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Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. I. Band.

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angeklebten Figuren stören im Ganzen wenig, wo alles mosaicirt ist. -- Für die
vorhergehende Scene ist das Lustspiel "Garrik" das Original. Es war eine Lieb¬
lingsrolle für Virtuosen, die schnell ans verstellter Betrunkenheit zur Nüchternheit
übergingen. Um dieses Effects willen ist Sigisniund erfunden.

Oder sollte es zu stark sein? -- Man stelle sich folgende Erfindung vor. die
anch im Stück vorkommt. -- Was kann heute drastischer wirken, als die Einnahme
von Sebastopol? -- Wo wird sie am lebhaftesten empfunden? Unstreitig in einem
Lesecabinet, wo unter allgemeinem Schweigen plötzlich die telegraphische Depesche
an die Wand geklebt wird. -- Wie bringt man nun ein Lesecabinet ins Lustspiel?
Nichts leichter! Zwei Personen geben sich ein Rendezvous, warum nicht im Lese¬
cabinet! -- Aber dieses muß weiter ausgebeutet werden. Es ist komisch, wenn
ein Fremder eintritt, zu sprechen anfängt, und nun alle sich erheben und laut
zischen. I-u'e! steht über der Thür. -- Aber noch komischer, wenn unter diesem
'l'liet! eine Spieluhr die ganze Scene hindurch Meyerbeersche Arien spielt. -- Ko¬
misch in der That; noch komischer aber wäre es, wenn sich die sämmtlichen Anwe¬
senden einmal ans den Kops stellten und die Zeitungen mit den Füßen balancirte".
Freilich ist dann nicht das Gedicht komisch, sondern der Dichter.

Aus eine ähnliche Weise könnten wir sämmtliche Scenen des Stücks analysi-
ren, aber Gott behüte uus davor! In zehn Jahren wird niemand mehr daran
zweifeln, daß das Gutzkowschc Theater an Bildung und Geist dem Kotzebueschen
Theater gleichsteht, an Erfindung dagegen weit zurückbleibt, und wird kaum mehr
begreifen, wie man 18ö6 ernsthaft gegen dergleichen hat zu Felde ziehen können.

Noch zum Schluß eine Vermuthung für diejenige", welche das Stück kennen.
Man vergesse einmal, daß das Stück ans Remuuscenze" und Effecten, pathetische"
und komischen, zusammengeklebt ist. und daß die Widersprüche gegen Verstand und
Sitte, daß die vollständige Zusammenhangslosigkeit lediglich aus dieser Mosaik¬
arbeit zu erklären ist und aus nichts Anderem; man stelle sich vor, es sei von einer
bestimmten Person aus innerem Drange gearbeitet, wirklich empfunden und gedacht,
und suche sich nun die Seele des Dichters, der ein solches Stück -- nicht zusammenge¬
setzt, sondern concipirt haben könnte, vorzustellen. Wir glauben, alle Welt wird
aus Solbring fallen: -- nicht wegen seiner Thaten, sondern wegen seiner Logik,
seiner Bildung und der Weise seines Empfindens. Solbring kommt zwar schon
in den meisten Gutzkowschcn Novellen und Romanen vor, .aber unter idealisti¬
schen Verkleidungen, z. B. als Daukmar Wildungen, als Ottfried, als Schlachten¬
maler u. s. w.; hier ist er zum ersten Mal in reinster Natürlichkeit. Nur Solbring
kann so denke", so empfinde", so dichten. Am Ende hat Solbrwg auch gar "icht
jenes Mädchen verführt, und wir habe" unnütz mit ihm gezürnt; er hat sich dnrch
erdichtetes Laster vor dem Publicum nur etwas interessant machen wollen.




Korrespondenzen.
Alls Konstantinopel,

-- Bevor Sie mir heute in das poli¬
tische Getreide der großen Weltstadt folgen, wollen Sie von den Fenstern meiner
Laudwohnung aus noch einen Blick aus die Umgebungen von Konstantinopel wer-


angeklebten Figuren stören im Ganzen wenig, wo alles mosaicirt ist. — Für die
vorhergehende Scene ist das Lustspiel „Garrik" das Original. Es war eine Lieb¬
lingsrolle für Virtuosen, die schnell ans verstellter Betrunkenheit zur Nüchternheit
übergingen. Um dieses Effects willen ist Sigisniund erfunden.

Oder sollte es zu stark sein? — Man stelle sich folgende Erfindung vor. die
anch im Stück vorkommt. — Was kann heute drastischer wirken, als die Einnahme
von Sebastopol? — Wo wird sie am lebhaftesten empfunden? Unstreitig in einem
Lesecabinet, wo unter allgemeinem Schweigen plötzlich die telegraphische Depesche
an die Wand geklebt wird. — Wie bringt man nun ein Lesecabinet ins Lustspiel?
Nichts leichter! Zwei Personen geben sich ein Rendezvous, warum nicht im Lese¬
cabinet! — Aber dieses muß weiter ausgebeutet werden. Es ist komisch, wenn
ein Fremder eintritt, zu sprechen anfängt, und nun alle sich erheben und laut
zischen. I-u'e! steht über der Thür. — Aber noch komischer, wenn unter diesem
'l'liet! eine Spieluhr die ganze Scene hindurch Meyerbeersche Arien spielt. — Ko¬
misch in der That; noch komischer aber wäre es, wenn sich die sämmtlichen Anwe¬
senden einmal ans den Kops stellten und die Zeitungen mit den Füßen balancirte».
Freilich ist dann nicht das Gedicht komisch, sondern der Dichter.

Aus eine ähnliche Weise könnten wir sämmtliche Scenen des Stücks analysi-
ren, aber Gott behüte uus davor! In zehn Jahren wird niemand mehr daran
zweifeln, daß das Gutzkowschc Theater an Bildung und Geist dem Kotzebueschen
Theater gleichsteht, an Erfindung dagegen weit zurückbleibt, und wird kaum mehr
begreifen, wie man 18ö6 ernsthaft gegen dergleichen hat zu Felde ziehen können.

Noch zum Schluß eine Vermuthung für diejenige», welche das Stück kennen.
Man vergesse einmal, daß das Stück ans Remuuscenze» und Effecten, pathetische»
und komischen, zusammengeklebt ist. und daß die Widersprüche gegen Verstand und
Sitte, daß die vollständige Zusammenhangslosigkeit lediglich aus dieser Mosaik¬
arbeit zu erklären ist und aus nichts Anderem; man stelle sich vor, es sei von einer
bestimmten Person aus innerem Drange gearbeitet, wirklich empfunden und gedacht,
und suche sich nun die Seele des Dichters, der ein solches Stück — nicht zusammenge¬
setzt, sondern concipirt haben könnte, vorzustellen. Wir glauben, alle Welt wird
aus Solbring fallen: — nicht wegen seiner Thaten, sondern wegen seiner Logik,
seiner Bildung und der Weise seines Empfindens. Solbring kommt zwar schon
in den meisten Gutzkowschcn Novellen und Romanen vor, .aber unter idealisti¬
schen Verkleidungen, z. B. als Daukmar Wildungen, als Ottfried, als Schlachten¬
maler u. s. w.; hier ist er zum ersten Mal in reinster Natürlichkeit. Nur Solbring
kann so denke», so empfinde», so dichten. Am Ende hat Solbrwg auch gar »icht
jenes Mädchen verführt, und wir habe» unnütz mit ihm gezürnt; er hat sich dnrch
erdichtetes Laster vor dem Publicum nur etwas interessant machen wollen.




Korrespondenzen.
Alls Konstantinopel,

— Bevor Sie mir heute in das poli¬
tische Getreide der großen Weltstadt folgen, wollen Sie von den Fenstern meiner
Laudwohnung aus noch einen Blick aus die Umgebungen von Konstantinopel wer-


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[0122] angeklebten Figuren stören im Ganzen wenig, wo alles mosaicirt ist. — Für die vorhergehende Scene ist das Lustspiel „Garrik" das Original. Es war eine Lieb¬ lingsrolle für Virtuosen, die schnell ans verstellter Betrunkenheit zur Nüchternheit übergingen. Um dieses Effects willen ist Sigisniund erfunden. Oder sollte es zu stark sein? — Man stelle sich folgende Erfindung vor. die anch im Stück vorkommt. — Was kann heute drastischer wirken, als die Einnahme von Sebastopol? — Wo wird sie am lebhaftesten empfunden? Unstreitig in einem Lesecabinet, wo unter allgemeinem Schweigen plötzlich die telegraphische Depesche an die Wand geklebt wird. — Wie bringt man nun ein Lesecabinet ins Lustspiel? Nichts leichter! Zwei Personen geben sich ein Rendezvous, warum nicht im Lese¬ cabinet! — Aber dieses muß weiter ausgebeutet werden. Es ist komisch, wenn ein Fremder eintritt, zu sprechen anfängt, und nun alle sich erheben und laut zischen. I-u'e! steht über der Thür. — Aber noch komischer, wenn unter diesem 'l'liet! eine Spieluhr die ganze Scene hindurch Meyerbeersche Arien spielt. — Ko¬ misch in der That; noch komischer aber wäre es, wenn sich die sämmtlichen Anwe¬ senden einmal ans den Kops stellten und die Zeitungen mit den Füßen balancirte». Freilich ist dann nicht das Gedicht komisch, sondern der Dichter. Aus eine ähnliche Weise könnten wir sämmtliche Scenen des Stücks analysi- ren, aber Gott behüte uus davor! In zehn Jahren wird niemand mehr daran zweifeln, daß das Gutzkowschc Theater an Bildung und Geist dem Kotzebueschen Theater gleichsteht, an Erfindung dagegen weit zurückbleibt, und wird kaum mehr begreifen, wie man 18ö6 ernsthaft gegen dergleichen hat zu Felde ziehen können. Noch zum Schluß eine Vermuthung für diejenige», welche das Stück kennen. Man vergesse einmal, daß das Stück ans Remuuscenze» und Effecten, pathetische» und komischen, zusammengeklebt ist. und daß die Widersprüche gegen Verstand und Sitte, daß die vollständige Zusammenhangslosigkeit lediglich aus dieser Mosaik¬ arbeit zu erklären ist und aus nichts Anderem; man stelle sich vor, es sei von einer bestimmten Person aus innerem Drange gearbeitet, wirklich empfunden und gedacht, und suche sich nun die Seele des Dichters, der ein solches Stück — nicht zusammenge¬ setzt, sondern concipirt haben könnte, vorzustellen. Wir glauben, alle Welt wird aus Solbring fallen: — nicht wegen seiner Thaten, sondern wegen seiner Logik, seiner Bildung und der Weise seines Empfindens. Solbring kommt zwar schon in den meisten Gutzkowschcn Novellen und Romanen vor, .aber unter idealisti¬ schen Verkleidungen, z. B. als Daukmar Wildungen, als Ottfried, als Schlachten¬ maler u. s. w.; hier ist er zum ersten Mal in reinster Natürlichkeit. Nur Solbring kann so denke», so empfinde», so dichten. Am Ende hat Solbrwg auch gar »icht jenes Mädchen verführt, und wir habe» unnütz mit ihm gezürnt; er hat sich dnrch erdichtetes Laster vor dem Publicum nur etwas interessant machen wollen. Korrespondenzen. Alls Konstantinopel, — Bevor Sie mir heute in das poli¬ tische Getreide der großen Weltstadt folgen, wollen Sie von den Fenstern meiner Laudwohnung aus noch einen Blick aus die Umgebungen von Konstantinopel wer-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_98851/122>, abgerufen am 06.05.2024.