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Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, II. Semester. IV. Band.

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Allgemeine Geschichte der Literatur.

Ein Handbuch von Johannes
Scherr, -- Zweite, umgearbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart, Frankfurt.
-- Als gedrängte Uebersicht der verschiedenen Litcraturvölker hat das Buch zur Zeit
seines Erscheinens gerechten Beifall gefunden. Der Verfasser hat sich bemüht, die
Stimmungen des Jahres 1848 auszumerzen, und statt dessen die Notizen reichhal¬
tiger zu machen. Er hätte in diesem Bemühn noch weitergehn und namentlich
alle unedel" Ausdrücke wegschaffen sollen, von denen doch noch ein guter Theil stehn
geblieben ist. -- Die Behandlung ist ungleich, einzelne, sorgfältiger bearbeitete Par¬
tien sind vortrefflich; den Ansichten, welche den Leitton bilden, kann man im Gan¬
zen beipflichten. --


Walter Scott.

Ein Lebensbild aus englischen Quellen zusammengestellt von
Dr. Felix Eberty, Professor in Breslau. -- 2 Bd., Breslau, Trewendt. -- Die
bekannte Biographie von Lockhart ist zu Grunde gelegt, die bei ihrer Weitschweifigkeit
einen Auszug wol erträgt. Dieser Auszug ist geschickt gemacht, und wird dazu
beitragen, den Dichter, der dem modernsten Geschmack nicht mehr recht behagt, wie
nach einem Liqueur der Wein nicht schmecken will, und der doch unter allen No¬
vellisten des neunzehnten Jahrhunderts noch immer den ersten Rang behauptet, dem
deutschen Volk auch menschlich näher zu rücken. Das ist aber das Schöne bei
W. Scott, daß man in ihm den Menschen ebenso lieben und ehren kann als den
Dichter. Die Schotten wissen sehr gut, was sie an ihm habent hätte sich ein deut¬
scher W. Scott gefunden, es hätte unser Nationalbewußtsein mehr gefördert, als sehr
berühmte transcendentale Poesien, welche uns die Räthsel des Aller-Jnnersten auszu-
schließen verheißen, und damit enden, daß es eben keine Auflösung gibt. --


Poetik.

Die Lehre von den Formen und Gattungen der deutschen Dichtkunst.
Von Dr. Ernst Kleinpaul. -- Vierte Auflage. -- Barmer, Langewieschc. --
Hauptsächlich für Mädchenschulen berechnet, überhaupt für alle, welche die Gymna¬
sialbildung nicht durchgemacht haben. --


..
Litcrarischer Wegweiser für gebildete Lauer.

-- Die Jahre 1859
und 1860. Von Dr. Karl Klüpfel. (Vierter Nachtrag zu dem Schwab und
Klüpfelschcn Wegweiser.) Leipzig, Verlag von Gustav Mayer. 1860. Die Fort¬
setzung der bekannten Uebersichten über die neuesten Erscheinungen auf den verschie¬
denen Gebieten der deutschen Literatur. Gute Auswahl des im Vergleich mit der
Productionskraft der Zeit Bedeutenden, genaue Angabe der Titel und kurze, meist
treffende Beurtheilungen des Inhalts lassen uns das Unternehmen bestens empfehlen.
Sehr richtig hebt der Verfasser im Vorwort hervor, daß die literarische Production
in den letzten beiden Jahren abgenommen, die Zahl der Bücher sich vermindert,
die schriftstellerische Thätigkeit und die Leselust des Publicums sich hauptsächlich auf
die Zeitungen geworfen hat. Wir bemerken noch, das Dr. Klüpfel in politischen
Fragen durchgehends den Standpunkt einzunehmen scheint, den d. Bl. einnehmen,




>.
Äer-nttwvrtlichcr Redacteur: Dr. Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbig -- Druck von C. Ä. Elbert in Leipzig.
Allgemeine Geschichte der Literatur.

Ein Handbuch von Johannes
Scherr, — Zweite, umgearbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart, Frankfurt.
— Als gedrängte Uebersicht der verschiedenen Litcraturvölker hat das Buch zur Zeit
seines Erscheinens gerechten Beifall gefunden. Der Verfasser hat sich bemüht, die
Stimmungen des Jahres 1848 auszumerzen, und statt dessen die Notizen reichhal¬
tiger zu machen. Er hätte in diesem Bemühn noch weitergehn und namentlich
alle unedel« Ausdrücke wegschaffen sollen, von denen doch noch ein guter Theil stehn
geblieben ist. — Die Behandlung ist ungleich, einzelne, sorgfältiger bearbeitete Par¬
tien sind vortrefflich; den Ansichten, welche den Leitton bilden, kann man im Gan¬
zen beipflichten. —


Walter Scott.

Ein Lebensbild aus englischen Quellen zusammengestellt von
Dr. Felix Eberty, Professor in Breslau. — 2 Bd., Breslau, Trewendt. — Die
bekannte Biographie von Lockhart ist zu Grunde gelegt, die bei ihrer Weitschweifigkeit
einen Auszug wol erträgt. Dieser Auszug ist geschickt gemacht, und wird dazu
beitragen, den Dichter, der dem modernsten Geschmack nicht mehr recht behagt, wie
nach einem Liqueur der Wein nicht schmecken will, und der doch unter allen No¬
vellisten des neunzehnten Jahrhunderts noch immer den ersten Rang behauptet, dem
deutschen Volk auch menschlich näher zu rücken. Das ist aber das Schöne bei
W. Scott, daß man in ihm den Menschen ebenso lieben und ehren kann als den
Dichter. Die Schotten wissen sehr gut, was sie an ihm habent hätte sich ein deut¬
scher W. Scott gefunden, es hätte unser Nationalbewußtsein mehr gefördert, als sehr
berühmte transcendentale Poesien, welche uns die Räthsel des Aller-Jnnersten auszu-
schließen verheißen, und damit enden, daß es eben keine Auflösung gibt. —


Poetik.

Die Lehre von den Formen und Gattungen der deutschen Dichtkunst.
Von Dr. Ernst Kleinpaul. — Vierte Auflage. — Barmer, Langewieschc. —
Hauptsächlich für Mädchenschulen berechnet, überhaupt für alle, welche die Gymna¬
sialbildung nicht durchgemacht haben. —


..
Litcrarischer Wegweiser für gebildete Lauer.

— Die Jahre 1859
und 1860. Von Dr. Karl Klüpfel. (Vierter Nachtrag zu dem Schwab und
Klüpfelschcn Wegweiser.) Leipzig, Verlag von Gustav Mayer. 1860. Die Fort¬
setzung der bekannten Uebersichten über die neuesten Erscheinungen auf den verschie¬
denen Gebieten der deutschen Literatur. Gute Auswahl des im Vergleich mit der
Productionskraft der Zeit Bedeutenden, genaue Angabe der Titel und kurze, meist
treffende Beurtheilungen des Inhalts lassen uns das Unternehmen bestens empfehlen.
Sehr richtig hebt der Verfasser im Vorwort hervor, daß die literarische Production
in den letzten beiden Jahren abgenommen, die Zahl der Bücher sich vermindert,
die schriftstellerische Thätigkeit und die Leselust des Publicums sich hauptsächlich auf
die Zeitungen geworfen hat. Wir bemerken noch, das Dr. Klüpfel in politischen
Fragen durchgehends den Standpunkt einzunehmen scheint, den d. Bl. einnehmen,




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Äer-nttwvrtlichcr Redacteur: Dr. Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbig — Druck von C. Ä. Elbert in Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341594_110347/372>, abgerufen am 03.05.2024.