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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur.

in ihm zu finden vermögen. Wenn Plato schon deswegen die moderne Agrikultur-
"chemie" (!) vorgeahnt haben soll, weil er die Hoffnung aussprach, daß der Landbau
einmal rationeller als zu der Zeit, wo er sprach, werde gepflegt werden, so ist das
Mißtrauen gegen die Konstruktionen des auch sonst mit auffallender Vorliebe moderne
Vergleiche, Analogien in die Antike hincintragendeu Kommentators wohl gerecht¬
fertigt. Darum bedürfte es nicht der mit Stolz im Vorwort gegebenen Versiche¬
rung, daß der Verfasser nicht als Philosoph, sondern als Philolog seinen Plato
auslege. Dieses Durcheinanderwerfen historisch streng geschiedener Anschauungen
Pflegen ja die Philologen umgekehrt den Philosophen vorzuwerfen. Die Absicht
der ganzen Gratulationsschrift hat Sybel schon auf dem Titelblatte ausgesprochen.
Es soll der Nachweis geführt werden, daß Platos "Symposion" eine Programm¬
schrift der von ihm gebildeten Akademie sein soll. Zu diesem Zwecke stellt Sybel
das Gastmahl des Dichterphilosophen als historische Thatsache hin, giebt eine Skizze
der Zustände Athens um 390, und diese Darstellung ist kulturhistorisch uicht un¬
interessant. Für jeden unbefangenen Leser des "Symposions" wird nun zwar
von einer programmatischen Absicht desselben kaum etwas zu erkennen sein; aber bei
der hohen sittlichen Bedeutung des Eros in der platonische" Philosophie ist die
Auffassung des Dialogs zugleich als eines Entwurfs zur Erziehung der männlichen
Jugend wohl nicht unzulässig. Als höchste Liebe wird in der That die Liebe
des Schülers zum Lehrer gepriesen und bewiesen. Das "Programm" auch als
solches im streng historischen Sinne zu beweise", ist Sybel nicht gelungen, ist auch
nicht möglich. Am ansprechendsten ist seine Darstellung der platonischen Lehre
vom Eros.


Leben und Wirken des Bildhauers Dill Riemenschneider. Von Anton Weber.
Mit 20 Abbildungen. Zweite, vielfach verbesserte und sehr vermehrte Auflage. Würzburg,
L. Woerl, 1888.

Die große Beachtung, welche gegenwärtig der äußerst fruchtbare Würzburger
Meister findet, ist wohlverdient. Wenn im größern Publikum noch vielfach die
Ansicht verbreitet ist, die deutsche Bildnerei um die Wende von Mittelalter und
neuer Zeit sei einzig in Nürnberg zu suchen, so erfahren doch in den Kreisen der
Fachmänner längst Ulm und Würzburg gleich hohe Schätzung, und jeder Beitrag,
der den früher übersehenen Künstlern zu allgemeinerer Würdigung verhilft, ist
dankenswert. So gebührt auch Weber alle Anerkennung für das Bemühen, voll¬
ständigere und sichere Nachrichten über die Lebensumstände und die Werke Riemen-
schneiders zusammenzutragen. Er zeigt jetzt dessen nicht immer ersprießliche Thätig¬
keit in der Verwaltung der Stadt, seine Teilnahme am Bauernkriege und deren
Folgen im Zusammenhange, und führt über hundert Arbeiten teils noch an ihrem
ursprünglichen Bestimmungsorte, teils in Sammlungen ans. Wie weit er zu den
Zu- und Aberkennungen Grund hat, muß dahingestellt bleiben. Bei Kunstwerken,
welche aus einer großen Werkstatt hervorgegangen sind, mit solcher Sicherheit zu
entscheiden, ob und in welchem Umfange die Hand des Meisters daran thätig ge¬
wesen sei, behält immer etwas mißliches. Einerseits Pflegen begabte Schüler sich
wohl derart in die Weise des Meisters einzuleben, daß der Vielbeschäftigte später
selbst nicht mehr imstande ist, Eigenes und Fremdes zu unterscheiden -- Beispiele
solcher Art sind auch heutzutage nicht selten --, und anderseits ist auch der Meister
von Stimmungen, dem größern oder geringern Interesse an der Aufgabe, dem
Stoffe und den Werkzeugen abhängig. Der scharfe Ton, den der Verfasser gegen
Vorgänger anschlägt, nicht nur wo diese sachlich geirrt haben, sondern auch wo
ihr kritisches Urteil von dem seinigen abweicht, scheint uns daher wenig am Platze.


Litteratur.

in ihm zu finden vermögen. Wenn Plato schon deswegen die moderne Agrikultur-
„chemie" (!) vorgeahnt haben soll, weil er die Hoffnung aussprach, daß der Landbau
einmal rationeller als zu der Zeit, wo er sprach, werde gepflegt werden, so ist das
Mißtrauen gegen die Konstruktionen des auch sonst mit auffallender Vorliebe moderne
Vergleiche, Analogien in die Antike hincintragendeu Kommentators wohl gerecht¬
fertigt. Darum bedürfte es nicht der mit Stolz im Vorwort gegebenen Versiche¬
rung, daß der Verfasser nicht als Philosoph, sondern als Philolog seinen Plato
auslege. Dieses Durcheinanderwerfen historisch streng geschiedener Anschauungen
Pflegen ja die Philologen umgekehrt den Philosophen vorzuwerfen. Die Absicht
der ganzen Gratulationsschrift hat Sybel schon auf dem Titelblatte ausgesprochen.
Es soll der Nachweis geführt werden, daß Platos „Symposion" eine Programm¬
schrift der von ihm gebildeten Akademie sein soll. Zu diesem Zwecke stellt Sybel
das Gastmahl des Dichterphilosophen als historische Thatsache hin, giebt eine Skizze
der Zustände Athens um 390, und diese Darstellung ist kulturhistorisch uicht un¬
interessant. Für jeden unbefangenen Leser des „Symposions" wird nun zwar
von einer programmatischen Absicht desselben kaum etwas zu erkennen sein; aber bei
der hohen sittlichen Bedeutung des Eros in der platonische» Philosophie ist die
Auffassung des Dialogs zugleich als eines Entwurfs zur Erziehung der männlichen
Jugend wohl nicht unzulässig. Als höchste Liebe wird in der That die Liebe
des Schülers zum Lehrer gepriesen und bewiesen. Das „Programm" auch als
solches im streng historischen Sinne zu beweise», ist Sybel nicht gelungen, ist auch
nicht möglich. Am ansprechendsten ist seine Darstellung der platonischen Lehre
vom Eros.


Leben und Wirken des Bildhauers Dill Riemenschneider. Von Anton Weber.
Mit 20 Abbildungen. Zweite, vielfach verbesserte und sehr vermehrte Auflage. Würzburg,
L. Woerl, 1888.

Die große Beachtung, welche gegenwärtig der äußerst fruchtbare Würzburger
Meister findet, ist wohlverdient. Wenn im größern Publikum noch vielfach die
Ansicht verbreitet ist, die deutsche Bildnerei um die Wende von Mittelalter und
neuer Zeit sei einzig in Nürnberg zu suchen, so erfahren doch in den Kreisen der
Fachmänner längst Ulm und Würzburg gleich hohe Schätzung, und jeder Beitrag,
der den früher übersehenen Künstlern zu allgemeinerer Würdigung verhilft, ist
dankenswert. So gebührt auch Weber alle Anerkennung für das Bemühen, voll¬
ständigere und sichere Nachrichten über die Lebensumstände und die Werke Riemen-
schneiders zusammenzutragen. Er zeigt jetzt dessen nicht immer ersprießliche Thätig¬
keit in der Verwaltung der Stadt, seine Teilnahme am Bauernkriege und deren
Folgen im Zusammenhange, und führt über hundert Arbeiten teils noch an ihrem
ursprünglichen Bestimmungsorte, teils in Sammlungen ans. Wie weit er zu den
Zu- und Aberkennungen Grund hat, muß dahingestellt bleiben. Bei Kunstwerken,
welche aus einer großen Werkstatt hervorgegangen sind, mit solcher Sicherheit zu
entscheiden, ob und in welchem Umfange die Hand des Meisters daran thätig ge¬
wesen sei, behält immer etwas mißliches. Einerseits Pflegen begabte Schüler sich
wohl derart in die Weise des Meisters einzuleben, daß der Vielbeschäftigte später
selbst nicht mehr imstande ist, Eigenes und Fremdes zu unterscheiden — Beispiele
solcher Art sind auch heutzutage nicht selten —, und anderseits ist auch der Meister
von Stimmungen, dem größern oder geringern Interesse an der Aufgabe, dem
Stoffe und den Werkzeugen abhängig. Der scharfe Ton, den der Verfasser gegen
Vorgänger anschlägt, nicht nur wo diese sachlich geirrt haben, sondern auch wo
ihr kritisches Urteil von dem seinigen abweicht, scheint uns daher wenig am Platze.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/439>, abgerufen am 05.05.2024.