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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band.

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adiß (Corvinus) zum König von Ungarn -- eine historische Skizze von Paul Vas-
VÄry, hat uns im Ganzen wenig befriedigt, was wir bei dem anerkannten Talent des
zu früh verblichenen Jünglings nur in dem Umstände suchen müssen, daß die Skizze,
welche aus seinem Nachlaß genommen ist, eine Vorarbeit zu einem größern, gesichteten
Werte sei, das aber durch den Tod des Verfassers nicht zu Stande kam. -- Der
Versasser erwarb sich in Pesth, in den Märztagen, durch sein wirklich bedeutendes redne¬
risches Talent eine außerordentliche Popularität, und es wurde keine Volksversammlung
abgehalten, bei der der liebenswürdige Jüngling nicht mit allgemeinem Applaus und
großem Erfolg gesprochen hätte. Später, als er wegen seiner Minderjährigkeit -- er
war noch nicht 24 Jahr alt -- von der Wahl zum Reichstags-Deputirten ausgeschlossen
blieb, bestieg er die Katheder, und tradirtc vor einer zahlreichen Zuhörerschaft Geschichte.
Als der offene Krieg ausbrach, bildete er ein Freicorps, zu dessen Major er ernannt
wurde, und fiel an der Spitze desselben bei einem unglücklichen Gefecht der Ungarn mit
den Gcbirgswalachen in Siebenbürgen.

L?op riio2>kcwx" -- Das schöne Naitzcnmädchcn -- ist ein anmuthig erzähltes
tragisches Honvedabcnteuer von Obernyik, und das daraus folgende historische Cha¬
rakterbild: iljll ossLA-jr" -- Der junge Kaiser -- welches den großen Sultan
Muhamed II. während der Belagerung und Einnahme Constantinopels und sein Ver¬
hältniß zu der schönen Griechischen Fürstin Irene schildert, zeigt uns den jungen Für¬
sten in seinen seltenen schönen Augenblicken "menschlicher Schwäche", wie in seiner
urwüchsigen Grausamkeit. Er müht sich selbst umsonst den Namen des "Grausamen" Lügen
zu strafen. Ein gewisses Fatum drängt ihn, auf der betretenen Bahn fortzufahren,
obwol ihm eine unbekannte Stimme unaufhörlich die verhaßten Worte zuflüstert: "Du
bist grausam". -- "Und die unerbittliche Geschichte ruft es nach: grausam!" --

An den Gedichten ist die Furcht vor der Säbelccnsur -- das Buch ist, trotz
seines jetzigen unschuldigen Inhalts, mehr als zwei Monate bei der Polizei gelegen,
bis die Erlaubniß zur Versendung erfolgte -- deutlicher zu sehe"; doch lassen uns einige
epische Fragmente von Arany und Garay, wie das Bruchstück eines Drama's von
Vörößmarty, bald einige werthvoll Novitäten dieser Dichter hoffen. Unter den lyrischen
Gedichte." sind: "die Winterabende" von Petöfy, "das Märchen vom Seidenwurm"
V. von Tomva und "die Losonczer Waise" von Tods unzweifelhaft die gelungensten.


Die Jttdenfrage in England.

Zum zweiten Mal haben die Lords
die vom Unterhaus beschlossene Emancipation der Juden verworfen. Die tragikomische
Scene mit Rothschild hat sich mit dem Alderman Salomon noch etwas pikanter er¬
neuert.-- Die Engländer gerathen über Dergleichen nicht außer Fassung, sie haben Ge¬
duld; sie wissen, daß eine unabweisbare Forderung des Rechts und der Humanität sich
bei ihnen durchsetzen muß, in der nächsten Zeit durchsetzen, wie sehr auch der Pietis¬
mus und der aristokratische Hochmuth sich dagegen sträuben möge. -- Dabei sind sie
nicht so romantisch wie die Deutschen; sie halten es nicht für den einzigen Zweck ihres
Liberalismus, die Juden zu emancipiren. Uns ging es mit den Juden wie mit den
Polen; es sah ganz so aus, als ob jede Sorge für uns selbst gemeine Selbstsucht
wäre, wenn wir nicht vorher Jene zu unserm Niveau erhöbe" hätten. -- Wie dem auch
sei, die Emancipation der Juden ist nicht nur eine rechtliche Nothwendigkeit, sondern
auch das beste Mittel, was uns an diesem Volk noch fatal ist, allmählich zu heben.




Vercmtw. Red. F. W. Grnnow. -- Mitrcdact.: G. Freytag und Julian Schmidt.
Druck von C. E. Elbert.

adiß (Corvinus) zum König von Ungarn — eine historische Skizze von Paul Vas-
VÄry, hat uns im Ganzen wenig befriedigt, was wir bei dem anerkannten Talent des
zu früh verblichenen Jünglings nur in dem Umstände suchen müssen, daß die Skizze,
welche aus seinem Nachlaß genommen ist, eine Vorarbeit zu einem größern, gesichteten
Werte sei, das aber durch den Tod des Verfassers nicht zu Stande kam. — Der
Versasser erwarb sich in Pesth, in den Märztagen, durch sein wirklich bedeutendes redne¬
risches Talent eine außerordentliche Popularität, und es wurde keine Volksversammlung
abgehalten, bei der der liebenswürdige Jüngling nicht mit allgemeinem Applaus und
großem Erfolg gesprochen hätte. Später, als er wegen seiner Minderjährigkeit — er
war noch nicht 24 Jahr alt — von der Wahl zum Reichstags-Deputirten ausgeschlossen
blieb, bestieg er die Katheder, und tradirtc vor einer zahlreichen Zuhörerschaft Geschichte.
Als der offene Krieg ausbrach, bildete er ein Freicorps, zu dessen Major er ernannt
wurde, und fiel an der Spitze desselben bei einem unglücklichen Gefecht der Ungarn mit
den Gcbirgswalachen in Siebenbürgen.

L?op riio2>kcwx" — Das schöne Naitzcnmädchcn — ist ein anmuthig erzähltes
tragisches Honvedabcnteuer von Obernyik, und das daraus folgende historische Cha¬
rakterbild: iljll ossLA-jr" — Der junge Kaiser — welches den großen Sultan
Muhamed II. während der Belagerung und Einnahme Constantinopels und sein Ver¬
hältniß zu der schönen Griechischen Fürstin Irene schildert, zeigt uns den jungen Für¬
sten in seinen seltenen schönen Augenblicken „menschlicher Schwäche", wie in seiner
urwüchsigen Grausamkeit. Er müht sich selbst umsonst den Namen des „Grausamen" Lügen
zu strafen. Ein gewisses Fatum drängt ihn, auf der betretenen Bahn fortzufahren,
obwol ihm eine unbekannte Stimme unaufhörlich die verhaßten Worte zuflüstert: „Du
bist grausam". — „Und die unerbittliche Geschichte ruft es nach: grausam!" —

An den Gedichten ist die Furcht vor der Säbelccnsur — das Buch ist, trotz
seines jetzigen unschuldigen Inhalts, mehr als zwei Monate bei der Polizei gelegen,
bis die Erlaubniß zur Versendung erfolgte — deutlicher zu sehe»; doch lassen uns einige
epische Fragmente von Arany und Garay, wie das Bruchstück eines Drama's von
Vörößmarty, bald einige werthvoll Novitäten dieser Dichter hoffen. Unter den lyrischen
Gedichte.» sind: „die Winterabende" von Petöfy, „das Märchen vom Seidenwurm"
V. von Tomva und „die Losonczer Waise" von Tods unzweifelhaft die gelungensten.


Die Jttdenfrage in England.

Zum zweiten Mal haben die Lords
die vom Unterhaus beschlossene Emancipation der Juden verworfen. Die tragikomische
Scene mit Rothschild hat sich mit dem Alderman Salomon noch etwas pikanter er¬
neuert.— Die Engländer gerathen über Dergleichen nicht außer Fassung, sie haben Ge¬
duld; sie wissen, daß eine unabweisbare Forderung des Rechts und der Humanität sich
bei ihnen durchsetzen muß, in der nächsten Zeit durchsetzen, wie sehr auch der Pietis¬
mus und der aristokratische Hochmuth sich dagegen sträuben möge. — Dabei sind sie
nicht so romantisch wie die Deutschen; sie halten es nicht für den einzigen Zweck ihres
Liberalismus, die Juden zu emancipiren. Uns ging es mit den Juden wie mit den
Polen; es sah ganz so aus, als ob jede Sorge für uns selbst gemeine Selbstsucht
wäre, wenn wir nicht vorher Jene zu unserm Niveau erhöbe» hätten. — Wie dem auch
sei, die Emancipation der Juden ist nicht nur eine rechtliche Nothwendigkeit, sondern
auch das beste Mittel, was uns an diesem Volk noch fatal ist, allmählich zu heben.




Vercmtw. Red. F. W. Grnnow. — Mitrcdact.: G. Freytag und Julian Schmidt.
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[0168] adiß (Corvinus) zum König von Ungarn — eine historische Skizze von Paul Vas- VÄry, hat uns im Ganzen wenig befriedigt, was wir bei dem anerkannten Talent des zu früh verblichenen Jünglings nur in dem Umstände suchen müssen, daß die Skizze, welche aus seinem Nachlaß genommen ist, eine Vorarbeit zu einem größern, gesichteten Werte sei, das aber durch den Tod des Verfassers nicht zu Stande kam. — Der Versasser erwarb sich in Pesth, in den Märztagen, durch sein wirklich bedeutendes redne¬ risches Talent eine außerordentliche Popularität, und es wurde keine Volksversammlung abgehalten, bei der der liebenswürdige Jüngling nicht mit allgemeinem Applaus und großem Erfolg gesprochen hätte. Später, als er wegen seiner Minderjährigkeit — er war noch nicht 24 Jahr alt — von der Wahl zum Reichstags-Deputirten ausgeschlossen blieb, bestieg er die Katheder, und tradirtc vor einer zahlreichen Zuhörerschaft Geschichte. Als der offene Krieg ausbrach, bildete er ein Freicorps, zu dessen Major er ernannt wurde, und fiel an der Spitze desselben bei einem unglücklichen Gefecht der Ungarn mit den Gcbirgswalachen in Siebenbürgen. L?op riio2>kcwx" — Das schöne Naitzcnmädchcn — ist ein anmuthig erzähltes tragisches Honvedabcnteuer von Obernyik, und das daraus folgende historische Cha¬ rakterbild: iljll ossLA-jr" — Der junge Kaiser — welches den großen Sultan Muhamed II. während der Belagerung und Einnahme Constantinopels und sein Ver¬ hältniß zu der schönen Griechischen Fürstin Irene schildert, zeigt uns den jungen Für¬ sten in seinen seltenen schönen Augenblicken „menschlicher Schwäche", wie in seiner urwüchsigen Grausamkeit. Er müht sich selbst umsonst den Namen des „Grausamen" Lügen zu strafen. Ein gewisses Fatum drängt ihn, auf der betretenen Bahn fortzufahren, obwol ihm eine unbekannte Stimme unaufhörlich die verhaßten Worte zuflüstert: „Du bist grausam". — „Und die unerbittliche Geschichte ruft es nach: grausam!" — An den Gedichten ist die Furcht vor der Säbelccnsur — das Buch ist, trotz seines jetzigen unschuldigen Inhalts, mehr als zwei Monate bei der Polizei gelegen, bis die Erlaubniß zur Versendung erfolgte — deutlicher zu sehe»; doch lassen uns einige epische Fragmente von Arany und Garay, wie das Bruchstück eines Drama's von Vörößmarty, bald einige werthvoll Novitäten dieser Dichter hoffen. Unter den lyrischen Gedichte.» sind: „die Winterabende" von Petöfy, „das Märchen vom Seidenwurm" V. von Tomva und „die Losonczer Waise" von Tods unzweifelhaft die gelungensten. Die Jttdenfrage in England. Zum zweiten Mal haben die Lords die vom Unterhaus beschlossene Emancipation der Juden verworfen. Die tragikomische Scene mit Rothschild hat sich mit dem Alderman Salomon noch etwas pikanter er¬ neuert.— Die Engländer gerathen über Dergleichen nicht außer Fassung, sie haben Ge¬ duld; sie wissen, daß eine unabweisbare Forderung des Rechts und der Humanität sich bei ihnen durchsetzen muß, in der nächsten Zeit durchsetzen, wie sehr auch der Pietis¬ mus und der aristokratische Hochmuth sich dagegen sträuben möge. — Dabei sind sie nicht so romantisch wie die Deutschen; sie halten es nicht für den einzigen Zweck ihres Liberalismus, die Juden zu emancipiren. Uns ging es mit den Juden wie mit den Polen; es sah ganz so aus, als ob jede Sorge für uns selbst gemeine Selbstsucht wäre, wenn wir nicht vorher Jene zu unserm Niveau erhöbe» hätten. — Wie dem auch sei, die Emancipation der Juden ist nicht nur eine rechtliche Nothwendigkeit, sondern auch das beste Mittel, was uns an diesem Volk noch fatal ist, allmählich zu heben. Vercmtw. Red. F. W. Grnnow. — Mitrcdact.: G. Freytag und Julian Schmidt. Druck von C. E. Elbert.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280086/168>, abgerufen am 03.05.2024.