Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite
Neuigkeiten der englischen Literatur.

-- Es ist etwa ein Jahrzehend
her, daß Bulwer sein Werk über England und die Engländer vom Standpunkte eines un¬
parteiischen Privatmannes, der sich durch seine freie philosophische Anschauung über die
Einseitigkeiten sämmtlicher Parteien zu erheben glaubte, dem Publicum vorlegte. Ein
Werk in ganz ähnlichem Sinne ist so eben erschienen von dem Advocaten William
Johnston: "England wie es ist, politisch, gesellschaftlich und industriell, in der Mitte
des Jahrhunderts." Es ist mit einer solchen Unparteilichkeit in der Mitte streiten¬
der Zustände und Interessen eine eigene Sache. Weil man sich doch nicht ganz von den
Sympathien und Antipathien seiner Zeit lossagen kann, so kommt man in Gefahr, von
diesem subjectiven Standpunkt aus allen Parteien gleichmäßig Unrecht zu thun, wäh¬
rend bei dem Parteischriststcller der Leser nie in Gefahr ist, sich über den Standpunkt
des Verfassers zu irren. Die Zusammenstellung unbefangener und unsystematischer Be¬
obachtungen, ohne ein leitendes Princip, hat nur dann einen Sinn, wenn es sich um
fremde Zustände handelt; wo dagegen -die allgemeinen Verhältnisse und Einrichtungen
eines Landes als bekannt vorauszusetzen sind, verlangt man zu einer solchen Darstellung
ein eigenes Princip, welches die Zeit über ihr eigenes Wesen klar machen soll. -- Als
ein anerkennenswerthes Werk der Gelehrsamkeit ist der zweite Theil der ?asu Komani
von Henry Clinton zu betrachten, eine Reihe verschiedenartiger, namentlich chronolo¬
gischer Forschungen über die Zeit von Augustus bis aus HerakliuS. Der erste Band
war 1845 erschienen und bildete eine Fortsetzung der ?äst,1 lleUenioi, von demselben
Verfasser. -- Ueber den englischen Krieg in Ostindien sind zwei werthvolle Monogra¬
phien erschienen: vom Major Herbert Edwardes: ein Jahr auf der Punjabgrenze im
Jahr 1848--184", und vom Adjutanten Edward Thackwcll: Erzählung des zweiten
Krieges mit den Sikhs. Bekanntlich begann der erste Krieg mit den Sikhs am Schluß
des Jahres 1847 und wurde nach einem kurzen, aber heftigen Kampf von Lord Har-
dinge durch die Schlacht von Sowraon beendigt; der zweite begann im April 1848
durch einen zufälligen Aufstand in Mullan, beschäftigte die englischen Armeen fast ein
Jahr hindurch und wurde endlich durch die Schlacht von Goojeret den 21. Febr. 1849
entschieden. -- Ein Beitrag zur ältern Geschichte von England unter dem Namen: Illo
?ort,7-?los von Lord Mahon, mit hinzugefügten Ackerstücken, enthält den Aufstand zu
Gunsten der Stnaris im Jahre 174S, der in Deutschland mehr durch Walter Scott's
Waverley als durch die Geschichte bekannt geworden ist. -- Auf nur zu deutschem Boden
finden wir uns bei einem seltsamen Buch: "llislorio Lortamlios rospooliriA elf Lari^
llistor^ ok ^möriog, äovolopöä in a OMoul KxaminsUon ok tlo Look ok tuo LIun-
niolos ok Als Lancl ok Lxngrk. L)' ius Kop. ^.rislarolms NovligM." Die Anwendung
des hebräischen Idioms ans die transatlantische Geschichte, natürlich zum satyrischen
Zweck, um die Deutschen zu verspotten, ist drollig genug. Zuletzt wird die ganze Ge¬
schichte auf diese etymologische Weise in Mythen zerlegt. Hier ein Beispiel. Als er zu¬
erst auf Napoleon zu sprechen kommt, welchen Namen er in ^vol-opsn corrigirt,
macht er die Bemerkung: "Dies war ohne Zweifel nicht sein wirklicher Name, sondern
eine mythische Bezeichnung. ovvi-opan ist nichts Anderes als: gottlose Revolution,
ttiz bezeichnet nach Gesenius: verneinen, vernichten, als Partikel entspricht es der
griechischen, lateinischen, arabischen Negation. LI ist bekanntlich der Name Gottes;
NosI heißt also soviel als: Atheist, Gottloser. 0pM kommt als der Name eines Rades
im Hesekiel und andern Stellen vor, in abgeleiteter Bedeutung heißt es: eine Periode,


Neuigkeiten der englischen Literatur.

— Es ist etwa ein Jahrzehend
her, daß Bulwer sein Werk über England und die Engländer vom Standpunkte eines un¬
parteiischen Privatmannes, der sich durch seine freie philosophische Anschauung über die
Einseitigkeiten sämmtlicher Parteien zu erheben glaubte, dem Publicum vorlegte. Ein
Werk in ganz ähnlichem Sinne ist so eben erschienen von dem Advocaten William
Johnston: „England wie es ist, politisch, gesellschaftlich und industriell, in der Mitte
des Jahrhunderts." Es ist mit einer solchen Unparteilichkeit in der Mitte streiten¬
der Zustände und Interessen eine eigene Sache. Weil man sich doch nicht ganz von den
Sympathien und Antipathien seiner Zeit lossagen kann, so kommt man in Gefahr, von
diesem subjectiven Standpunkt aus allen Parteien gleichmäßig Unrecht zu thun, wäh¬
rend bei dem Parteischriststcller der Leser nie in Gefahr ist, sich über den Standpunkt
des Verfassers zu irren. Die Zusammenstellung unbefangener und unsystematischer Be¬
obachtungen, ohne ein leitendes Princip, hat nur dann einen Sinn, wenn es sich um
fremde Zustände handelt; wo dagegen -die allgemeinen Verhältnisse und Einrichtungen
eines Landes als bekannt vorauszusetzen sind, verlangt man zu einer solchen Darstellung
ein eigenes Princip, welches die Zeit über ihr eigenes Wesen klar machen soll. — Als
ein anerkennenswerthes Werk der Gelehrsamkeit ist der zweite Theil der ?asu Komani
von Henry Clinton zu betrachten, eine Reihe verschiedenartiger, namentlich chronolo¬
gischer Forschungen über die Zeit von Augustus bis aus HerakliuS. Der erste Band
war 1845 erschienen und bildete eine Fortsetzung der ?äst,1 lleUenioi, von demselben
Verfasser. — Ueber den englischen Krieg in Ostindien sind zwei werthvolle Monogra¬
phien erschienen: vom Major Herbert Edwardes: ein Jahr auf der Punjabgrenze im
Jahr 1848—184», und vom Adjutanten Edward Thackwcll: Erzählung des zweiten
Krieges mit den Sikhs. Bekanntlich begann der erste Krieg mit den Sikhs am Schluß
des Jahres 1847 und wurde nach einem kurzen, aber heftigen Kampf von Lord Har-
dinge durch die Schlacht von Sowraon beendigt; der zweite begann im April 1848
durch einen zufälligen Aufstand in Mullan, beschäftigte die englischen Armeen fast ein
Jahr hindurch und wurde endlich durch die Schlacht von Goojeret den 21. Febr. 1849
entschieden. — Ein Beitrag zur ältern Geschichte von England unter dem Namen: Illo
?ort,7-?los von Lord Mahon, mit hinzugefügten Ackerstücken, enthält den Aufstand zu
Gunsten der Stnaris im Jahre 174S, der in Deutschland mehr durch Walter Scott's
Waverley als durch die Geschichte bekannt geworden ist. — Auf nur zu deutschem Boden
finden wir uns bei einem seltsamen Buch: „llislorio Lortamlios rospooliriA elf Lari^
llistor^ ok ^möriog, äovolopöä in a OMoul KxaminsUon ok tlo Look ok tuo LIun-
niolos ok Als Lancl ok Lxngrk. L)' ius Kop. ^.rislarolms NovligM." Die Anwendung
des hebräischen Idioms ans die transatlantische Geschichte, natürlich zum satyrischen
Zweck, um die Deutschen zu verspotten, ist drollig genug. Zuletzt wird die ganze Ge¬
schichte auf diese etymologische Weise in Mythen zerlegt. Hier ein Beispiel. Als er zu¬
erst auf Napoleon zu sprechen kommt, welchen Namen er in ^vol-opsn corrigirt,
macht er die Bemerkung: „Dies war ohne Zweifel nicht sein wirklicher Name, sondern
eine mythische Bezeichnung. ovvi-opan ist nichts Anderes als: gottlose Revolution,
ttiz bezeichnet nach Gesenius: verneinen, vernichten, als Partikel entspricht es der
griechischen, lateinischen, arabischen Negation. LI ist bekanntlich der Name Gottes;
NosI heißt also soviel als: Atheist, Gottloser. 0pM kommt als der Name eines Rades
im Hesekiel und andern Stellen vor, in abgeleiteter Bedeutung heißt es: eine Periode,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <div n="3">
              <pb facs="#f0130" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/91323"/>
            </div>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Neuigkeiten der englischen Literatur. </head>
            <p xml:id="ID_370" next="#ID_371"> &#x2014; Es ist etwa ein Jahrzehend<lb/>
her, daß Bulwer sein Werk über England und die Engländer vom Standpunkte eines un¬<lb/>
parteiischen Privatmannes, der sich durch seine freie philosophische Anschauung über die<lb/>
Einseitigkeiten sämmtlicher Parteien zu erheben glaubte, dem Publicum vorlegte. Ein<lb/>
Werk in ganz ähnlichem Sinne ist so eben erschienen von dem Advocaten William<lb/>
Johnston: &#x201E;England wie es ist, politisch, gesellschaftlich und industriell, in der Mitte<lb/>
des Jahrhunderts." Es ist mit einer solchen Unparteilichkeit in der Mitte streiten¬<lb/>
der Zustände und Interessen eine eigene Sache. Weil man sich doch nicht ganz von den<lb/>
Sympathien und Antipathien seiner Zeit lossagen kann, so kommt man in Gefahr, von<lb/>
diesem subjectiven Standpunkt aus allen Parteien gleichmäßig Unrecht zu thun, wäh¬<lb/>
rend bei dem Parteischriststcller der Leser nie in Gefahr ist, sich über den Standpunkt<lb/>
des Verfassers zu irren. Die Zusammenstellung unbefangener und unsystematischer Be¬<lb/>
obachtungen, ohne ein leitendes Princip, hat nur dann einen Sinn, wenn es sich um<lb/>
fremde Zustände handelt; wo dagegen -die allgemeinen Verhältnisse und Einrichtungen<lb/>
eines Landes als bekannt vorauszusetzen sind, verlangt man zu einer solchen Darstellung<lb/>
ein eigenes Princip, welches die Zeit über ihr eigenes Wesen klar machen soll. &#x2014; Als<lb/>
ein anerkennenswerthes Werk der Gelehrsamkeit ist der zweite Theil der ?asu Komani<lb/>
von Henry Clinton zu betrachten, eine Reihe verschiedenartiger, namentlich chronolo¬<lb/>
gischer Forschungen über die Zeit von Augustus bis aus HerakliuS. Der erste Band<lb/>
war 1845 erschienen und bildete eine Fortsetzung der ?äst,1 lleUenioi, von demselben<lb/>
Verfasser. &#x2014; Ueber den englischen Krieg in Ostindien sind zwei werthvolle Monogra¬<lb/>
phien erschienen: vom Major Herbert Edwardes: ein Jahr auf der Punjabgrenze im<lb/>
Jahr 1848&#x2014;184», und vom Adjutanten Edward Thackwcll: Erzählung des zweiten<lb/>
Krieges mit den Sikhs. Bekanntlich begann der erste Krieg mit den Sikhs am Schluß<lb/>
des Jahres 1847 und wurde nach einem kurzen, aber heftigen Kampf von Lord Har-<lb/>
dinge durch die Schlacht von Sowraon beendigt; der zweite begann im April 1848<lb/>
durch einen zufälligen Aufstand in Mullan, beschäftigte die englischen Armeen fast ein<lb/>
Jahr hindurch und wurde endlich durch die Schlacht von Goojeret den 21. Febr. 1849<lb/>
entschieden. &#x2014; Ein Beitrag zur ältern Geschichte von England unter dem Namen: Illo<lb/>
?ort,7-?los von Lord Mahon, mit hinzugefügten Ackerstücken, enthält den Aufstand zu<lb/>
Gunsten der Stnaris im Jahre 174S, der in Deutschland mehr durch Walter Scott's<lb/>
Waverley als durch die Geschichte bekannt geworden ist. &#x2014; Auf nur zu deutschem Boden<lb/>
finden wir uns bei einem seltsamen Buch: &#x201E;llislorio Lortamlios rospooliriA elf Lari^<lb/>
llistor^ ok ^möriog, äovolopöä in a OMoul KxaminsUon ok tlo Look ok tuo LIun-<lb/>
niolos ok Als Lancl ok Lxngrk. L)' ius Kop. ^.rislarolms NovligM." Die Anwendung<lb/>
des hebräischen Idioms ans die transatlantische Geschichte, natürlich zum satyrischen<lb/>
Zweck, um die Deutschen zu verspotten, ist drollig genug. Zuletzt wird die ganze Ge¬<lb/>
schichte auf diese etymologische Weise in Mythen zerlegt. Hier ein Beispiel. Als er zu¬<lb/>
erst auf Napoleon zu sprechen kommt, welchen Namen er in ^vol-opsn corrigirt,<lb/>
macht er die Bemerkung: &#x201E;Dies war ohne Zweifel nicht sein wirklicher Name, sondern<lb/>
eine mythische Bezeichnung. ovvi-opan ist nichts Anderes als: gottlose Revolution,<lb/>
ttiz bezeichnet nach Gesenius: verneinen, vernichten, als Partikel entspricht es der<lb/>
griechischen, lateinischen, arabischen Negation. LI ist bekanntlich der Name Gottes;<lb/>
NosI heißt also soviel als: Atheist, Gottloser. 0pM kommt als der Name eines Rades<lb/>
im Hesekiel und andern Stellen vor, in abgeleiteter Bedeutung heißt es: eine Periode,</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0130] Neuigkeiten der englischen Literatur. — Es ist etwa ein Jahrzehend her, daß Bulwer sein Werk über England und die Engländer vom Standpunkte eines un¬ parteiischen Privatmannes, der sich durch seine freie philosophische Anschauung über die Einseitigkeiten sämmtlicher Parteien zu erheben glaubte, dem Publicum vorlegte. Ein Werk in ganz ähnlichem Sinne ist so eben erschienen von dem Advocaten William Johnston: „England wie es ist, politisch, gesellschaftlich und industriell, in der Mitte des Jahrhunderts." Es ist mit einer solchen Unparteilichkeit in der Mitte streiten¬ der Zustände und Interessen eine eigene Sache. Weil man sich doch nicht ganz von den Sympathien und Antipathien seiner Zeit lossagen kann, so kommt man in Gefahr, von diesem subjectiven Standpunkt aus allen Parteien gleichmäßig Unrecht zu thun, wäh¬ rend bei dem Parteischriststcller der Leser nie in Gefahr ist, sich über den Standpunkt des Verfassers zu irren. Die Zusammenstellung unbefangener und unsystematischer Be¬ obachtungen, ohne ein leitendes Princip, hat nur dann einen Sinn, wenn es sich um fremde Zustände handelt; wo dagegen -die allgemeinen Verhältnisse und Einrichtungen eines Landes als bekannt vorauszusetzen sind, verlangt man zu einer solchen Darstellung ein eigenes Princip, welches die Zeit über ihr eigenes Wesen klar machen soll. — Als ein anerkennenswerthes Werk der Gelehrsamkeit ist der zweite Theil der ?asu Komani von Henry Clinton zu betrachten, eine Reihe verschiedenartiger, namentlich chronolo¬ gischer Forschungen über die Zeit von Augustus bis aus HerakliuS. Der erste Band war 1845 erschienen und bildete eine Fortsetzung der ?äst,1 lleUenioi, von demselben Verfasser. — Ueber den englischen Krieg in Ostindien sind zwei werthvolle Monogra¬ phien erschienen: vom Major Herbert Edwardes: ein Jahr auf der Punjabgrenze im Jahr 1848—184», und vom Adjutanten Edward Thackwcll: Erzählung des zweiten Krieges mit den Sikhs. Bekanntlich begann der erste Krieg mit den Sikhs am Schluß des Jahres 1847 und wurde nach einem kurzen, aber heftigen Kampf von Lord Har- dinge durch die Schlacht von Sowraon beendigt; der zweite begann im April 1848 durch einen zufälligen Aufstand in Mullan, beschäftigte die englischen Armeen fast ein Jahr hindurch und wurde endlich durch die Schlacht von Goojeret den 21. Febr. 1849 entschieden. — Ein Beitrag zur ältern Geschichte von England unter dem Namen: Illo ?ort,7-?los von Lord Mahon, mit hinzugefügten Ackerstücken, enthält den Aufstand zu Gunsten der Stnaris im Jahre 174S, der in Deutschland mehr durch Walter Scott's Waverley als durch die Geschichte bekannt geworden ist. — Auf nur zu deutschem Boden finden wir uns bei einem seltsamen Buch: „llislorio Lortamlios rospooliriA elf Lari^ llistor^ ok ^möriog, äovolopöä in a OMoul KxaminsUon ok tlo Look ok tuo LIun- niolos ok Als Lancl ok Lxngrk. L)' ius Kop. ^.rislarolms NovligM." Die Anwendung des hebräischen Idioms ans die transatlantische Geschichte, natürlich zum satyrischen Zweck, um die Deutschen zu verspotten, ist drollig genug. Zuletzt wird die ganze Ge¬ schichte auf diese etymologische Weise in Mythen zerlegt. Hier ein Beispiel. Als er zu¬ erst auf Napoleon zu sprechen kommt, welchen Namen er in ^vol-opsn corrigirt, macht er die Bemerkung: „Dies war ohne Zweifel nicht sein wirklicher Name, sondern eine mythische Bezeichnung. ovvi-opan ist nichts Anderes als: gottlose Revolution, ttiz bezeichnet nach Gesenius: verneinen, vernichten, als Partikel entspricht es der griechischen, lateinischen, arabischen Negation. LI ist bekanntlich der Name Gottes; NosI heißt also soviel als: Atheist, Gottloser. 0pM kommt als der Name eines Rades im Hesekiel und andern Stellen vor, in abgeleiteter Bedeutung heißt es: eine Periode,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_345603
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_345603/130
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_345603/130>, abgerufen am 28.04.2024.