet es doch nicht/ die leh- ren der Weinmeiſter und ihre Redens-arten hievon in ſchrifft zu verfaſſen/ und zwar folgender geſtalt. Eine junge oder jaͤhrige Sencke/ ſo nemlich zum erſten mahl geſchnitten werden ſol/ die ſchneidet auff drey augen uͤber der erden/ daß das alte holtz der erden gleich kom- met: die nebenſchoſſe aber muͤſſen alle weg geſchnitten werden. Eine zweyjaͤhrige Sencke ſchneidet auff anderthalb knot: das iſt/ ſchneidet das oberſte auge weg/ und laſſet die zwey unterſten/ das ander zwar auff drey/ das unterſte aber auff zwey augen. Eine drey/ vier und fuͤnffjaͤhrige Sencke ſchneidet nochmahls nur auff anderthalb knot: iſt ſie aber ſtarck/ ſo gebet ihr eine Boͤge dazu. Eine ſechs/ ſieben/ acht/ neun und ze- henjaͤhrige Sencke ſchneidet auff dritthalb knot/ und wo ſie ſtarck iſt/ eine Boͤge oder an- derthalbe dazu. Eine eylff/ zwoͤlff und mehrjaͤhrige Sencke wird alsdan vor einen vollkommenen Stock gerechnet/ und kan dritthalb Knot und zwo Boͤgen außhalten/ mehr aber iſt ſchaͤdlich. III. Vom Reumen. Ein Weinſtock hat dreyerley wurzeln: eine gerad hinabſteigende/ welche da- her die Pfeilwurzel genennet wird: die Taw-wurzeln wachſen zur ſeiten aus und zwar ſo tieff/ als ohngefehr der taw eindringen kan: die Waſſer-wurzeln wachſen zwar auch auff den ſeiten aus/ aber gantz oben an der flaͤche des erdreichs. Alſo nun heiſſet Reumen/ wenn man das erdreich uͤmb den Weinſtock mit der Hacke bis an die Taw-wurzeln auffruͤhret/ und zugleich die oberſten Waſſer-wurzeln abreiſſet/ damit die Pfeilwurzel ſich deſto tieffer ſtrecken und beſſer ſtaͤrcken moͤge. Dieſe arbeit ge- ſchiehet ins gemein bey uns im April/ alſo fort nach dem Schnitt und ehe die Augen oder Palmen ausgehen: wenn aber zeitig gelinde wetter einfaͤllet/ koͤnte das Reu- men auch wol zugleich mit dem Schnit: verrichtet werden/ dieweil es wegen der nacht- froͤſte gefaͤhrlich: hat man aber vor winters gedecket/ ſo muß Reumen und Schnitt zugleich geſchehen. Hieher gehoͤret das Auffreiſſen uͤber und uͤber/ wenn man nemlich bey dem Reumen uͤmb die Stoͤcke zugleich auch den ledigen platz zwiſchen den Stoͤcken/ und alſo den Weinberg uͤber und uͤber mit der hacke auffreiſſet. Sotanes Auffreiſſen gilt fuͤr eine Hacke/ und iſt die erſte arbeit ins erdreich. IV.

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Zitationshilfe: Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666, S. 255. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/293>, abgerufen am 26.04.2024.