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Glauber, Johann Rudolf: Johannis Rudolphi Glauberi Philosophi & Medici Celeberrimi Opera Chymica. Bd. 2. Frankfurt (Main), 1659.

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De Auro Potabili.
vnd Materialien nicht wenden/ sondern wir würden viel einen nähern Weg finden/ wie
aller Vegetabilien, Animalien, vnd Mineralien Kräffte/ in etlichen wenigen gewiß
beysammen zu haben müglich were.

Weilen dann zum öfftern erwehnet/ daß ein wolbereyte Tinctura Solis, inson-
derheit/ wann sie ist fix gemacht/ aller Vegetabilien, Animalien, vnd Mineralien Kräff-
te/ beysammen vollkömlich haben könne: Also solten auch alle Kranckheiten consequen-
ter
damit können vertrieben werden/ daß das erste wahr sey/ vnd das ander folgen müsse/
bekenne ich/ aber mit Vnterscheyd zuverstehen.

Dann Chiragra vnd Podagra ist mancherley/ deßgleichen Leprae vnd Calculus
nicht einerley/ dann bey einem ist es eine veralte vnd vnheilbare/ bey dem andern aber
eine newlich entstandene vnd leicht curierliche Kranckheit. Welcher darff dann so frech
seyn/ vnd alle Kranckheiten ohne Vnterscheyd durch eine Medicin zu genesen verspre-
chen? Solches niemand mit Warheit thun kan/ wann er schon den Lapidem Philoso-
phorum
selbsten besässe. Dann jederman wol bewust ist/ daß bis weilen ein Blasenstein
vom Menschen abgehet/ oder darauß durch den Schnitt genommen wird/ welcher so
hart ist/ daß er auch mit keinem Aqua fort kan solviret werden. Welcher Medicin
(die doch nicht corrosivisch seyn soll/) ist solches zu thun müglich? Keiner gewißlich; Ob
schon etliche Scribenten jhrer Medicin in solches zulegen/ vnd zu thun versprechen/ er-
folget aber das Gegentheil/ welches jederman mehr als zu viel bewust ist.

Ist derohalben nicht genug/ daß man mehr verspricht als man halten kan/ man
sagt verheissen macht Schuld/ welches aber mancher nicht in acht nimbt/ vnter dessen
wird die Warheit von dem Gegentheil vnterdruckt/ vnd die Hoffnung gutes Succeß
Chymischer Medicamenten dardurch auffgehoben/ welches nicht seyn solt/ sondern viel
besser were/ wenig verheissen vnd viel gehalten/ vnd das Werck den Meister selber lo-
ben lassen.

Dann wie wolte es müglich seynkönnen/ daß ein Medicin geistlicher Weise/ in
die äusseste Theil des Leibes/ als in Hände vnd Füsse gehen könte/ daselbsten ein hartes
steinichtes coagulirtes Wesen zu solviren, welches ausser dem Leib mit keinem corrosiv
kan überwältigt werden?

Es hat ein gute Medicin genug zu thun/ wann sie eine Materiam, Viscosam, Tar-
taream, Salinosam,
welche noch nicht gäntzlich erhartet/ in solcheu Orthen antastet/ sol-
viret,
erdünnert/ vnd außtreibt.

Ebener massen solches mit dem Nieren- vnd Blasen-Stein verstanden muß
werden.

Nach solcher Meynung vnd Weiß zu versteben/ will ich meiner Tincturae Solis
auch zuschreiben Chiragram, Podagram, Nieren- vnd Blasen Stein/ bey Jungen vnd
Alten zu solviren vnd außzutreiben/ doch nach Gelegenheit der Patienten/ wann es von-
nöthen ist/ eine gute Purgation/ auch wol äusserliche natürliche/ oder durch Kunst be-
reytete warme Bäder dabey gebraucht/ also daß man der Natur zu hülff komme/

desto

De Auro Potabili.
vnd Materialien nicht wenden/ ſondern wir wuͤrden viel einen naͤhern Weg finden/ wie
aller Vegetabilien, Animalien, vnd Mineralien Kraͤffte/ in etlichen wenigen gewiß
beyſammen zu haben muͤglich were.

Weilen dann zum oͤfftern erwehnet/ daß ein wolbereyte Tinctura Solis, inſon-
derheit/ wann ſie iſt fix gemacht/ aller Vegetabilien, Animalien, vnd Mineralien Kraͤff-
te/ beyſammen vollkoͤmlich haben koͤnne: Alſo ſolten auch alle Kranckheiten conſequen-
ter
damit koͤnnen vertrieben werden/ daß das erſte wahr ſey/ vnd das ander folgen muͤſſe/
bekenne ich/ aber mit Vnterſcheyd zuverſtehen.

Dann Chiragra vnd Podagra iſt mancherley/ deßgleichen Lepræ vnd Calculus
nicht einerley/ dann bey einem iſt es eine veralte vnd vnheilbare/ bey dem andern aber
eine newlich entſtandene vnd leicht curierliche Kranckheit. Welcher darff dann ſo frech
ſeyn/ vnd alle Kranckheiten ohne Vnterſcheyd durch eine Medicin zu geneſen verſpre-
chen? Solches niemand mit Warheit thun kan/ wann er ſchon den Lapidem Philoſo-
phorum
ſelbſten beſaͤſſe. Dann jederman wol bewuſt iſt/ daß bis weilen ein Blaſenſtein
vom Menſchen abgehet/ oder darauß durch den Schnitt genommen wird/ welcher ſo
hart iſt/ daß er auch mit keinem Aqua fort kan ſolviret werden. Welcher Medicin
(die doch nicht corꝛoſiviſch ſeyn ſoll/) iſt ſolches zu thun muͤglich? Keiner gewißlich; Ob
ſchon etliche Scribenten jhrer Medicin in ſolches zulegen/ vnd zu thun verſprechen/ er-
folget aber das Gegentheil/ welches jederman mehr als zu viel bewuſt iſt.

Iſt derohalben nicht genug/ daß man mehr verſpricht als man halten kan/ man
ſagt verheiſſen macht Schuld/ welches aber mancher nicht in acht nimbt/ vnter deſſen
wird die Warheit von dem Gegentheil vnterdruckt/ vnd die Hoffnung gutes Succeß
Chymiſcher Medicamenten dardurch auffgehoben/ welches nicht ſeyn ſolt/ ſondern viel
beſſer were/ wenig verheiſſen vnd viel gehalten/ vnd das Werck den Meiſter ſelber lo-
ben laſſen.

Dann wie wolte es muͤglich ſeynkoͤnnen/ daß ein Medicin geiſtlicher Weiſe/ in
die aͤuſſeſte Theil des Leibes/ als in Haͤnde vnd Fuͤſſe gehen koͤnte/ daſelbſten ein hartes
ſteinichtes coagulirtes Weſen zu ſolviren, welches auſſer dem Leib mit keinem corroſiv
kan uͤberwaͤltigt werden?

Es hat ein gute Medicin genug zu thun/ wann ſie eine Materiam, Viſcoſam, Tar-
taream, Salinoſam,
welche noch nicht gaͤntzlich erhartet/ in ſolcheu Orthen antaſtet/ ſol-
viret,
erduͤnnert/ vnd außtreibt.

Ebener maſſen ſolches mit dem Nieren- vnd Blaſen-Stein verſtanden muß
werden.

Nach ſolcher Meynung vnd Weiß zu verſteben/ will ich meiner Tincturæ Solis
auch zuſchreiben Chiragram, Podagram, Nieren- vnd Blaſen Stein/ bey Jungen vnd
Alten zu ſolviren vnd außzutreiben/ doch nach Gelegenheit der Patienten/ wann es von-
noͤthen iſt/ eine gute Purgation/ auch wol aͤuſſerliche natuͤrliche/ oder durch Kunſt be-
reytete warme Baͤder dabey gebraucht/ alſo daß man der Natur zu huͤlff komme/

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[338/0358] De Auro Potabili. vnd Materialien nicht wenden/ ſondern wir wuͤrden viel einen naͤhern Weg finden/ wie aller Vegetabilien, Animalien, vnd Mineralien Kraͤffte/ in etlichen wenigen gewiß beyſammen zu haben muͤglich were. Weilen dann zum oͤfftern erwehnet/ daß ein wolbereyte Tinctura Solis, inſon- derheit/ wann ſie iſt fix gemacht/ aller Vegetabilien, Animalien, vnd Mineralien Kraͤff- te/ beyſammen vollkoͤmlich haben koͤnne: Alſo ſolten auch alle Kranckheiten conſequen- ter damit koͤnnen vertrieben werden/ daß das erſte wahr ſey/ vnd das ander folgen muͤſſe/ bekenne ich/ aber mit Vnterſcheyd zuverſtehen. Dann Chiragra vnd Podagra iſt mancherley/ deßgleichen Lepræ vnd Calculus nicht einerley/ dann bey einem iſt es eine veralte vnd vnheilbare/ bey dem andern aber eine newlich entſtandene vnd leicht curierliche Kranckheit. Welcher darff dann ſo frech ſeyn/ vnd alle Kranckheiten ohne Vnterſcheyd durch eine Medicin zu geneſen verſpre- chen? Solches niemand mit Warheit thun kan/ wann er ſchon den Lapidem Philoſo- phorum ſelbſten beſaͤſſe. Dann jederman wol bewuſt iſt/ daß bis weilen ein Blaſenſtein vom Menſchen abgehet/ oder darauß durch den Schnitt genommen wird/ welcher ſo hart iſt/ daß er auch mit keinem Aqua fort kan ſolviret werden. Welcher Medicin (die doch nicht corꝛoſiviſch ſeyn ſoll/) iſt ſolches zu thun muͤglich? Keiner gewißlich; Ob ſchon etliche Scribenten jhrer Medicin in ſolches zulegen/ vnd zu thun verſprechen/ er- folget aber das Gegentheil/ welches jederman mehr als zu viel bewuſt iſt. Iſt derohalben nicht genug/ daß man mehr verſpricht als man halten kan/ man ſagt verheiſſen macht Schuld/ welches aber mancher nicht in acht nimbt/ vnter deſſen wird die Warheit von dem Gegentheil vnterdruckt/ vnd die Hoffnung gutes Succeß Chymiſcher Medicamenten dardurch auffgehoben/ welches nicht ſeyn ſolt/ ſondern viel beſſer were/ wenig verheiſſen vnd viel gehalten/ vnd das Werck den Meiſter ſelber lo- ben laſſen. Dann wie wolte es muͤglich ſeynkoͤnnen/ daß ein Medicin geiſtlicher Weiſe/ in die aͤuſſeſte Theil des Leibes/ als in Haͤnde vnd Fuͤſſe gehen koͤnte/ daſelbſten ein hartes ſteinichtes coagulirtes Weſen zu ſolviren, welches auſſer dem Leib mit keinem corroſiv kan uͤberwaͤltigt werden? Es hat ein gute Medicin genug zu thun/ wann ſie eine Materiam, Viſcoſam, Tar- taream, Salinoſam, welche noch nicht gaͤntzlich erhartet/ in ſolcheu Orthen antaſtet/ ſol- viret, erduͤnnert/ vnd außtreibt. Ebener maſſen ſolches mit dem Nieren- vnd Blaſen-Stein verſtanden muß werden. Nach ſolcher Meynung vnd Weiß zu verſteben/ will ich meiner Tincturæ Solis auch zuſchreiben Chiragram, Podagram, Nieren- vnd Blaſen Stein/ bey Jungen vnd Alten zu ſolviren vnd außzutreiben/ doch nach Gelegenheit der Patienten/ wann es von- noͤthen iſt/ eine gute Purgation/ auch wol aͤuſſerliche natuͤrliche/ oder durch Kunſt be- reytete warme Baͤder dabey gebraucht/ alſo daß man der Natur zu huͤlff komme/ deſto

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Zitationshilfe: Glauber, Johann Rudolf: Johannis Rudolphi Glauberi Philosophi & Medici Celeberrimi Opera Chymica. Bd. 2. Frankfurt (Main), 1659, S. 338. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glauber_opera02_1659/358>, abgerufen am 26.04.2024.