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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

nichts nützte." Die Begeisterung, die Giißfeldt, "ach bekanntem Vorgange, für den
schönsten Lohn der Beschäftigung mit der Geschichte ansieht, kann ihm also nichts
sein, als eine große Illusion. Zum Verständnis eines tragischen Helden scheint er
darnach nicht durchgedrungen zu sein. Ob sich übrigens in Deutschland dreitausend
Lehrer beschaffe" lasse", die von solchen Dingen reden können, ohne ins Faseln zu
geraten, ist mit Lagarde vielleicht zu bezweifeln; daß aber gesunde Primaner für
den Ernst und die Heiligkeit einer ihnen schlicht entgegengebrachten Tragik un¬
empfänglich wa'ren, wird kein Verständiger behaupten wollen. Jedenfalls weis; doch
Lagarde und sagt es auch, um wie ernste Dinge es sich hier handelt. "Regieren
bedeutet dienen; jene harmonische Bildung bedeutet genießen." Wenn er die Be¬
merkung Güßfeldts, eine vaterländische Geschichte gebe es in Deutschland erst seit
1870, mit der Aufzählung alles dessen glossirt, was wir an moralischen Nieder¬
lagen von der Gründerzeit bis zu den um Oster" 1890 "feige" gewordenen
Zeitungen erlebt habe", so scheint er damit Herrn Giißfeldt wenigstens Unrecht zu
thun, der wohl von den, nicht unrichtige" Gedanke" ausging, daß wir seit 1K70
unsre Vergangenheit -- er selber nennt den großen Friedrich - in einem ueiien
Lichte zu sehen gelernt haben.

Wie unbesonnen und unklar Herr Giißfeldt über Sprachunterricht urteilt, ist
sattsam von andern nachgewiesen worden.

Wir schließen mit einigen Sätzen Lagardes, die nicht bloß auf Herrn Gii߬
feldt, die auf uns alle zielen, und mit dene" wir uns vielleicht noch öfter werden
beschäftigen müssen: "Wir sind, mindestens durch die letzten dreißig Jahre, entwöhnt
worden, ethische Fragen (und die Frage, wie erzogen werden soll, ist eine ethische
Frage) von Gesichtspunkten der Ethik ans zu beantworte". Die Signatur dieses
Landes >Dentschlandsj ist heute Disharmonie. Wir leben mitten im Bürgerkriege,
der nur vorläufig noch ohne Pulver und Blei, aber dafür mit der größesten jso!j
Gemeittheit, durch Schweigen und Verleumder, seinen Verlauf nimmt. Alles
ist morsch bei uns, mit Ausnahme (vorläufig noch) des Heeres und einer sehr
stattlichen Reihe einzelner, die aber als einzelne nichts ausrichten können. Die
Geschichte ist alt geworden, und die letzte" dreißig Jahre brachte" unserm Vnter-
lande das Gegenteil einer Verjungnngslur; denn alle ethischen Mächte ohne eine
einzige Ausnahme, auch die Monarchie, hat matt geflissentlich geknickt."


U u er i in crivt u in "pirit.o^.

Was kann den" da brennen, Herr Inspektor?
soll ein Feuerwehrmann einen Inspektor aus einer VersicheruugSgesellschnft gefragt
haben, der während eiuer gemeinschaftlichen Revision auf eine gefährliche Außen¬
wand an einer Fabrik aufmerksam machte; was kann dem, da brennen, Herr In¬
spektor? Aber kurz darauf brannte es doch. Die Antwort deS Feuerwehrmannes
ist aber typisch, nicht bloß für Löschaustalten, und wenn es erst einmal brennt, so
genügt oft nicht einmal mehr ein als Puppe ersten Ranges zur Neltttng von
Menschenleben eigens aus- oder eingekleideter Feuerwehrmann, um das Schlimmste
zu verhüte". Also Ehre den, Herrn Inspektor, auch wenn er ein Redakteur oder
Journalist wäre und mich wenn, sichs "ur im bildlichen Sinne um "brennende
Fragen" handelte.

Infolge einer besonders ""glücklich verlaufenen Feuersbrunst ist wnhreud der
letzten Wochen in Berlin ein in diesem Maße selbst hier ungewöhnlicher Eifer in
der Beleuchtung öffentlicher Angelegenheiten entstanden, wobei selbst das Zentrum
des gelehrten Verkehrs, das Rntrüncmtmn "Mens, d. h. die königliche Bibliothek,
nicht unberücksichtigt geblieben ist. Ich bin kein Fachmann in Bibliothekssachen, da


Maßgebliches und Unmaßgebliches

nichts nützte." Die Begeisterung, die Giißfeldt, „ach bekanntem Vorgange, für den
schönsten Lohn der Beschäftigung mit der Geschichte ansieht, kann ihm also nichts
sein, als eine große Illusion. Zum Verständnis eines tragischen Helden scheint er
darnach nicht durchgedrungen zu sein. Ob sich übrigens in Deutschland dreitausend
Lehrer beschaffe» lasse», die von solchen Dingen reden können, ohne ins Faseln zu
geraten, ist mit Lagarde vielleicht zu bezweifeln; daß aber gesunde Primaner für
den Ernst und die Heiligkeit einer ihnen schlicht entgegengebrachten Tragik un¬
empfänglich wa'ren, wird kein Verständiger behaupten wollen. Jedenfalls weis; doch
Lagarde und sagt es auch, um wie ernste Dinge es sich hier handelt. „Regieren
bedeutet dienen; jene harmonische Bildung bedeutet genießen." Wenn er die Be¬
merkung Güßfeldts, eine vaterländische Geschichte gebe es in Deutschland erst seit
1870, mit der Aufzählung alles dessen glossirt, was wir an moralischen Nieder¬
lagen von der Gründerzeit bis zu den um Oster» 1890 „feige" gewordenen
Zeitungen erlebt habe», so scheint er damit Herrn Giißfeldt wenigstens Unrecht zu
thun, der wohl von den, nicht unrichtige» Gedanke» ausging, daß wir seit 1K70
unsre Vergangenheit — er selber nennt den großen Friedrich - in einem ueiien
Lichte zu sehen gelernt haben.

Wie unbesonnen und unklar Herr Giißfeldt über Sprachunterricht urteilt, ist
sattsam von andern nachgewiesen worden.

Wir schließen mit einigen Sätzen Lagardes, die nicht bloß auf Herrn Gii߬
feldt, die auf uns alle zielen, und mit dene» wir uns vielleicht noch öfter werden
beschäftigen müssen: „Wir sind, mindestens durch die letzten dreißig Jahre, entwöhnt
worden, ethische Fragen (und die Frage, wie erzogen werden soll, ist eine ethische
Frage) von Gesichtspunkten der Ethik ans zu beantworte». Die Signatur dieses
Landes >Dentschlandsj ist heute Disharmonie. Wir leben mitten im Bürgerkriege,
der nur vorläufig noch ohne Pulver und Blei, aber dafür mit der größesten jso!j
Gemeittheit, durch Schweigen und Verleumder, seinen Verlauf nimmt. Alles
ist morsch bei uns, mit Ausnahme (vorläufig noch) des Heeres und einer sehr
stattlichen Reihe einzelner, die aber als einzelne nichts ausrichten können. Die
Geschichte ist alt geworden, und die letzte» dreißig Jahre brachte» unserm Vnter-
lande das Gegenteil einer Verjungnngslur; denn alle ethischen Mächte ohne eine
einzige Ausnahme, auch die Monarchie, hat matt geflissentlich geknickt."


U u er i in crivt u in «pirit.o^.

Was kann den» da brennen, Herr Inspektor?
soll ein Feuerwehrmann einen Inspektor aus einer VersicheruugSgesellschnft gefragt
haben, der während eiuer gemeinschaftlichen Revision auf eine gefährliche Außen¬
wand an einer Fabrik aufmerksam machte; was kann dem, da brennen, Herr In¬
spektor? Aber kurz darauf brannte es doch. Die Antwort deS Feuerwehrmannes
ist aber typisch, nicht bloß für Löschaustalten, und wenn es erst einmal brennt, so
genügt oft nicht einmal mehr ein als Puppe ersten Ranges zur Neltttng von
Menschenleben eigens aus- oder eingekleideter Feuerwehrmann, um das Schlimmste
zu verhüte». Also Ehre den, Herrn Inspektor, auch wenn er ein Redakteur oder
Journalist wäre und mich wenn, sichs »ur im bildlichen Sinne um „brennende
Fragen" handelte.

Infolge einer besonders »»glücklich verlaufenen Feuersbrunst ist wnhreud der
letzten Wochen in Berlin ein in diesem Maße selbst hier ungewöhnlicher Eifer in
der Beleuchtung öffentlicher Angelegenheiten entstanden, wobei selbst das Zentrum
des gelehrten Verkehrs, das Rntrüncmtmn «Mens, d. h. die königliche Bibliothek,
nicht unberücksichtigt geblieben ist. Ich bin kein Fachmann in Bibliothekssachen, da


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[0093] Maßgebliches und Unmaßgebliches nichts nützte." Die Begeisterung, die Giißfeldt, „ach bekanntem Vorgange, für den schönsten Lohn der Beschäftigung mit der Geschichte ansieht, kann ihm also nichts sein, als eine große Illusion. Zum Verständnis eines tragischen Helden scheint er darnach nicht durchgedrungen zu sein. Ob sich übrigens in Deutschland dreitausend Lehrer beschaffe» lasse», die von solchen Dingen reden können, ohne ins Faseln zu geraten, ist mit Lagarde vielleicht zu bezweifeln; daß aber gesunde Primaner für den Ernst und die Heiligkeit einer ihnen schlicht entgegengebrachten Tragik un¬ empfänglich wa'ren, wird kein Verständiger behaupten wollen. Jedenfalls weis; doch Lagarde und sagt es auch, um wie ernste Dinge es sich hier handelt. „Regieren bedeutet dienen; jene harmonische Bildung bedeutet genießen." Wenn er die Be¬ merkung Güßfeldts, eine vaterländische Geschichte gebe es in Deutschland erst seit 1870, mit der Aufzählung alles dessen glossirt, was wir an moralischen Nieder¬ lagen von der Gründerzeit bis zu den um Oster» 1890 „feige" gewordenen Zeitungen erlebt habe», so scheint er damit Herrn Giißfeldt wenigstens Unrecht zu thun, der wohl von den, nicht unrichtige» Gedanke» ausging, daß wir seit 1K70 unsre Vergangenheit — er selber nennt den großen Friedrich - in einem ueiien Lichte zu sehen gelernt haben. Wie unbesonnen und unklar Herr Giißfeldt über Sprachunterricht urteilt, ist sattsam von andern nachgewiesen worden. Wir schließen mit einigen Sätzen Lagardes, die nicht bloß auf Herrn Gii߬ feldt, die auf uns alle zielen, und mit dene» wir uns vielleicht noch öfter werden beschäftigen müssen: „Wir sind, mindestens durch die letzten dreißig Jahre, entwöhnt worden, ethische Fragen (und die Frage, wie erzogen werden soll, ist eine ethische Frage) von Gesichtspunkten der Ethik ans zu beantworte». Die Signatur dieses Landes >Dentschlandsj ist heute Disharmonie. Wir leben mitten im Bürgerkriege, der nur vorläufig noch ohne Pulver und Blei, aber dafür mit der größesten jso!j Gemeittheit, durch Schweigen und Verleumder, seinen Verlauf nimmt. Alles ist morsch bei uns, mit Ausnahme (vorläufig noch) des Heeres und einer sehr stattlichen Reihe einzelner, die aber als einzelne nichts ausrichten können. Die Geschichte ist alt geworden, und die letzte» dreißig Jahre brachte» unserm Vnter- lande das Gegenteil einer Verjungnngslur; denn alle ethischen Mächte ohne eine einzige Ausnahme, auch die Monarchie, hat matt geflissentlich geknickt." U u er i in crivt u in «pirit.o^. Was kann den» da brennen, Herr Inspektor? soll ein Feuerwehrmann einen Inspektor aus einer VersicheruugSgesellschnft gefragt haben, der während eiuer gemeinschaftlichen Revision auf eine gefährliche Außen¬ wand an einer Fabrik aufmerksam machte; was kann dem, da brennen, Herr In¬ spektor? Aber kurz darauf brannte es doch. Die Antwort deS Feuerwehrmannes ist aber typisch, nicht bloß für Löschaustalten, und wenn es erst einmal brennt, so genügt oft nicht einmal mehr ein als Puppe ersten Ranges zur Neltttng von Menschenleben eigens aus- oder eingekleideter Feuerwehrmann, um das Schlimmste zu verhüte». Also Ehre den, Herrn Inspektor, auch wenn er ein Redakteur oder Journalist wäre und mich wenn, sichs »ur im bildlichen Sinne um „brennende Fragen" handelte. Infolge einer besonders »»glücklich verlaufenen Feuersbrunst ist wnhreud der letzten Wochen in Berlin ein in diesem Maße selbst hier ungewöhnlicher Eifer in der Beleuchtung öffentlicher Angelegenheiten entstanden, wobei selbst das Zentrum des gelehrten Verkehrs, das Rntrüncmtmn «Mens, d. h. die königliche Bibliothek, nicht unberücksichtigt geblieben ist. Ich bin kein Fachmann in Bibliothekssachen, da

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/93>, abgerufen am 28.04.2024.