Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite
Mommsen und die Schleswig-holstewische Frage.

Die Annexion Schleswig-Holsteins. Ein Sendschreiben an die Wahlmänner der
Stadt Halle und des Saalkreises von Theodor Mommsen. Berlin, Weid¬
männische Buchhandlung. 1865.

"Theodor Mommsen hat erfreulicherweise von den in verschiedenen Blättern
über seine politische Gesinnung in der Schleswig-holsteinischen Frage gemachten Mit¬
theilungen Anlaß genommen, seinen Standpunkt in einer Broschüre offen darzule¬
gen. Wir müssen gestehen, wären alle "Annexionisten" wie Mommsen, könnte eine
Verständigung zwischen ihnen und uns Schleswig-Holsteinern kaum schwierig sein.
Mommsen verdammt die gewaltsame Annexion in Ausdrücken, wie sie kaum schärfer
je geschrieben sind. Mommsen anerkennt das Recht des Herzogs Friedrich; Momm¬
sen achtet das Selbstbestimmungsrecht der Schleswig-Holsteincr "auch dann, wenn
das, was sie bestimmen, uns unzweckmäßig erscheinen sollte;" Mommsen sagt, daß
es sich darum handelt, "ob ein Land sein Wort halten soll oder zurücknehmen,
und wenn der alte Satz, daß man an Königsworten nicht drehen oder deuteln soll,
heutzutage seine Geltung verloren hat, so gilt dies doch nicht von dem Wort eines
Landes." Mommsen glaubt allerdings, daß vielleicht die ganze Annexion der halben,
wie er die nach seiner Meinung Preußen zu machenden Concessionen nennt, vorzuzie¬
hen sei; aber er ist sich "dessen sehr wohl bewußt, daß die Schleswig-Holsteiner besser
als er die Verhältnisse kennen und vollständiger als er in der Lage sind, darüber
zu entscheiden, was den Herzogthümern frommt." Wir glauben, daß kein Schles¬
wig-Holsteiner Mommsens Schrift lesen wird, ohne ihm sür den offnen Freimuth,
für die Achtung des Rechts und des Volkswillens, die sich auf jeder Seite aus¬
spricht, zu danken. Mommsen hat mit Herrn v. Treitschke fast nichts gemein!"
"

So lesen wir in einer Korrespondenz "von der,Eider im "Hamburger Korre¬
spondent", und zwar nicht mit dem Erstaunen, mit dem man, mit dem vielleicht
Herr Mommsen selbst dieses Urtheil hier lesen wird. "Der Correspondent" ist seit
einigen Wochen der Moniteur gewisser Herrn in Kiel und "von der Eider" heißt
hier wohl "aus dem herzoglichen Preßburccm". Der Vcrscisser der Anzeige des momm-
scnschen Sendschreibens sagt fast nichts geradezu Unrichtiges, aber der Biene gleich, die
aus der Blume nur den "erfreulichen" Honig nimmt, ihr nicht Passendes dagegen
unberührt läßt, zog er aus der Broschüre nur das, was den Kielern süß däuchte.
Es ist aber auch Bitteres darin, und es wird nützlich sein, wenn wir an unserm
Theil beitragen, daß die Landsleute und die politischen Freunde Mommsens darüber
nicht in Zweifel bleiben. Wir werden dabei zugleich Gelegenheit finden, kurz an¬
zudeuten, in welchen Behauptungen wir nicht mit ihm zu gehen vermögen.

Das Sendschreiben hält es zunächst für sonnenklar, daß, wenn wir ein deut¬
sches Parlament hätten, von Meswig-holsteinischem Particularismus und preußi¬
scher Anncxionslust nicht die Rede sein würde, worin wir nicht mit dem Verfasser
übereinstimmen. Es nennt dann die jetzigen Zustünde Deutschlands überhaupt- pro¬
visorische und räth den Schleswig-Holstcincrn, sich damit über ihr specielles Provi¬
sorium zu trösten, womit wir ganz und gar einverstanden sind. Es weist dann
nach und zwar mit Gründen, die wir unterschreiben, daß die Annexion der Elb-
herzogthümer in Preußen populär ist, fragt hierauf, ob wir Preußen, da es ein
einiges Deutschland zur Zeit nicht giebt, helfen dürfen, Schleswig-Holstein preußisch zu
machen, oder ob wir "dazu verurtheilt sind, eine jener Pseudosouveränctätcn mehr da¬
selbst begründen zu sollen, die von dem Staate alles haben, nur mit Ausnahme dessen,
was groß und national ist." Daß die Einverleibung der Herzogthümer Schwierig-


Mommsen und die Schleswig-holstewische Frage.

Die Annexion Schleswig-Holsteins. Ein Sendschreiben an die Wahlmänner der
Stadt Halle und des Saalkreises von Theodor Mommsen. Berlin, Weid¬
männische Buchhandlung. 1865.

„Theodor Mommsen hat erfreulicherweise von den in verschiedenen Blättern
über seine politische Gesinnung in der Schleswig-holsteinischen Frage gemachten Mit¬
theilungen Anlaß genommen, seinen Standpunkt in einer Broschüre offen darzule¬
gen. Wir müssen gestehen, wären alle „Annexionisten" wie Mommsen, könnte eine
Verständigung zwischen ihnen und uns Schleswig-Holsteinern kaum schwierig sein.
Mommsen verdammt die gewaltsame Annexion in Ausdrücken, wie sie kaum schärfer
je geschrieben sind. Mommsen anerkennt das Recht des Herzogs Friedrich; Momm¬
sen achtet das Selbstbestimmungsrecht der Schleswig-Holsteincr „auch dann, wenn
das, was sie bestimmen, uns unzweckmäßig erscheinen sollte;" Mommsen sagt, daß
es sich darum handelt, „ob ein Land sein Wort halten soll oder zurücknehmen,
und wenn der alte Satz, daß man an Königsworten nicht drehen oder deuteln soll,
heutzutage seine Geltung verloren hat, so gilt dies doch nicht von dem Wort eines
Landes." Mommsen glaubt allerdings, daß vielleicht die ganze Annexion der halben,
wie er die nach seiner Meinung Preußen zu machenden Concessionen nennt, vorzuzie¬
hen sei; aber er ist sich „dessen sehr wohl bewußt, daß die Schleswig-Holsteiner besser
als er die Verhältnisse kennen und vollständiger als er in der Lage sind, darüber
zu entscheiden, was den Herzogthümern frommt." Wir glauben, daß kein Schles¬
wig-Holsteiner Mommsens Schrift lesen wird, ohne ihm sür den offnen Freimuth,
für die Achtung des Rechts und des Volkswillens, die sich auf jeder Seite aus¬
spricht, zu danken. Mommsen hat mit Herrn v. Treitschke fast nichts gemein!"
"

So lesen wir in einer Korrespondenz „von der,Eider im „Hamburger Korre¬
spondent", und zwar nicht mit dem Erstaunen, mit dem man, mit dem vielleicht
Herr Mommsen selbst dieses Urtheil hier lesen wird. „Der Correspondent" ist seit
einigen Wochen der Moniteur gewisser Herrn in Kiel und „von der Eider" heißt
hier wohl „aus dem herzoglichen Preßburccm". Der Vcrscisser der Anzeige des momm-
scnschen Sendschreibens sagt fast nichts geradezu Unrichtiges, aber der Biene gleich, die
aus der Blume nur den „erfreulichen" Honig nimmt, ihr nicht Passendes dagegen
unberührt läßt, zog er aus der Broschüre nur das, was den Kielern süß däuchte.
Es ist aber auch Bitteres darin, und es wird nützlich sein, wenn wir an unserm
Theil beitragen, daß die Landsleute und die politischen Freunde Mommsens darüber
nicht in Zweifel bleiben. Wir werden dabei zugleich Gelegenheit finden, kurz an¬
zudeuten, in welchen Behauptungen wir nicht mit ihm zu gehen vermögen.

Das Sendschreiben hält es zunächst für sonnenklar, daß, wenn wir ein deut¬
sches Parlament hätten, von Meswig-holsteinischem Particularismus und preußi¬
scher Anncxionslust nicht die Rede sein würde, worin wir nicht mit dem Verfasser
übereinstimmen. Es nennt dann die jetzigen Zustünde Deutschlands überhaupt- pro¬
visorische und räth den Schleswig-Holstcincrn, sich damit über ihr specielles Provi¬
sorium zu trösten, womit wir ganz und gar einverstanden sind. Es weist dann
nach und zwar mit Gründen, die wir unterschreiben, daß die Annexion der Elb-
herzogthümer in Preußen populär ist, fragt hierauf, ob wir Preußen, da es ein
einiges Deutschland zur Zeit nicht giebt, helfen dürfen, Schleswig-Holstein preußisch zu
machen, oder ob wir „dazu verurtheilt sind, eine jener Pseudosouveränctätcn mehr da¬
selbst begründen zu sollen, die von dem Staate alles haben, nur mit Ausnahme dessen,
was groß und national ist." Daß die Einverleibung der Herzogthümer Schwierig-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0168" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/282965"/>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Mommsen und die Schleswig-holstewische Frage.</head><lb/>
          <p xml:id="ID_554"> Die Annexion Schleswig-Holsteins. Ein Sendschreiben an die Wahlmänner der<lb/>
Stadt Halle und des Saalkreises von Theodor Mommsen. Berlin, Weid¬<lb/>
männische Buchhandlung. 1865.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_555"> &#x201E;Theodor Mommsen hat erfreulicherweise von den in verschiedenen Blättern<lb/>
über seine politische Gesinnung in der Schleswig-holsteinischen Frage gemachten Mit¬<lb/>
theilungen Anlaß genommen, seinen Standpunkt in einer Broschüre offen darzule¬<lb/>
gen. Wir müssen gestehen, wären alle &#x201E;Annexionisten" wie Mommsen, könnte eine<lb/>
Verständigung zwischen ihnen und uns Schleswig-Holsteinern kaum schwierig sein.<lb/>
Mommsen verdammt die gewaltsame Annexion in Ausdrücken, wie sie kaum schärfer<lb/>
je geschrieben sind. Mommsen anerkennt das Recht des Herzogs Friedrich; Momm¬<lb/>
sen achtet das Selbstbestimmungsrecht der Schleswig-Holsteincr &#x201E;auch dann, wenn<lb/>
das, was sie bestimmen, uns unzweckmäßig erscheinen sollte;" Mommsen sagt, daß<lb/>
es sich darum handelt, &#x201E;ob ein Land sein Wort halten soll oder zurücknehmen,<lb/>
und wenn der alte Satz, daß man an Königsworten nicht drehen oder deuteln soll,<lb/>
heutzutage seine Geltung verloren hat, so gilt dies doch nicht von dem Wort eines<lb/>
Landes." Mommsen glaubt allerdings, daß vielleicht die ganze Annexion der halben,<lb/>
wie er die nach seiner Meinung Preußen zu machenden Concessionen nennt, vorzuzie¬<lb/>
hen sei; aber er ist sich &#x201E;dessen sehr wohl bewußt, daß die Schleswig-Holsteiner besser<lb/>
als er die Verhältnisse kennen und vollständiger als er in der Lage sind, darüber<lb/>
zu entscheiden, was den Herzogthümern frommt." Wir glauben, daß kein Schles¬<lb/>
wig-Holsteiner Mommsens Schrift lesen wird, ohne ihm sür den offnen Freimuth,<lb/>
für die Achtung des Rechts und des Volkswillens, die sich auf jeder Seite aus¬<lb/>
spricht, zu danken.  Mommsen hat mit Herrn v. Treitschke fast nichts gemein!"<lb/>
"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_556"> So lesen wir in einer Korrespondenz &#x201E;von der,Eider im &#x201E;Hamburger Korre¬<lb/>
spondent", und zwar nicht mit dem Erstaunen, mit dem man, mit dem vielleicht<lb/>
Herr Mommsen selbst dieses Urtheil hier lesen wird. &#x201E;Der Correspondent" ist seit<lb/>
einigen Wochen der Moniteur gewisser Herrn in Kiel und &#x201E;von der Eider" heißt<lb/>
hier wohl &#x201E;aus dem herzoglichen Preßburccm". Der Vcrscisser der Anzeige des momm-<lb/>
scnschen Sendschreibens sagt fast nichts geradezu Unrichtiges, aber der Biene gleich, die<lb/>
aus der Blume nur den &#x201E;erfreulichen" Honig nimmt, ihr nicht Passendes dagegen<lb/>
unberührt läßt, zog er aus der Broschüre nur das, was den Kielern süß däuchte.<lb/>
Es ist aber auch Bitteres darin, und es wird nützlich sein, wenn wir an unserm<lb/>
Theil beitragen, daß die Landsleute und die politischen Freunde Mommsens darüber<lb/>
nicht in Zweifel bleiben. Wir werden dabei zugleich Gelegenheit finden, kurz an¬<lb/>
zudeuten, in welchen Behauptungen wir nicht mit ihm zu gehen vermögen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_557" next="#ID_558"> Das Sendschreiben hält es zunächst für sonnenklar, daß, wenn wir ein deut¬<lb/>
sches Parlament hätten, von Meswig-holsteinischem Particularismus und preußi¬<lb/>
scher Anncxionslust nicht die Rede sein würde, worin wir nicht mit dem Verfasser<lb/>
übereinstimmen. Es nennt dann die jetzigen Zustünde Deutschlands überhaupt- pro¬<lb/>
visorische und räth den Schleswig-Holstcincrn, sich damit über ihr specielles Provi¬<lb/>
sorium zu trösten, womit wir ganz und gar einverstanden sind. Es weist dann<lb/>
nach und zwar mit Gründen, die wir unterschreiben, daß die Annexion der Elb-<lb/>
herzogthümer in Preußen populär ist, fragt hierauf, ob wir Preußen, da es ein<lb/>
einiges Deutschland zur Zeit nicht giebt, helfen dürfen, Schleswig-Holstein preußisch zu<lb/>
machen, oder ob wir &#x201E;dazu verurtheilt sind, eine jener Pseudosouveränctätcn mehr da¬<lb/>
selbst begründen zu sollen, die von dem Staate alles haben, nur mit Ausnahme dessen,<lb/>
was groß und national ist." Daß die Einverleibung der Herzogthümer Schwierig-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0168] Mommsen und die Schleswig-holstewische Frage. Die Annexion Schleswig-Holsteins. Ein Sendschreiben an die Wahlmänner der Stadt Halle und des Saalkreises von Theodor Mommsen. Berlin, Weid¬ männische Buchhandlung. 1865. „Theodor Mommsen hat erfreulicherweise von den in verschiedenen Blättern über seine politische Gesinnung in der Schleswig-holsteinischen Frage gemachten Mit¬ theilungen Anlaß genommen, seinen Standpunkt in einer Broschüre offen darzule¬ gen. Wir müssen gestehen, wären alle „Annexionisten" wie Mommsen, könnte eine Verständigung zwischen ihnen und uns Schleswig-Holsteinern kaum schwierig sein. Mommsen verdammt die gewaltsame Annexion in Ausdrücken, wie sie kaum schärfer je geschrieben sind. Mommsen anerkennt das Recht des Herzogs Friedrich; Momm¬ sen achtet das Selbstbestimmungsrecht der Schleswig-Holsteincr „auch dann, wenn das, was sie bestimmen, uns unzweckmäßig erscheinen sollte;" Mommsen sagt, daß es sich darum handelt, „ob ein Land sein Wort halten soll oder zurücknehmen, und wenn der alte Satz, daß man an Königsworten nicht drehen oder deuteln soll, heutzutage seine Geltung verloren hat, so gilt dies doch nicht von dem Wort eines Landes." Mommsen glaubt allerdings, daß vielleicht die ganze Annexion der halben, wie er die nach seiner Meinung Preußen zu machenden Concessionen nennt, vorzuzie¬ hen sei; aber er ist sich „dessen sehr wohl bewußt, daß die Schleswig-Holsteiner besser als er die Verhältnisse kennen und vollständiger als er in der Lage sind, darüber zu entscheiden, was den Herzogthümern frommt." Wir glauben, daß kein Schles¬ wig-Holsteiner Mommsens Schrift lesen wird, ohne ihm sür den offnen Freimuth, für die Achtung des Rechts und des Volkswillens, die sich auf jeder Seite aus¬ spricht, zu danken. Mommsen hat mit Herrn v. Treitschke fast nichts gemein!" " So lesen wir in einer Korrespondenz „von der,Eider im „Hamburger Korre¬ spondent", und zwar nicht mit dem Erstaunen, mit dem man, mit dem vielleicht Herr Mommsen selbst dieses Urtheil hier lesen wird. „Der Correspondent" ist seit einigen Wochen der Moniteur gewisser Herrn in Kiel und „von der Eider" heißt hier wohl „aus dem herzoglichen Preßburccm". Der Vcrscisser der Anzeige des momm- scnschen Sendschreibens sagt fast nichts geradezu Unrichtiges, aber der Biene gleich, die aus der Blume nur den „erfreulichen" Honig nimmt, ihr nicht Passendes dagegen unberührt läßt, zog er aus der Broschüre nur das, was den Kielern süß däuchte. Es ist aber auch Bitteres darin, und es wird nützlich sein, wenn wir an unserm Theil beitragen, daß die Landsleute und die politischen Freunde Mommsens darüber nicht in Zweifel bleiben. Wir werden dabei zugleich Gelegenheit finden, kurz an¬ zudeuten, in welchen Behauptungen wir nicht mit ihm zu gehen vermögen. Das Sendschreiben hält es zunächst für sonnenklar, daß, wenn wir ein deut¬ sches Parlament hätten, von Meswig-holsteinischem Particularismus und preußi¬ scher Anncxionslust nicht die Rede sein würde, worin wir nicht mit dem Verfasser übereinstimmen. Es nennt dann die jetzigen Zustünde Deutschlands überhaupt- pro¬ visorische und räth den Schleswig-Holstcincrn, sich damit über ihr specielles Provi¬ sorium zu trösten, womit wir ganz und gar einverstanden sind. Es weist dann nach und zwar mit Gründen, die wir unterschreiben, daß die Annexion der Elb- herzogthümer in Preußen populär ist, fragt hierauf, ob wir Preußen, da es ein einiges Deutschland zur Zeit nicht giebt, helfen dürfen, Schleswig-Holstein preußisch zu machen, oder ob wir „dazu verurtheilt sind, eine jener Pseudosouveränctätcn mehr da¬ selbst begründen zu sollen, die von dem Staate alles haben, nur mit Ausnahme dessen, was groß und national ist." Daß die Einverleibung der Herzogthümer Schwierig-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341801_282796
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341801_282796/168
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341801_282796/168>, abgerufen am 19.05.2024.