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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

dummheiten in die Welt siehest, die in unsrer kaufmännischen Geschiiftssprache bis jetzt
dagewesen ist, nämlich die Dummheit, einen Genetiv zwischen (!) Artikel und Haupt¬
wort oder zwischen Eigenschaftswort und Hauptwort zu setzen : die Dvering's Seife --
ihrer bekannte", Doering's Seife -- unsre Dvering's Seife -- den Apostroph
hinter Dvering ja nicht zu vergessen! Wo mögen die Herren wohl ihren Schul¬
unterricht genossen haben? Haben sie vielleicht dort auch gelernt zu sage": die
Schillers Werke -- das schönste Schillers Gedicht -- unser Schillers Denkmal?
Merkwürdigerweise hat diese Dummheit uoch niemand nachgemacht, während doch
sonst die. Leute auf jede neue Sprachdummhe.it tausendweise hineinfallen. Diese
scheint doch auch den Ungebildetsten zu stark zu sein.


Eingeliefert.

Ein unerfreuliches Zeichen von Gedankenlosigkeit oder Brutalität
oder beiden: ist bei den Nachrichten über die Verbreitung der Cholera zu Tage ge¬
treten. Im Drahtberichlstil wurde gemeldet, daß so und so viel Cholera "verdäch¬
tige" in das Krankenhaus zu Mocibit oder in irgend eine neuerbnute Cholern-
baracke "eingeliefert" worden seien. Das; es bisher nur üblich gewesen ist, bei Ver¬
brechen von "verdächtig" und bei Strafgefangnen von "Einlieferuugen" zu sprechen,
daß man den Armen, die der Seuche zum Opfer fallen oder von ihr bedroht
werden, eine ganz unnötige Brandmarkung und ihren Angehörigen einen Schmerz
zufügt, fällt den verehrlichen Tagesblättern nicht ein. Auch daß ein einfaches
Wort, wie "gebracht" in diesem Falle das gehässige, "eingeliefert" vollkommen
überflüssig macht und ebenso wie "eingeliefert" auf dem Telegraphenamte nur fünf
Pfennige kostet, liegt der Erwägung der Herren Redakteure und Reporter (wollte
sagen Schriftleiter und Berichterstatter) fern. Freilich, wer die allgemeine Gemüt¬
lichkeit und den ruhigen Biergenuß stört, wie ein Cholera "verdächtiger," der ist in
den Augen derer, die zur Zeit noch gesund sind, nichts andres als ein Verbrecher!


8i tuouissos.

Unser Lehrer im Deutschen war ein kleines, buckliges
Männchen, vor dessen Spott sich alle Primaner fürchteten. Seine Stunden waren
sehr interessant, wir freuten uns immer schon Tags zuvor darauf. Am liebsten
aber war uns die Stunde, in der der deutsche Aufsatz zurückgegeben und besprochen
wurde. Der alte W. hatte ans allen Aufsätzen eine Blutenlese zusammengestellt,
die er in der zweiten Hälfte der Stunde, nachdem das Thema von allen Seiten
beleuchtet worden war, zum Gaudium der Klasse, zum besten gab. Es wurde kein
Verfasser genannt, aber wehe dem, der dem Drange nicht widerstehen konnte, seine
Fassung irgend wie zu rechtfertigen. Es beeinträchtigte die Autorität unsers W.
durchaus nicht, wenn der Chorus der Klasse dem armen Sünder nach seiner Ab¬
fertigung den Satz zurief: 0 si t-uznissss, xNlosoxwis numKisWk.

In Heft 39 der Grenzboten wurde eine kleine Sprachdummheit gerügt; eS
hieß in dem Roman einer Berliner Zeitung von einem Diener: "Er macht einen
brauchbaren Eindruck." "Das ist er auch." Der Name der Zeitung wurde nicht
genannt.") Alsbald hat sich der Herausgeber der Täglichen Rundschau gemeldet
und sogar versucht, die angefochtne Stelle zu rechtfertige". Er meint wohl den
Verfasser der Svrnchdummheiten mit seine" eignen Waffen zu schlagen. Denn
Wustma"" sagt: Schreibe, wie dn sprichst. Darnach habe sich der Verfasser
des Romans gerichtet; er habe sich "nnr etwas zu lebhaft von der Vorstellung



") Auch die Redaktion der Grenzboten wußte ihn nicht. Die kleine Notiz in Heft 39
our nicht von Herrn Dr. W,, sondern ebenso wie die vorliegende Erwiderung von einem regel¬
mäßigen Mitarbeiter der Grenzbote" eingesandt worden.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

dummheiten in die Welt siehest, die in unsrer kaufmännischen Geschiiftssprache bis jetzt
dagewesen ist, nämlich die Dummheit, einen Genetiv zwischen (!) Artikel und Haupt¬
wort oder zwischen Eigenschaftswort und Hauptwort zu setzen : die Dvering's Seife —
ihrer bekannte», Doering's Seife — unsre Dvering's Seife — den Apostroph
hinter Dvering ja nicht zu vergessen! Wo mögen die Herren wohl ihren Schul¬
unterricht genossen haben? Haben sie vielleicht dort auch gelernt zu sage»: die
Schillers Werke — das schönste Schillers Gedicht — unser Schillers Denkmal?
Merkwürdigerweise hat diese Dummheit uoch niemand nachgemacht, während doch
sonst die. Leute auf jede neue Sprachdummhe.it tausendweise hineinfallen. Diese
scheint doch auch den Ungebildetsten zu stark zu sein.


Eingeliefert.

Ein unerfreuliches Zeichen von Gedankenlosigkeit oder Brutalität
oder beiden: ist bei den Nachrichten über die Verbreitung der Cholera zu Tage ge¬
treten. Im Drahtberichlstil wurde gemeldet, daß so und so viel Cholera „verdäch¬
tige" in das Krankenhaus zu Mocibit oder in irgend eine neuerbnute Cholern-
baracke „eingeliefert" worden seien. Das; es bisher nur üblich gewesen ist, bei Ver¬
brechen von „verdächtig" und bei Strafgefangnen von „Einlieferuugen" zu sprechen,
daß man den Armen, die der Seuche zum Opfer fallen oder von ihr bedroht
werden, eine ganz unnötige Brandmarkung und ihren Angehörigen einen Schmerz
zufügt, fällt den verehrlichen Tagesblättern nicht ein. Auch daß ein einfaches
Wort, wie „gebracht" in diesem Falle das gehässige, „eingeliefert" vollkommen
überflüssig macht und ebenso wie „eingeliefert" auf dem Telegraphenamte nur fünf
Pfennige kostet, liegt der Erwägung der Herren Redakteure und Reporter (wollte
sagen Schriftleiter und Berichterstatter) fern. Freilich, wer die allgemeine Gemüt¬
lichkeit und den ruhigen Biergenuß stört, wie ein Cholera „verdächtiger," der ist in
den Augen derer, die zur Zeit noch gesund sind, nichts andres als ein Verbrecher!


8i tuouissos.

Unser Lehrer im Deutschen war ein kleines, buckliges
Männchen, vor dessen Spott sich alle Primaner fürchteten. Seine Stunden waren
sehr interessant, wir freuten uns immer schon Tags zuvor darauf. Am liebsten
aber war uns die Stunde, in der der deutsche Aufsatz zurückgegeben und besprochen
wurde. Der alte W. hatte ans allen Aufsätzen eine Blutenlese zusammengestellt,
die er in der zweiten Hälfte der Stunde, nachdem das Thema von allen Seiten
beleuchtet worden war, zum Gaudium der Klasse, zum besten gab. Es wurde kein
Verfasser genannt, aber wehe dem, der dem Drange nicht widerstehen konnte, seine
Fassung irgend wie zu rechtfertigen. Es beeinträchtigte die Autorität unsers W.
durchaus nicht, wenn der Chorus der Klasse dem armen Sünder nach seiner Ab¬
fertigung den Satz zurief: 0 si t-uznissss, xNlosoxwis numKisWk.

In Heft 39 der Grenzboten wurde eine kleine Sprachdummheit gerügt; eS
hieß in dem Roman einer Berliner Zeitung von einem Diener: „Er macht einen
brauchbaren Eindruck." „Das ist er auch." Der Name der Zeitung wurde nicht
genannt.") Alsbald hat sich der Herausgeber der Täglichen Rundschau gemeldet
und sogar versucht, die angefochtne Stelle zu rechtfertige». Er meint wohl den
Verfasser der Svrnchdummheiten mit seine» eignen Waffen zu schlagen. Denn
Wustma»» sagt: Schreibe, wie dn sprichst. Darnach habe sich der Verfasser
des Romans gerichtet; er habe sich „nnr etwas zu lebhaft von der Vorstellung



") Auch die Redaktion der Grenzboten wußte ihn nicht. Die kleine Notiz in Heft 39
our nicht von Herrn Dr. W,, sondern ebenso wie die vorliegende Erwiderung von einem regel¬
mäßigen Mitarbeiter der Grenzbote» eingesandt worden.
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[0151] Maßgebliches und Unmaßgebliches dummheiten in die Welt siehest, die in unsrer kaufmännischen Geschiiftssprache bis jetzt dagewesen ist, nämlich die Dummheit, einen Genetiv zwischen (!) Artikel und Haupt¬ wort oder zwischen Eigenschaftswort und Hauptwort zu setzen : die Dvering's Seife — ihrer bekannte», Doering's Seife — unsre Dvering's Seife — den Apostroph hinter Dvering ja nicht zu vergessen! Wo mögen die Herren wohl ihren Schul¬ unterricht genossen haben? Haben sie vielleicht dort auch gelernt zu sage»: die Schillers Werke — das schönste Schillers Gedicht — unser Schillers Denkmal? Merkwürdigerweise hat diese Dummheit uoch niemand nachgemacht, während doch sonst die. Leute auf jede neue Sprachdummhe.it tausendweise hineinfallen. Diese scheint doch auch den Ungebildetsten zu stark zu sein. Eingeliefert. Ein unerfreuliches Zeichen von Gedankenlosigkeit oder Brutalität oder beiden: ist bei den Nachrichten über die Verbreitung der Cholera zu Tage ge¬ treten. Im Drahtberichlstil wurde gemeldet, daß so und so viel Cholera „verdäch¬ tige" in das Krankenhaus zu Mocibit oder in irgend eine neuerbnute Cholern- baracke „eingeliefert" worden seien. Das; es bisher nur üblich gewesen ist, bei Ver¬ brechen von „verdächtig" und bei Strafgefangnen von „Einlieferuugen" zu sprechen, daß man den Armen, die der Seuche zum Opfer fallen oder von ihr bedroht werden, eine ganz unnötige Brandmarkung und ihren Angehörigen einen Schmerz zufügt, fällt den verehrlichen Tagesblättern nicht ein. Auch daß ein einfaches Wort, wie „gebracht" in diesem Falle das gehässige, „eingeliefert" vollkommen überflüssig macht und ebenso wie „eingeliefert" auf dem Telegraphenamte nur fünf Pfennige kostet, liegt der Erwägung der Herren Redakteure und Reporter (wollte sagen Schriftleiter und Berichterstatter) fern. Freilich, wer die allgemeine Gemüt¬ lichkeit und den ruhigen Biergenuß stört, wie ein Cholera „verdächtiger," der ist in den Augen derer, die zur Zeit noch gesund sind, nichts andres als ein Verbrecher! 8i tuouissos. Unser Lehrer im Deutschen war ein kleines, buckliges Männchen, vor dessen Spott sich alle Primaner fürchteten. Seine Stunden waren sehr interessant, wir freuten uns immer schon Tags zuvor darauf. Am liebsten aber war uns die Stunde, in der der deutsche Aufsatz zurückgegeben und besprochen wurde. Der alte W. hatte ans allen Aufsätzen eine Blutenlese zusammengestellt, die er in der zweiten Hälfte der Stunde, nachdem das Thema von allen Seiten beleuchtet worden war, zum Gaudium der Klasse, zum besten gab. Es wurde kein Verfasser genannt, aber wehe dem, der dem Drange nicht widerstehen konnte, seine Fassung irgend wie zu rechtfertigen. Es beeinträchtigte die Autorität unsers W. durchaus nicht, wenn der Chorus der Klasse dem armen Sünder nach seiner Ab¬ fertigung den Satz zurief: 0 si t-uznissss, xNlosoxwis numKisWk. In Heft 39 der Grenzboten wurde eine kleine Sprachdummheit gerügt; eS hieß in dem Roman einer Berliner Zeitung von einem Diener: „Er macht einen brauchbaren Eindruck." „Das ist er auch." Der Name der Zeitung wurde nicht genannt.") Alsbald hat sich der Herausgeber der Täglichen Rundschau gemeldet und sogar versucht, die angefochtne Stelle zu rechtfertige». Er meint wohl den Verfasser der Svrnchdummheiten mit seine» eignen Waffen zu schlagen. Denn Wustma»» sagt: Schreibe, wie dn sprichst. Darnach habe sich der Verfasser des Romans gerichtet; er habe sich „nnr etwas zu lebhaft von der Vorstellung ") Auch die Redaktion der Grenzboten wußte ihn nicht. Die kleine Notiz in Heft 39 our nicht von Herrn Dr. W,, sondern ebenso wie die vorliegende Erwiderung von einem regel¬ mäßigen Mitarbeiter der Grenzbote» eingesandt worden.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_213113/151>, abgerufen am 27.04.2024.