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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

anschließen. Auch das elektrische Licht ist noch nicht am Ende seiner Entwicklung
angelangt. Die Versuche Teslas scheinen ganz neue Bahnen zu eröffnen. Durch
hochgespannte Wechselströme von mehreren hunderttausend Volt und einen millionen¬
fachen Wechsel in der Sekunde können in luftleeren Räumen ohne alle Verbindung
mit der Stromleitung die herrlichsten Lichterscheinungen hervorgerufen werden. Es
wird mit derselben Arbeit 3000mal mehr Licht erzeugt als in der bisherigen
Weise; und zwar geht dabei nur eine ganz unbedeutende Menge Kraft, die sich
in Wärme umsetzt, verloren, während bei der bisherigen Weise der größte Teil
der Kraft zur Wärmeerzeugung verbraucht wird. Man kommt also, wenn es sich
um Lichterzeugung handelt, mit einer viel geringern Menge Arbeitsleistung aus,
was gleichbedeutend ist mit einer geringern Menge von Kosten. Man kann sich
das Zukunftsbild so denken: Einige Windungen isolirten Kupferdrahtes werden
in der Wand um das Zimmer herumgeführt. Dadurch entsteht ein magnetisches
Feld. In diesem Felde wird jede luftleere Glaskugel zur elektrischen Lampe, die
nur verlischt, wenn sie aus der magnetischen Ebne entfernt wird. Und wie wird
es den Menschen ergehen, die unter diesem magnetischen Felde zu leben haben
werden? Werden sie eine Zerrüttung ihres Nervensystems erfahren? oder sollte
auf diesem Wege ein Heilmittel gegen die Nervosität gefunden werden können?

Inzwischen ist der Petroleumpreis unerwartet wieder gefallen. Es würde
aber falsch sein, anzunehmen, daß die Petrolenmfrnge damit aufgehört habe, eine
brennende zu sein. Vielleicht haben die Petrolenmkönige für den Sommer, wo
der Verkauf gering ist, nachgegeben, vielleicht wollen sie auch das Publikum all¬
mählich an die höhern Preise gewöhnen. Wir müssen abwarten, was ihnen im
nächsten Herbste belieben wird.


Eine neue Industrie.

Die "internationale" Adressenverlagsanstalt von
C. F. Serbe in Leipzig versendet an die hochwohllöblichen Pfarrämter ein Rund¬
schreiben, worin sie ihre Adressen zu Versendung von Bittgesuchen empfiehlt. Sie
sagt in ihrem schönen Geschäftsdeutsch: "Meist werden diese Kollekten dnrch In-
sertion in Tageblättern oder durch Vorlegen von Subskriptionslisten ausgeführt;
wobei doch meist nur geringe Erfolge erzielt werden. Es ist wiederholt der Wunsch
geäußert worden, Adressenzusammenstellungen zu haben, mittelst welcher man recht
bequem Bittgesuche um wohlhabende und leistungsfähige Kreise direkt per Post ge¬
langen lassen kann. Sind auch die Portokosten für solche "direkte" Kollekten mit
in Rechnung zu ziehen, so ist der Erfolg doch stets ein ungemein größerer und
manches günstige Resultat wurde mit unsern sauber geschriebnen "Klebeadressen,"
welchen die richtige Titulatur beigefügt ist (Hochwohlgeboren, Wohlgeboren, Excellenz
u. s. w.), schon erzielt. Die Wirksamkeit solcher Massenkollekten wird noch be¬
deutend erhöht durch die originelle Anbringung unsrer "Klebeadressen," die ein
aufmerksames Betrachten und Beachten der ganzen Sendung von feiten des Em¬
pfängers bedingt." Dann folgen die Zahlen der Adressen: Adel, freiherrliche und
gräsliche Häuser u. f. w.: circa 21800 in Deutschland, 12500 in Preußen, 2700
in Brandenburg u. s. w. Wohlhabende und feinste Damen: circa 43 700 in Deutsch¬
land, 27 500 in Preußen, 3500 in Brandenburg n. s. w. Freifrauen, Baronessen,
Gräfinnen nud Fürstinnen: 3900 in Deutschland, 780 in Norwegen, 380 in Ru߬
land. Damen katholischen Adels: 2800, Ärzte: 20000. Rentiers: 47300, evan¬
gelische Pfarrämter: 15 000, katholische Pfarrämter: 12100, ferner Volksschullehrer,
Klöster, Apotheken, Vereine und Bierbrauereien.

Da hätten wir ja eine Art von Organisation der Bettelei und einen richtigen


Grenzboten II 1895 80
Maßgebliches und Unmaßgebliches

anschließen. Auch das elektrische Licht ist noch nicht am Ende seiner Entwicklung
angelangt. Die Versuche Teslas scheinen ganz neue Bahnen zu eröffnen. Durch
hochgespannte Wechselströme von mehreren hunderttausend Volt und einen millionen¬
fachen Wechsel in der Sekunde können in luftleeren Räumen ohne alle Verbindung
mit der Stromleitung die herrlichsten Lichterscheinungen hervorgerufen werden. Es
wird mit derselben Arbeit 3000mal mehr Licht erzeugt als in der bisherigen
Weise; und zwar geht dabei nur eine ganz unbedeutende Menge Kraft, die sich
in Wärme umsetzt, verloren, während bei der bisherigen Weise der größte Teil
der Kraft zur Wärmeerzeugung verbraucht wird. Man kommt also, wenn es sich
um Lichterzeugung handelt, mit einer viel geringern Menge Arbeitsleistung aus,
was gleichbedeutend ist mit einer geringern Menge von Kosten. Man kann sich
das Zukunftsbild so denken: Einige Windungen isolirten Kupferdrahtes werden
in der Wand um das Zimmer herumgeführt. Dadurch entsteht ein magnetisches
Feld. In diesem Felde wird jede luftleere Glaskugel zur elektrischen Lampe, die
nur verlischt, wenn sie aus der magnetischen Ebne entfernt wird. Und wie wird
es den Menschen ergehen, die unter diesem magnetischen Felde zu leben haben
werden? Werden sie eine Zerrüttung ihres Nervensystems erfahren? oder sollte
auf diesem Wege ein Heilmittel gegen die Nervosität gefunden werden können?

Inzwischen ist der Petroleumpreis unerwartet wieder gefallen. Es würde
aber falsch sein, anzunehmen, daß die Petrolenmfrnge damit aufgehört habe, eine
brennende zu sein. Vielleicht haben die Petrolenmkönige für den Sommer, wo
der Verkauf gering ist, nachgegeben, vielleicht wollen sie auch das Publikum all¬
mählich an die höhern Preise gewöhnen. Wir müssen abwarten, was ihnen im
nächsten Herbste belieben wird.


Eine neue Industrie.

Die „internationale" Adressenverlagsanstalt von
C. F. Serbe in Leipzig versendet an die hochwohllöblichen Pfarrämter ein Rund¬
schreiben, worin sie ihre Adressen zu Versendung von Bittgesuchen empfiehlt. Sie
sagt in ihrem schönen Geschäftsdeutsch: „Meist werden diese Kollekten dnrch In-
sertion in Tageblättern oder durch Vorlegen von Subskriptionslisten ausgeführt;
wobei doch meist nur geringe Erfolge erzielt werden. Es ist wiederholt der Wunsch
geäußert worden, Adressenzusammenstellungen zu haben, mittelst welcher man recht
bequem Bittgesuche um wohlhabende und leistungsfähige Kreise direkt per Post ge¬
langen lassen kann. Sind auch die Portokosten für solche »direkte« Kollekten mit
in Rechnung zu ziehen, so ist der Erfolg doch stets ein ungemein größerer und
manches günstige Resultat wurde mit unsern sauber geschriebnen »Klebeadressen,«
welchen die richtige Titulatur beigefügt ist (Hochwohlgeboren, Wohlgeboren, Excellenz
u. s. w.), schon erzielt. Die Wirksamkeit solcher Massenkollekten wird noch be¬
deutend erhöht durch die originelle Anbringung unsrer »Klebeadressen,« die ein
aufmerksames Betrachten und Beachten der ganzen Sendung von feiten des Em¬
pfängers bedingt." Dann folgen die Zahlen der Adressen: Adel, freiherrliche und
gräsliche Häuser u. f. w.: circa 21800 in Deutschland, 12500 in Preußen, 2700
in Brandenburg u. s. w. Wohlhabende und feinste Damen: circa 43 700 in Deutsch¬
land, 27 500 in Preußen, 3500 in Brandenburg n. s. w. Freifrauen, Baronessen,
Gräfinnen nud Fürstinnen: 3900 in Deutschland, 780 in Norwegen, 380 in Ru߬
land. Damen katholischen Adels: 2800, Ärzte: 20000. Rentiers: 47300, evan¬
gelische Pfarrämter: 15 000, katholische Pfarrämter: 12100, ferner Volksschullehrer,
Klöster, Apotheken, Vereine und Bierbrauereien.

Da hätten wir ja eine Art von Organisation der Bettelei und einen richtigen


Grenzboten II 1895 80
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[0641] Maßgebliches und Unmaßgebliches anschließen. Auch das elektrische Licht ist noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt. Die Versuche Teslas scheinen ganz neue Bahnen zu eröffnen. Durch hochgespannte Wechselströme von mehreren hunderttausend Volt und einen millionen¬ fachen Wechsel in der Sekunde können in luftleeren Räumen ohne alle Verbindung mit der Stromleitung die herrlichsten Lichterscheinungen hervorgerufen werden. Es wird mit derselben Arbeit 3000mal mehr Licht erzeugt als in der bisherigen Weise; und zwar geht dabei nur eine ganz unbedeutende Menge Kraft, die sich in Wärme umsetzt, verloren, während bei der bisherigen Weise der größte Teil der Kraft zur Wärmeerzeugung verbraucht wird. Man kommt also, wenn es sich um Lichterzeugung handelt, mit einer viel geringern Menge Arbeitsleistung aus, was gleichbedeutend ist mit einer geringern Menge von Kosten. Man kann sich das Zukunftsbild so denken: Einige Windungen isolirten Kupferdrahtes werden in der Wand um das Zimmer herumgeführt. Dadurch entsteht ein magnetisches Feld. In diesem Felde wird jede luftleere Glaskugel zur elektrischen Lampe, die nur verlischt, wenn sie aus der magnetischen Ebne entfernt wird. Und wie wird es den Menschen ergehen, die unter diesem magnetischen Felde zu leben haben werden? Werden sie eine Zerrüttung ihres Nervensystems erfahren? oder sollte auf diesem Wege ein Heilmittel gegen die Nervosität gefunden werden können? Inzwischen ist der Petroleumpreis unerwartet wieder gefallen. Es würde aber falsch sein, anzunehmen, daß die Petrolenmfrnge damit aufgehört habe, eine brennende zu sein. Vielleicht haben die Petrolenmkönige für den Sommer, wo der Verkauf gering ist, nachgegeben, vielleicht wollen sie auch das Publikum all¬ mählich an die höhern Preise gewöhnen. Wir müssen abwarten, was ihnen im nächsten Herbste belieben wird. Eine neue Industrie. Die „internationale" Adressenverlagsanstalt von C. F. Serbe in Leipzig versendet an die hochwohllöblichen Pfarrämter ein Rund¬ schreiben, worin sie ihre Adressen zu Versendung von Bittgesuchen empfiehlt. Sie sagt in ihrem schönen Geschäftsdeutsch: „Meist werden diese Kollekten dnrch In- sertion in Tageblättern oder durch Vorlegen von Subskriptionslisten ausgeführt; wobei doch meist nur geringe Erfolge erzielt werden. Es ist wiederholt der Wunsch geäußert worden, Adressenzusammenstellungen zu haben, mittelst welcher man recht bequem Bittgesuche um wohlhabende und leistungsfähige Kreise direkt per Post ge¬ langen lassen kann. Sind auch die Portokosten für solche »direkte« Kollekten mit in Rechnung zu ziehen, so ist der Erfolg doch stets ein ungemein größerer und manches günstige Resultat wurde mit unsern sauber geschriebnen »Klebeadressen,« welchen die richtige Titulatur beigefügt ist (Hochwohlgeboren, Wohlgeboren, Excellenz u. s. w.), schon erzielt. Die Wirksamkeit solcher Massenkollekten wird noch be¬ deutend erhöht durch die originelle Anbringung unsrer »Klebeadressen,« die ein aufmerksames Betrachten und Beachten der ganzen Sendung von feiten des Em¬ pfängers bedingt." Dann folgen die Zahlen der Adressen: Adel, freiherrliche und gräsliche Häuser u. f. w.: circa 21800 in Deutschland, 12500 in Preußen, 2700 in Brandenburg u. s. w. Wohlhabende und feinste Damen: circa 43 700 in Deutsch¬ land, 27 500 in Preußen, 3500 in Brandenburg n. s. w. Freifrauen, Baronessen, Gräfinnen nud Fürstinnen: 3900 in Deutschland, 780 in Norwegen, 380 in Ru߬ land. Damen katholischen Adels: 2800, Ärzte: 20000. Rentiers: 47300, evan¬ gelische Pfarrämter: 15 000, katholische Pfarrämter: 12100, ferner Volksschullehrer, Klöster, Apotheken, Vereine und Bierbrauereien. Da hätten wir ja eine Art von Organisation der Bettelei und einen richtigen Grenzboten II 1895 80

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/641>, abgerufen am 03.05.2024.