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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

andern, vielleicht befähigten Juristen die besten Stellen, die zu besondrer Be¬
währung Gelegenheit bieten, und wirken mit zur Diskreditirung des Richterstandes.

Was soll nun aber geschehen, um den angeführten Mißständen abzuhelfen?
Die Antwort ergiebt sich ganz von selbst aus der Ursache des Übels, daraus, daß
das Gesetz mit der Praxis nicht übereinstimmt. Wenn es möglich ist, muß diese
Übereinstimmung herbeigeführt und dadurch das Übel beseitigt werden. Es müßten
also die Juden in der ihnen durch das Gesetz vom 3. Juli 1869 gewährleisteten
Weise zu allen Stellen zugelassen werden. Dann würden nur die. die einen innern
Beruf zum Nichtercimt in sich fühlen, zur Justiz gehen -- einige traurige Aus¬
nahmen, die ja immer, auch unter den Nichtjuden, vorkommen werden, abgerechnet.

Wenn man aber das Gesetz vom 3. Juli 1869 für unvereinbar mit den ge¬
gebnen Verhältnissen und daher für undurchführbar hält, dann lasse man, wie man
es bisher schon ohne Skrupel hinsichtlich der Offiziere und der Verwaltungs¬
beamten gethan hat, das Gesetz Gesetz sein, handle konsequent, verfahre bei allen
Berufszweigen des Staatslebens nach dem gleichen Grundsatze und nehme überhaupt
keine Juden mehr in den Staatsdienst auf.

Der Zustand, wie er jetzt ist, ist unhaltbar, denn er beruht auf einer an¬
geblichen, in Wahrheit nicht vorhandnen Übereinstimmung von Gesetz und Leben,
er beruht auf eiuer nicht zugestandnen, aber vorhandnen und, wie alle Lügen, ge¬
fährlichen Lüge.


Vom sozialpolitischen Büchermarkte.

Wenn eine Litteratur eine gewisse
Ausdehnung erlangt hat, dann ist die Zeit der Anthologien und Chrestomathien ge¬
kommen. Wer sich keine eigne sozialpolitische Bibliothek anlegen kann, dein muß
ein Buch, das längere Abschnitte aus den besten Werken dieses Gebietes zusammen¬
stellt, immerhin erwünscht sein. Ein solches Buch hat Wilhelm Rodrich geliefert
unter dem sehr anspruchsvollen Titel: Das Buch von Staat und Gesellschaft.
Eine allgemeine Darstellung des gesamten sozialen Lebens der Gegenwart (Leipzig,
F, W. v. Biedermann, erster Band 1892, zweiter Band 1894). 'Es enthält Aus¬
züge und Bruchstücke aus I. Stucirt Mill, Lorenz von Stein, Anton Menger,
Marlow (Winkelblech), von Kirchmann u. a. Der Verfasser wird wahrscheinlich
dagegen Einspruch erheben, daß wir sein Buch zu den Anthologien rechnen, aber
was er aus eignem dazu thut, hat wenig Wert; es fehlt ihm an eignen Gedanken,
selbständiger Auffassung und umfassenden Blick; wo er nicht wörtlich zitirt, ist er
auch ungenau in geschichtlichen Darstellungen; so z. B. giebt er den Hauptinhalt des
päpstlichen Breves von 1830 über die gemischten Ehen falsch an. Von den englischen
Gewerkvereinen weiß er nichts zu erzählen, als was die Kommission berichtet, die
im Herbst 1889 von fünf preußischen Unternehmerverbttnden zur Untersuchung der
dortigen Arbeiterznstnnde nach England geschickt worden ist. Anerkennung verdient
daß er bei geschichtlichen Darstellungen so viel wie möglich die Urkunden und Akten
sprechen läßt. Hie und da zeitigt er Stilblüten. I S. 121: "Wir müssen sehen,
daß von manchen Seiten sich bemüht wird , . ," S. 363: "dagegen ist sich in
anerkennender Weise über den Direktor ausgesprochen." II S. 359: Napoleon
"vereinleibte" den Kirchenstaat. -- selbständigen Wert hat das Buch des Professors
Dr. Karl Fischer: Grundzüge einer Svzialpädagogik und Sozialpolitik
(Eisenach, M. Willens). Seine Arbeit "verfolgt in erster Linie praktische Zwecke,"
und er läßt es dahingestellt sein, "ob diese Zusammenfcissnng der Wissenschaft an
irgend einem Punkte zu gute kommt oder nicht. Jenen Zwecken entsprechend will
es das Buch jedem Gebildeten ermöglichen: 1. sich über das zu unterrichten, was


Maßgebliches und Unmaßgebliches

andern, vielleicht befähigten Juristen die besten Stellen, die zu besondrer Be¬
währung Gelegenheit bieten, und wirken mit zur Diskreditirung des Richterstandes.

Was soll nun aber geschehen, um den angeführten Mißständen abzuhelfen?
Die Antwort ergiebt sich ganz von selbst aus der Ursache des Übels, daraus, daß
das Gesetz mit der Praxis nicht übereinstimmt. Wenn es möglich ist, muß diese
Übereinstimmung herbeigeführt und dadurch das Übel beseitigt werden. Es müßten
also die Juden in der ihnen durch das Gesetz vom 3. Juli 1869 gewährleisteten
Weise zu allen Stellen zugelassen werden. Dann würden nur die. die einen innern
Beruf zum Nichtercimt in sich fühlen, zur Justiz gehen — einige traurige Aus¬
nahmen, die ja immer, auch unter den Nichtjuden, vorkommen werden, abgerechnet.

Wenn man aber das Gesetz vom 3. Juli 1869 für unvereinbar mit den ge¬
gebnen Verhältnissen und daher für undurchführbar hält, dann lasse man, wie man
es bisher schon ohne Skrupel hinsichtlich der Offiziere und der Verwaltungs¬
beamten gethan hat, das Gesetz Gesetz sein, handle konsequent, verfahre bei allen
Berufszweigen des Staatslebens nach dem gleichen Grundsatze und nehme überhaupt
keine Juden mehr in den Staatsdienst auf.

Der Zustand, wie er jetzt ist, ist unhaltbar, denn er beruht auf einer an¬
geblichen, in Wahrheit nicht vorhandnen Übereinstimmung von Gesetz und Leben,
er beruht auf eiuer nicht zugestandnen, aber vorhandnen und, wie alle Lügen, ge¬
fährlichen Lüge.


Vom sozialpolitischen Büchermarkte.

Wenn eine Litteratur eine gewisse
Ausdehnung erlangt hat, dann ist die Zeit der Anthologien und Chrestomathien ge¬
kommen. Wer sich keine eigne sozialpolitische Bibliothek anlegen kann, dein muß
ein Buch, das längere Abschnitte aus den besten Werken dieses Gebietes zusammen¬
stellt, immerhin erwünscht sein. Ein solches Buch hat Wilhelm Rodrich geliefert
unter dem sehr anspruchsvollen Titel: Das Buch von Staat und Gesellschaft.
Eine allgemeine Darstellung des gesamten sozialen Lebens der Gegenwart (Leipzig,
F, W. v. Biedermann, erster Band 1892, zweiter Band 1894). 'Es enthält Aus¬
züge und Bruchstücke aus I. Stucirt Mill, Lorenz von Stein, Anton Menger,
Marlow (Winkelblech), von Kirchmann u. a. Der Verfasser wird wahrscheinlich
dagegen Einspruch erheben, daß wir sein Buch zu den Anthologien rechnen, aber
was er aus eignem dazu thut, hat wenig Wert; es fehlt ihm an eignen Gedanken,
selbständiger Auffassung und umfassenden Blick; wo er nicht wörtlich zitirt, ist er
auch ungenau in geschichtlichen Darstellungen; so z. B. giebt er den Hauptinhalt des
päpstlichen Breves von 1830 über die gemischten Ehen falsch an. Von den englischen
Gewerkvereinen weiß er nichts zu erzählen, als was die Kommission berichtet, die
im Herbst 1889 von fünf preußischen Unternehmerverbttnden zur Untersuchung der
dortigen Arbeiterznstnnde nach England geschickt worden ist. Anerkennung verdient
daß er bei geschichtlichen Darstellungen so viel wie möglich die Urkunden und Akten
sprechen läßt. Hie und da zeitigt er Stilblüten. I S. 121: „Wir müssen sehen,
daß von manchen Seiten sich bemüht wird , . ," S. 363: „dagegen ist sich in
anerkennender Weise über den Direktor ausgesprochen." II S. 359: Napoleon
„vereinleibte" den Kirchenstaat. — selbständigen Wert hat das Buch des Professors
Dr. Karl Fischer: Grundzüge einer Svzialpädagogik und Sozialpolitik
(Eisenach, M. Willens). Seine Arbeit „verfolgt in erster Linie praktische Zwecke,"
und er läßt es dahingestellt sein, „ob diese Zusammenfcissnng der Wissenschaft an
irgend einem Punkte zu gute kommt oder nicht. Jenen Zwecken entsprechend will
es das Buch jedem Gebildeten ermöglichen: 1. sich über das zu unterrichten, was


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[0605] Maßgebliches und Unmaßgebliches andern, vielleicht befähigten Juristen die besten Stellen, die zu besondrer Be¬ währung Gelegenheit bieten, und wirken mit zur Diskreditirung des Richterstandes. Was soll nun aber geschehen, um den angeführten Mißständen abzuhelfen? Die Antwort ergiebt sich ganz von selbst aus der Ursache des Übels, daraus, daß das Gesetz mit der Praxis nicht übereinstimmt. Wenn es möglich ist, muß diese Übereinstimmung herbeigeführt und dadurch das Übel beseitigt werden. Es müßten also die Juden in der ihnen durch das Gesetz vom 3. Juli 1869 gewährleisteten Weise zu allen Stellen zugelassen werden. Dann würden nur die. die einen innern Beruf zum Nichtercimt in sich fühlen, zur Justiz gehen — einige traurige Aus¬ nahmen, die ja immer, auch unter den Nichtjuden, vorkommen werden, abgerechnet. Wenn man aber das Gesetz vom 3. Juli 1869 für unvereinbar mit den ge¬ gebnen Verhältnissen und daher für undurchführbar hält, dann lasse man, wie man es bisher schon ohne Skrupel hinsichtlich der Offiziere und der Verwaltungs¬ beamten gethan hat, das Gesetz Gesetz sein, handle konsequent, verfahre bei allen Berufszweigen des Staatslebens nach dem gleichen Grundsatze und nehme überhaupt keine Juden mehr in den Staatsdienst auf. Der Zustand, wie er jetzt ist, ist unhaltbar, denn er beruht auf einer an¬ geblichen, in Wahrheit nicht vorhandnen Übereinstimmung von Gesetz und Leben, er beruht auf eiuer nicht zugestandnen, aber vorhandnen und, wie alle Lügen, ge¬ fährlichen Lüge. Vom sozialpolitischen Büchermarkte. Wenn eine Litteratur eine gewisse Ausdehnung erlangt hat, dann ist die Zeit der Anthologien und Chrestomathien ge¬ kommen. Wer sich keine eigne sozialpolitische Bibliothek anlegen kann, dein muß ein Buch, das längere Abschnitte aus den besten Werken dieses Gebietes zusammen¬ stellt, immerhin erwünscht sein. Ein solches Buch hat Wilhelm Rodrich geliefert unter dem sehr anspruchsvollen Titel: Das Buch von Staat und Gesellschaft. Eine allgemeine Darstellung des gesamten sozialen Lebens der Gegenwart (Leipzig, F, W. v. Biedermann, erster Band 1892, zweiter Band 1894). 'Es enthält Aus¬ züge und Bruchstücke aus I. Stucirt Mill, Lorenz von Stein, Anton Menger, Marlow (Winkelblech), von Kirchmann u. a. Der Verfasser wird wahrscheinlich dagegen Einspruch erheben, daß wir sein Buch zu den Anthologien rechnen, aber was er aus eignem dazu thut, hat wenig Wert; es fehlt ihm an eignen Gedanken, selbständiger Auffassung und umfassenden Blick; wo er nicht wörtlich zitirt, ist er auch ungenau in geschichtlichen Darstellungen; so z. B. giebt er den Hauptinhalt des päpstlichen Breves von 1830 über die gemischten Ehen falsch an. Von den englischen Gewerkvereinen weiß er nichts zu erzählen, als was die Kommission berichtet, die im Herbst 1889 von fünf preußischen Unternehmerverbttnden zur Untersuchung der dortigen Arbeiterznstnnde nach England geschickt worden ist. Anerkennung verdient daß er bei geschichtlichen Darstellungen so viel wie möglich die Urkunden und Akten sprechen läßt. Hie und da zeitigt er Stilblüten. I S. 121: „Wir müssen sehen, daß von manchen Seiten sich bemüht wird , . ," S. 363: „dagegen ist sich in anerkennender Weise über den Direktor ausgesprochen." II S. 359: Napoleon „vereinleibte" den Kirchenstaat. — selbständigen Wert hat das Buch des Professors Dr. Karl Fischer: Grundzüge einer Svzialpädagogik und Sozialpolitik (Eisenach, M. Willens). Seine Arbeit „verfolgt in erster Linie praktische Zwecke," und er läßt es dahingestellt sein, „ob diese Zusammenfcissnng der Wissenschaft an irgend einem Punkte zu gute kommt oder nicht. Jenen Zwecken entsprechend will es das Buch jedem Gebildeten ermöglichen: 1. sich über das zu unterrichten, was

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/605>, abgerufen am 28.04.2024.