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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches lind Unmaßgebliches

sollen ein der ablehnenden Haltung des Reichsversicherungsamts gescheitert sein. In
der jüngst abgehaltnen Sitzung des Ausschusses ist, wie es nach Zeitungsberichten
scheint, der Mißstand wiederum Gegenstand der Erörterung gewesen, und es darf
wohl angenommen werden, daß der Ausschuß auch diesmal das Besseruugs-
bedürfuis anerkannt hat. Es wäre sehr beklagenswert, wenn eine etwa ins Auge
gefaßte Änderung der geltenden Bestimmungen nochmals an dem Widerspruch der
Aufsichtsbehörde scheitern sollte.


Vom internationalen Geogrnphenkongreß.

Die Wissenschaft erfreut
sich doch noch fehr hoher "Protektion." Versendet da unlängst der "organisirende"
Ausschuß für den sechsten internationalen Geographenkongreß, der Heuer in London
tagen soll, eine Einladung, in der für diesen Kongreß ausgeführt sind! zwei Pro¬
tektoren (die Königin von England und der Prinz von Wales), drei Ehren¬
präsidenten (der König von Belgien, die Herzoge von Connaught und von Dort)
und ein Präsident. Das mag noch Hingeben. Nun. kommen aber 139, sage und
schreibe, damit der Leser nicht an einen Zahlendruckfehler glaube, einhundertneun-
nnddreißig Ehrenvizepräsidenten und sodann noch einmal 133 Mann -- eine Frau
und ein Fräulein eingeschlossen, die hier ja wohl mitlaufen können, da man sonst
auch manchmal von alten Weibern beiderlei Geschlechts spricht --, die ein "all¬
gemeines Ehrenkomitee" bilden. Welch eine Unmasse von Ehre!

Da auch in der Wissenschaft die Ordnung eine schöne Sache ist, so sind die
Namen der Ehrenvizepräsidenten noch mit lauter Majuskel" gedruckt, wenn auch
mit bescheidnern als die der Protektoren n. s. w., das "allgemeine Ehrenkomitee"
dagegen muß sich mit großen Anfangsbuchstabe" begnügen. Man glaubt seitenlang
einen Hof- und Staatskalender zu lesen. Die Ehrenvizepräsidenten umfassen vor
allem eine große Zahl von Excellenzen, voran die Gesandten aller Staaten in
London, bis zu Persien, Peru, Sinn, Uruguay; hoffentlich ist dabei im Verzeichnis
die richtige Rangordnung eingehalten, was der Schreiber dieser Zeilen trotz einiger
Bedenken beim Anblick der Liste nicht entscheiden will und kaun. Daß die Agenten
der britischen Kolonien nicht sehlen, ist selbstverständlich; sie sind aber von den
Excellenzen erster Ordnung durch eine leere Zeile getrennt. Dann kommt der hohe
Adel: nicht weniger als drei Kraeos, die Herzoge von Westminster, Devonshire und
Argyll sind da; vier (oder wenn man die nichtenglischen Marquis ebeufall mit¬
zählen darf, sechs) Uost XoblöZ schließen sich an; und durch neunzehn (mit einem
Belgier zwanzig) Light Honourables steigt die Liste allmählich zu gewöhnlichen
Sterblichen herab, wenn man Präsidenten, Direktoren, Professoren (namentlich
deutsche Professoren) dazu rechnen darf. In dem sogenannten allgemeinen Ehren¬
komitee sitzen dann abermals Professoren und Offiziere, Admiräle, Kapitäne und
sonstige Hochwohlgeborne und sogar eine Anzahl von Wohlgebornen.

Bei den Delegirten von Geographischen Gesellschaften, die nach dem "orga-
nisirenden" Ausschuß, dein Ausstelluugskomitee, dem Finanzkomitee, dem Empfangs¬
komitee, dem vollziehenden Komitee ihre besondre Kaste bilden, heißt es: "Fol¬
gende Herren sind bis zur Drucklegung dieses Zirkulars zu Delegirten ernannt
worden. Wo mehr als ein Name genannt wird, ist der Delegirte noch nicht
definitiv bestimmt"; die andern genannten Ernannten werden aber wohl wieder
abernannt werden. Doch das ist Sache der Gesellschaften.

Man könnte ja dieses ganze Hof- und Ordensfest seinen Gang gehen lassen, wenn
die Sache nicht auch ihre sehr ernste Seite hätte. Man wird sich doch angesichts
einer Reihe von wissenschaftlichen Tagungen der letzten Jahre fragen müsse": Ist


Maßgebliches lind Unmaßgebliches

sollen ein der ablehnenden Haltung des Reichsversicherungsamts gescheitert sein. In
der jüngst abgehaltnen Sitzung des Ausschusses ist, wie es nach Zeitungsberichten
scheint, der Mißstand wiederum Gegenstand der Erörterung gewesen, und es darf
wohl angenommen werden, daß der Ausschuß auch diesmal das Besseruugs-
bedürfuis anerkannt hat. Es wäre sehr beklagenswert, wenn eine etwa ins Auge
gefaßte Änderung der geltenden Bestimmungen nochmals an dem Widerspruch der
Aufsichtsbehörde scheitern sollte.


Vom internationalen Geogrnphenkongreß.

Die Wissenschaft erfreut
sich doch noch fehr hoher „Protektion." Versendet da unlängst der „organisirende"
Ausschuß für den sechsten internationalen Geographenkongreß, der Heuer in London
tagen soll, eine Einladung, in der für diesen Kongreß ausgeführt sind! zwei Pro¬
tektoren (die Königin von England und der Prinz von Wales), drei Ehren¬
präsidenten (der König von Belgien, die Herzoge von Connaught und von Dort)
und ein Präsident. Das mag noch Hingeben. Nun. kommen aber 139, sage und
schreibe, damit der Leser nicht an einen Zahlendruckfehler glaube, einhundertneun-
nnddreißig Ehrenvizepräsidenten und sodann noch einmal 133 Mann — eine Frau
und ein Fräulein eingeschlossen, die hier ja wohl mitlaufen können, da man sonst
auch manchmal von alten Weibern beiderlei Geschlechts spricht —, die ein „all¬
gemeines Ehrenkomitee" bilden. Welch eine Unmasse von Ehre!

Da auch in der Wissenschaft die Ordnung eine schöne Sache ist, so sind die
Namen der Ehrenvizepräsidenten noch mit lauter Majuskel» gedruckt, wenn auch
mit bescheidnern als die der Protektoren n. s. w., das „allgemeine Ehrenkomitee"
dagegen muß sich mit großen Anfangsbuchstabe« begnügen. Man glaubt seitenlang
einen Hof- und Staatskalender zu lesen. Die Ehrenvizepräsidenten umfassen vor
allem eine große Zahl von Excellenzen, voran die Gesandten aller Staaten in
London, bis zu Persien, Peru, Sinn, Uruguay; hoffentlich ist dabei im Verzeichnis
die richtige Rangordnung eingehalten, was der Schreiber dieser Zeilen trotz einiger
Bedenken beim Anblick der Liste nicht entscheiden will und kaun. Daß die Agenten
der britischen Kolonien nicht sehlen, ist selbstverständlich; sie sind aber von den
Excellenzen erster Ordnung durch eine leere Zeile getrennt. Dann kommt der hohe
Adel: nicht weniger als drei Kraeos, die Herzoge von Westminster, Devonshire und
Argyll sind da; vier (oder wenn man die nichtenglischen Marquis ebeufall mit¬
zählen darf, sechs) Uost XoblöZ schließen sich an; und durch neunzehn (mit einem
Belgier zwanzig) Light Honourables steigt die Liste allmählich zu gewöhnlichen
Sterblichen herab, wenn man Präsidenten, Direktoren, Professoren (namentlich
deutsche Professoren) dazu rechnen darf. In dem sogenannten allgemeinen Ehren¬
komitee sitzen dann abermals Professoren und Offiziere, Admiräle, Kapitäne und
sonstige Hochwohlgeborne und sogar eine Anzahl von Wohlgebornen.

Bei den Delegirten von Geographischen Gesellschaften, die nach dem „orga-
nisirenden" Ausschuß, dein Ausstelluugskomitee, dem Finanzkomitee, dem Empfangs¬
komitee, dem vollziehenden Komitee ihre besondre Kaste bilden, heißt es: „Fol¬
gende Herren sind bis zur Drucklegung dieses Zirkulars zu Delegirten ernannt
worden. Wo mehr als ein Name genannt wird, ist der Delegirte noch nicht
definitiv bestimmt"; die andern genannten Ernannten werden aber wohl wieder
abernannt werden. Doch das ist Sache der Gesellschaften.

Man könnte ja dieses ganze Hof- und Ordensfest seinen Gang gehen lassen, wenn
die Sache nicht auch ihre sehr ernste Seite hätte. Man wird sich doch angesichts
einer Reihe von wissenschaftlichen Tagungen der letzten Jahre fragen müsse»: Ist


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[0342] Maßgebliches lind Unmaßgebliches sollen ein der ablehnenden Haltung des Reichsversicherungsamts gescheitert sein. In der jüngst abgehaltnen Sitzung des Ausschusses ist, wie es nach Zeitungsberichten scheint, der Mißstand wiederum Gegenstand der Erörterung gewesen, und es darf wohl angenommen werden, daß der Ausschuß auch diesmal das Besseruugs- bedürfuis anerkannt hat. Es wäre sehr beklagenswert, wenn eine etwa ins Auge gefaßte Änderung der geltenden Bestimmungen nochmals an dem Widerspruch der Aufsichtsbehörde scheitern sollte. Vom internationalen Geogrnphenkongreß. Die Wissenschaft erfreut sich doch noch fehr hoher „Protektion." Versendet da unlängst der „organisirende" Ausschuß für den sechsten internationalen Geographenkongreß, der Heuer in London tagen soll, eine Einladung, in der für diesen Kongreß ausgeführt sind! zwei Pro¬ tektoren (die Königin von England und der Prinz von Wales), drei Ehren¬ präsidenten (der König von Belgien, die Herzoge von Connaught und von Dort) und ein Präsident. Das mag noch Hingeben. Nun. kommen aber 139, sage und schreibe, damit der Leser nicht an einen Zahlendruckfehler glaube, einhundertneun- nnddreißig Ehrenvizepräsidenten und sodann noch einmal 133 Mann — eine Frau und ein Fräulein eingeschlossen, die hier ja wohl mitlaufen können, da man sonst auch manchmal von alten Weibern beiderlei Geschlechts spricht —, die ein „all¬ gemeines Ehrenkomitee" bilden. Welch eine Unmasse von Ehre! Da auch in der Wissenschaft die Ordnung eine schöne Sache ist, so sind die Namen der Ehrenvizepräsidenten noch mit lauter Majuskel» gedruckt, wenn auch mit bescheidnern als die der Protektoren n. s. w., das „allgemeine Ehrenkomitee" dagegen muß sich mit großen Anfangsbuchstabe« begnügen. Man glaubt seitenlang einen Hof- und Staatskalender zu lesen. Die Ehrenvizepräsidenten umfassen vor allem eine große Zahl von Excellenzen, voran die Gesandten aller Staaten in London, bis zu Persien, Peru, Sinn, Uruguay; hoffentlich ist dabei im Verzeichnis die richtige Rangordnung eingehalten, was der Schreiber dieser Zeilen trotz einiger Bedenken beim Anblick der Liste nicht entscheiden will und kaun. Daß die Agenten der britischen Kolonien nicht sehlen, ist selbstverständlich; sie sind aber von den Excellenzen erster Ordnung durch eine leere Zeile getrennt. Dann kommt der hohe Adel: nicht weniger als drei Kraeos, die Herzoge von Westminster, Devonshire und Argyll sind da; vier (oder wenn man die nichtenglischen Marquis ebeufall mit¬ zählen darf, sechs) Uost XoblöZ schließen sich an; und durch neunzehn (mit einem Belgier zwanzig) Light Honourables steigt die Liste allmählich zu gewöhnlichen Sterblichen herab, wenn man Präsidenten, Direktoren, Professoren (namentlich deutsche Professoren) dazu rechnen darf. In dem sogenannten allgemeinen Ehren¬ komitee sitzen dann abermals Professoren und Offiziere, Admiräle, Kapitäne und sonstige Hochwohlgeborne und sogar eine Anzahl von Wohlgebornen. Bei den Delegirten von Geographischen Gesellschaften, die nach dem „orga- nisirenden" Ausschuß, dein Ausstelluugskomitee, dem Finanzkomitee, dem Empfangs¬ komitee, dem vollziehenden Komitee ihre besondre Kaste bilden, heißt es: „Fol¬ gende Herren sind bis zur Drucklegung dieses Zirkulars zu Delegirten ernannt worden. Wo mehr als ein Name genannt wird, ist der Delegirte noch nicht definitiv bestimmt"; die andern genannten Ernannten werden aber wohl wieder abernannt werden. Doch das ist Sache der Gesellschaften. Man könnte ja dieses ganze Hof- und Ordensfest seinen Gang gehen lassen, wenn die Sache nicht auch ihre sehr ernste Seite hätte. Man wird sich doch angesichts einer Reihe von wissenschaftlichen Tagungen der letzten Jahre fragen müsse»: Ist

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/342>, abgerufen am 28.04.2024.