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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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auch das Entsetzen sie nicht einen müßte. Denn es wird dort in der nackten
Fäulnis die Freiheit des Fleisches, die Hefe des Griechentums, verkündet werden,
und es wird gleichzeitig der Tanz um das goldene Kalb rasen. Und aus der fau¬
ligsten Masse, in die aus dem ganzen Erdkreise, von Europa wie von China her
alle Elemente abgelebter Kulturen") wie die flüssige Pest der Leichen strömen,
werden so entsetzliche Dinge steigen, daß wir für diese aufwärts höhnenden Ge¬
bilde weder Begriff noch Namen besitzen." (S, 492 bis 493.)

Was wir dazu sagen? Nämlich zur Grundansicht des Verfassers, deun im
einzelnen müssen wir ihm meistens beistimmen. Nun, wir sagen weder ja noch
nein. Nicht ja, weil zur Beistimmung eine eigentümliche Gemütsverfassung und
Geistesrichtung gehört, die uus abgeht. Nicht nein, weil wir die heilsamen Wir¬
kungen, die das Buch auf viele zu üben geeignet ist, nicht abschwächen mochten.
Nur ein Punkt scheint uus so bedenklich, daß wir vor unbedachtsamer Beistimmung
ausdrücklich warnen müssen. Wenn Rocholl nicht bloß den gegenwärtigen Zustand
der Nntnr, sondern schon die Existenz der Materie als das Schellingsche Nicht-
seinsvllende auf die jenseitige Katastrophe in der Geisterwelt zurückführt, so geht
das entschieden über das biblische Christentum hinaus und mündet in manichäischen
Gnostizismus. Es ist nicht seine Meinung, daß der Teufel, an dessen Persönlich¬
keit er übrigens festhält, der Weltschöpfer sei, aber wenn man seiner Meinung
diesen harten Ausdruck geben wollte, so würde er kaum das Recht haben, sich
darüber zu beschweren.

In Sprache und Druck stören manche Sonderbarkeiten. Auf S. 138 wird
das Wort Gleichung in der Bedeutung von Gleichnis gebraucht. Byzanz wird
von S. 300 ab ein Dutzendmal Byccmz, von S. 3S7 ab aber richtig geschrieben.
Dieses Bykanz wird wohl ein gelehrter Setzer verbrochen und der flüchtige Kor¬
rektor erst auf S. 357 bemerkt haben. Bei den Anmerkungen passen öfter die
Ziffern nicht. So steht z. B. hinter einem Satze ans S. 384 eine 40. Die An¬
merkung 40 aber verweist ans die S. 473, wohin sie auch wirklich gehört.




Schwarzes Bret

Einzelne Buchhändler versteife" sich neuerdings darauf, nicht mehr von litterarischen
Neuigkeiten, sondern von litterarischen Neuheiten zu reden; ja es ist sogar von gewisser
Seite darauf angetragen worden, diesen Ausdruck in die Amtssprache des Buchhandels einzu¬
führen Geschähe das, dann wären wir wieder um eine der schönsten Sprachverirrungen
reicher. Das Wort Reni glei t enthält einen konkreten Begriff, es bezeichnet, und zwar schon
feit Jahrhunderten, jede neue Erscheinung, sei es ans politischem, auf kaufmännischen, auf
litterarischem oder sonst welchem Gebiete; das Wort Neuheit dagegen ist ein abstrakter Be¬
griff, es bezeichnet den Zustand des Neuseins. Man könnte daher z.' B. von einem Buche mit
feiner Unterscheidung sage", es sei eine Neuigkeit, die ihren Erfolg nur ihrer Neuheit
verdanke (nicht ihrem Werte). Nun haben allerdings in neuerer Zeit Schneider, Putz¬
macherinnen und andre sprachgewaltige Leute auch angefangen von Neuheiten zu reden.
Sie preisen sogar, das Französische nachäffend, in ihren Schaufenstern und Reklamen irgend
eine Ware als höchste Neuheit oder als letzte Neuheit an. Aber das sollten doch die
Buchhändler getrost diesen Bildungskreisen überlassen. Lessing, Goethe und Schiller würden
es als völlig undeutsch empfunden haben, wenn zu ihrer Zeit jemand ein Buch eine Neuheit
genannt hätte.





Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Bering von Fr. Will). Grunow in Leipzig -- Druck vou Carl Marquart in Leipzig
Außer dem Griechentum im Stadium seiner Entartung, der Buddhismus und -- im
Spiritismus und Hypnotismus -- der schamanische Gespensterglaube und Ahnenkultus,

auch das Entsetzen sie nicht einen müßte. Denn es wird dort in der nackten
Fäulnis die Freiheit des Fleisches, die Hefe des Griechentums, verkündet werden,
und es wird gleichzeitig der Tanz um das goldene Kalb rasen. Und aus der fau¬
ligsten Masse, in die aus dem ganzen Erdkreise, von Europa wie von China her
alle Elemente abgelebter Kulturen") wie die flüssige Pest der Leichen strömen,
werden so entsetzliche Dinge steigen, daß wir für diese aufwärts höhnenden Ge¬
bilde weder Begriff noch Namen besitzen." (S, 492 bis 493.)

Was wir dazu sagen? Nämlich zur Grundansicht des Verfassers, deun im
einzelnen müssen wir ihm meistens beistimmen. Nun, wir sagen weder ja noch
nein. Nicht ja, weil zur Beistimmung eine eigentümliche Gemütsverfassung und
Geistesrichtung gehört, die uus abgeht. Nicht nein, weil wir die heilsamen Wir¬
kungen, die das Buch auf viele zu üben geeignet ist, nicht abschwächen mochten.
Nur ein Punkt scheint uus so bedenklich, daß wir vor unbedachtsamer Beistimmung
ausdrücklich warnen müssen. Wenn Rocholl nicht bloß den gegenwärtigen Zustand
der Nntnr, sondern schon die Existenz der Materie als das Schellingsche Nicht-
seinsvllende auf die jenseitige Katastrophe in der Geisterwelt zurückführt, so geht
das entschieden über das biblische Christentum hinaus und mündet in manichäischen
Gnostizismus. Es ist nicht seine Meinung, daß der Teufel, an dessen Persönlich¬
keit er übrigens festhält, der Weltschöpfer sei, aber wenn man seiner Meinung
diesen harten Ausdruck geben wollte, so würde er kaum das Recht haben, sich
darüber zu beschweren.

In Sprache und Druck stören manche Sonderbarkeiten. Auf S. 138 wird
das Wort Gleichung in der Bedeutung von Gleichnis gebraucht. Byzanz wird
von S. 300 ab ein Dutzendmal Byccmz, von S. 3S7 ab aber richtig geschrieben.
Dieses Bykanz wird wohl ein gelehrter Setzer verbrochen und der flüchtige Kor¬
rektor erst auf S. 357 bemerkt haben. Bei den Anmerkungen passen öfter die
Ziffern nicht. So steht z. B. hinter einem Satze ans S. 384 eine 40. Die An¬
merkung 40 aber verweist ans die S. 473, wohin sie auch wirklich gehört.




Schwarzes Bret

Einzelne Buchhändler versteife» sich neuerdings darauf, nicht mehr von litterarischen
Neuigkeiten, sondern von litterarischen Neuheiten zu reden; ja es ist sogar von gewisser
Seite darauf angetragen worden, diesen Ausdruck in die Amtssprache des Buchhandels einzu¬
führen Geschähe das, dann wären wir wieder um eine der schönsten Sprachverirrungen
reicher. Das Wort Reni glei t enthält einen konkreten Begriff, es bezeichnet, und zwar schon
feit Jahrhunderten, jede neue Erscheinung, sei es ans politischem, auf kaufmännischen, auf
litterarischem oder sonst welchem Gebiete; das Wort Neuheit dagegen ist ein abstrakter Be¬
griff, es bezeichnet den Zustand des Neuseins. Man könnte daher z.' B. von einem Buche mit
feiner Unterscheidung sage», es sei eine Neuigkeit, die ihren Erfolg nur ihrer Neuheit
verdanke (nicht ihrem Werte). Nun haben allerdings in neuerer Zeit Schneider, Putz¬
macherinnen und andre sprachgewaltige Leute auch angefangen von Neuheiten zu reden.
Sie preisen sogar, das Französische nachäffend, in ihren Schaufenstern und Reklamen irgend
eine Ware als höchste Neuheit oder als letzte Neuheit an. Aber das sollten doch die
Buchhändler getrost diesen Bildungskreisen überlassen. Lessing, Goethe und Schiller würden
es als völlig undeutsch empfunden haben, wenn zu ihrer Zeit jemand ein Buch eine Neuheit
genannt hätte.





Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Bering von Fr. Will). Grunow in Leipzig — Druck vou Carl Marquart in Leipzig
Außer dem Griechentum im Stadium seiner Entartung, der Buddhismus und — im
Spiritismus und Hypnotismus — der schamanische Gespensterglaube und Ahnenkultus,
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[0489] auch das Entsetzen sie nicht einen müßte. Denn es wird dort in der nackten Fäulnis die Freiheit des Fleisches, die Hefe des Griechentums, verkündet werden, und es wird gleichzeitig der Tanz um das goldene Kalb rasen. Und aus der fau¬ ligsten Masse, in die aus dem ganzen Erdkreise, von Europa wie von China her alle Elemente abgelebter Kulturen") wie die flüssige Pest der Leichen strömen, werden so entsetzliche Dinge steigen, daß wir für diese aufwärts höhnenden Ge¬ bilde weder Begriff noch Namen besitzen." (S, 492 bis 493.) Was wir dazu sagen? Nämlich zur Grundansicht des Verfassers, deun im einzelnen müssen wir ihm meistens beistimmen. Nun, wir sagen weder ja noch nein. Nicht ja, weil zur Beistimmung eine eigentümliche Gemütsverfassung und Geistesrichtung gehört, die uus abgeht. Nicht nein, weil wir die heilsamen Wir¬ kungen, die das Buch auf viele zu üben geeignet ist, nicht abschwächen mochten. Nur ein Punkt scheint uus so bedenklich, daß wir vor unbedachtsamer Beistimmung ausdrücklich warnen müssen. Wenn Rocholl nicht bloß den gegenwärtigen Zustand der Nntnr, sondern schon die Existenz der Materie als das Schellingsche Nicht- seinsvllende auf die jenseitige Katastrophe in der Geisterwelt zurückführt, so geht das entschieden über das biblische Christentum hinaus und mündet in manichäischen Gnostizismus. Es ist nicht seine Meinung, daß der Teufel, an dessen Persönlich¬ keit er übrigens festhält, der Weltschöpfer sei, aber wenn man seiner Meinung diesen harten Ausdruck geben wollte, so würde er kaum das Recht haben, sich darüber zu beschweren. In Sprache und Druck stören manche Sonderbarkeiten. Auf S. 138 wird das Wort Gleichung in der Bedeutung von Gleichnis gebraucht. Byzanz wird von S. 300 ab ein Dutzendmal Byccmz, von S. 3S7 ab aber richtig geschrieben. Dieses Bykanz wird wohl ein gelehrter Setzer verbrochen und der flüchtige Kor¬ rektor erst auf S. 357 bemerkt haben. Bei den Anmerkungen passen öfter die Ziffern nicht. So steht z. B. hinter einem Satze ans S. 384 eine 40. Die An¬ merkung 40 aber verweist ans die S. 473, wohin sie auch wirklich gehört. Schwarzes Bret Einzelne Buchhändler versteife» sich neuerdings darauf, nicht mehr von litterarischen Neuigkeiten, sondern von litterarischen Neuheiten zu reden; ja es ist sogar von gewisser Seite darauf angetragen worden, diesen Ausdruck in die Amtssprache des Buchhandels einzu¬ führen Geschähe das, dann wären wir wieder um eine der schönsten Sprachverirrungen reicher. Das Wort Reni glei t enthält einen konkreten Begriff, es bezeichnet, und zwar schon feit Jahrhunderten, jede neue Erscheinung, sei es ans politischem, auf kaufmännischen, auf litterarischem oder sonst welchem Gebiete; das Wort Neuheit dagegen ist ein abstrakter Be¬ griff, es bezeichnet den Zustand des Neuseins. Man könnte daher z.' B. von einem Buche mit feiner Unterscheidung sage», es sei eine Neuigkeit, die ihren Erfolg nur ihrer Neuheit verdanke (nicht ihrem Werte). Nun haben allerdings in neuerer Zeit Schneider, Putz¬ macherinnen und andre sprachgewaltige Leute auch angefangen von Neuheiten zu reden. Sie preisen sogar, das Französische nachäffend, in ihren Schaufenstern und Reklamen irgend eine Ware als höchste Neuheit oder als letzte Neuheit an. Aber das sollten doch die Buchhändler getrost diesen Bildungskreisen überlassen. Lessing, Goethe und Schiller würden es als völlig undeutsch empfunden haben, wenn zu ihrer Zeit jemand ein Buch eine Neuheit genannt hätte. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Bering von Fr. Will). Grunow in Leipzig — Druck vou Carl Marquart in Leipzig Außer dem Griechentum im Stadium seiner Entartung, der Buddhismus und — im Spiritismus und Hypnotismus — der schamanische Gespensterglaube und Ahnenkultus,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/489>, abgerufen am 06.05.2024.