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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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werden; und da, wo viele Arbeiter für das Geschäft nötig sind, soll man darauf
Rücksicht nehmen, ob am Orte so viele vorhanden sind, daß keine ans fernen Ge¬
genden herbeigezogen zu werden brauchen. Die Arbeiterfrage ist wichtiger, als die
Rücksicht auf Wasserkraft, billige Kohle, gute Lage für Einkauf und Verkauf. Es
wird sonst eine Klasse von gefährdeten und deshalb gefährlichem Proletariat ge¬
bildet, wenn man nach dem heutigen System der Fabriken Arbeitermassen zu¬
sammenhaust." Weiter zeigt er dann, wie solche Fabriken, die nur die über¬
schüssige ortsangesessene Arbeiterschaft aufnehmen, zugleich die Lage der ländlichen
Arbeiter der Gegend verbessern, schließlich aber auch dem Bauernstande selbst zu
gute kommen. -- Das kleine Buch enthält des Lehrreichen und Erbaulichen viel.




schwarzes Bret

Auf Biichertiteln die Jahreszahl wegzulassen, wie es neuerdings immer häufiger ge¬
schieht, ist stets verdächtig. Denn was bezweckt man damit? Man möchte den Büchern so
lauge als möglich den Schein der Neuheit bewahren. Das haben aber immer nur solche
Bücher nötig, deren einziger Wert darin liegt, dasz sie -- neu sind. Gute Bücher veralten
nie, darum tragen sie ehrlich und mit Stolz ihre Jahreszahl.

Noch weiter greift freilich eine andre Unsitte um sich: die Bücher vorauszudatireu.
Nicht bloß im Dezember, sondern auch schon im Oktober, ja selbst in den Sommermonaten
jchou erscheinen Bücher, die die Jahreszahl des nächsten Jahres tragen. Der Zweck ist der¬
selbe, wie beim Weglassen der Jahreszahl, wenn auch das Mittel hier nicht günz so unfein ist.




In Leipzig zerbricht mau sich nun schon seit Jahren und ganz besonders seit einigen
Monaten wieder den Kopf darüber, wie dem immer raschem Rückgänge der Leipziger
Messen zu steuern sei, wie man die Messen wieder "heben" könne. In den letzten Tagen hat
einer sogar den Vorschlag gemacht, die alte Schaubuden - und Schnnkbudenmesse nebst Meß-
mnsik und Harfenistinnen wieder anstehe" zu lassen. "Der Meßbesucher will eben Meßtrubel
mit allen seinen Variationen habe", und jeder (!) schwimmt gern einmal auch in solchem
Strome mit. Für deu aber, dem solcher gesunder (so!) Trubel ein Greuel ist, hat Leipzig
-genug Straßen, in denen er demselben (!) aus dem Wege gehen kann."

In der That, ein verzweifelter Vorschlag. Die ganze gebildete Bevölkerung Leipzigs
sehnt den Augenblick herbei, wo auch der letzte kümmerliche Rest der ehemaligen Schaubuden-
Herrlichkeit, der nur uoch in den Abendstunden von Musketieren mit der Donna am Arm
und von Fabrikjungen und Fabrikmädchen besucht wird, von selbst verschwunden sein wird.
Und hier sucht einer Rettung darin, dieses Bild ans der deutschen Vergangenheit wieder in
lebendige Gegenwart umzusetzen!

Wer eine unliebsame Erscheinung bekämpfen will, der muß die Ursachen der Erscheinung
bekämpfen -- das ist doch sonnenklar. Mau schaffe die Eisenbahnen, die Telegraphen und die
Telephone ab, und die Leipziger Messe wird sich sofort zu "ungeahnter Blüte" erheben.




Dje Scheu der Behörden vor einfacher und natürlicher Ausdrucksweise ist schon oft
Zenng gegeißelt worden. So lange sie sich nur dadurch bethätigt, daß seitens statt von.


werden; und da, wo viele Arbeiter für das Geschäft nötig sind, soll man darauf
Rücksicht nehmen, ob am Orte so viele vorhanden sind, daß keine ans fernen Ge¬
genden herbeigezogen zu werden brauchen. Die Arbeiterfrage ist wichtiger, als die
Rücksicht auf Wasserkraft, billige Kohle, gute Lage für Einkauf und Verkauf. Es
wird sonst eine Klasse von gefährdeten und deshalb gefährlichem Proletariat ge¬
bildet, wenn man nach dem heutigen System der Fabriken Arbeitermassen zu¬
sammenhaust." Weiter zeigt er dann, wie solche Fabriken, die nur die über¬
schüssige ortsangesessene Arbeiterschaft aufnehmen, zugleich die Lage der ländlichen
Arbeiter der Gegend verbessern, schließlich aber auch dem Bauernstande selbst zu
gute kommen. — Das kleine Buch enthält des Lehrreichen und Erbaulichen viel.




schwarzes Bret

Auf Biichertiteln die Jahreszahl wegzulassen, wie es neuerdings immer häufiger ge¬
schieht, ist stets verdächtig. Denn was bezweckt man damit? Man möchte den Büchern so
lauge als möglich den Schein der Neuheit bewahren. Das haben aber immer nur solche
Bücher nötig, deren einziger Wert darin liegt, dasz sie — neu sind. Gute Bücher veralten
nie, darum tragen sie ehrlich und mit Stolz ihre Jahreszahl.

Noch weiter greift freilich eine andre Unsitte um sich: die Bücher vorauszudatireu.
Nicht bloß im Dezember, sondern auch schon im Oktober, ja selbst in den Sommermonaten
jchou erscheinen Bücher, die die Jahreszahl des nächsten Jahres tragen. Der Zweck ist der¬
selbe, wie beim Weglassen der Jahreszahl, wenn auch das Mittel hier nicht günz so unfein ist.




In Leipzig zerbricht mau sich nun schon seit Jahren und ganz besonders seit einigen
Monaten wieder den Kopf darüber, wie dem immer raschem Rückgänge der Leipziger
Messen zu steuern sei, wie man die Messen wieder „heben" könne. In den letzten Tagen hat
einer sogar den Vorschlag gemacht, die alte Schaubuden - und Schnnkbudenmesse nebst Meß-
mnsik und Harfenistinnen wieder anstehe» zu lassen. „Der Meßbesucher will eben Meßtrubel
mit allen seinen Variationen habe», und jeder (!) schwimmt gern einmal auch in solchem
Strome mit. Für deu aber, dem solcher gesunder (so!) Trubel ein Greuel ist, hat Leipzig
-genug Straßen, in denen er demselben (!) aus dem Wege gehen kann."

In der That, ein verzweifelter Vorschlag. Die ganze gebildete Bevölkerung Leipzigs
sehnt den Augenblick herbei, wo auch der letzte kümmerliche Rest der ehemaligen Schaubuden-
Herrlichkeit, der nur uoch in den Abendstunden von Musketieren mit der Donna am Arm
und von Fabrikjungen und Fabrikmädchen besucht wird, von selbst verschwunden sein wird.
Und hier sucht einer Rettung darin, dieses Bild ans der deutschen Vergangenheit wieder in
lebendige Gegenwart umzusetzen!

Wer eine unliebsame Erscheinung bekämpfen will, der muß die Ursachen der Erscheinung
bekämpfen — das ist doch sonnenklar. Mau schaffe die Eisenbahnen, die Telegraphen und die
Telephone ab, und die Leipziger Messe wird sich sofort zu „ungeahnter Blüte" erheben.




Dje Scheu der Behörden vor einfacher und natürlicher Ausdrucksweise ist schon oft
Zenng gegeißelt worden. So lange sie sich nur dadurch bethätigt, daß seitens statt von.


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[0209] werden; und da, wo viele Arbeiter für das Geschäft nötig sind, soll man darauf Rücksicht nehmen, ob am Orte so viele vorhanden sind, daß keine ans fernen Ge¬ genden herbeigezogen zu werden brauchen. Die Arbeiterfrage ist wichtiger, als die Rücksicht auf Wasserkraft, billige Kohle, gute Lage für Einkauf und Verkauf. Es wird sonst eine Klasse von gefährdeten und deshalb gefährlichem Proletariat ge¬ bildet, wenn man nach dem heutigen System der Fabriken Arbeitermassen zu¬ sammenhaust." Weiter zeigt er dann, wie solche Fabriken, die nur die über¬ schüssige ortsangesessene Arbeiterschaft aufnehmen, zugleich die Lage der ländlichen Arbeiter der Gegend verbessern, schließlich aber auch dem Bauernstande selbst zu gute kommen. — Das kleine Buch enthält des Lehrreichen und Erbaulichen viel. schwarzes Bret Auf Biichertiteln die Jahreszahl wegzulassen, wie es neuerdings immer häufiger ge¬ schieht, ist stets verdächtig. Denn was bezweckt man damit? Man möchte den Büchern so lauge als möglich den Schein der Neuheit bewahren. Das haben aber immer nur solche Bücher nötig, deren einziger Wert darin liegt, dasz sie — neu sind. Gute Bücher veralten nie, darum tragen sie ehrlich und mit Stolz ihre Jahreszahl. Noch weiter greift freilich eine andre Unsitte um sich: die Bücher vorauszudatireu. Nicht bloß im Dezember, sondern auch schon im Oktober, ja selbst in den Sommermonaten jchou erscheinen Bücher, die die Jahreszahl des nächsten Jahres tragen. Der Zweck ist der¬ selbe, wie beim Weglassen der Jahreszahl, wenn auch das Mittel hier nicht günz so unfein ist. In Leipzig zerbricht mau sich nun schon seit Jahren und ganz besonders seit einigen Monaten wieder den Kopf darüber, wie dem immer raschem Rückgänge der Leipziger Messen zu steuern sei, wie man die Messen wieder „heben" könne. In den letzten Tagen hat einer sogar den Vorschlag gemacht, die alte Schaubuden - und Schnnkbudenmesse nebst Meß- mnsik und Harfenistinnen wieder anstehe» zu lassen. „Der Meßbesucher will eben Meßtrubel mit allen seinen Variationen habe», und jeder (!) schwimmt gern einmal auch in solchem Strome mit. Für deu aber, dem solcher gesunder (so!) Trubel ein Greuel ist, hat Leipzig -genug Straßen, in denen er demselben (!) aus dem Wege gehen kann." In der That, ein verzweifelter Vorschlag. Die ganze gebildete Bevölkerung Leipzigs sehnt den Augenblick herbei, wo auch der letzte kümmerliche Rest der ehemaligen Schaubuden- Herrlichkeit, der nur uoch in den Abendstunden von Musketieren mit der Donna am Arm und von Fabrikjungen und Fabrikmädchen besucht wird, von selbst verschwunden sein wird. Und hier sucht einer Rettung darin, dieses Bild ans der deutschen Vergangenheit wieder in lebendige Gegenwart umzusetzen! Wer eine unliebsame Erscheinung bekämpfen will, der muß die Ursachen der Erscheinung bekämpfen — das ist doch sonnenklar. Mau schaffe die Eisenbahnen, die Telegraphen und die Telephone ab, und die Leipziger Messe wird sich sofort zu „ungeahnter Blüte" erheben. Dje Scheu der Behörden vor einfacher und natürlicher Ausdrucksweise ist schon oft Zenng gegeißelt worden. So lange sie sich nur dadurch bethätigt, daß seitens statt von.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/209>, abgerufen am 28.04.2024.