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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Literatur.

14,71°/^ Gymnasialabiturienten, aber auch den 42,v4"/g Realschulabiturienten mit
der dritten Censur nur 33,08 Gymnasialabiturienten mit dieser Censur gegenüber;
die Resultate sind daher auch hier für die Gymnasialabiturienten etwas günstiger.
Und das alles, obwohl die Realschulabiturienten mehrfach abgesiebt worden sind!
Eigentlich müßten alle Realschulabiturienten die erste Censur haben, und dann stünden
sie deu Gymnasialabiturienten noch immer nicht gleich.

Hierzu kommt aber noch ein weiterer Punkt, den Richter gar nicht mit in
Rechnung gezogen hat. In einem von der Leipziger Realschule I. O- im Jahre
1880 ausgestellten Maturitätszeugnis;, welches dem Referenten vorgelegen hat,
finden sich 19 Einzelcensuren für wissenschaftliche Fächer und unter diesen 5 ans
Naturwissenschaft und 7 auf Mathematik bezügliche, sodaß also von 19 Stimmen
12 der Mathematik und Naturwissenschaft zufallen. Dies beweist, daß diese Ca¬
pitel ans der Realschule I. O. (wenigstens in Sachsen) in eminenter Weise betont
werden, daß die Schüler der Realschule für diese Fächer ganz besonders vorbereitet
werden, viel mehr als das mit den Schülern des Gymnasiums geschieht und ge¬
schehen kaun. Wenn nun trotzdem die Zeugnißgrade der xro kaeuItÄts äoesnäi in
Mathematik, Naturwissenschaft und neuere Sprachen geprüften im Durchschnitt der
Jahre 1874 bis 1879 sich so gestaltet haben:

die erste Censur: die zweite: die dritte:
bei den RealschnlMturienten 30,7"/"; 45,S"/"; 23,8°/";
" " Gymncisinlnbituricnten 22,8 "/"; 47,4°/"; 29,8 °/" (s. Richter, S. 13)

so ist doch zuzugeben, daß die Gymnasien bisher (bez. in den genannten Jahren)
das Ziel auch nach der mathematisch-naturwissenschaftlichen Seite fast ebensogut
erreicht haben wie die Realschulen I. O., welche diese Seite besonders bevorzugen.
Schon dieser Umstand allein spricht sehr zu Gunsten der Gymnasien, auch wenn
man von den übrigen von Richter aufgeführten und dem Gymnasium günstigen
Momenten ganz absieht.

Ueberblicke man sonach die ganzen Zahlenreihen, so ist das Resultat für die
Realschulen ein überaus ungünstiges, und es erhellt zur Evidenz, daß die von den
Vorkämpfern für die Realschule beigebrachten Zahlen falsch angewendet sind und deu
Leser betrügen. Wenn das Gymnasium der mathematisch-naturwissenschaftlichen
Richtung noch einige Concessionen macht, so dürfte kein Grund vorhanden sein,
neben dem Gymnasium extra noch eine Realschule fortzuführen und damit eine
Zweitheilung der Gebildeten herzustellen, deren Nachtheile früher oder später her¬
vortreten werden. Dies aufgedeckt zu haben ist das unbestreitbare Verdienst der
vorliegenden Schrift. Wir wünschen derselben die weiteste Verbreitung; und diesen
Erfolg wird sie sicher haben, wenn bei einer zweiten Auflage mich die Form etwas
lesbarer würde: die langathmigen Perioden müßten verschwinden.


Zcitstimmen über Kunst und Künstler der Vergangenheit. Studie von Dr. Al¬
bert I ig. Wien, Braumttller, Z88l.

In erfreulicher Weise mehren sich diejenigen kunstwissenschaftlicher Arbeiten,
welche, auf die "Bilderkennerschaft" verzichtend, Erforschung der Schriftquellen sich
zur Aufgabe machen. Eine eigenthümliche Stellung in diesen? Kreise nimmt die
vorliegende, höchst interessante kleine Schrift ein. Sie hat es nicht mit der Herbei¬
schaffung irgendwelcher bisher unbekannten historischen oder biographischen Nach¬
richten zu thun, sondern sie beschäftigt sich mit allgemeinen Gesichtspunkten: sie will
"das rein Ethische, Philosophische und Moralische alter Knnstanschauuugen beleuchten."

Mit Recht klagt der Verfasser darüber, daß bei allem Bestreben der modernen
Kunstwissenschaft, das Kunstleben vergangener Zeiten mit der strengsten Objectivität


Literatur.

14,71°/^ Gymnasialabiturienten, aber auch den 42,v4"/g Realschulabiturienten mit
der dritten Censur nur 33,08 Gymnasialabiturienten mit dieser Censur gegenüber;
die Resultate sind daher auch hier für die Gymnasialabiturienten etwas günstiger.
Und das alles, obwohl die Realschulabiturienten mehrfach abgesiebt worden sind!
Eigentlich müßten alle Realschulabiturienten die erste Censur haben, und dann stünden
sie deu Gymnasialabiturienten noch immer nicht gleich.

Hierzu kommt aber noch ein weiterer Punkt, den Richter gar nicht mit in
Rechnung gezogen hat. In einem von der Leipziger Realschule I. O- im Jahre
1880 ausgestellten Maturitätszeugnis;, welches dem Referenten vorgelegen hat,
finden sich 19 Einzelcensuren für wissenschaftliche Fächer und unter diesen 5 ans
Naturwissenschaft und 7 auf Mathematik bezügliche, sodaß also von 19 Stimmen
12 der Mathematik und Naturwissenschaft zufallen. Dies beweist, daß diese Ca¬
pitel ans der Realschule I. O. (wenigstens in Sachsen) in eminenter Weise betont
werden, daß die Schüler der Realschule für diese Fächer ganz besonders vorbereitet
werden, viel mehr als das mit den Schülern des Gymnasiums geschieht und ge¬
schehen kaun. Wenn nun trotzdem die Zeugnißgrade der xro kaeuItÄts äoesnäi in
Mathematik, Naturwissenschaft und neuere Sprachen geprüften im Durchschnitt der
Jahre 1874 bis 1879 sich so gestaltet haben:

die erste Censur: die zweite: die dritte:
bei den RealschnlMturienten 30,7"/„; 45,S»/„; 23,8°/„;
„ „ Gymncisinlnbituricnten 22,8 "/„; 47,4°/„; 29,8 °/„ (s. Richter, S. 13)

so ist doch zuzugeben, daß die Gymnasien bisher (bez. in den genannten Jahren)
das Ziel auch nach der mathematisch-naturwissenschaftlichen Seite fast ebensogut
erreicht haben wie die Realschulen I. O., welche diese Seite besonders bevorzugen.
Schon dieser Umstand allein spricht sehr zu Gunsten der Gymnasien, auch wenn
man von den übrigen von Richter aufgeführten und dem Gymnasium günstigen
Momenten ganz absieht.

Ueberblicke man sonach die ganzen Zahlenreihen, so ist das Resultat für die
Realschulen ein überaus ungünstiges, und es erhellt zur Evidenz, daß die von den
Vorkämpfern für die Realschule beigebrachten Zahlen falsch angewendet sind und deu
Leser betrügen. Wenn das Gymnasium der mathematisch-naturwissenschaftlichen
Richtung noch einige Concessionen macht, so dürfte kein Grund vorhanden sein,
neben dem Gymnasium extra noch eine Realschule fortzuführen und damit eine
Zweitheilung der Gebildeten herzustellen, deren Nachtheile früher oder später her¬
vortreten werden. Dies aufgedeckt zu haben ist das unbestreitbare Verdienst der
vorliegenden Schrift. Wir wünschen derselben die weiteste Verbreitung; und diesen
Erfolg wird sie sicher haben, wenn bei einer zweiten Auflage mich die Form etwas
lesbarer würde: die langathmigen Perioden müßten verschwinden.


Zcitstimmen über Kunst und Künstler der Vergangenheit. Studie von Dr. Al¬
bert I ig. Wien, Braumttller, Z88l.

In erfreulicher Weise mehren sich diejenigen kunstwissenschaftlicher Arbeiten,
welche, auf die „Bilderkennerschaft" verzichtend, Erforschung der Schriftquellen sich
zur Aufgabe machen. Eine eigenthümliche Stellung in diesen? Kreise nimmt die
vorliegende, höchst interessante kleine Schrift ein. Sie hat es nicht mit der Herbei¬
schaffung irgendwelcher bisher unbekannten historischen oder biographischen Nach¬
richten zu thun, sondern sie beschäftigt sich mit allgemeinen Gesichtspunkten: sie will
„das rein Ethische, Philosophische und Moralische alter Knnstanschauuugen beleuchten."

Mit Recht klagt der Verfasser darüber, daß bei allem Bestreben der modernen
Kunstwissenschaft, das Kunstleben vergangener Zeiten mit der strengsten Objectivität


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[0141] Literatur. 14,71°/^ Gymnasialabiturienten, aber auch den 42,v4"/g Realschulabiturienten mit der dritten Censur nur 33,08 Gymnasialabiturienten mit dieser Censur gegenüber; die Resultate sind daher auch hier für die Gymnasialabiturienten etwas günstiger. Und das alles, obwohl die Realschulabiturienten mehrfach abgesiebt worden sind! Eigentlich müßten alle Realschulabiturienten die erste Censur haben, und dann stünden sie deu Gymnasialabiturienten noch immer nicht gleich. Hierzu kommt aber noch ein weiterer Punkt, den Richter gar nicht mit in Rechnung gezogen hat. In einem von der Leipziger Realschule I. O- im Jahre 1880 ausgestellten Maturitätszeugnis;, welches dem Referenten vorgelegen hat, finden sich 19 Einzelcensuren für wissenschaftliche Fächer und unter diesen 5 ans Naturwissenschaft und 7 auf Mathematik bezügliche, sodaß also von 19 Stimmen 12 der Mathematik und Naturwissenschaft zufallen. Dies beweist, daß diese Ca¬ pitel ans der Realschule I. O. (wenigstens in Sachsen) in eminenter Weise betont werden, daß die Schüler der Realschule für diese Fächer ganz besonders vorbereitet werden, viel mehr als das mit den Schülern des Gymnasiums geschieht und ge¬ schehen kaun. Wenn nun trotzdem die Zeugnißgrade der xro kaeuItÄts äoesnäi in Mathematik, Naturwissenschaft und neuere Sprachen geprüften im Durchschnitt der Jahre 1874 bis 1879 sich so gestaltet haben: die erste Censur: die zweite: die dritte: bei den RealschnlMturienten 30,7"/„; 45,S»/„; 23,8°/„; „ „ Gymncisinlnbituricnten 22,8 "/„; 47,4°/„; 29,8 °/„ (s. Richter, S. 13) so ist doch zuzugeben, daß die Gymnasien bisher (bez. in den genannten Jahren) das Ziel auch nach der mathematisch-naturwissenschaftlichen Seite fast ebensogut erreicht haben wie die Realschulen I. O., welche diese Seite besonders bevorzugen. Schon dieser Umstand allein spricht sehr zu Gunsten der Gymnasien, auch wenn man von den übrigen von Richter aufgeführten und dem Gymnasium günstigen Momenten ganz absieht. Ueberblicke man sonach die ganzen Zahlenreihen, so ist das Resultat für die Realschulen ein überaus ungünstiges, und es erhellt zur Evidenz, daß die von den Vorkämpfern für die Realschule beigebrachten Zahlen falsch angewendet sind und deu Leser betrügen. Wenn das Gymnasium der mathematisch-naturwissenschaftlichen Richtung noch einige Concessionen macht, so dürfte kein Grund vorhanden sein, neben dem Gymnasium extra noch eine Realschule fortzuführen und damit eine Zweitheilung der Gebildeten herzustellen, deren Nachtheile früher oder später her¬ vortreten werden. Dies aufgedeckt zu haben ist das unbestreitbare Verdienst der vorliegenden Schrift. Wir wünschen derselben die weiteste Verbreitung; und diesen Erfolg wird sie sicher haben, wenn bei einer zweiten Auflage mich die Form etwas lesbarer würde: die langathmigen Perioden müßten verschwinden. Zcitstimmen über Kunst und Künstler der Vergangenheit. Studie von Dr. Al¬ bert I ig. Wien, Braumttller, Z88l. In erfreulicher Weise mehren sich diejenigen kunstwissenschaftlicher Arbeiten, welche, auf die „Bilderkennerschaft" verzichtend, Erforschung der Schriftquellen sich zur Aufgabe machen. Eine eigenthümliche Stellung in diesen? Kreise nimmt die vorliegende, höchst interessante kleine Schrift ein. Sie hat es nicht mit der Herbei¬ schaffung irgendwelcher bisher unbekannten historischen oder biographischen Nach¬ richten zu thun, sondern sie beschäftigt sich mit allgemeinen Gesichtspunkten: sie will „das rein Ethische, Philosophische und Moralische alter Knnstanschauuugen beleuchten." Mit Recht klagt der Verfasser darüber, daß bei allem Bestreben der modernen Kunstwissenschaft, das Kunstleben vergangener Zeiten mit der strengsten Objectivität

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/141>, abgerufen am 28.04.2024.