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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Selbst gebildete, sonst in jeder Hinsicht anständige Männer finden sich geistig an¬
genehm angeregt dnrch die schillernden Unwahrheiten dieses witzelnden Zeitungs-
schrcibertums. Das öffentliche Gewissen reagirt nicht mehr im Interesse der
Gerechtigkeit gegen derlei empörende Ungerechtigkeiten, die mehr eilf alles andre
unser Volksleben vergiften und ihm viel gefährlicher sind als noch so verschrobene,
aber doch wenigstens redliche politische Ansichten.

Was uus vor allem not thut, ist Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, Gerechtigkeit
gegen jeden und vor allem auch gegen den politischen Gegner. Gehen uns diese
Eigenschaften verloren -- und sie sind in der That in Gefahr, uns verloren zu
gehen --, dann ists mit uns zu Ende.


Ein Wort Leibnizens.

Die sozialistischen Gedanken und Bestrebungen
sind bekanntlich nicht eine Erfindung und Offenbarung unsrer Zeit, sondern haben
bereits im klassischen Altertum ihre Vertreter gefunden. Nicht eiumnl das ist
richtig, daß sich früher nur einsame Denker und Schwarmgeister mit ihnen beschäf¬
tigt hätten, und jetzt erst die Bewegung ins Volk gedrungen sei, um es in seinen
Tiefen aufzuwühlen; man erinnere sich nnr der römischen Sktavenkriege und der
deutschen Bcmernnnrnhen zur Reformationszeit. Auch wird man zugeben müssen,
daß die ersten Wurzeln des Sozialismus in seiner heutigen Gestalt schon in der
großen französischen Revolution liegen -- Babeuf, Boissel.

Bei dieser eigentümlichen geschichtlichen Entwicklung der sozialistischen Bestre¬
bungen kann es kaum Wunder nehmen, daß ihnen die Denker vergangner Zeiten
auch dann Benchtnug geschenkt haben, wo sie im Niedergange begriffen waren oder
zeitweilig ruhten. Ihre Meinungen zu erfahren wird um so erwünschter sein, je
schwieriger es erscheint, in dem leidenschaftlichen Kampfe der Meinungen und Inter¬
essen von heute selbst das Richtige zu finden.

Es mag hier deshalb an ein Wort Leibnizens erinnert werden, das erst
kürzlich durch or. G. Mvllat in der Schrift ..Rechtsphilosophisches ans Leibnizens
ungedruckten Werken" in die Öffentlichkeit gebracht worden ist, aber, zumal dn es
lateinisch abgefaßt ist, wohl noch ziemlich unbekannt geblieben sein wird. Es
lautet auf Deutsch: "Wenn jedermann unter Aufsicht von Vorstehern auf öffentliche
Kosten leben müßte, z, B. in gemeinsamen Speisehäusern, so dürfte es schwer
sein, Männer zu finden, die das Geschäft des Austeilens mit hinreichendem Fleiße,
nach Billigkeit und in entgegenkommender Art und Weise besorgten. Denn meistens
verstehen die Menschen ihre Machtstellung nicht zu gebrauchen. Noch viel schwie¬
riger aber wäre es, dem Einzelnen Genüge zu thun. Denn jeder glaubt ja, selbst
und allein alles um besten zu verstehen. Und deshalb, wie die Menschen jetzt
nun einmal sind, ist es geratener, ihnen auf ihre Gefahr die Freiheit zu lassen,
für sich selbst zu sorge". Das Gemeinwesen wird dadurch von der erdrückenden
Sorge für die Einzelnen entlastet; freilich muß dabei im allgemeinen Fürsorge
getroffen werden, daß es nicht leicht für jemand sei, sich und sein Hab und Gut
zu Grunde zu richten (us Lsoils sit curiqnum "s suascinv j'in°turas svsrtero), und
daß der strebende Sinn des Einzelnen im Gemeinwesen eine Stütze finde."

Mit bewundernswürdiger Klarheit und Einfachheit sind hier die Punkte ins
Licht gestellt, an denen der sozialistische Staat, wenn er nicht vorher seine Bürger
in Engel verwandelt, unbedingt scheitern muß. Wenigstens im größer"; kleinere
Versuche sind ja zeitweise, z. B. in Amerika, gelungen. Und mit sichrer Hand
scheint auch die allgemeine Grenzlinie zwischen wirtschaftlicher Freiheit der Unter¬
thanen und dem Eingreifen des Staates in dieses Gebiet gezogen zu sein,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Selbst gebildete, sonst in jeder Hinsicht anständige Männer finden sich geistig an¬
genehm angeregt dnrch die schillernden Unwahrheiten dieses witzelnden Zeitungs-
schrcibertums. Das öffentliche Gewissen reagirt nicht mehr im Interesse der
Gerechtigkeit gegen derlei empörende Ungerechtigkeiten, die mehr eilf alles andre
unser Volksleben vergiften und ihm viel gefährlicher sind als noch so verschrobene,
aber doch wenigstens redliche politische Ansichten.

Was uus vor allem not thut, ist Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, Gerechtigkeit
gegen jeden und vor allem auch gegen den politischen Gegner. Gehen uns diese
Eigenschaften verloren — und sie sind in der That in Gefahr, uns verloren zu
gehen —, dann ists mit uns zu Ende.


Ein Wort Leibnizens.

Die sozialistischen Gedanken und Bestrebungen
sind bekanntlich nicht eine Erfindung und Offenbarung unsrer Zeit, sondern haben
bereits im klassischen Altertum ihre Vertreter gefunden. Nicht eiumnl das ist
richtig, daß sich früher nur einsame Denker und Schwarmgeister mit ihnen beschäf¬
tigt hätten, und jetzt erst die Bewegung ins Volk gedrungen sei, um es in seinen
Tiefen aufzuwühlen; man erinnere sich nnr der römischen Sktavenkriege und der
deutschen Bcmernnnrnhen zur Reformationszeit. Auch wird man zugeben müssen,
daß die ersten Wurzeln des Sozialismus in seiner heutigen Gestalt schon in der
großen französischen Revolution liegen — Babeuf, Boissel.

Bei dieser eigentümlichen geschichtlichen Entwicklung der sozialistischen Bestre¬
bungen kann es kaum Wunder nehmen, daß ihnen die Denker vergangner Zeiten
auch dann Benchtnug geschenkt haben, wo sie im Niedergange begriffen waren oder
zeitweilig ruhten. Ihre Meinungen zu erfahren wird um so erwünschter sein, je
schwieriger es erscheint, in dem leidenschaftlichen Kampfe der Meinungen und Inter¬
essen von heute selbst das Richtige zu finden.

Es mag hier deshalb an ein Wort Leibnizens erinnert werden, das erst
kürzlich durch or. G. Mvllat in der Schrift ..Rechtsphilosophisches ans Leibnizens
ungedruckten Werken" in die Öffentlichkeit gebracht worden ist, aber, zumal dn es
lateinisch abgefaßt ist, wohl noch ziemlich unbekannt geblieben sein wird. Es
lautet auf Deutsch: „Wenn jedermann unter Aufsicht von Vorstehern auf öffentliche
Kosten leben müßte, z, B. in gemeinsamen Speisehäusern, so dürfte es schwer
sein, Männer zu finden, die das Geschäft des Austeilens mit hinreichendem Fleiße,
nach Billigkeit und in entgegenkommender Art und Weise besorgten. Denn meistens
verstehen die Menschen ihre Machtstellung nicht zu gebrauchen. Noch viel schwie¬
riger aber wäre es, dem Einzelnen Genüge zu thun. Denn jeder glaubt ja, selbst
und allein alles um besten zu verstehen. Und deshalb, wie die Menschen jetzt
nun einmal sind, ist es geratener, ihnen auf ihre Gefahr die Freiheit zu lassen,
für sich selbst zu sorge«. Das Gemeinwesen wird dadurch von der erdrückenden
Sorge für die Einzelnen entlastet; freilich muß dabei im allgemeinen Fürsorge
getroffen werden, daß es nicht leicht für jemand sei, sich und sein Hab und Gut
zu Grunde zu richten (us Lsoils sit curiqnum «s suascinv j'in°turas svsrtero), und
daß der strebende Sinn des Einzelnen im Gemeinwesen eine Stütze finde."

Mit bewundernswürdiger Klarheit und Einfachheit sind hier die Punkte ins
Licht gestellt, an denen der sozialistische Staat, wenn er nicht vorher seine Bürger
in Engel verwandelt, unbedingt scheitern muß. Wenigstens im größer«; kleinere
Versuche sind ja zeitweise, z. B. in Amerika, gelungen. Und mit sichrer Hand
scheint auch die allgemeine Grenzlinie zwischen wirtschaftlicher Freiheit der Unter¬
thanen und dem Eingreifen des Staates in dieses Gebiet gezogen zu sein,


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[0155] Maßgebliches und Unmaßgebliches Selbst gebildete, sonst in jeder Hinsicht anständige Männer finden sich geistig an¬ genehm angeregt dnrch die schillernden Unwahrheiten dieses witzelnden Zeitungs- schrcibertums. Das öffentliche Gewissen reagirt nicht mehr im Interesse der Gerechtigkeit gegen derlei empörende Ungerechtigkeiten, die mehr eilf alles andre unser Volksleben vergiften und ihm viel gefährlicher sind als noch so verschrobene, aber doch wenigstens redliche politische Ansichten. Was uus vor allem not thut, ist Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, Gerechtigkeit gegen jeden und vor allem auch gegen den politischen Gegner. Gehen uns diese Eigenschaften verloren — und sie sind in der That in Gefahr, uns verloren zu gehen —, dann ists mit uns zu Ende. Ein Wort Leibnizens. Die sozialistischen Gedanken und Bestrebungen sind bekanntlich nicht eine Erfindung und Offenbarung unsrer Zeit, sondern haben bereits im klassischen Altertum ihre Vertreter gefunden. Nicht eiumnl das ist richtig, daß sich früher nur einsame Denker und Schwarmgeister mit ihnen beschäf¬ tigt hätten, und jetzt erst die Bewegung ins Volk gedrungen sei, um es in seinen Tiefen aufzuwühlen; man erinnere sich nnr der römischen Sktavenkriege und der deutschen Bcmernnnrnhen zur Reformationszeit. Auch wird man zugeben müssen, daß die ersten Wurzeln des Sozialismus in seiner heutigen Gestalt schon in der großen französischen Revolution liegen — Babeuf, Boissel. Bei dieser eigentümlichen geschichtlichen Entwicklung der sozialistischen Bestre¬ bungen kann es kaum Wunder nehmen, daß ihnen die Denker vergangner Zeiten auch dann Benchtnug geschenkt haben, wo sie im Niedergange begriffen waren oder zeitweilig ruhten. Ihre Meinungen zu erfahren wird um so erwünschter sein, je schwieriger es erscheint, in dem leidenschaftlichen Kampfe der Meinungen und Inter¬ essen von heute selbst das Richtige zu finden. Es mag hier deshalb an ein Wort Leibnizens erinnert werden, das erst kürzlich durch or. G. Mvllat in der Schrift ..Rechtsphilosophisches ans Leibnizens ungedruckten Werken" in die Öffentlichkeit gebracht worden ist, aber, zumal dn es lateinisch abgefaßt ist, wohl noch ziemlich unbekannt geblieben sein wird. Es lautet auf Deutsch: „Wenn jedermann unter Aufsicht von Vorstehern auf öffentliche Kosten leben müßte, z, B. in gemeinsamen Speisehäusern, so dürfte es schwer sein, Männer zu finden, die das Geschäft des Austeilens mit hinreichendem Fleiße, nach Billigkeit und in entgegenkommender Art und Weise besorgten. Denn meistens verstehen die Menschen ihre Machtstellung nicht zu gebrauchen. Noch viel schwie¬ riger aber wäre es, dem Einzelnen Genüge zu thun. Denn jeder glaubt ja, selbst und allein alles um besten zu verstehen. Und deshalb, wie die Menschen jetzt nun einmal sind, ist es geratener, ihnen auf ihre Gefahr die Freiheit zu lassen, für sich selbst zu sorge«. Das Gemeinwesen wird dadurch von der erdrückenden Sorge für die Einzelnen entlastet; freilich muß dabei im allgemeinen Fürsorge getroffen werden, daß es nicht leicht für jemand sei, sich und sein Hab und Gut zu Grunde zu richten (us Lsoils sit curiqnum «s suascinv j'in°turas svsrtero), und daß der strebende Sinn des Einzelnen im Gemeinwesen eine Stütze finde." Mit bewundernswürdiger Klarheit und Einfachheit sind hier die Punkte ins Licht gestellt, an denen der sozialistische Staat, wenn er nicht vorher seine Bürger in Engel verwandelt, unbedingt scheitern muß. Wenigstens im größer«; kleinere Versuche sind ja zeitweise, z. B. in Amerika, gelungen. Und mit sichrer Hand scheint auch die allgemeine Grenzlinie zwischen wirtschaftlicher Freiheit der Unter¬ thanen und dem Eingreifen des Staates in dieses Gebiet gezogen zu sein,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_211167/155>, abgerufen am 06.05.2024.