Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, I. Semester. I. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

der Opposition ergriffen habt chiau erfuhr aus Agnayo'S Rede, daß der spanische
Konsul in Bayonne'dem Marschall Narvaez die Pässe zur Reise nach Madrid verweigert
hube) und wies auf die Gefahren hin, mir der die zweideutige Politik der Ne¬
gierung den Bestand der Verfassung bedrohe. Gegen alle Erwartung widersetzte
sich der Ministerpräsident Noncali derIubctraclcknahme des Antrags nicht--wahr¬
scheinlich fühlte er sich der Mehrheit nicht sicher -- und eine Commision wurde
zur Berichterstattung gewählt, von der drei Mitglieder, die Generale Sanz, Cor-
dova und Peznela ministeriell, der Herzog von Rivas, O'Dommel und Pera
Agnayo Freunde des Narvaez, der siebente, Arrazola, früher Justizminister unter
Narvaez, zweiflhaft ist. Doch meint man, der 'Letztere werde in diesem Falle
mit der Opposition stimmen. Mit der Bericht derselben hiernach günstig für
Narvaez ans und gewinnt er die Mehrheit des Senats, so würden die Folgen da¬
von, entweder ein'Rücktritt des Cabinets oder eine Suspension der Cortes und
die Wiederaufnahme der Politik des Staatsstreiches sein. Da ans den bisherigen
Berichten nicht hervorgeht, ob die ncueruanuten Senatoren bei der Wahl der
Commission schon mitgewirkt haben, so lässt sich der Ausfall der Abstüumuug nicht
sicher ermesse". Telegraphische Berichte vom 8. März wollen wissen, das! Rar-
vciez's Sache alle Aussicht habe, durchzudringen, und daß Sartorius bereits mit
Bildung eiues neue" Caliiuets beschäftigt sei. Doch scheint dies sehr der Bestä¬
tigung zu bedürfen.


Die unverständigen Angriffe eines Theils der deutschen
und der östreichische" Presse aus England, gelegentlich seines Verfahrens gegen
politische Flüchtlinge, sind nicht geeignet, das deutsche Volk in der Achtung des
englischen zu heben, denn man ist hier leider zu sehr geneigt, die bestellten Wnlh-
ausbrüche einzelner Scribenten für den legitimen Ausdruck der öffentlichen Meinung
des Continents, und auf diese Vorstellung hin, die Deutschen sür ein Volk zu
halten, das, selbst außer Staude, die Freiheit zu ertragen, nun auch andere glück¬
lichere Völker dieses Segens beraubt zu sehen wünscht. Man betrachtet i"
England die in Wien und Mailand vorgefallene" Verbrechen mit demselben Ab--
sehen wie in Deutschland, aber man treibt ihn nicht so weil, um deshalb die Ab¬
schaffung der besten Garantie" der persönliche" Freiheit zu verlangen. Wenn
aber diese Mäßigkeit in der Sehnsucht nach politischer Knechtschaft England als
ein Verbreche" angerechnet wird, wenn man ihm Schuld giebt, daß es sich nnr
zum Privatvcrguügeu eine Art Menagerie vo" Flüchtlingenwie sich die Times
ausdrückt -- hält, eine systematisch geordnete Sammlung der Revolutionäre aller
Länder, vom milden theoretische" Republikaner bis zum'wüthendsten Rothe", der
uur mit Gift nud Dolch wirke" will, "in sie auf deu Kontinent zu schicke", wenn
die englischen Fabrikanten, die nach vom Bürgerkrieg zerfleischten Ländern natür¬
lich mehr Absatz haben als "ach ruhige", das Parlament petircu, zur Beförderung
der Fabriken je nach Bedürfniß eine blane oder rothe Revolution ans dem Kon¬
tinent anzustiften, so errcgr das "ur el" Lachet" der Verachtung, welches leider
nicht blos wohlverdient den Verfasser solcher Albernheiten trifft, sondern anch "in
verschuldet das Volk, dessen Sprache sie schänden.

Was England in dieser Sacke thun kann und will, hat seit uuserem letzten
Berichte Lord Lyndhurst im Oberhause ^auseinandergesetzt, und die bekannte ulrra-
couservativc Gesinnung dieses Staatsmannes giebt Bürgschaft, daß er sich in
seiner Auslegung des Gesetzes durch keine sentimentale Vorliebe für flüchtige Re,
volutionairS hat'beirre" lassen. Auf dem Continente vergißt man beständig, daß
die englische Crimmalprocedur -- abgesehen von Mündlichkeit, Öffentlichkeit und
Geschwornengericht -- ans einer vou der festländischen total verschiedenen Grund-


der Opposition ergriffen habt chiau erfuhr aus Agnayo'S Rede, daß der spanische
Konsul in Bayonne'dem Marschall Narvaez die Pässe zur Reise nach Madrid verweigert
hube) und wies auf die Gefahren hin, mir der die zweideutige Politik der Ne¬
gierung den Bestand der Verfassung bedrohe. Gegen alle Erwartung widersetzte
sich der Ministerpräsident Noncali derIubctraclcknahme des Antrags nicht—wahr¬
scheinlich fühlte er sich der Mehrheit nicht sicher — und eine Commision wurde
zur Berichterstattung gewählt, von der drei Mitglieder, die Generale Sanz, Cor-
dova und Peznela ministeriell, der Herzog von Rivas, O'Dommel und Pera
Agnayo Freunde des Narvaez, der siebente, Arrazola, früher Justizminister unter
Narvaez, zweiflhaft ist. Doch meint man, der 'Letztere werde in diesem Falle
mit der Opposition stimmen. Mit der Bericht derselben hiernach günstig für
Narvaez ans und gewinnt er die Mehrheit des Senats, so würden die Folgen da¬
von, entweder ein'Rücktritt des Cabinets oder eine Suspension der Cortes und
die Wiederaufnahme der Politik des Staatsstreiches sein. Da ans den bisherigen
Berichten nicht hervorgeht, ob die ncueruanuten Senatoren bei der Wahl der
Commission schon mitgewirkt haben, so lässt sich der Ausfall der Abstüumuug nicht
sicher ermesse». Telegraphische Berichte vom 8. März wollen wissen, das! Rar-
vciez's Sache alle Aussicht habe, durchzudringen, und daß Sartorius bereits mit
Bildung eiues neue» Caliiuets beschäftigt sei. Doch scheint dies sehr der Bestä¬
tigung zu bedürfen.


Die unverständigen Angriffe eines Theils der deutschen
und der östreichische» Presse aus England, gelegentlich seines Verfahrens gegen
politische Flüchtlinge, sind nicht geeignet, das deutsche Volk in der Achtung des
englischen zu heben, denn man ist hier leider zu sehr geneigt, die bestellten Wnlh-
ausbrüche einzelner Scribenten für den legitimen Ausdruck der öffentlichen Meinung
des Continents, und auf diese Vorstellung hin, die Deutschen sür ein Volk zu
halten, das, selbst außer Staude, die Freiheit zu ertragen, nun auch andere glück¬
lichere Völker dieses Segens beraubt zu sehen wünscht. Man betrachtet i»
England die in Wien und Mailand vorgefallene» Verbrechen mit demselben Ab--
sehen wie in Deutschland, aber man treibt ihn nicht so weil, um deshalb die Ab¬
schaffung der besten Garantie» der persönliche» Freiheit zu verlangen. Wenn
aber diese Mäßigkeit in der Sehnsucht nach politischer Knechtschaft England als
ein Verbreche» angerechnet wird, wenn man ihm Schuld giebt, daß es sich nnr
zum Privatvcrguügeu eine Art Menagerie vo» Flüchtlingenwie sich die Times
ausdrückt — hält, eine systematisch geordnete Sammlung der Revolutionäre aller
Länder, vom milden theoretische» Republikaner bis zum'wüthendsten Rothe», der
uur mit Gift nud Dolch wirke» will, »in sie auf deu Kontinent zu schicke», wenn
die englischen Fabrikanten, die nach vom Bürgerkrieg zerfleischten Ländern natür¬
lich mehr Absatz haben als »ach ruhige», das Parlament petircu, zur Beförderung
der Fabriken je nach Bedürfniß eine blane oder rothe Revolution ans dem Kon¬
tinent anzustiften, so errcgr das »ur el» Lachet» der Verachtung, welches leider
nicht blos wohlverdient den Verfasser solcher Albernheiten trifft, sondern anch »in
verschuldet das Volk, dessen Sprache sie schänden.

Was England in dieser Sacke thun kann und will, hat seit uuserem letzten
Berichte Lord Lyndhurst im Oberhause ^auseinandergesetzt, und die bekannte ulrra-
couservativc Gesinnung dieses Staatsmannes giebt Bürgschaft, daß er sich in
seiner Auslegung des Gesetzes durch keine sentimentale Vorliebe für flüchtige Re,
volutionairS hat'beirre» lassen. Auf dem Continente vergißt man beständig, daß
die englische Crimmalprocedur — abgesehen von Mündlichkeit, Öffentlichkeit und
Geschwornengericht — ans einer vou der festländischen total verschiedenen Grund-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0525" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/186401"/>
            <p xml:id="ID_1651" prev="#ID_1650"> der Opposition ergriffen habt chiau erfuhr aus Agnayo'S Rede, daß der spanische<lb/>
Konsul in Bayonne'dem Marschall Narvaez die Pässe zur Reise nach Madrid verweigert<lb/>
hube) und wies auf die Gefahren hin, mir der die zweideutige Politik der Ne¬<lb/>
gierung den Bestand der Verfassung bedrohe. Gegen alle Erwartung widersetzte<lb/>
sich der Ministerpräsident Noncali derIubctraclcknahme des Antrags nicht&#x2014;wahr¬<lb/>
scheinlich fühlte er sich der Mehrheit nicht sicher &#x2014; und eine Commision wurde<lb/>
zur Berichterstattung gewählt, von der drei Mitglieder, die Generale Sanz, Cor-<lb/>
dova und Peznela ministeriell, der Herzog von Rivas, O'Dommel und Pera<lb/>
Agnayo Freunde des Narvaez, der siebente, Arrazola, früher Justizminister unter<lb/>
Narvaez, zweiflhaft ist. Doch meint man, der 'Letztere werde in diesem Falle<lb/>
mit der Opposition stimmen. Mit der Bericht derselben hiernach günstig für<lb/>
Narvaez ans und gewinnt er die Mehrheit des Senats, so würden die Folgen da¬<lb/>
von, entweder ein'Rücktritt des Cabinets oder eine Suspension der Cortes und<lb/>
die Wiederaufnahme der Politik des Staatsstreiches sein. Da ans den bisherigen<lb/>
Berichten nicht hervorgeht, ob die ncueruanuten Senatoren bei der Wahl der<lb/>
Commission schon mitgewirkt haben, so lässt sich der Ausfall der Abstüumuug nicht<lb/>
sicher ermesse». Telegraphische Berichte vom 8. März wollen wissen, das! Rar-<lb/>
vciez's Sache alle Aussicht habe, durchzudringen, und daß Sartorius bereits mit<lb/>
Bildung eiues neue» Caliiuets beschäftigt sei. Doch scheint dies sehr der Bestä¬<lb/>
tigung zu bedürfen.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> </head>
            <p xml:id="ID_1652"> Die unverständigen Angriffe eines Theils der deutschen<lb/>
und der östreichische» Presse aus England, gelegentlich seines Verfahrens gegen<lb/>
politische Flüchtlinge, sind nicht geeignet, das deutsche Volk in der Achtung des<lb/>
englischen zu heben, denn man ist hier leider zu sehr geneigt, die bestellten Wnlh-<lb/>
ausbrüche einzelner Scribenten für den legitimen Ausdruck der öffentlichen Meinung<lb/>
des Continents, und auf diese Vorstellung hin, die Deutschen sür ein Volk zu<lb/>
halten, das, selbst außer Staude, die Freiheit zu ertragen, nun auch andere glück¬<lb/>
lichere Völker dieses Segens beraubt zu sehen wünscht. Man betrachtet i»<lb/>
England die in Wien und Mailand vorgefallene» Verbrechen mit demselben Ab--<lb/>
sehen wie in Deutschland, aber man treibt ihn nicht so weil, um deshalb die Ab¬<lb/>
schaffung der besten Garantie» der persönliche» Freiheit zu verlangen. Wenn<lb/>
aber diese Mäßigkeit in der Sehnsucht nach politischer Knechtschaft England als<lb/>
ein Verbreche» angerechnet wird, wenn man ihm Schuld giebt, daß es sich nnr<lb/>
zum Privatvcrguügeu eine Art Menagerie vo» Flüchtlingenwie sich die Times<lb/>
ausdrückt &#x2014; hält, eine systematisch geordnete Sammlung der Revolutionäre aller<lb/>
Länder, vom milden theoretische» Republikaner bis zum'wüthendsten Rothe», der<lb/>
uur mit Gift nud Dolch wirke» will, »in sie auf deu Kontinent zu schicke», wenn<lb/>
die englischen Fabrikanten, die nach vom Bürgerkrieg zerfleischten Ländern natür¬<lb/>
lich mehr Absatz haben als »ach ruhige», das Parlament petircu, zur Beförderung<lb/>
der Fabriken je nach Bedürfniß eine blane oder rothe Revolution ans dem Kon¬<lb/>
tinent anzustiften, so errcgr das »ur el» Lachet» der Verachtung, welches leider<lb/>
nicht blos wohlverdient den Verfasser solcher Albernheiten trifft, sondern anch »in<lb/>
verschuldet das Volk, dessen Sprache sie schänden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1653" next="#ID_1654"> Was England in dieser Sacke thun kann und will, hat seit uuserem letzten<lb/>
Berichte Lord Lyndhurst im Oberhause ^auseinandergesetzt, und die bekannte ulrra-<lb/>
couservativc Gesinnung dieses Staatsmannes giebt Bürgschaft, daß er sich in<lb/>
seiner Auslegung des Gesetzes durch keine sentimentale Vorliebe für flüchtige Re,<lb/>
volutionairS hat'beirre» lassen. Auf dem Continente vergißt man beständig, daß<lb/>
die englische Crimmalprocedur &#x2014; abgesehen von Mündlichkeit, Öffentlichkeit und<lb/>
Geschwornengericht &#x2014; ans einer vou der festländischen total verschiedenen Grund-</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0525] der Opposition ergriffen habt chiau erfuhr aus Agnayo'S Rede, daß der spanische Konsul in Bayonne'dem Marschall Narvaez die Pässe zur Reise nach Madrid verweigert hube) und wies auf die Gefahren hin, mir der die zweideutige Politik der Ne¬ gierung den Bestand der Verfassung bedrohe. Gegen alle Erwartung widersetzte sich der Ministerpräsident Noncali derIubctraclcknahme des Antrags nicht—wahr¬ scheinlich fühlte er sich der Mehrheit nicht sicher — und eine Commision wurde zur Berichterstattung gewählt, von der drei Mitglieder, die Generale Sanz, Cor- dova und Peznela ministeriell, der Herzog von Rivas, O'Dommel und Pera Agnayo Freunde des Narvaez, der siebente, Arrazola, früher Justizminister unter Narvaez, zweiflhaft ist. Doch meint man, der 'Letztere werde in diesem Falle mit der Opposition stimmen. Mit der Bericht derselben hiernach günstig für Narvaez ans und gewinnt er die Mehrheit des Senats, so würden die Folgen da¬ von, entweder ein'Rücktritt des Cabinets oder eine Suspension der Cortes und die Wiederaufnahme der Politik des Staatsstreiches sein. Da ans den bisherigen Berichten nicht hervorgeht, ob die ncueruanuten Senatoren bei der Wahl der Commission schon mitgewirkt haben, so lässt sich der Ausfall der Abstüumuug nicht sicher ermesse». Telegraphische Berichte vom 8. März wollen wissen, das! Rar- vciez's Sache alle Aussicht habe, durchzudringen, und daß Sartorius bereits mit Bildung eiues neue» Caliiuets beschäftigt sei. Doch scheint dies sehr der Bestä¬ tigung zu bedürfen. Die unverständigen Angriffe eines Theils der deutschen und der östreichische» Presse aus England, gelegentlich seines Verfahrens gegen politische Flüchtlinge, sind nicht geeignet, das deutsche Volk in der Achtung des englischen zu heben, denn man ist hier leider zu sehr geneigt, die bestellten Wnlh- ausbrüche einzelner Scribenten für den legitimen Ausdruck der öffentlichen Meinung des Continents, und auf diese Vorstellung hin, die Deutschen sür ein Volk zu halten, das, selbst außer Staude, die Freiheit zu ertragen, nun auch andere glück¬ lichere Völker dieses Segens beraubt zu sehen wünscht. Man betrachtet i» England die in Wien und Mailand vorgefallene» Verbrechen mit demselben Ab-- sehen wie in Deutschland, aber man treibt ihn nicht so weil, um deshalb die Ab¬ schaffung der besten Garantie» der persönliche» Freiheit zu verlangen. Wenn aber diese Mäßigkeit in der Sehnsucht nach politischer Knechtschaft England als ein Verbreche» angerechnet wird, wenn man ihm Schuld giebt, daß es sich nnr zum Privatvcrguügeu eine Art Menagerie vo» Flüchtlingenwie sich die Times ausdrückt — hält, eine systematisch geordnete Sammlung der Revolutionäre aller Länder, vom milden theoretische» Republikaner bis zum'wüthendsten Rothe», der uur mit Gift nud Dolch wirke» will, »in sie auf deu Kontinent zu schicke», wenn die englischen Fabrikanten, die nach vom Bürgerkrieg zerfleischten Ländern natür¬ lich mehr Absatz haben als »ach ruhige», das Parlament petircu, zur Beförderung der Fabriken je nach Bedürfniß eine blane oder rothe Revolution ans dem Kon¬ tinent anzustiften, so errcgr das »ur el» Lachet» der Verachtung, welches leider nicht blos wohlverdient den Verfasser solcher Albernheiten trifft, sondern anch »in verschuldet das Volk, dessen Sprache sie schänden. Was England in dieser Sacke thun kann und will, hat seit uuserem letzten Berichte Lord Lyndhurst im Oberhause ^auseinandergesetzt, und die bekannte ulrra- couservativc Gesinnung dieses Staatsmannes giebt Bürgschaft, daß er sich in seiner Auslegung des Gesetzes durch keine sentimentale Vorliebe für flüchtige Re, volutionairS hat'beirre» lassen. Auf dem Continente vergißt man beständig, daß die englische Crimmalprocedur — abgesehen von Mündlichkeit, Öffentlichkeit und Geschwornengericht — ans einer vou der festländischen total verschiedenen Grund-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_185875
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_185875/525
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_185875/525>, abgerufen am 04.05.2024.