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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

genau so unentschieden wie jetzt, oder es wird eine äußere Entscheidung und Kund¬
gebung über die innerste Herzeusstelluug gefordert, die die größten Gefahren des
Selbstbetrugs und der Glaubensrichterei in sich schließt. Gerade in der Kinder¬
taufe liegt eine Erklärung des evangelischen Glaubens dazu, daß die innerste
Stellung der Herzen Gott gegenüber zu erkennen nur Sache Gottes selbst ist.


Aufgaben der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin.

Zu allerhand nachdenklichen Betrachtungen über Mittel, Aufgaben und Thätigkeit
der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften giebt der soeben erschienene
Bericht über die letzte Sitzung dieser Gesellschaft vom 24. Januar Anlaß. Im
Sommer vorigen Jahres ist der Akademie von Frau Elisabeth Wentzel geb. Heck-
mann eine ungemein reiche Stiftung zu teil geworden. Jetzt erstattet der Vor¬
sitzende des Kuratoriums, Professor Theodor Mommsen, öffentlich Dank und Quittung
darüber: "Das Kapital beträgt anderthalb Millionen Mark, wovon die Zinsen zum
dritten Teil vom 1. Januar dieses Jahres an, vollständig nach dem Tode der
Stifterin für die Zwecke der Stiftung verwendbar werden. Es ist der Zweck der
Stiftung, ohne statutarisches) Bevorzugung eines einzelnen Forschungsgebiets wissen¬
schaftliche Unternehmungen größer" Umfangs zu fördern. . . . Diese Stiftung,
welche den Absichten ihres Gemahls, des 1889 verstorbnen Berliner Architekeu
Hermann Wentzel, entsprechend und zum Andenken ihres Vaters, des 1878 hoch¬
bejahrt verstorbnen Berliner Fabrikbesitzers Karl Julius Heckmann, von Frau Elise
Wentzel ins Leben gerufen ist, legt Zeugnis dafür ab, daß die Macht der Wissen¬
schaft und die Anerkennung der freien akademischen Forschung in unsrer Nation
und insonderheit in der Hauptstadt des deutscheu Reichs lebendig walten und that¬
kräftig wirken. . . . Oft genug ist in akademischen Kreisen die Klage laut geworden,
daß für die ungeheuern Anforderungen, welche die Zukunft der Wissenschaft um eine
die Wissenschaft in ihrer Gesamtheit vertretende Anstalt stellt, unsre materiellen
Mittel nicht ausreichen, und es haben aus diesem Grnnde wieder und wieder be¬
rechtigte Wünsche unterdrückt, zuknnftreiche Pläne unausgeführt bleiben müssen.
Einigermaßen haben wir gethan, was wir konnten; aber wir konnten oft nicht,
was wir wollten. Daß jetzt, wo uns in ungeahntem Umfange vieles möglich wird,
was es bisher nicht war, wir damit neue schwere Pflichten übernehmen und in
dem Maße unsrer Mittel anch unsre Verantwortlichkeit wächst, diese Empfindung
ist allerdings auch in unserm Kreise vorhanden und wohl berechtigt. Möge die
Hoffnung nicht trügen, daß die Akademie, dem ihr bewiesenen Vertrauen ent¬
sprechend, die mannichfaltigen Aufgaben in gutem Einverständnis ergreifen und die
große" Mittel in großem Sinne verwalten werde."

Es ist recht schade, daß die hochherzige Stifterin keine nähern Bestimmungen
über die Verwendung der großartigen Schenkung getroffen hat. Aber schwerlich
würde es ihre sowie ihres Gemahls, des Architekten Wentzel, und ihres Vaters,
des Fabrikbesitzers Heckmann, willige Zustimmung gefunden haben, wenn man diese
von Laien gespendete Summe wissenschaftlichen Unternehmungen zu gute kommen
lassen wollte, die dem Tage und seinen brennenden Bedürfnissen so abgewandt sind,
wie die, die nach Ausweis des letzten Berichts mit erdrückenden Übergewicht noch
immer im Vordergründe stehen, etwa der "Sammlung griechischer Inschriften,"
oder der "Sammlung lateinischer Inschriften," oder^der "Prosopvgraphie der römischen
Kaiserzeit," oder dem (Zorpus nummorum, dem kürzlich erst wieder 28 000 Mark
zugefallen sind, oder den "Aristoteleskommentaren," oder gar dem rkssa-urus Iiuxua.s
latius.v! Aber für den ist schon gesorgt. "Da die Finanzlage, berichtet die Kom-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

genau so unentschieden wie jetzt, oder es wird eine äußere Entscheidung und Kund¬
gebung über die innerste Herzeusstelluug gefordert, die die größten Gefahren des
Selbstbetrugs und der Glaubensrichterei in sich schließt. Gerade in der Kinder¬
taufe liegt eine Erklärung des evangelischen Glaubens dazu, daß die innerste
Stellung der Herzen Gott gegenüber zu erkennen nur Sache Gottes selbst ist.


Aufgaben der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin.

Zu allerhand nachdenklichen Betrachtungen über Mittel, Aufgaben und Thätigkeit
der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften giebt der soeben erschienene
Bericht über die letzte Sitzung dieser Gesellschaft vom 24. Januar Anlaß. Im
Sommer vorigen Jahres ist der Akademie von Frau Elisabeth Wentzel geb. Heck-
mann eine ungemein reiche Stiftung zu teil geworden. Jetzt erstattet der Vor¬
sitzende des Kuratoriums, Professor Theodor Mommsen, öffentlich Dank und Quittung
darüber: „Das Kapital beträgt anderthalb Millionen Mark, wovon die Zinsen zum
dritten Teil vom 1. Januar dieses Jahres an, vollständig nach dem Tode der
Stifterin für die Zwecke der Stiftung verwendbar werden. Es ist der Zweck der
Stiftung, ohne statutarisches) Bevorzugung eines einzelnen Forschungsgebiets wissen¬
schaftliche Unternehmungen größer» Umfangs zu fördern. . . . Diese Stiftung,
welche den Absichten ihres Gemahls, des 1889 verstorbnen Berliner Architekeu
Hermann Wentzel, entsprechend und zum Andenken ihres Vaters, des 1878 hoch¬
bejahrt verstorbnen Berliner Fabrikbesitzers Karl Julius Heckmann, von Frau Elise
Wentzel ins Leben gerufen ist, legt Zeugnis dafür ab, daß die Macht der Wissen¬
schaft und die Anerkennung der freien akademischen Forschung in unsrer Nation
und insonderheit in der Hauptstadt des deutscheu Reichs lebendig walten und that¬
kräftig wirken. . . . Oft genug ist in akademischen Kreisen die Klage laut geworden,
daß für die ungeheuern Anforderungen, welche die Zukunft der Wissenschaft um eine
die Wissenschaft in ihrer Gesamtheit vertretende Anstalt stellt, unsre materiellen
Mittel nicht ausreichen, und es haben aus diesem Grnnde wieder und wieder be¬
rechtigte Wünsche unterdrückt, zuknnftreiche Pläne unausgeführt bleiben müssen.
Einigermaßen haben wir gethan, was wir konnten; aber wir konnten oft nicht,
was wir wollten. Daß jetzt, wo uns in ungeahntem Umfange vieles möglich wird,
was es bisher nicht war, wir damit neue schwere Pflichten übernehmen und in
dem Maße unsrer Mittel anch unsre Verantwortlichkeit wächst, diese Empfindung
ist allerdings auch in unserm Kreise vorhanden und wohl berechtigt. Möge die
Hoffnung nicht trügen, daß die Akademie, dem ihr bewiesenen Vertrauen ent¬
sprechend, die mannichfaltigen Aufgaben in gutem Einverständnis ergreifen und die
große» Mittel in großem Sinne verwalten werde."

Es ist recht schade, daß die hochherzige Stifterin keine nähern Bestimmungen
über die Verwendung der großartigen Schenkung getroffen hat. Aber schwerlich
würde es ihre sowie ihres Gemahls, des Architekten Wentzel, und ihres Vaters,
des Fabrikbesitzers Heckmann, willige Zustimmung gefunden haben, wenn man diese
von Laien gespendete Summe wissenschaftlichen Unternehmungen zu gute kommen
lassen wollte, die dem Tage und seinen brennenden Bedürfnissen so abgewandt sind,
wie die, die nach Ausweis des letzten Berichts mit erdrückenden Übergewicht noch
immer im Vordergründe stehen, etwa der „Sammlung griechischer Inschriften,"
oder der „Sammlung lateinischer Inschriften," oder^der „Prosopvgraphie der römischen
Kaiserzeit," oder dem (Zorpus nummorum, dem kürzlich erst wieder 28 000 Mark
zugefallen sind, oder den „Aristoteleskommentaren," oder gar dem rkssa-urus Iiuxua.s
latius.v! Aber für den ist schon gesorgt. „Da die Finanzlage, berichtet die Kom-


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[0502] Maßgebliches und Unmaßgebliches genau so unentschieden wie jetzt, oder es wird eine äußere Entscheidung und Kund¬ gebung über die innerste Herzeusstelluug gefordert, die die größten Gefahren des Selbstbetrugs und der Glaubensrichterei in sich schließt. Gerade in der Kinder¬ taufe liegt eine Erklärung des evangelischen Glaubens dazu, daß die innerste Stellung der Herzen Gott gegenüber zu erkennen nur Sache Gottes selbst ist. Aufgaben der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Zu allerhand nachdenklichen Betrachtungen über Mittel, Aufgaben und Thätigkeit der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften giebt der soeben erschienene Bericht über die letzte Sitzung dieser Gesellschaft vom 24. Januar Anlaß. Im Sommer vorigen Jahres ist der Akademie von Frau Elisabeth Wentzel geb. Heck- mann eine ungemein reiche Stiftung zu teil geworden. Jetzt erstattet der Vor¬ sitzende des Kuratoriums, Professor Theodor Mommsen, öffentlich Dank und Quittung darüber: „Das Kapital beträgt anderthalb Millionen Mark, wovon die Zinsen zum dritten Teil vom 1. Januar dieses Jahres an, vollständig nach dem Tode der Stifterin für die Zwecke der Stiftung verwendbar werden. Es ist der Zweck der Stiftung, ohne statutarisches) Bevorzugung eines einzelnen Forschungsgebiets wissen¬ schaftliche Unternehmungen größer» Umfangs zu fördern. . . . Diese Stiftung, welche den Absichten ihres Gemahls, des 1889 verstorbnen Berliner Architekeu Hermann Wentzel, entsprechend und zum Andenken ihres Vaters, des 1878 hoch¬ bejahrt verstorbnen Berliner Fabrikbesitzers Karl Julius Heckmann, von Frau Elise Wentzel ins Leben gerufen ist, legt Zeugnis dafür ab, daß die Macht der Wissen¬ schaft und die Anerkennung der freien akademischen Forschung in unsrer Nation und insonderheit in der Hauptstadt des deutscheu Reichs lebendig walten und that¬ kräftig wirken. . . . Oft genug ist in akademischen Kreisen die Klage laut geworden, daß für die ungeheuern Anforderungen, welche die Zukunft der Wissenschaft um eine die Wissenschaft in ihrer Gesamtheit vertretende Anstalt stellt, unsre materiellen Mittel nicht ausreichen, und es haben aus diesem Grnnde wieder und wieder be¬ rechtigte Wünsche unterdrückt, zuknnftreiche Pläne unausgeführt bleiben müssen. Einigermaßen haben wir gethan, was wir konnten; aber wir konnten oft nicht, was wir wollten. Daß jetzt, wo uns in ungeahntem Umfange vieles möglich wird, was es bisher nicht war, wir damit neue schwere Pflichten übernehmen und in dem Maße unsrer Mittel anch unsre Verantwortlichkeit wächst, diese Empfindung ist allerdings auch in unserm Kreise vorhanden und wohl berechtigt. Möge die Hoffnung nicht trügen, daß die Akademie, dem ihr bewiesenen Vertrauen ent¬ sprechend, die mannichfaltigen Aufgaben in gutem Einverständnis ergreifen und die große» Mittel in großem Sinne verwalten werde." Es ist recht schade, daß die hochherzige Stifterin keine nähern Bestimmungen über die Verwendung der großartigen Schenkung getroffen hat. Aber schwerlich würde es ihre sowie ihres Gemahls, des Architekten Wentzel, und ihres Vaters, des Fabrikbesitzers Heckmann, willige Zustimmung gefunden haben, wenn man diese von Laien gespendete Summe wissenschaftlichen Unternehmungen zu gute kommen lassen wollte, die dem Tage und seinen brennenden Bedürfnissen so abgewandt sind, wie die, die nach Ausweis des letzten Berichts mit erdrückenden Übergewicht noch immer im Vordergründe stehen, etwa der „Sammlung griechischer Inschriften," oder der „Sammlung lateinischer Inschriften," oder^der „Prosopvgraphie der römischen Kaiserzeit," oder dem (Zorpus nummorum, dem kürzlich erst wieder 28 000 Mark zugefallen sind, oder den „Aristoteleskommentaren," oder gar dem rkssa-urus Iiuxua.s latius.v! Aber für den ist schon gesorgt. „Da die Finanzlage, berichtet die Kom-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/502>, abgerufen am 28.04.2024.