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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal.

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Literatur.

sichergestellt zu haben Kants Verdienst bleibt. Trotzdem muß allen, welche sich
um die gegenwärtigen philosophischen Bewegungen kümmern, die Broschüre Dro-
bischs zum Studium empfohlen werden.


Reiseir in Lykie" und Karte", ausgeführt im Auftrage des k. k. Minisleriuius für
Kultus und Unierricht, unter dienstlicher' Förderung durch S. M, Raddampfer "Taurus,"
Konnnaudant Fiirst Wrede, beschrieben von Otto Bcnndorf und George Niemann,
mit einer Karte von Heinrich Kiepert, neunundvierzig Tafeln und zahlreichen Illustrationen
im Text. Wien, Karl Gerolds Sohn, 1884.

Die günstigen Bedingungen, nnter welchen die beiden schon von früheren
Expeditionen her bekannten Forscher ihre Reisen in Lykien und Knrieu machten,
indem ihnen die Unterstützung der k. k. Regierung zu teil wurde, haben es ihnen
ermöglicht, ungewöhnlich reiche Resultate zu gewinnen. Davon giebt das vor¬
liegende prachtvolle Werk vollgiltiges Zeugnis. Außer den beiden Verfassern des¬
selben, dem Archäologen Beuudorf und dem Architekten Niemann, beteiligten sich
an der Expedition der Dr. ahnt. von Luschan für naturwissenschaftliche Studien
und der Hofphotvgraph Burger zur Aufnahme von Lichtbildern. Das Ziel der
Expedition waren zunächst die Felsengräber von Telmessos, dann die sonstigen inter¬
essanten Denkmäler Lykieus, und endlich eine Durchsuchung des uoch unbekannten
Hochlandes von Karien. Die. Darstellung beschäftigt sich hauptsächlich mit den
Bauten und Inschriften, die in Halikarnaß, Kos, Knidos, Loryma, Rhodos, Kekowa
(Aperlai), Gjölbaschi (Trysa). Matri (Telmessos), Minara (Pirara), Dodurgar
(Sidyma), Kinik (Xanthos), Patara, Letoon, Pyduai, Tlos und Kadyauda gefunden
wurden. Höchst interessant ist ucunentlich die Beschreibung der lykischen Gräber.
Während die zahlreiche" Skulpturen und griechischen Zuschriften, die in dem Werke
zur Anschauung gebracht werden, ein Bild der Kultur gebellt, die einst in diesen
Landstrichen blühte, zeigen die schönen Photographien und enzelne Heliogravüren
nicht nur den wissenschaftliche" nud künstlerischen, sondern auch den landschaftlichen
Reiz derselben. Die Ansichten von Matri, von Piunra, vo" Eldschikdagh, sowie
andre von Niemann ausgeführte Zeichnungen sind wahre Meisterwerke. Einen höchst
eigentümlichen Eindruck machen die zahlreichen Felsengräber, die sich bald einzeln
wie dorische Tempelchen in solidester Steinarbeit darstellen, bald in Menge neben-
nnd übereinander gehäuft liegen, sodaß der Felsen, der sie trägt, einem Tauben-
schlage nicht unähnlich sieht. Einige Gräber in Hoiran sehen wieder mit ihren
überspringenden Steindächern und der balkeunrtigen Lage langer Quadersteine kleinen
Schweizerhäuscrn ähnlich.

Das Werk vereinigt die Resultate mehrerer Reisen, und wie es im Vorwort
heißt, stehen noch weitere Unternehmungen in derselben Richtung in Aussicht.


Erinnerungen eines deutschen Offiziers 1848 --1871. Von I. Hartuiann, Kgl.
Preußischem Generalleutnant z. D. Wiesbaden, I. F, Bergmann, 138S.

Das vorliegende Buch wird einer großen Reihe von Lesern bereits durch
die Mitteilungen "Aus zwei auuektirteu Ländern" in der "Deutschen Rundschau"
bekannt geworden sein, das besondre Verdienst und die Eigentümlichkeit desselben
lassen sich aber erst nach der selbständigen Veröffentlichung klar beurteile". Es
nimmt eine seltsame Zwischenstellung zwischen Memoirenroman, Autobiographie und
historischen Erinnerungen ein, ist keines von ulledem ganz, hinterläßt aber doch auch
nicht den geteilten und meist unerquicklichen Eindruck, welchen Werke unbestimmten
Charakters sonst hervorzurufen pflegen. Der Verfasser geht in der Annäherung
an den Roman nicht weiter, als die lebendige Wiedergabe einzelner häusliche"


Literatur.

sichergestellt zu haben Kants Verdienst bleibt. Trotzdem muß allen, welche sich
um die gegenwärtigen philosophischen Bewegungen kümmern, die Broschüre Dro-
bischs zum Studium empfohlen werden.


Reiseir in Lykie» und Karte», ausgeführt im Auftrage des k. k. Minisleriuius für
Kultus und Unierricht, unter dienstlicher' Förderung durch S. M, Raddampfer „Taurus,"
Konnnaudant Fiirst Wrede, beschrieben von Otto Bcnndorf und George Niemann,
mit einer Karte von Heinrich Kiepert, neunundvierzig Tafeln und zahlreichen Illustrationen
im Text. Wien, Karl Gerolds Sohn, 1884.

Die günstigen Bedingungen, nnter welchen die beiden schon von früheren
Expeditionen her bekannten Forscher ihre Reisen in Lykien und Knrieu machten,
indem ihnen die Unterstützung der k. k. Regierung zu teil wurde, haben es ihnen
ermöglicht, ungewöhnlich reiche Resultate zu gewinnen. Davon giebt das vor¬
liegende prachtvolle Werk vollgiltiges Zeugnis. Außer den beiden Verfassern des¬
selben, dem Archäologen Beuudorf und dem Architekten Niemann, beteiligten sich
an der Expedition der Dr. ahnt. von Luschan für naturwissenschaftliche Studien
und der Hofphotvgraph Burger zur Aufnahme von Lichtbildern. Das Ziel der
Expedition waren zunächst die Felsengräber von Telmessos, dann die sonstigen inter¬
essanten Denkmäler Lykieus, und endlich eine Durchsuchung des uoch unbekannten
Hochlandes von Karien. Die. Darstellung beschäftigt sich hauptsächlich mit den
Bauten und Inschriften, die in Halikarnaß, Kos, Knidos, Loryma, Rhodos, Kekowa
(Aperlai), Gjölbaschi (Trysa). Matri (Telmessos), Minara (Pirara), Dodurgar
(Sidyma), Kinik (Xanthos), Patara, Letoon, Pyduai, Tlos und Kadyauda gefunden
wurden. Höchst interessant ist ucunentlich die Beschreibung der lykischen Gräber.
Während die zahlreiche» Skulpturen und griechischen Zuschriften, die in dem Werke
zur Anschauung gebracht werden, ein Bild der Kultur gebellt, die einst in diesen
Landstrichen blühte, zeigen die schönen Photographien und enzelne Heliogravüren
nicht nur den wissenschaftliche» nud künstlerischen, sondern auch den landschaftlichen
Reiz derselben. Die Ansichten von Matri, von Piunra, vo« Eldschikdagh, sowie
andre von Niemann ausgeführte Zeichnungen sind wahre Meisterwerke. Einen höchst
eigentümlichen Eindruck machen die zahlreichen Felsengräber, die sich bald einzeln
wie dorische Tempelchen in solidester Steinarbeit darstellen, bald in Menge neben-
nnd übereinander gehäuft liegen, sodaß der Felsen, der sie trägt, einem Tauben-
schlage nicht unähnlich sieht. Einige Gräber in Hoiran sehen wieder mit ihren
überspringenden Steindächern und der balkeunrtigen Lage langer Quadersteine kleinen
Schweizerhäuscrn ähnlich.

Das Werk vereinigt die Resultate mehrerer Reisen, und wie es im Vorwort
heißt, stehen noch weitere Unternehmungen in derselben Richtung in Aussicht.


Erinnerungen eines deutschen Offiziers 1848 —1871. Von I. Hartuiann, Kgl.
Preußischem Generalleutnant z. D. Wiesbaden, I. F, Bergmann, 138S.

Das vorliegende Buch wird einer großen Reihe von Lesern bereits durch
die Mitteilungen „Aus zwei auuektirteu Ländern" in der „Deutschen Rundschau"
bekannt geworden sein, das besondre Verdienst und die Eigentümlichkeit desselben
lassen sich aber erst nach der selbständigen Veröffentlichung klar beurteile«. Es
nimmt eine seltsame Zwischenstellung zwischen Memoirenroman, Autobiographie und
historischen Erinnerungen ein, ist keines von ulledem ganz, hinterläßt aber doch auch
nicht den geteilten und meist unerquicklichen Eindruck, welchen Werke unbestimmten
Charakters sonst hervorzurufen pflegen. Der Verfasser geht in der Annäherung
an den Roman nicht weiter, als die lebendige Wiedergabe einzelner häusliche»


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[0384] Literatur. sichergestellt zu haben Kants Verdienst bleibt. Trotzdem muß allen, welche sich um die gegenwärtigen philosophischen Bewegungen kümmern, die Broschüre Dro- bischs zum Studium empfohlen werden. Reiseir in Lykie» und Karte», ausgeführt im Auftrage des k. k. Minisleriuius für Kultus und Unierricht, unter dienstlicher' Förderung durch S. M, Raddampfer „Taurus," Konnnaudant Fiirst Wrede, beschrieben von Otto Bcnndorf und George Niemann, mit einer Karte von Heinrich Kiepert, neunundvierzig Tafeln und zahlreichen Illustrationen im Text. Wien, Karl Gerolds Sohn, 1884. Die günstigen Bedingungen, nnter welchen die beiden schon von früheren Expeditionen her bekannten Forscher ihre Reisen in Lykien und Knrieu machten, indem ihnen die Unterstützung der k. k. Regierung zu teil wurde, haben es ihnen ermöglicht, ungewöhnlich reiche Resultate zu gewinnen. Davon giebt das vor¬ liegende prachtvolle Werk vollgiltiges Zeugnis. Außer den beiden Verfassern des¬ selben, dem Archäologen Beuudorf und dem Architekten Niemann, beteiligten sich an der Expedition der Dr. ahnt. von Luschan für naturwissenschaftliche Studien und der Hofphotvgraph Burger zur Aufnahme von Lichtbildern. Das Ziel der Expedition waren zunächst die Felsengräber von Telmessos, dann die sonstigen inter¬ essanten Denkmäler Lykieus, und endlich eine Durchsuchung des uoch unbekannten Hochlandes von Karien. Die. Darstellung beschäftigt sich hauptsächlich mit den Bauten und Inschriften, die in Halikarnaß, Kos, Knidos, Loryma, Rhodos, Kekowa (Aperlai), Gjölbaschi (Trysa). Matri (Telmessos), Minara (Pirara), Dodurgar (Sidyma), Kinik (Xanthos), Patara, Letoon, Pyduai, Tlos und Kadyauda gefunden wurden. Höchst interessant ist ucunentlich die Beschreibung der lykischen Gräber. Während die zahlreiche» Skulpturen und griechischen Zuschriften, die in dem Werke zur Anschauung gebracht werden, ein Bild der Kultur gebellt, die einst in diesen Landstrichen blühte, zeigen die schönen Photographien und enzelne Heliogravüren nicht nur den wissenschaftliche» nud künstlerischen, sondern auch den landschaftlichen Reiz derselben. Die Ansichten von Matri, von Piunra, vo« Eldschikdagh, sowie andre von Niemann ausgeführte Zeichnungen sind wahre Meisterwerke. Einen höchst eigentümlichen Eindruck machen die zahlreichen Felsengräber, die sich bald einzeln wie dorische Tempelchen in solidester Steinarbeit darstellen, bald in Menge neben- nnd übereinander gehäuft liegen, sodaß der Felsen, der sie trägt, einem Tauben- schlage nicht unähnlich sieht. Einige Gräber in Hoiran sehen wieder mit ihren überspringenden Steindächern und der balkeunrtigen Lage langer Quadersteine kleinen Schweizerhäuscrn ähnlich. Das Werk vereinigt die Resultate mehrerer Reisen, und wie es im Vorwort heißt, stehen noch weitere Unternehmungen in derselben Richtung in Aussicht. Erinnerungen eines deutschen Offiziers 1848 —1871. Von I. Hartuiann, Kgl. Preußischem Generalleutnant z. D. Wiesbaden, I. F, Bergmann, 138S. Das vorliegende Buch wird einer großen Reihe von Lesern bereits durch die Mitteilungen „Aus zwei auuektirteu Ländern" in der „Deutschen Rundschau" bekannt geworden sein, das besondre Verdienst und die Eigentümlichkeit desselben lassen sich aber erst nach der selbständigen Veröffentlichung klar beurteile«. Es nimmt eine seltsame Zwischenstellung zwischen Memoirenroman, Autobiographie und historischen Erinnerungen ein, ist keines von ulledem ganz, hinterläßt aber doch auch nicht den geteilten und meist unerquicklichen Eindruck, welchen Werke unbestimmten Charakters sonst hervorzurufen pflegen. Der Verfasser geht in der Annäherung an den Roman nicht weiter, als die lebendige Wiedergabe einzelner häusliche»

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_194675/384>, abgerufen am 30.04.2024.