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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal.

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Literatur.

daß Arnold zuweilen, wie z. B. in dein Aufsatz über König Rudolf und die Basler,
allzu Pietätvoll verfährt und auch Widerlegtes gläubig erzählt. Doch thut dies dem Werte
des Buches keinen Abbruch. Der gebildete Laie, und für diesen ist doch das Buch
in erster Linie bestimmt, wird Arnolds "Studien" nicht aus der Hand legen,
ohne gründliche Belehrung und vielfache Anregung daraus empfangen zu haben.


Ein Apostel der Wiedertäufer von l)r. Ludwic, Keller. Leipzig, Hirzel, 1882.

Unter den Vorläufern der Wiedertäufer nimmt keiner durch Reinheit der Ge¬
sinnung, ernste Frömmigkeit und versöhnliches Wesen unsre Sympathien in gleicher
Weise in Anspruch wie Haus Deuck, dem Ludwig Keller in dem vorliegenden
Buche ein wohlverdientes Denkmal gesetzt hat. In sorgfältigster Weise hat der
Verfasser, der schon durch eine Reihe von Arbeiten über die Wiedertäufer bekannt ge¬
worden ist, die dürftigen Notizen über die Lebensumstände Dencks zusammengetragen,
das was von den Schriften des Apostels erhalten ist, durchgearbeitet und die
darin enthaltenen religiösen Anschauungen in ihrer Verschiedenheit gegenüber den
im Anfange des sechzehnten Jahrhunderts giltigen konfessionellen Systemen ge¬
würdigt. So erhalten wir ein Bild von Dencks Leben und Lehre und können
den unglücklichen, von Stadt zu Stadt gehetzten Märtyrer auf seiner dornenvollen
Bahn verfolgen, bis zu dem Augenblick, da ihn ein mildes Geschick ans dein
Leben rief und dadurch vor dem martervollen Tode bewahrte, den hunderte seiner
Glaubensgenossen starben.

Die wichtigsten Punkte, in welchem Deuck vou dein herrschenden Luthertum
abwich, waren die, daß er die Lehre, wonach alle guten Werke ohne Unterschied
als unnütz zur Erlangung der Seligkeit hingestellt wurden, mißbilligte und vor
allem ein tugendhaftes Leben und die Erfüllung des Sittengesetzes, d. h. des Ge¬
setzes der Liebe zu Gott und den Metischen, als notwendige Vorbedingungen be¬
tonte. Ferner wich er vou Luther darin ab, daß er nicht wie jener die Satzungen
der Bibel als die alleinige Grundlage unsers Glaubens anerkennen wollte, sondern
die Stimme des Gewissens und das religiöse Gefühl, wie es sich unter Mithilfe
des göttlichem Geistes in guten Menschen offenbart, als den, Ausgangspunkt aller
Religionen, bezeichnete. Und währeud Luther im Mettscheu uur Neigung zur
Sünde und zum Bösen sah, ihn selbst wohl ein Abbild und Werkzeug des Teufels
nannte, nahm Deuck an, daß im Menschen ein guter Keim liege, ein Quell wahrer
Erkenntnis, jeues innere, Wort, welches auch die Möglichkeit zum Verstäuduis des
äußern Wortes, der Bibel, biete. Endlich focht auch Deuck die, Lehren Luthers
von der ewigen Verdammnis und der Unfreiheit des Willens an. Alls allem
sieht man, wie Dencks Anschauungen und Ideale den Bestrebungen jener ausge¬
zeichneten Miiuucr vielfach verwandt sind, welche seit dem Vierzehnten Jahrhundert
innerhalb des äußern Rahmens der allgemeinen Kirche, den engen Biuid der Gottes-
freunde oder Gotteskinder bildeten.

Deuck wurde mit Härte behandelt. Nirgends gönnten ihm die Geguer ein
Asyl. Von Stadt zu Stadt gejagt, angegriffen und boshaft verleumdet zu werden,
war seul Schicksal. Umsomehr ist es cmzuerkeuneii, daß Deuck selbst nie aufgehört
hat, den religiösen Frieden zu predigen und zu fordern, "daß es mit den Sachen
des Glaubens alles frei, willig und ungezwungen zugehen solle."

Wir stimmen Keller gern zu, wenn er zum Schlüsse den Gedanken ausspricht,
daß der Historiker, da das Unrecht, welches den Männern der Deuckschen Partei
widerfahren ist, von den Nachkommen nicht wieder gut gemacht werden könne, die
Pflicht habe, dafür zu sorgen, daß ungerechte Allklagen, die man gegen sie erhebt,


Literatur.

daß Arnold zuweilen, wie z. B. in dein Aufsatz über König Rudolf und die Basler,
allzu Pietätvoll verfährt und auch Widerlegtes gläubig erzählt. Doch thut dies dem Werte
des Buches keinen Abbruch. Der gebildete Laie, und für diesen ist doch das Buch
in erster Linie bestimmt, wird Arnolds „Studien" nicht aus der Hand legen,
ohne gründliche Belehrung und vielfache Anregung daraus empfangen zu haben.


Ein Apostel der Wiedertäufer von l)r. Ludwic, Keller. Leipzig, Hirzel, 1882.

Unter den Vorläufern der Wiedertäufer nimmt keiner durch Reinheit der Ge¬
sinnung, ernste Frömmigkeit und versöhnliches Wesen unsre Sympathien in gleicher
Weise in Anspruch wie Haus Deuck, dem Ludwig Keller in dem vorliegenden
Buche ein wohlverdientes Denkmal gesetzt hat. In sorgfältigster Weise hat der
Verfasser, der schon durch eine Reihe von Arbeiten über die Wiedertäufer bekannt ge¬
worden ist, die dürftigen Notizen über die Lebensumstände Dencks zusammengetragen,
das was von den Schriften des Apostels erhalten ist, durchgearbeitet und die
darin enthaltenen religiösen Anschauungen in ihrer Verschiedenheit gegenüber den
im Anfange des sechzehnten Jahrhunderts giltigen konfessionellen Systemen ge¬
würdigt. So erhalten wir ein Bild von Dencks Leben und Lehre und können
den unglücklichen, von Stadt zu Stadt gehetzten Märtyrer auf seiner dornenvollen
Bahn verfolgen, bis zu dem Augenblick, da ihn ein mildes Geschick ans dein
Leben rief und dadurch vor dem martervollen Tode bewahrte, den hunderte seiner
Glaubensgenossen starben.

Die wichtigsten Punkte, in welchem Deuck vou dein herrschenden Luthertum
abwich, waren die, daß er die Lehre, wonach alle guten Werke ohne Unterschied
als unnütz zur Erlangung der Seligkeit hingestellt wurden, mißbilligte und vor
allem ein tugendhaftes Leben und die Erfüllung des Sittengesetzes, d. h. des Ge¬
setzes der Liebe zu Gott und den Metischen, als notwendige Vorbedingungen be¬
tonte. Ferner wich er vou Luther darin ab, daß er nicht wie jener die Satzungen
der Bibel als die alleinige Grundlage unsers Glaubens anerkennen wollte, sondern
die Stimme des Gewissens und das religiöse Gefühl, wie es sich unter Mithilfe
des göttlichem Geistes in guten Menschen offenbart, als den, Ausgangspunkt aller
Religionen, bezeichnete. Und währeud Luther im Mettscheu uur Neigung zur
Sünde und zum Bösen sah, ihn selbst wohl ein Abbild und Werkzeug des Teufels
nannte, nahm Deuck an, daß im Menschen ein guter Keim liege, ein Quell wahrer
Erkenntnis, jeues innere, Wort, welches auch die Möglichkeit zum Verstäuduis des
äußern Wortes, der Bibel, biete. Endlich focht auch Deuck die, Lehren Luthers
von der ewigen Verdammnis und der Unfreiheit des Willens an. Alls allem
sieht man, wie Dencks Anschauungen und Ideale den Bestrebungen jener ausge¬
zeichneten Miiuucr vielfach verwandt sind, welche seit dem Vierzehnten Jahrhundert
innerhalb des äußern Rahmens der allgemeinen Kirche, den engen Biuid der Gottes-
freunde oder Gotteskinder bildeten.

Deuck wurde mit Härte behandelt. Nirgends gönnten ihm die Geguer ein
Asyl. Von Stadt zu Stadt gejagt, angegriffen und boshaft verleumdet zu werden,
war seul Schicksal. Umsomehr ist es cmzuerkeuneii, daß Deuck selbst nie aufgehört
hat, den religiösen Frieden zu predigen und zu fordern, „daß es mit den Sachen
des Glaubens alles frei, willig und ungezwungen zugehen solle."

Wir stimmen Keller gern zu, wenn er zum Schlüsse den Gedanken ausspricht,
daß der Historiker, da das Unrecht, welches den Männern der Deuckschen Partei
widerfahren ist, von den Nachkommen nicht wieder gut gemacht werden könne, die
Pflicht habe, dafür zu sorgen, daß ungerechte Allklagen, die man gegen sie erhebt,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_359176/520>, abgerufen am 06.05.2024.