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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

vauso ro^oabro, von Friedrich Wilhelm IV, dekorirt und zum Mitglied? der Berliner
Akademie ernannt wurde. Auch an weitern Ehrenbezeugungen hat es ihm nicht
gefehlt. Doch diese machen einen Menschen nicht bedeutend; Kastners Leistungen
als Musiker sind das nicht. Seine Opern hatten kein Glück, und das war nicht
bloß die Folge von äußerlichen Verhältnissen. In Berichten, die wir über Auf¬
führungen von Kastners Werken in der Neuen Zeitschrift für Musik finden, sind
die Gründe für das Fehlen des nachhaltigen Erfolges ans der Musik sehr deutlich
angegeben, und wenn wir nach dem Musterbeispiel, welches Ludwig aus Kastners
Hauptwerke I>o cisrnisr roi Ap ^una mitteilt, ein Urteil aussprechen dürfen, so kann
das nur abfällig sein. Wie freundlich sich auch Meyerbeer über dieses Werk aus¬
gesprochen haben mag, was wir hier als Probe zu scheu bekommen, ist nichts als
eine zu jener Zeit landläufige Nachahmung des Rossini-Stils. Kastners Kompo¬
sitionen lassen wir fallen. Es sind hübsche Sachen darunter, namentlich unter
seinen Männerchören; aber das Feld, wo er hätte allein stehen können, hat er nicht
gefunden.

Trotz dieses Abzuges bleibt eine originale Natur stehen, deren Pläne und
Thaten zu übersehen sich verlohnt. Zur Hauptfigur für ein Historienbild reicht er
nicht aus, aber er ist eigenartig, reich und liebenswürdig genug, um die Mitte
eines bewegten Genrebildes einzunehmen. Die Kunst und die Fülle des Inhaltes,
welche im Hintergrunde des von H. Ludwig gegebenen Gemäldes liegt, ist so be¬
deutend, daß man nicht stark genug darauf verweisen kann: Bilder aus der
elsässischen und der Pariser Musikgeschichte, aus dem Volksleben und dem Familien¬
leben, die man zu Genuß oder zu Belehrung immer wieder gern aufschlagen wird.
Welch prächtige Leute, diese Bonrscmlts, die Schwiegereltern Knstuers, und Wie
bedeutend ihr Salon: ein kleines Pantheon! Diese Biographie, ein Werk, welches
einen interessanten Gegenstand von hohen Gesichtspunkten aus meisterlich darstellt,
hat allen Anspruch und alle Aussicht, eins der begehrtesten Meder zu werden.
Aber bitte: nur ja in einen Band zusammengedrängt!




Ein "neues Gebot"

ist es, das Ernst von Wildenbruch als getreuer Ritter
der Frau Hermine Schmidt von Preuschen, deren Seusationsbild Nors iwxor^lor
von der Hängekommission der Berliner akademischen Kunstausstellung zurückgewiesen
wurde, verkündet: "Der Künstlername ist ein Recht." Wildenbruchs Brief, der
bezeichnenderweise durch das "Berliner Tageblatt" seinen Weg in die Öffentlich¬
keit gefunden hat, wird seinen Anhängern und Verehrern, die seinen Bestrebungen
als dramatischer Dichter mit jenem vollen Anteil gefolgt sind, den man allem
ernsten Streben entgegenbringe" muß, weniger Frende bereitet haben als seinen
Gegnern. Die Bilderangelegenheit an sich ist es nicht, die uns besonders kümmert.
Aber die eigentümliche Theorie, das "neue Gebot," welches der Dichter, sich mit
Frau Schmidt im Schmerzgefühl über mangelnde Anerkennung -- hat er dazu
wohl ein Recht? -- eins fühlend, aufstellt, verdient einige Worte der Erörterung.
Die Kernstelle des Wildenbruchschen Briefes lautet:

..... Der Vorgang ist ein neuer bedauerlicher Beweis für die Machtlosigkeit
der künstlerischen Persönlichkeit in Deutschland; eine Machtlosigkeit, die der Maler
gegenüber der Ausstellungsjury, der dramatische Dichter gegenüber den Bühnen¬
verwaltungen empfinden lernt. Die einzige Waffe, die dem Künstler zu Gebote
steht, die er sich selbst mit Hingabe seiner Lebenskräfte schmieden muß, ist der
Name, deu er sich erringt. Eine richtige Auffassung würde dahin führen, daß die
Jury oder die Bühne sagte: "Ein Bild oder ein Drama, das unter diesem Namen


Kleinere Mitteilungen.

vauso ro^oabro, von Friedrich Wilhelm IV, dekorirt und zum Mitglied? der Berliner
Akademie ernannt wurde. Auch an weitern Ehrenbezeugungen hat es ihm nicht
gefehlt. Doch diese machen einen Menschen nicht bedeutend; Kastners Leistungen
als Musiker sind das nicht. Seine Opern hatten kein Glück, und das war nicht
bloß die Folge von äußerlichen Verhältnissen. In Berichten, die wir über Auf¬
führungen von Kastners Werken in der Neuen Zeitschrift für Musik finden, sind
die Gründe für das Fehlen des nachhaltigen Erfolges ans der Musik sehr deutlich
angegeben, und wenn wir nach dem Musterbeispiel, welches Ludwig aus Kastners
Hauptwerke I>o cisrnisr roi Ap ^una mitteilt, ein Urteil aussprechen dürfen, so kann
das nur abfällig sein. Wie freundlich sich auch Meyerbeer über dieses Werk aus¬
gesprochen haben mag, was wir hier als Probe zu scheu bekommen, ist nichts als
eine zu jener Zeit landläufige Nachahmung des Rossini-Stils. Kastners Kompo¬
sitionen lassen wir fallen. Es sind hübsche Sachen darunter, namentlich unter
seinen Männerchören; aber das Feld, wo er hätte allein stehen können, hat er nicht
gefunden.

Trotz dieses Abzuges bleibt eine originale Natur stehen, deren Pläne und
Thaten zu übersehen sich verlohnt. Zur Hauptfigur für ein Historienbild reicht er
nicht aus, aber er ist eigenartig, reich und liebenswürdig genug, um die Mitte
eines bewegten Genrebildes einzunehmen. Die Kunst und die Fülle des Inhaltes,
welche im Hintergrunde des von H. Ludwig gegebenen Gemäldes liegt, ist so be¬
deutend, daß man nicht stark genug darauf verweisen kann: Bilder aus der
elsässischen und der Pariser Musikgeschichte, aus dem Volksleben und dem Familien¬
leben, die man zu Genuß oder zu Belehrung immer wieder gern aufschlagen wird.
Welch prächtige Leute, diese Bonrscmlts, die Schwiegereltern Knstuers, und Wie
bedeutend ihr Salon: ein kleines Pantheon! Diese Biographie, ein Werk, welches
einen interessanten Gegenstand von hohen Gesichtspunkten aus meisterlich darstellt,
hat allen Anspruch und alle Aussicht, eins der begehrtesten Meder zu werden.
Aber bitte: nur ja in einen Band zusammengedrängt!




Ein „neues Gebot"

ist es, das Ernst von Wildenbruch als getreuer Ritter
der Frau Hermine Schmidt von Preuschen, deren Seusationsbild Nors iwxor^lor
von der Hängekommission der Berliner akademischen Kunstausstellung zurückgewiesen
wurde, verkündet: „Der Künstlername ist ein Recht." Wildenbruchs Brief, der
bezeichnenderweise durch das „Berliner Tageblatt" seinen Weg in die Öffentlich¬
keit gefunden hat, wird seinen Anhängern und Verehrern, die seinen Bestrebungen
als dramatischer Dichter mit jenem vollen Anteil gefolgt sind, den man allem
ernsten Streben entgegenbringe» muß, weniger Frende bereitet haben als seinen
Gegnern. Die Bilderangelegenheit an sich ist es nicht, die uns besonders kümmert.
Aber die eigentümliche Theorie, das „neue Gebot," welches der Dichter, sich mit
Frau Schmidt im Schmerzgefühl über mangelnde Anerkennung — hat er dazu
wohl ein Recht? — eins fühlend, aufstellt, verdient einige Worte der Erörterung.
Die Kernstelle des Wildenbruchschen Briefes lautet:

..... Der Vorgang ist ein neuer bedauerlicher Beweis für die Machtlosigkeit
der künstlerischen Persönlichkeit in Deutschland; eine Machtlosigkeit, die der Maler
gegenüber der Ausstellungsjury, der dramatische Dichter gegenüber den Bühnen¬
verwaltungen empfinden lernt. Die einzige Waffe, die dem Künstler zu Gebote
steht, die er sich selbst mit Hingabe seiner Lebenskräfte schmieden muß, ist der
Name, deu er sich erringt. Eine richtige Auffassung würde dahin führen, daß die
Jury oder die Bühne sagte: »Ein Bild oder ein Drama, das unter diesem Namen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200778/451>, abgerufen am 28.04.2024.