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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal.

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Literatur.

Alte französische Volkslieder. Übersetzt von Karl Bartsch. Mit einer Einleitung
über das französische Volkslied des 12. bis 16. Jahrhunderts. Heidelberg, Carl Winter, 1882.

Die vorliegende Sammlung verdankt ihre Entstehung einem Vortrage des
Herausgebers über das altfranzösische Volkslied. Sie zerfällt in vier Bücher, von
denen das erste Romanzen, das zweite und dritte Liebeslieder und das vierte Lieder
nach bestimmten Motiven: Vvgellieder, Müllerlieder, Soldatenlieder, Nonnenlieder
enthält.

Die uns erhaltene volksmäßige Lyrik der Franzosen ist nicht sehr umfangreich,
sie ist, wie alle Volksdichtung, nur in gelegentlichen Aufzeichnungen überliefert; sie
spiegelt aber den Charakter des Volkes treuer wieder als die kunstmäßige Lyrik.
Daher ist diese Auswahl, die auf der eignen Aufgabe des Übersetzers von "alt¬
französischen Romanzen und Pastvurellen," ans den aus den: Nachlasse von Moritz
Haupt erschienenen "Französischen Volksliedern" und einer von Dr. Kayser in Elber-
feld zur Verfügung gestellten Handschrift beruht, sehr willkommen zu heißen. Wie
groß vor allem die Zahl der volkstümlichen Lieder gewesen ist, darauf läßt sich
aus der großen Zahl der Refrains schließen, die von kunstmäßigen Dichtern in
ihren Liedern verwendet wurden, ihren Ursprung aber in später verloren gegangenen
Volksliedern haben. Den Stoff bildet fast in allen die Liebe und zwar zum guten
Teil im Gegensatz zur Ehe. Was aber in den zumeist aus ritterlichen Kreisen
stammenden oder wenigstens auf diese zurückzuführeudeu Romanzen einen Schein der
Berechtigung hat, weil in diesen Kreiselt die Eheschließung durchaus auf äußer¬
lichen Übereinkommen beruhte, das wird in deu Volksliedern und den Refrains
ohne jede äußerliche Grundlage in sinnlich frivoler Weise behandelt. Sollte wirklich
der Zauber der leichten, graziösen Formen, in welche diese Refrains eingekleidet sind,
sich so in unser Ohr einschmeicheln, daß wir den Inhalt darüber vergessen? Bei
einzelnen kaum, z. B. bei dem S. 175 mitgeteilten/. Naturarznei, das wohl besser
weggeblieben wäre. Jedenfalls ist es für den Unterschied deutscher wie romanischer
Anschauung charakteristisch, daß unsre Volksdichtung sich bei aller sinnlichen Derb¬
heit doch von solcher Frivolität freigehalten hat, und daß diese, soweit sie in den
ritterlichen Kreisen Eingang gefunden hat, überall auf den fremden Einfluß zurück¬
geführt werde" kaun. Doch wir wollen keine moralisierenden Ausstellungen machen,
sondern uus freuen, daß uns eine so große Anzahl zierlicher und schalkhafter Ge¬
dichte in einer so vortrefflichen Übertragung, wie sie Bartsch hier bietet, vorliegt.


Erlebnisse eines alten Parlamentariers im Revolutionsjahre 1848. Von Peter
Reichensperger. Berlin, Julius Springer, 1882.

Der Versasser dieses Buches, der jüngere der beiden Brüder, welche als die
Gründer der Zentrumspartei zu betrachten sind, erörtert im Vorworte recht treffend,
weshalb wir trotz des hoch entwickelten politischen Lebens in Deutschland noch so arm
an politischen Denkwürdigkeiten sind, und man kann ihm nur dafür danken, daß er
die "spießbürgerliche Abneigung des Deutschen, von seiner eignen Person und seinein
Wirken zu schreiben" überwunden hat. Als eins der hervorragendsten Mitglieder der
Rechten in der preußischen Nationalversammlung ist er in der Lage, mancherlei inter¬
essante Beiträge zur Geschichte des genannten Jahres zu liefern. Daß die Un¬
fruchtbarkeit der damaligen Parlamentarischen Arbeit wesentlich durch die Unklarhel
über die Befugnisse der konstituireuden Versammlung, die zugleich eine gesetzgebende
war, verschuldet wurde, geht auch aus seiner Darstellung hervor. Die pikanteste
Neuigkeit ist wohl die, daß Reichensperger uach Auflösung der Versammlung von dem
Minister Manteuffel den Auftrag erhielt und übernahm, eine Entgegnung auf die Recht-


Literatur.

Alte französische Volkslieder. Übersetzt von Karl Bartsch. Mit einer Einleitung
über das französische Volkslied des 12. bis 16. Jahrhunderts. Heidelberg, Carl Winter, 1882.

Die vorliegende Sammlung verdankt ihre Entstehung einem Vortrage des
Herausgebers über das altfranzösische Volkslied. Sie zerfällt in vier Bücher, von
denen das erste Romanzen, das zweite und dritte Liebeslieder und das vierte Lieder
nach bestimmten Motiven: Vvgellieder, Müllerlieder, Soldatenlieder, Nonnenlieder
enthält.

Die uns erhaltene volksmäßige Lyrik der Franzosen ist nicht sehr umfangreich,
sie ist, wie alle Volksdichtung, nur in gelegentlichen Aufzeichnungen überliefert; sie
spiegelt aber den Charakter des Volkes treuer wieder als die kunstmäßige Lyrik.
Daher ist diese Auswahl, die auf der eignen Aufgabe des Übersetzers von „alt¬
französischen Romanzen und Pastvurellen," ans den aus den: Nachlasse von Moritz
Haupt erschienenen „Französischen Volksliedern" und einer von Dr. Kayser in Elber-
feld zur Verfügung gestellten Handschrift beruht, sehr willkommen zu heißen. Wie
groß vor allem die Zahl der volkstümlichen Lieder gewesen ist, darauf läßt sich
aus der großen Zahl der Refrains schließen, die von kunstmäßigen Dichtern in
ihren Liedern verwendet wurden, ihren Ursprung aber in später verloren gegangenen
Volksliedern haben. Den Stoff bildet fast in allen die Liebe und zwar zum guten
Teil im Gegensatz zur Ehe. Was aber in den zumeist aus ritterlichen Kreisen
stammenden oder wenigstens auf diese zurückzuführeudeu Romanzen einen Schein der
Berechtigung hat, weil in diesen Kreiselt die Eheschließung durchaus auf äußer¬
lichen Übereinkommen beruhte, das wird in deu Volksliedern und den Refrains
ohne jede äußerliche Grundlage in sinnlich frivoler Weise behandelt. Sollte wirklich
der Zauber der leichten, graziösen Formen, in welche diese Refrains eingekleidet sind,
sich so in unser Ohr einschmeicheln, daß wir den Inhalt darüber vergessen? Bei
einzelnen kaum, z. B. bei dem S. 175 mitgeteilten/. Naturarznei, das wohl besser
weggeblieben wäre. Jedenfalls ist es für den Unterschied deutscher wie romanischer
Anschauung charakteristisch, daß unsre Volksdichtung sich bei aller sinnlichen Derb¬
heit doch von solcher Frivolität freigehalten hat, und daß diese, soweit sie in den
ritterlichen Kreisen Eingang gefunden hat, überall auf den fremden Einfluß zurück¬
geführt werde» kaun. Doch wir wollen keine moralisierenden Ausstellungen machen,
sondern uus freuen, daß uns eine so große Anzahl zierlicher und schalkhafter Ge¬
dichte in einer so vortrefflichen Übertragung, wie sie Bartsch hier bietet, vorliegt.


Erlebnisse eines alten Parlamentariers im Revolutionsjahre 1848. Von Peter
Reichensperger. Berlin, Julius Springer, 1882.

Der Versasser dieses Buches, der jüngere der beiden Brüder, welche als die
Gründer der Zentrumspartei zu betrachten sind, erörtert im Vorworte recht treffend,
weshalb wir trotz des hoch entwickelten politischen Lebens in Deutschland noch so arm
an politischen Denkwürdigkeiten sind, und man kann ihm nur dafür danken, daß er
die „spießbürgerliche Abneigung des Deutschen, von seiner eignen Person und seinein
Wirken zu schreiben" überwunden hat. Als eins der hervorragendsten Mitglieder der
Rechten in der preußischen Nationalversammlung ist er in der Lage, mancherlei inter¬
essante Beiträge zur Geschichte des genannten Jahres zu liefern. Daß die Un¬
fruchtbarkeit der damaligen Parlamentarischen Arbeit wesentlich durch die Unklarhel
über die Befugnisse der konstituireuden Versammlung, die zugleich eine gesetzgebende
war, verschuldet wurde, geht auch aus seiner Darstellung hervor. Die pikanteste
Neuigkeit ist wohl die, daß Reichensperger uach Auflösung der Versammlung von dem
Minister Manteuffel den Auftrag erhielt und übernahm, eine Entgegnung auf die Recht-


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[0634] Literatur. Alte französische Volkslieder. Übersetzt von Karl Bartsch. Mit einer Einleitung über das französische Volkslied des 12. bis 16. Jahrhunderts. Heidelberg, Carl Winter, 1882. Die vorliegende Sammlung verdankt ihre Entstehung einem Vortrage des Herausgebers über das altfranzösische Volkslied. Sie zerfällt in vier Bücher, von denen das erste Romanzen, das zweite und dritte Liebeslieder und das vierte Lieder nach bestimmten Motiven: Vvgellieder, Müllerlieder, Soldatenlieder, Nonnenlieder enthält. Die uns erhaltene volksmäßige Lyrik der Franzosen ist nicht sehr umfangreich, sie ist, wie alle Volksdichtung, nur in gelegentlichen Aufzeichnungen überliefert; sie spiegelt aber den Charakter des Volkes treuer wieder als die kunstmäßige Lyrik. Daher ist diese Auswahl, die auf der eignen Aufgabe des Übersetzers von „alt¬ französischen Romanzen und Pastvurellen," ans den aus den: Nachlasse von Moritz Haupt erschienenen „Französischen Volksliedern" und einer von Dr. Kayser in Elber- feld zur Verfügung gestellten Handschrift beruht, sehr willkommen zu heißen. Wie groß vor allem die Zahl der volkstümlichen Lieder gewesen ist, darauf läßt sich aus der großen Zahl der Refrains schließen, die von kunstmäßigen Dichtern in ihren Liedern verwendet wurden, ihren Ursprung aber in später verloren gegangenen Volksliedern haben. Den Stoff bildet fast in allen die Liebe und zwar zum guten Teil im Gegensatz zur Ehe. Was aber in den zumeist aus ritterlichen Kreisen stammenden oder wenigstens auf diese zurückzuführeudeu Romanzen einen Schein der Berechtigung hat, weil in diesen Kreiselt die Eheschließung durchaus auf äußer¬ lichen Übereinkommen beruhte, das wird in deu Volksliedern und den Refrains ohne jede äußerliche Grundlage in sinnlich frivoler Weise behandelt. Sollte wirklich der Zauber der leichten, graziösen Formen, in welche diese Refrains eingekleidet sind, sich so in unser Ohr einschmeicheln, daß wir den Inhalt darüber vergessen? Bei einzelnen kaum, z. B. bei dem S. 175 mitgeteilten/. Naturarznei, das wohl besser weggeblieben wäre. Jedenfalls ist es für den Unterschied deutscher wie romanischer Anschauung charakteristisch, daß unsre Volksdichtung sich bei aller sinnlichen Derb¬ heit doch von solcher Frivolität freigehalten hat, und daß diese, soweit sie in den ritterlichen Kreisen Eingang gefunden hat, überall auf den fremden Einfluß zurück¬ geführt werde» kaun. Doch wir wollen keine moralisierenden Ausstellungen machen, sondern uus freuen, daß uns eine so große Anzahl zierlicher und schalkhafter Ge¬ dichte in einer so vortrefflichen Übertragung, wie sie Bartsch hier bietet, vorliegt. Erlebnisse eines alten Parlamentariers im Revolutionsjahre 1848. Von Peter Reichensperger. Berlin, Julius Springer, 1882. Der Versasser dieses Buches, der jüngere der beiden Brüder, welche als die Gründer der Zentrumspartei zu betrachten sind, erörtert im Vorworte recht treffend, weshalb wir trotz des hoch entwickelten politischen Lebens in Deutschland noch so arm an politischen Denkwürdigkeiten sind, und man kann ihm nur dafür danken, daß er die „spießbürgerliche Abneigung des Deutschen, von seiner eignen Person und seinein Wirken zu schreiben" überwunden hat. Als eins der hervorragendsten Mitglieder der Rechten in der preußischen Nationalversammlung ist er in der Lage, mancherlei inter¬ essante Beiträge zur Geschichte des genannten Jahres zu liefern. Daß die Un¬ fruchtbarkeit der damaligen Parlamentarischen Arbeit wesentlich durch die Unklarhel über die Befugnisse der konstituireuden Versammlung, die zugleich eine gesetzgebende war, verschuldet wurde, geht auch aus seiner Darstellung hervor. Die pikanteste Neuigkeit ist wohl die, daß Reichensperger uach Auflösung der Versammlung von dem Minister Manteuffel den Auftrag erhielt und übernahm, eine Entgegnung auf die Recht-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_359176/634>, abgerufen am 06.05.2024.