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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

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mit Verzweiflung in K-lind ^ukoins gestürzt, und wenn mich nichts in der Arbeit
stört "ut ich in einem Zuge fortfahren kann, so werde ich ihn im nächsten Winter
fertig haben. Ich sehne mich darnach, Ihnen die ersten sechzig Seiten vorzulesen.
Wenn man wieder auf den Eisenbahnen wird Verkehren können, besuchen Sie mich
doch auf einige Zeit; Ihr alter Troubadour erwartet Sie nun schon so lange!
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Der Roman 1^-^ Iont-Uäon. <lo L^urd ^.nloino erschien aber erst im Jahre
1874 und erregte weniger durch den gelehrten archäologischen und philosophischen
Inhalt als durch die künstlerische Form und die klassische Sprache den Beifall der
Kunstkenner; ein herber pessimistischer Zug, der aus jener Unglückszeit stammte,
geht fast durch den ganzen Roman, sodaß ein Kritiker die boshafte Bemerkung
machen konnte, Flnubert hätte gut gethan, sich von den Preußen totschlagen
zu lassen. Der Briefwechsel reicht vom Jahre 1866 bis 1876; er enthält eine
Reihe vortrefflicher Bemerkungen über die verwickelten Zeitverhältnisse, über die
mnnnichfachen Strömungen auf dem Gebiete der Kunst und der Litteratur, und
bietet uns die Möglichkeit, in das eigentümliche Genie Flauberts einzudringen.


Zuvorkommenheit.

Der Allgemeine deutsche Sprachverein hat, wie bekannt,
in den letzten Maitagen zu München eine Hauptversammlung abgehalten. Der Vor¬
sitzende, Professor Riegel aus Brnuuschweig, forderte in einer Ansprache zum ent-
schiednen Kampfe gegen gegnerische Strömungen auf und kennzeichnete als solche nächst
dem Übereifer in der Verfolgung der Fremdwörter auch (laut Bericht in der Vereins-
zeitschrift) "die engherzige Peinlichkeit, die mit nüchternem Verstände überall die
Elle der Schulregel anlegt und da, wo dieser Maßstab versagt, über Fehler und
Dummheiten wettert, ohne Ahnung, daß die Frage nicht durch Schulweisheit,
souderu, wie Goethe sagt, durch Poesie und leidenschaftliche Rede, und wie ich
hinzusetzen darf, durch den allgemeinen Gebrauch des Volkes Weiter gebildet wird."

Ob der Verfasser der "Sprachdummheiten" in den Grenzboten, uns den diese
Worte insbesondre gemünzt zu sein scheinen, es der Mühe wert finden wird, darauf
zu entgegnen, weiß ich nicht. Keinesfalls bedarf er meiner Hilfe, und ich will
ihm auch nicht vorgreifen. Nur mein Bedauern will ich als Mitglied des Sprach¬
vereins darüber nussprechen, daß in der Versammlung niemand unmittelbar gegen
einen Satz Verwahrung eingelegt hat, der geeignet ist, zu verwirren, ja der im
Grunde die Gegner berechtigt, zu fragen: Was will denn eigentlich der Verein?
Wendet er sich denn nicht gegen einen allgemeinen Gebrauch des Volkes, wenn er
es abhalten will, die Rede mit entbehrlichen Fremdwörtern zu spicken? Wenn es
kein Recht und Gesetz geben soll, dann spielt ihr ja den Don Qnyote.

Allerdings beweisen verschiedne andre in jener Versammlung gehaltene Reden,
daß die Ansicht des Vorsitzenden keineswegs von allen Anwesenden geteilt wird,
und er, der es in Kassel noch sehr übel aufnahm, daß einzelne wagten, die Säube¬
rung unsrer Muttersprache von einheimischen Unkraut für dringender zu erklären,
als die Ausrottung des fremden, dürfte sich schon überzeugt haben, daß diese
"Strömung" sich nicht so leicht aufhalten oder ablenken läßt, wie er geglaubt
haben mag.

Und in der That würde der Verein seiner Aufgabe nur sehr ungenügend
nachkommen, wenn er nicht anch dahin wirken wollte, den Sprachgesetzen wieder
Achtung zu verschaffen. Dann darf er aber nicht in so allgemeiner Redewendung
den allgemeinen Gebrauch des Volkes als schlechthin erhaben über "Schulweisheit"
hinstellen. Wie entsteht denn heutzutage der Sprachgebrauch? Aktcumenschen,
Kaufleute und vor allem Zeitungsschreiber nehmen sich heraus, Formen, Wort-


mit Verzweiflung in K-lind ^ukoins gestürzt, und wenn mich nichts in der Arbeit
stört »ut ich in einem Zuge fortfahren kann, so werde ich ihn im nächsten Winter
fertig haben. Ich sehne mich darnach, Ihnen die ersten sechzig Seiten vorzulesen.
Wenn man wieder auf den Eisenbahnen wird Verkehren können, besuchen Sie mich
doch auf einige Zeit; Ihr alter Troubadour erwartet Sie nun schon so lange!
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Der Roman 1^-^ Iont-Uäon. <lo L^urd ^.nloino erschien aber erst im Jahre
1874 und erregte weniger durch den gelehrten archäologischen und philosophischen
Inhalt als durch die künstlerische Form und die klassische Sprache den Beifall der
Kunstkenner; ein herber pessimistischer Zug, der aus jener Unglückszeit stammte,
geht fast durch den ganzen Roman, sodaß ein Kritiker die boshafte Bemerkung
machen konnte, Flnubert hätte gut gethan, sich von den Preußen totschlagen
zu lassen. Der Briefwechsel reicht vom Jahre 1866 bis 1876; er enthält eine
Reihe vortrefflicher Bemerkungen über die verwickelten Zeitverhältnisse, über die
mnnnichfachen Strömungen auf dem Gebiete der Kunst und der Litteratur, und
bietet uns die Möglichkeit, in das eigentümliche Genie Flauberts einzudringen.


Zuvorkommenheit.

Der Allgemeine deutsche Sprachverein hat, wie bekannt,
in den letzten Maitagen zu München eine Hauptversammlung abgehalten. Der Vor¬
sitzende, Professor Riegel aus Brnuuschweig, forderte in einer Ansprache zum ent-
schiednen Kampfe gegen gegnerische Strömungen auf und kennzeichnete als solche nächst
dem Übereifer in der Verfolgung der Fremdwörter auch (laut Bericht in der Vereins-
zeitschrift) „die engherzige Peinlichkeit, die mit nüchternem Verstände überall die
Elle der Schulregel anlegt und da, wo dieser Maßstab versagt, über Fehler und
Dummheiten wettert, ohne Ahnung, daß die Frage nicht durch Schulweisheit,
souderu, wie Goethe sagt, durch Poesie und leidenschaftliche Rede, und wie ich
hinzusetzen darf, durch den allgemeinen Gebrauch des Volkes Weiter gebildet wird."

Ob der Verfasser der „Sprachdummheiten" in den Grenzboten, uns den diese
Worte insbesondre gemünzt zu sein scheinen, es der Mühe wert finden wird, darauf
zu entgegnen, weiß ich nicht. Keinesfalls bedarf er meiner Hilfe, und ich will
ihm auch nicht vorgreifen. Nur mein Bedauern will ich als Mitglied des Sprach¬
vereins darüber nussprechen, daß in der Versammlung niemand unmittelbar gegen
einen Satz Verwahrung eingelegt hat, der geeignet ist, zu verwirren, ja der im
Grunde die Gegner berechtigt, zu fragen: Was will denn eigentlich der Verein?
Wendet er sich denn nicht gegen einen allgemeinen Gebrauch des Volkes, wenn er
es abhalten will, die Rede mit entbehrlichen Fremdwörtern zu spicken? Wenn es
kein Recht und Gesetz geben soll, dann spielt ihr ja den Don Qnyote.

Allerdings beweisen verschiedne andre in jener Versammlung gehaltene Reden,
daß die Ansicht des Vorsitzenden keineswegs von allen Anwesenden geteilt wird,
und er, der es in Kassel noch sehr übel aufnahm, daß einzelne wagten, die Säube¬
rung unsrer Muttersprache von einheimischen Unkraut für dringender zu erklären,
als die Ausrottung des fremden, dürfte sich schon überzeugt haben, daß diese
„Strömung" sich nicht so leicht aufhalten oder ablenken läßt, wie er geglaubt
haben mag.

Und in der That würde der Verein seiner Aufgabe nur sehr ungenügend
nachkommen, wenn er nicht anch dahin wirken wollte, den Sprachgesetzen wieder
Achtung zu verschaffen. Dann darf er aber nicht in so allgemeiner Redewendung
den allgemeinen Gebrauch des Volkes als schlechthin erhaben über „Schulweisheit"
hinstellen. Wie entsteht denn heutzutage der Sprachgebrauch? Aktcumenschen,
Kaufleute und vor allem Zeitungsschreiber nehmen sich heraus, Formen, Wort-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/245>, abgerufen am 28.04.2024.