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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

jedem Wochenmärkte kaufte er so viel Getreide ein, als in sieben Tagen voraus¬
sichtlich verbraucht wurde, und mit dein Marktpreise des Getreides schlug sein Brot
auf und ub. So begab sich der Unternehmer zwar der "guten Chancen," war
aber auch das Risiko los; er hatte seinen reellen Geschiiftsgewinn. und diesen
immer sicher. Wird nicht das Getreide, sondern das Mehl eingekauft, so ändert
sich die Sache dadurch nur wenig, weil der Mehlpreis dem Getreidepreise rasch
und ziemlich genau zu folgen pflegt. Bei der heutigen Markrechnnng wäre die
Berechnung ungemein einfach. Schlagt der Zentner Roggen eine Mark ans oder
ab, so wird das Pfund Brot um einen Pfennig teurer oder billiger verkauft. Daß
das Pfund Roggen etwas weniger als ein Pfund Mehl, und das Pfund Mehl
etwas mehr als ein Pfund Brot ergiebt, kann dabei außer Acht gelassen werden.
Mir den rechtschaffnen Bäcker giebt es keine bequemere Art des Brotverkaufs als
diese; die wöchentliche Preisberechnung nimmt keine Minute Zeit weg; wenn er
dabei die Pfenuigbrüche nach oben abrundet, so wird es ihm niemand verübeln.
Dagegen ist es weit umständlicher, zu berechnen, um wie viel ein Brot von füuf-
uuddreiviertel Pfund vergrößert oder verkleinert werden muß, wenn der Roggen
eine Mark ans- oder abgeschlagen hat. Und zu der sclnvierigeru Berechnung kommt
dann noch die Mühe des Abwiegens, oder käme vielmehr, wenn es sich die Bäcker
nicht viel leichter machten! schlägt das Getreide ab, so nehmen sie so viel Teig
wie bisher, schlägt es auf, ein beliebiges Klümplein weniger. Bei der oben vor¬
geschlagenen Verkaufsart macht das Abwiegen auch dem gewissenhaften Bäcker keine
Mühe; er hat immer dieselbe Menge Teig zu nehmen und hat sie durch Übung
schon im Griff. Das wäre das Vernünftige und Bequeme. Aber die Herren
Bäcker werden sich hüten, eine Verkaufsweise anzunehmen, bei der sie nicht allein
die eine Hälfte ihrer Chancen einbüßen würden -- die andre Hälfte, die der
billigen Lehrlinge, verbliebe ihnen mich so --, sondern durch die sie überdies noch
ihre Kunden in den Stand setzen würden, nachzurechnen und nachzuwiegen.


Vom Erfiudersport.

Will uns Bürgern des Jahrhunderts der Natur¬
wissenschaft und der Erfindungen dann und wann bei unsrer Gottähnlichkeit bange
werden, so brauchen wir nur auf die Zwischenhändler zu blicken, die den Verkehr
zwischen der Wissenschaft und uus, dem großen Publikum, vermitteln, den Vertrieb
aller Entdeckungen und Erfindungen besorgen. Die beschleicht niemals Zweifel oder
Kleinmut. "Wir treffen immer ius Schwarze, und wenn da, wo unsre Kugeln
einschlage", das Zentrum nicht gezeichnet ist, so ists die Schuld des Zeichners der
Scheibe, nicht die unsre! Die Wissenschaft irrt nie." Aber ihr habt ja selbst in
dem und dem Falle mit aller Entschiedenheit eine Entdeckung für einen Irrtum
erklärt. "Nun ja, da war eine Übereilung vorgekommen. Bedauerlich, aber möglich
und immer höchst selten."

Uns will dagegen bedünken, daß Übereilungen, nicht erst seit gestern, ziemlich
häusig vorkommen, und daß sie sich in neuester Zeit in beunruhigender Art häufen.
Blättern wir ein wenig zurück.

Es wird ein halbes Jnhrhuudert her sein, daß der Redakteur einer landwirt¬
schaftlichen Zeitschrift, Sprengel oder Sprenger, Liebigs Agrikulturchemie heftig
anfocht. Mau lächelte dazu mitleidig oder verächtlich. Ein iromo ignow", Lehrer
an einer Ackerbauschule in Pommern, und eine der erhabensten Leuchten der Wissen¬
schaft -- wie abgeschmackt! Der Mann ist denn auch wohl gänzlich vergessen,
leider 'die Agrikulturchemie nicht minder, und wenn der Name Justus Liebig noch
heute in der ganzen zivilisirten und einem großen Teile der unzivilisirten Welt


Maßgebliches und Unmaßgebliches

jedem Wochenmärkte kaufte er so viel Getreide ein, als in sieben Tagen voraus¬
sichtlich verbraucht wurde, und mit dein Marktpreise des Getreides schlug sein Brot
auf und ub. So begab sich der Unternehmer zwar der „guten Chancen," war
aber auch das Risiko los; er hatte seinen reellen Geschiiftsgewinn. und diesen
immer sicher. Wird nicht das Getreide, sondern das Mehl eingekauft, so ändert
sich die Sache dadurch nur wenig, weil der Mehlpreis dem Getreidepreise rasch
und ziemlich genau zu folgen pflegt. Bei der heutigen Markrechnnng wäre die
Berechnung ungemein einfach. Schlagt der Zentner Roggen eine Mark ans oder
ab, so wird das Pfund Brot um einen Pfennig teurer oder billiger verkauft. Daß
das Pfund Roggen etwas weniger als ein Pfund Mehl, und das Pfund Mehl
etwas mehr als ein Pfund Brot ergiebt, kann dabei außer Acht gelassen werden.
Mir den rechtschaffnen Bäcker giebt es keine bequemere Art des Brotverkaufs als
diese; die wöchentliche Preisberechnung nimmt keine Minute Zeit weg; wenn er
dabei die Pfenuigbrüche nach oben abrundet, so wird es ihm niemand verübeln.
Dagegen ist es weit umständlicher, zu berechnen, um wie viel ein Brot von füuf-
uuddreiviertel Pfund vergrößert oder verkleinert werden muß, wenn der Roggen
eine Mark ans- oder abgeschlagen hat. Und zu der sclnvierigeru Berechnung kommt
dann noch die Mühe des Abwiegens, oder käme vielmehr, wenn es sich die Bäcker
nicht viel leichter machten! schlägt das Getreide ab, so nehmen sie so viel Teig
wie bisher, schlägt es auf, ein beliebiges Klümplein weniger. Bei der oben vor¬
geschlagenen Verkaufsart macht das Abwiegen auch dem gewissenhaften Bäcker keine
Mühe; er hat immer dieselbe Menge Teig zu nehmen und hat sie durch Übung
schon im Griff. Das wäre das Vernünftige und Bequeme. Aber die Herren
Bäcker werden sich hüten, eine Verkaufsweise anzunehmen, bei der sie nicht allein
die eine Hälfte ihrer Chancen einbüßen würden — die andre Hälfte, die der
billigen Lehrlinge, verbliebe ihnen mich so —, sondern durch die sie überdies noch
ihre Kunden in den Stand setzen würden, nachzurechnen und nachzuwiegen.


Vom Erfiudersport.

Will uns Bürgern des Jahrhunderts der Natur¬
wissenschaft und der Erfindungen dann und wann bei unsrer Gottähnlichkeit bange
werden, so brauchen wir nur auf die Zwischenhändler zu blicken, die den Verkehr
zwischen der Wissenschaft und uus, dem großen Publikum, vermitteln, den Vertrieb
aller Entdeckungen und Erfindungen besorgen. Die beschleicht niemals Zweifel oder
Kleinmut. „Wir treffen immer ius Schwarze, und wenn da, wo unsre Kugeln
einschlage», das Zentrum nicht gezeichnet ist, so ists die Schuld des Zeichners der
Scheibe, nicht die unsre! Die Wissenschaft irrt nie." Aber ihr habt ja selbst in
dem und dem Falle mit aller Entschiedenheit eine Entdeckung für einen Irrtum
erklärt. „Nun ja, da war eine Übereilung vorgekommen. Bedauerlich, aber möglich
und immer höchst selten."

Uns will dagegen bedünken, daß Übereilungen, nicht erst seit gestern, ziemlich
häusig vorkommen, und daß sie sich in neuester Zeit in beunruhigender Art häufen.
Blättern wir ein wenig zurück.

Es wird ein halbes Jnhrhuudert her sein, daß der Redakteur einer landwirt¬
schaftlichen Zeitschrift, Sprengel oder Sprenger, Liebigs Agrikulturchemie heftig
anfocht. Mau lächelte dazu mitleidig oder verächtlich. Ein iromo ignow«, Lehrer
an einer Ackerbauschule in Pommern, und eine der erhabensten Leuchten der Wissen¬
schaft — wie abgeschmackt! Der Mann ist denn auch wohl gänzlich vergessen,
leider 'die Agrikulturchemie nicht minder, und wenn der Name Justus Liebig noch
heute in der ganzen zivilisirten und einem großen Teile der unzivilisirten Welt


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[0046] Maßgebliches und Unmaßgebliches jedem Wochenmärkte kaufte er so viel Getreide ein, als in sieben Tagen voraus¬ sichtlich verbraucht wurde, und mit dein Marktpreise des Getreides schlug sein Brot auf und ub. So begab sich der Unternehmer zwar der „guten Chancen," war aber auch das Risiko los; er hatte seinen reellen Geschiiftsgewinn. und diesen immer sicher. Wird nicht das Getreide, sondern das Mehl eingekauft, so ändert sich die Sache dadurch nur wenig, weil der Mehlpreis dem Getreidepreise rasch und ziemlich genau zu folgen pflegt. Bei der heutigen Markrechnnng wäre die Berechnung ungemein einfach. Schlagt der Zentner Roggen eine Mark ans oder ab, so wird das Pfund Brot um einen Pfennig teurer oder billiger verkauft. Daß das Pfund Roggen etwas weniger als ein Pfund Mehl, und das Pfund Mehl etwas mehr als ein Pfund Brot ergiebt, kann dabei außer Acht gelassen werden. Mir den rechtschaffnen Bäcker giebt es keine bequemere Art des Brotverkaufs als diese; die wöchentliche Preisberechnung nimmt keine Minute Zeit weg; wenn er dabei die Pfenuigbrüche nach oben abrundet, so wird es ihm niemand verübeln. Dagegen ist es weit umständlicher, zu berechnen, um wie viel ein Brot von füuf- uuddreiviertel Pfund vergrößert oder verkleinert werden muß, wenn der Roggen eine Mark ans- oder abgeschlagen hat. Und zu der sclnvierigeru Berechnung kommt dann noch die Mühe des Abwiegens, oder käme vielmehr, wenn es sich die Bäcker nicht viel leichter machten! schlägt das Getreide ab, so nehmen sie so viel Teig wie bisher, schlägt es auf, ein beliebiges Klümplein weniger. Bei der oben vor¬ geschlagenen Verkaufsart macht das Abwiegen auch dem gewissenhaften Bäcker keine Mühe; er hat immer dieselbe Menge Teig zu nehmen und hat sie durch Übung schon im Griff. Das wäre das Vernünftige und Bequeme. Aber die Herren Bäcker werden sich hüten, eine Verkaufsweise anzunehmen, bei der sie nicht allein die eine Hälfte ihrer Chancen einbüßen würden — die andre Hälfte, die der billigen Lehrlinge, verbliebe ihnen mich so —, sondern durch die sie überdies noch ihre Kunden in den Stand setzen würden, nachzurechnen und nachzuwiegen. Vom Erfiudersport. Will uns Bürgern des Jahrhunderts der Natur¬ wissenschaft und der Erfindungen dann und wann bei unsrer Gottähnlichkeit bange werden, so brauchen wir nur auf die Zwischenhändler zu blicken, die den Verkehr zwischen der Wissenschaft und uus, dem großen Publikum, vermitteln, den Vertrieb aller Entdeckungen und Erfindungen besorgen. Die beschleicht niemals Zweifel oder Kleinmut. „Wir treffen immer ius Schwarze, und wenn da, wo unsre Kugeln einschlage», das Zentrum nicht gezeichnet ist, so ists die Schuld des Zeichners der Scheibe, nicht die unsre! Die Wissenschaft irrt nie." Aber ihr habt ja selbst in dem und dem Falle mit aller Entschiedenheit eine Entdeckung für einen Irrtum erklärt. „Nun ja, da war eine Übereilung vorgekommen. Bedauerlich, aber möglich und immer höchst selten." Uns will dagegen bedünken, daß Übereilungen, nicht erst seit gestern, ziemlich häusig vorkommen, und daß sie sich in neuester Zeit in beunruhigender Art häufen. Blättern wir ein wenig zurück. Es wird ein halbes Jnhrhuudert her sein, daß der Redakteur einer landwirt¬ schaftlichen Zeitschrift, Sprengel oder Sprenger, Liebigs Agrikulturchemie heftig anfocht. Mau lächelte dazu mitleidig oder verächtlich. Ein iromo ignow«, Lehrer an einer Ackerbauschule in Pommern, und eine der erhabensten Leuchten der Wissen¬ schaft — wie abgeschmackt! Der Mann ist denn auch wohl gänzlich vergessen, leider 'die Agrikulturchemie nicht minder, und wenn der Name Justus Liebig noch heute in der ganzen zivilisirten und einem großen Teile der unzivilisirten Welt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_213113/46>, abgerufen am 27.04.2024.