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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Literatur,

Der Herzog von Lerma war über die Vortrefflichkeit und die Zahl der Gemälde
hoch erfreut. Ja, er hielt den größern Theil derselben für Originale, und die
Mantuaner ließen ihn bei diesem Glauben, "Man kann sie auch ganz gut Ori¬
ginale nennen," schrieb Jberti nach Mantua, "denn nachdem sie von der Hand des
Flamlcinders retouchirt waren, schienen sie etwas ganz anderes zu sein als vorher."

Rubens beschäftigte sich nun zunächst damit, die weiblichen Porträts für
die Schönheitsgalerie seines Herrn zu malen, erhielt aber auch einige Aufträge
von dem Herzoge von Lerma, Im October vollendete er das lebensgroße Reiter¬
porträt des Ministers, welches, wie Jberti an den Herzog von Mantua schrieb,
nach dem Urtheile aller prächtig gelungen war. Ferner wissen wir aus einem
Briefe, den Rubens im Jahre 1618 an Sir Dudley Carleton richtete, daß er
für den Herzog von Lerma einen Christus und die zwölf Apostel malte, von
welchen er dem englischen Kunstfreunde eine durch seine Schüler angefertigte und
von ihm retouchirte Copie anbot. Die zwölf Apostel sind noch im Museum von
Madrid vorhanden, zeigen jedoch keine besonders hervorragenden Eigenschaften. Die
Copien, welche Cnrleton übrigens ablehnte, befinden sich jetzt im Palazzo Rospigliosi
in Rom. Sie sind besser als die Originale und übertreffen nach Burckhardts Urtheil
an "meisterlicher Färbung, Beleuchtung und malerischer Behandlung alle gleich¬
zeitigen Leistungen der Italiener, wenn auch hie und da noch der Einfluß des einen
oder andern derselben durchblickt." Die Albertina in Wien besitzt dreizehn Zeich¬
nungen, welche vielleicht mit einer dieser beiden Bilderreihm in Verbindung stehen.'

Nachdem Rubens seine Mission in Spanien vollendet, sollte er auf den
Wunsch seines Herzogs an den französischen Hof gehen und dort weitere Bilder
für die Schönheitsgalerie malen. Er lehnte jedoch dieses Ansinnen ab und ließ
den Herzog durch Chieppio bitten, ihn mit Arbeiten zu betrauen, die nicht so
niedriger Art wären und mehr mit seinem Talente übereinstimmten. Der Herzog
scheint diesen Wunsch respectirt zu haben, denn im Frühjahre 1604, also nach
einjähriger Abwesenheit, befand sich Rubens wieder in Mantua.


Literatur.

Bau und Betrieb der Schmalspurbahnen und deren volkswirthschaftliche Bedentnnq
sür das deutsche Reich. Von Hostmann. Mit 7 Tafeln. Wiesbaden, J.F.Bergmann, 1881.

Der Eisenbahnbau ist in Deutschland an einem Wendepunkte angekommen. Das
Losungswort der Verkehrswirthschaft und Vcrkehrstechnik wird in Zukunft heißen: Local-
bahn, Güterbahn, Flußregulirung und Canäle! Mit derLocalbahn befaßt sich die ange¬
gebene Schrift von Hostmann und zwar mit derjenigen Gattung, welchedic in Frage
kommenden volkswirtschaftlichen Bedürfnisse weitaus am meisten befriedigt, mit der
schmalspurigen.

Bisher sind die Eisenbahnen in Deutschland mit kaum nennenswerther Aus¬
nahme nach Art der Normalbahnen gebaut worden, welche dem großen Durchgangs¬
verkehr dienen. Der Grund liegt theils in der Rücksicht, die man auf eine kräftige
Landesvertheidigung nehmen mußte, theils in der Gründerei, die das Aetienagio,
nicht das Landeswohl im Ange hatte. So theure Bahnen erfüllen aber nicht ihren
Zweck. Man kann mit ihnen nicht in die entlegensten Winkel des Landes Vor¬
dringen, denn wollte man es, so müßten die Tarife so hoch ausfallen, daß die
Bahnen ganz nutzlos werden würden. Erst die niedrigen Tarife sind es, welche
die Volkswirthschaft beleben; sie schaffen Werthe, die vorher nicht vorhanden waren.
Niedrige Tarife aber sind auf Bahnen mit geringem Verkehr nur möglich, wenn
sie äußerst billig gebaut, verwaltet und betrieben werden. Den Technikern ist darum
jetzt die Aufgabe zu stellen: die Kosten des Baues und Betriebes der Eisenbahnen


Literatur,

Der Herzog von Lerma war über die Vortrefflichkeit und die Zahl der Gemälde
hoch erfreut. Ja, er hielt den größern Theil derselben für Originale, und die
Mantuaner ließen ihn bei diesem Glauben, „Man kann sie auch ganz gut Ori¬
ginale nennen," schrieb Jberti nach Mantua, „denn nachdem sie von der Hand des
Flamlcinders retouchirt waren, schienen sie etwas ganz anderes zu sein als vorher."

Rubens beschäftigte sich nun zunächst damit, die weiblichen Porträts für
die Schönheitsgalerie seines Herrn zu malen, erhielt aber auch einige Aufträge
von dem Herzoge von Lerma, Im October vollendete er das lebensgroße Reiter¬
porträt des Ministers, welches, wie Jberti an den Herzog von Mantua schrieb,
nach dem Urtheile aller prächtig gelungen war. Ferner wissen wir aus einem
Briefe, den Rubens im Jahre 1618 an Sir Dudley Carleton richtete, daß er
für den Herzog von Lerma einen Christus und die zwölf Apostel malte, von
welchen er dem englischen Kunstfreunde eine durch seine Schüler angefertigte und
von ihm retouchirte Copie anbot. Die zwölf Apostel sind noch im Museum von
Madrid vorhanden, zeigen jedoch keine besonders hervorragenden Eigenschaften. Die
Copien, welche Cnrleton übrigens ablehnte, befinden sich jetzt im Palazzo Rospigliosi
in Rom. Sie sind besser als die Originale und übertreffen nach Burckhardts Urtheil
an „meisterlicher Färbung, Beleuchtung und malerischer Behandlung alle gleich¬
zeitigen Leistungen der Italiener, wenn auch hie und da noch der Einfluß des einen
oder andern derselben durchblickt." Die Albertina in Wien besitzt dreizehn Zeich¬
nungen, welche vielleicht mit einer dieser beiden Bilderreihm in Verbindung stehen.'

Nachdem Rubens seine Mission in Spanien vollendet, sollte er auf den
Wunsch seines Herzogs an den französischen Hof gehen und dort weitere Bilder
für die Schönheitsgalerie malen. Er lehnte jedoch dieses Ansinnen ab und ließ
den Herzog durch Chieppio bitten, ihn mit Arbeiten zu betrauen, die nicht so
niedriger Art wären und mehr mit seinem Talente übereinstimmten. Der Herzog
scheint diesen Wunsch respectirt zu haben, denn im Frühjahre 1604, also nach
einjähriger Abwesenheit, befand sich Rubens wieder in Mantua.


Literatur.

Bau und Betrieb der Schmalspurbahnen und deren volkswirthschaftliche Bedentnnq
sür das deutsche Reich. Von Hostmann. Mit 7 Tafeln. Wiesbaden, J.F.Bergmann, 1881.

Der Eisenbahnbau ist in Deutschland an einem Wendepunkte angekommen. Das
Losungswort der Verkehrswirthschaft und Vcrkehrstechnik wird in Zukunft heißen: Local-
bahn, Güterbahn, Flußregulirung und Canäle! Mit derLocalbahn befaßt sich die ange¬
gebene Schrift von Hostmann und zwar mit derjenigen Gattung, welchedic in Frage
kommenden volkswirtschaftlichen Bedürfnisse weitaus am meisten befriedigt, mit der
schmalspurigen.

Bisher sind die Eisenbahnen in Deutschland mit kaum nennenswerther Aus¬
nahme nach Art der Normalbahnen gebaut worden, welche dem großen Durchgangs¬
verkehr dienen. Der Grund liegt theils in der Rücksicht, die man auf eine kräftige
Landesvertheidigung nehmen mußte, theils in der Gründerei, die das Aetienagio,
nicht das Landeswohl im Ange hatte. So theure Bahnen erfüllen aber nicht ihren
Zweck. Man kann mit ihnen nicht in die entlegensten Winkel des Landes Vor¬
dringen, denn wollte man es, so müßten die Tarife so hoch ausfallen, daß die
Bahnen ganz nutzlos werden würden. Erst die niedrigen Tarife sind es, welche
die Volkswirthschaft beleben; sie schaffen Werthe, die vorher nicht vorhanden waren.
Niedrige Tarife aber sind auf Bahnen mit geringem Verkehr nur möglich, wenn
sie äußerst billig gebaut, verwaltet und betrieben werden. Den Technikern ist darum
jetzt die Aufgabe zu stellen: die Kosten des Baues und Betriebes der Eisenbahnen


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[0225] Literatur, Der Herzog von Lerma war über die Vortrefflichkeit und die Zahl der Gemälde hoch erfreut. Ja, er hielt den größern Theil derselben für Originale, und die Mantuaner ließen ihn bei diesem Glauben, „Man kann sie auch ganz gut Ori¬ ginale nennen," schrieb Jberti nach Mantua, „denn nachdem sie von der Hand des Flamlcinders retouchirt waren, schienen sie etwas ganz anderes zu sein als vorher." Rubens beschäftigte sich nun zunächst damit, die weiblichen Porträts für die Schönheitsgalerie seines Herrn zu malen, erhielt aber auch einige Aufträge von dem Herzoge von Lerma, Im October vollendete er das lebensgroße Reiter¬ porträt des Ministers, welches, wie Jberti an den Herzog von Mantua schrieb, nach dem Urtheile aller prächtig gelungen war. Ferner wissen wir aus einem Briefe, den Rubens im Jahre 1618 an Sir Dudley Carleton richtete, daß er für den Herzog von Lerma einen Christus und die zwölf Apostel malte, von welchen er dem englischen Kunstfreunde eine durch seine Schüler angefertigte und von ihm retouchirte Copie anbot. Die zwölf Apostel sind noch im Museum von Madrid vorhanden, zeigen jedoch keine besonders hervorragenden Eigenschaften. Die Copien, welche Cnrleton übrigens ablehnte, befinden sich jetzt im Palazzo Rospigliosi in Rom. Sie sind besser als die Originale und übertreffen nach Burckhardts Urtheil an „meisterlicher Färbung, Beleuchtung und malerischer Behandlung alle gleich¬ zeitigen Leistungen der Italiener, wenn auch hie und da noch der Einfluß des einen oder andern derselben durchblickt." Die Albertina in Wien besitzt dreizehn Zeich¬ nungen, welche vielleicht mit einer dieser beiden Bilderreihm in Verbindung stehen.' Nachdem Rubens seine Mission in Spanien vollendet, sollte er auf den Wunsch seines Herzogs an den französischen Hof gehen und dort weitere Bilder für die Schönheitsgalerie malen. Er lehnte jedoch dieses Ansinnen ab und ließ den Herzog durch Chieppio bitten, ihn mit Arbeiten zu betrauen, die nicht so niedriger Art wären und mehr mit seinem Talente übereinstimmten. Der Herzog scheint diesen Wunsch respectirt zu haben, denn im Frühjahre 1604, also nach einjähriger Abwesenheit, befand sich Rubens wieder in Mantua. Literatur. Bau und Betrieb der Schmalspurbahnen und deren volkswirthschaftliche Bedentnnq sür das deutsche Reich. Von Hostmann. Mit 7 Tafeln. Wiesbaden, J.F.Bergmann, 1881. Der Eisenbahnbau ist in Deutschland an einem Wendepunkte angekommen. Das Losungswort der Verkehrswirthschaft und Vcrkehrstechnik wird in Zukunft heißen: Local- bahn, Güterbahn, Flußregulirung und Canäle! Mit derLocalbahn befaßt sich die ange¬ gebene Schrift von Hostmann und zwar mit derjenigen Gattung, welchedic in Frage kommenden volkswirtschaftlichen Bedürfnisse weitaus am meisten befriedigt, mit der schmalspurigen. Bisher sind die Eisenbahnen in Deutschland mit kaum nennenswerther Aus¬ nahme nach Art der Normalbahnen gebaut worden, welche dem großen Durchgangs¬ verkehr dienen. Der Grund liegt theils in der Rücksicht, die man auf eine kräftige Landesvertheidigung nehmen mußte, theils in der Gründerei, die das Aetienagio, nicht das Landeswohl im Ange hatte. So theure Bahnen erfüllen aber nicht ihren Zweck. Man kann mit ihnen nicht in die entlegensten Winkel des Landes Vor¬ dringen, denn wollte man es, so müßten die Tarife so hoch ausfallen, daß die Bahnen ganz nutzlos werden würden. Erst die niedrigen Tarife sind es, welche die Volkswirthschaft beleben; sie schaffen Werthe, die vorher nicht vorhanden waren. Niedrige Tarife aber sind auf Bahnen mit geringem Verkehr nur möglich, wenn sie äußerst billig gebaut, verwaltet und betrieben werden. Den Technikern ist darum jetzt die Aufgabe zu stellen: die Kosten des Baues und Betriebes der Eisenbahnen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/225>, abgerufen am 28.04.2024.