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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr.

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Litteratur,

Man hat z. B. die gesamte politische Lyrik als "Tendenzpoesie" bezeichnet, und
man wird doch nicht Anastasius Grün einen unreinen Charakter schelten wollen!
An andrer Stelle leistet der Verfasser die unglaubliche Behauptung: "Auf die Ver¬
edlung des Gemüts ist die Verstandsbildung ohne Einfluß" (S. 38). Da sollte
man doch gleich die Schulen zusperren und alle Wissenschaft zum Teufel jagen!
Freilich kommt Mauerhof dann zu eben dieser seiner Behauptung in Widerspruch;
doch darauf gehen wir nicht weiter ein, es ist auch für den Wert des Buches nicht
von Belang. M. N.


Thomas Carlyles religiöse und sittliche Entwicklung und Weltanschauung.
Studie von Ewald Flügel. Leipzig, Fr. Wilh. Grunow, 1887.

Man hat ausgerechnet, daß, während ein mäßig großer Bücherbord für die
sämtlichen Werke Dantes ausreiche, für die Auslegungen und Erklärungen selbst
nur der vivina, oommsäia ein Raum von der Größe des Pantheons nötig sem
dürfte. Mit dem Anschwellen der Schriften über Goethe und über Goethes Werke
sind wir noch immer erst in den Anfängen, und schon jetzt würde die Raum-
schätzuug, welche ans Dantes Erklärer zutreffen mag, für die Goethe-Ausbeuter
und Umschwärmer bei weitem nicht ausreichen. Einer seiner eifrigsten Schüler
und Bewundrer, bis ins hohe Greisenalter schriftstellerisch thätig gewesen wie
Goethe selbst, der Schotte Thomas Carlyle, rückt als Dritter nun in jene auf¬
fallend weithin sichtbare Beleuchtung, welche das Losungszeichen für den Beginn
eines Wettringens in dem allseitigen Kommentiren eines ausgiebigen und gedanken¬
vollen Schriftstellers zu sein pflegt. Wird der Fleiß, welcher in England, in
Frankreich, in Deutschland so viele Federn in Bezug auf die Carlyle-Frage in
Bewegung setzt, sich lohnen? Ist Carlyle, wie seine leidenschaftlichem Anhänger
zu verstehen geben, ein Universalgenie gewesen, berufen, der Menschheit ein
moralisch-elektrisches Licht anzuzünden, an dem sich, wie das Nachtgevögel an den
Scheiben der Leuchtturmlaternen, in ganzen Legionen ein Teil dieser Menschheit
das Hirn einrennen wird? Und welcher Teil? Die Gegner der Freiheit? Aber
Carlyle hat für die Politiker des Landes "der Erbweisheit" wie überhaupt für
sogenannte Parlamentarische Größen gründliche, unbezwingliche Verachtung. Die
Gleichmacher? Aber sein Heroenkultus schlägt ihnen unbarmherzig ins Gesicht.
Die theologischen Schneesicher? Aber der Teufel hat ihn leibhaftig beim Wickel
gehabt, ganz so leibhaftig wie den Mönch ans der Wartburg. So hat er wohl
ein Philosophisches System geschrieben? Carlyle ein System! Die Frage hätte ihn
lachen gemacht, und er konnte eine "furchtbar schottische" Lache aufschlagen. Genug
von den Kanten und Rauhheiten, die das Eindringen in sein eigentliches Wesen
zu einer Arbeit wenig verlockender Art machen. Es ist ein ungeschliffner Dia¬
mant, so lautet das Urteil derjenigen, die im Schweiße ihres Angesichts die Arbeit
bis zu Ende führten. Und dann weisen sie auf Umgestaltung in den Anschauungen
Englands hin, welche das Blitzen dieses Edelsteins zu Wege brachte, Umgestal¬
tungen, welche nicht auf das Inselreich beschränkt blieben, und sie betonen, daß
Goethes Wort: "Carlyle ist eine moralische Macht von großer Bedeutung" in
jedem Jahre diesseits und jenseits des Aequators ein immer lauter und lauter
tönendes Echo wecke. In Taines lüeÄiLms ^nMis heißt es: v'sse ä'^IIsmÄAns
Ms lüg,rIM a, tiro hos plus KranclöL iäöss. II i a> Midis . . . of 1780 a,
1830 a, xroäuit ronws Iss las'hö als notia Ässs b,ist>ori<zus, ot xsnäant
un ctswi-siöols eneors, xsnäg,ut> um sisels xsut-fers, notrs KrAnäs g-klÄrs sera. ä"
Iss rsxsnsor. Woher dies französische Zugeständnis unerhörter Art? Carlyle hat


Grenzlwten I. 1888. 77
Litteratur,

Man hat z. B. die gesamte politische Lyrik als „Tendenzpoesie" bezeichnet, und
man wird doch nicht Anastasius Grün einen unreinen Charakter schelten wollen!
An andrer Stelle leistet der Verfasser die unglaubliche Behauptung: „Auf die Ver¬
edlung des Gemüts ist die Verstandsbildung ohne Einfluß" (S. 38). Da sollte
man doch gleich die Schulen zusperren und alle Wissenschaft zum Teufel jagen!
Freilich kommt Mauerhof dann zu eben dieser seiner Behauptung in Widerspruch;
doch darauf gehen wir nicht weiter ein, es ist auch für den Wert des Buches nicht
von Belang. M. N.


Thomas Carlyles religiöse und sittliche Entwicklung und Weltanschauung.
Studie von Ewald Flügel. Leipzig, Fr. Wilh. Grunow, 1887.

Man hat ausgerechnet, daß, während ein mäßig großer Bücherbord für die
sämtlichen Werke Dantes ausreiche, für die Auslegungen und Erklärungen selbst
nur der vivina, oommsäia ein Raum von der Größe des Pantheons nötig sem
dürfte. Mit dem Anschwellen der Schriften über Goethe und über Goethes Werke
sind wir noch immer erst in den Anfängen, und schon jetzt würde die Raum-
schätzuug, welche ans Dantes Erklärer zutreffen mag, für die Goethe-Ausbeuter
und Umschwärmer bei weitem nicht ausreichen. Einer seiner eifrigsten Schüler
und Bewundrer, bis ins hohe Greisenalter schriftstellerisch thätig gewesen wie
Goethe selbst, der Schotte Thomas Carlyle, rückt als Dritter nun in jene auf¬
fallend weithin sichtbare Beleuchtung, welche das Losungszeichen für den Beginn
eines Wettringens in dem allseitigen Kommentiren eines ausgiebigen und gedanken¬
vollen Schriftstellers zu sein pflegt. Wird der Fleiß, welcher in England, in
Frankreich, in Deutschland so viele Federn in Bezug auf die Carlyle-Frage in
Bewegung setzt, sich lohnen? Ist Carlyle, wie seine leidenschaftlichem Anhänger
zu verstehen geben, ein Universalgenie gewesen, berufen, der Menschheit ein
moralisch-elektrisches Licht anzuzünden, an dem sich, wie das Nachtgevögel an den
Scheiben der Leuchtturmlaternen, in ganzen Legionen ein Teil dieser Menschheit
das Hirn einrennen wird? Und welcher Teil? Die Gegner der Freiheit? Aber
Carlyle hat für die Politiker des Landes „der Erbweisheit" wie überhaupt für
sogenannte Parlamentarische Größen gründliche, unbezwingliche Verachtung. Die
Gleichmacher? Aber sein Heroenkultus schlägt ihnen unbarmherzig ins Gesicht.
Die theologischen Schneesicher? Aber der Teufel hat ihn leibhaftig beim Wickel
gehabt, ganz so leibhaftig wie den Mönch ans der Wartburg. So hat er wohl
ein Philosophisches System geschrieben? Carlyle ein System! Die Frage hätte ihn
lachen gemacht, und er konnte eine „furchtbar schottische" Lache aufschlagen. Genug
von den Kanten und Rauhheiten, die das Eindringen in sein eigentliches Wesen
zu einer Arbeit wenig verlockender Art machen. Es ist ein ungeschliffner Dia¬
mant, so lautet das Urteil derjenigen, die im Schweiße ihres Angesichts die Arbeit
bis zu Ende führten. Und dann weisen sie auf Umgestaltung in den Anschauungen
Englands hin, welche das Blitzen dieses Edelsteins zu Wege brachte, Umgestal¬
tungen, welche nicht auf das Inselreich beschränkt blieben, und sie betonen, daß
Goethes Wort: „Carlyle ist eine moralische Macht von großer Bedeutung" in
jedem Jahre diesseits und jenseits des Aequators ein immer lauter und lauter
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Grenzlwten I. 1888. 77
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[0617] Litteratur, Man hat z. B. die gesamte politische Lyrik als „Tendenzpoesie" bezeichnet, und man wird doch nicht Anastasius Grün einen unreinen Charakter schelten wollen! An andrer Stelle leistet der Verfasser die unglaubliche Behauptung: „Auf die Ver¬ edlung des Gemüts ist die Verstandsbildung ohne Einfluß" (S. 38). Da sollte man doch gleich die Schulen zusperren und alle Wissenschaft zum Teufel jagen! Freilich kommt Mauerhof dann zu eben dieser seiner Behauptung in Widerspruch; doch darauf gehen wir nicht weiter ein, es ist auch für den Wert des Buches nicht von Belang. M. N. Thomas Carlyles religiöse und sittliche Entwicklung und Weltanschauung. Studie von Ewald Flügel. Leipzig, Fr. Wilh. Grunow, 1887. Man hat ausgerechnet, daß, während ein mäßig großer Bücherbord für die sämtlichen Werke Dantes ausreiche, für die Auslegungen und Erklärungen selbst nur der vivina, oommsäia ein Raum von der Größe des Pantheons nötig sem dürfte. Mit dem Anschwellen der Schriften über Goethe und über Goethes Werke sind wir noch immer erst in den Anfängen, und schon jetzt würde die Raum- schätzuug, welche ans Dantes Erklärer zutreffen mag, für die Goethe-Ausbeuter und Umschwärmer bei weitem nicht ausreichen. Einer seiner eifrigsten Schüler und Bewundrer, bis ins hohe Greisenalter schriftstellerisch thätig gewesen wie Goethe selbst, der Schotte Thomas Carlyle, rückt als Dritter nun in jene auf¬ fallend weithin sichtbare Beleuchtung, welche das Losungszeichen für den Beginn eines Wettringens in dem allseitigen Kommentiren eines ausgiebigen und gedanken¬ vollen Schriftstellers zu sein pflegt. Wird der Fleiß, welcher in England, in Frankreich, in Deutschland so viele Federn in Bezug auf die Carlyle-Frage in Bewegung setzt, sich lohnen? Ist Carlyle, wie seine leidenschaftlichem Anhänger zu verstehen geben, ein Universalgenie gewesen, berufen, der Menschheit ein moralisch-elektrisches Licht anzuzünden, an dem sich, wie das Nachtgevögel an den Scheiben der Leuchtturmlaternen, in ganzen Legionen ein Teil dieser Menschheit das Hirn einrennen wird? Und welcher Teil? Die Gegner der Freiheit? Aber Carlyle hat für die Politiker des Landes „der Erbweisheit" wie überhaupt für sogenannte Parlamentarische Größen gründliche, unbezwingliche Verachtung. Die Gleichmacher? Aber sein Heroenkultus schlägt ihnen unbarmherzig ins Gesicht. Die theologischen Schneesicher? Aber der Teufel hat ihn leibhaftig beim Wickel gehabt, ganz so leibhaftig wie den Mönch ans der Wartburg. So hat er wohl ein Philosophisches System geschrieben? Carlyle ein System! Die Frage hätte ihn lachen gemacht, und er konnte eine „furchtbar schottische" Lache aufschlagen. Genug von den Kanten und Rauhheiten, die das Eindringen in sein eigentliches Wesen zu einer Arbeit wenig verlockender Art machen. Es ist ein ungeschliffner Dia¬ mant, so lautet das Urteil derjenigen, die im Schweiße ihres Angesichts die Arbeit bis zu Ende führten. Und dann weisen sie auf Umgestaltung in den Anschauungen Englands hin, welche das Blitzen dieses Edelsteins zu Wege brachte, Umgestal¬ tungen, welche nicht auf das Inselreich beschränkt blieben, und sie betonen, daß Goethes Wort: „Carlyle ist eine moralische Macht von großer Bedeutung" in jedem Jahre diesseits und jenseits des Aequators ein immer lauter und lauter tönendes Echo wecke. In Taines lüeÄiLms ^nMis heißt es: v'sse ä'^IIsmÄAns Ms lüg,rIM a, tiro hos plus KranclöL iäöss. II i a> Midis . . . of 1780 a, 1830 a, xroäuit ronws Iss las'hö als notia Ässs b,ist>ori<zus, ot xsnäant un ctswi-siöols eneors, xsnäg,ut> um sisels xsut-fers, notrs KrAnäs g-klÄrs sera. ä« Iss rsxsnsor. Woher dies französische Zugeständnis unerhörter Art? Carlyle hat Grenzlwten I. 1888. 77

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202098/617>, abgerufen am 01.05.2024.