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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Weil uns die Monarchie Paßt, die wir haben. Den Franzosen würde die Wieder¬
einführung der Monarchie so wenig nützen, wie ihnen die Monarchien genützt
haben, die sie früher hatten. Würden sie von Hohenzollern regiert, so würden die
Wohl den Panamaschwindel verhütet und den wahnsinnigen Krieg von 1870 ent¬
weder gar nicht oder anders geführt haben; aber was sollten ihnen Bourbonen,
Orleans oder Bonapartes nützen, die alle, samt ihrem Hofgezücht, in wahnsinnigen
Kriegen, in Finanzschwindel und Volksausbeutung das höchste geleistet haben? Und
hat man eine Bürgschaft dafür, daß die Cnvaignaes oder irgend eine andre neue
Familie Hohenzollern sein würden?

Konservative Politiker in Frankreich beklagen die Gleichgiltigkeit der fran¬
zösischen Bürger gegen die Politik, den Widerwillen und Ekel, der alle erfaßt und
sie so entnervt habe, daß sie es sich ruhig gefallen lassen würden, wenn eines Tages
ein Diktator oder eine gewaltthätige Partei die Gewalt an sich risse. Diese Gleich¬
giltigkeit ist doch sehr zu entschuldigen, denn sie entspringt aus der Erfahrung, daß
Änderungen der Staatsform nicht viel für das Volkswohl zu bedeuten haben. Der
Staat wird vorzugsweise als eine Last, als ein notwendiges Übel empfunden, und
der Bürger, der Bauer, der Geschäftsmann ist froh, wenn er nichts mit ihm zu
schaffen hat. Das arbeitende Frankreich, sagt Möline, ist der Agitation müde. Die
Leute wollen nicht durch Stacitsumwülzungen und durch Sorgen für den Staat in
der Arbeit und im Genuß gestört werden, und darin liegt am Ende eine stärkere
Bürgschaft des Friedens und der Ordnung, als wenn sich alle diese friedlichen
Spießbürger plötzlich in übereifrige Staatsretter verwandelten. Und zudem: wie
sollten sich denn anfangen, den vermeintlich bedrohten Staat zu retten? Wird das
Vaterland von außen bedroht, oder soll es durch Eroberung vergrößert werden,
dann weiß der Patriot ja ungefähr, was er zu thun hat. Aber die dreihundert-
jährige Periode der französischen Eroberungskriege und der daraus entspringenden
Gefahren fürs französische Vaterland ist durch 1370 abgeschlossen worden, und nur
innere Fragen sind es, mit denen sich die französische Politik zu befassen hat. Es
sind der Hauptsache nach dieselben wie überall und wie auch bei uns; kommt doch auch
bei uns die Frage nach dem richtigen Verhältnis der gesetzgebenden Gewalten zu
einander und nach dem besten Wahlrecht nicht zur Ruhe. Diese Frage" siud nun
deswegen höchst unerfreulich, weil sie nicht von staatsmännischer Weisheit, sondern
nur von den zukünftigen Ereignissen gelöst werden können; die Schwierigkeiten, die
sich aus ihrer vorläufigen Unlösbarkeit ergeben, sind also weder etwas spezifisch
französisches noch etwas spezifisch republikanisches. Wie der notleidenden Land¬
wirtschaft und dem Handwerk zu helfen, wie die Gerechtigkeit im Steuerwesen her¬
zustellen, wie das Interesse der Produzenten mit dem der Konsumenten in Einklang
M bringen sei, wie der Handel am besten organisirt und wie das Verhältnis zwischen
Unternehmern und Arbeitern am besten geordnet werden könne, mit alle dem wissen
sich unsre monarchischen Regierungen gerade so wenig Rat, wie die einander ab¬
lösenden republikanischen in Frankreich. Und die zuletzt erwähnte, die gewöhnlich
sür die gefährlichste gehalten wird, dürfte gerade in Frankreich weniger gefährlich
sein als anderswo, da dort, wie es scheint, die Zahl der kleinen Besitzer verhältnis¬
mässig größer und die Zahl der besitzlosen Lohnarbeiter kleiner ist als in jedem
andern der europäischen Großstaaten.


Spielhölle oder Börse?

Frauen müssen nicht nur tugendhaft sein, sondern
"und scheinen. In diesem abgedroschneu Grundsatz liegt eine Wahrheit, die nie¬
mand ungestraft außer Acht lassen darf. Die Börse hat in einem Hochmut, der
sub Wohl mir ans ihrer vermeintlichen Unentbehrlichkeit erklären läßt, viel zu lange


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Weil uns die Monarchie Paßt, die wir haben. Den Franzosen würde die Wieder¬
einführung der Monarchie so wenig nützen, wie ihnen die Monarchien genützt
haben, die sie früher hatten. Würden sie von Hohenzollern regiert, so würden die
Wohl den Panamaschwindel verhütet und den wahnsinnigen Krieg von 1870 ent¬
weder gar nicht oder anders geführt haben; aber was sollten ihnen Bourbonen,
Orleans oder Bonapartes nützen, die alle, samt ihrem Hofgezücht, in wahnsinnigen
Kriegen, in Finanzschwindel und Volksausbeutung das höchste geleistet haben? Und
hat man eine Bürgschaft dafür, daß die Cnvaignaes oder irgend eine andre neue
Familie Hohenzollern sein würden?

Konservative Politiker in Frankreich beklagen die Gleichgiltigkeit der fran¬
zösischen Bürger gegen die Politik, den Widerwillen und Ekel, der alle erfaßt und
sie so entnervt habe, daß sie es sich ruhig gefallen lassen würden, wenn eines Tages
ein Diktator oder eine gewaltthätige Partei die Gewalt an sich risse. Diese Gleich¬
giltigkeit ist doch sehr zu entschuldigen, denn sie entspringt aus der Erfahrung, daß
Änderungen der Staatsform nicht viel für das Volkswohl zu bedeuten haben. Der
Staat wird vorzugsweise als eine Last, als ein notwendiges Übel empfunden, und
der Bürger, der Bauer, der Geschäftsmann ist froh, wenn er nichts mit ihm zu
schaffen hat. Das arbeitende Frankreich, sagt Möline, ist der Agitation müde. Die
Leute wollen nicht durch Stacitsumwülzungen und durch Sorgen für den Staat in
der Arbeit und im Genuß gestört werden, und darin liegt am Ende eine stärkere
Bürgschaft des Friedens und der Ordnung, als wenn sich alle diese friedlichen
Spießbürger plötzlich in übereifrige Staatsretter verwandelten. Und zudem: wie
sollten sich denn anfangen, den vermeintlich bedrohten Staat zu retten? Wird das
Vaterland von außen bedroht, oder soll es durch Eroberung vergrößert werden,
dann weiß der Patriot ja ungefähr, was er zu thun hat. Aber die dreihundert-
jährige Periode der französischen Eroberungskriege und der daraus entspringenden
Gefahren fürs französische Vaterland ist durch 1370 abgeschlossen worden, und nur
innere Fragen sind es, mit denen sich die französische Politik zu befassen hat. Es
sind der Hauptsache nach dieselben wie überall und wie auch bei uns; kommt doch auch
bei uns die Frage nach dem richtigen Verhältnis der gesetzgebenden Gewalten zu
einander und nach dem besten Wahlrecht nicht zur Ruhe. Diese Frage» siud nun
deswegen höchst unerfreulich, weil sie nicht von staatsmännischer Weisheit, sondern
nur von den zukünftigen Ereignissen gelöst werden können; die Schwierigkeiten, die
sich aus ihrer vorläufigen Unlösbarkeit ergeben, sind also weder etwas spezifisch
französisches noch etwas spezifisch republikanisches. Wie der notleidenden Land¬
wirtschaft und dem Handwerk zu helfen, wie die Gerechtigkeit im Steuerwesen her¬
zustellen, wie das Interesse der Produzenten mit dem der Konsumenten in Einklang
M bringen sei, wie der Handel am besten organisirt und wie das Verhältnis zwischen
Unternehmern und Arbeitern am besten geordnet werden könne, mit alle dem wissen
sich unsre monarchischen Regierungen gerade so wenig Rat, wie die einander ab¬
lösenden republikanischen in Frankreich. Und die zuletzt erwähnte, die gewöhnlich
sür die gefährlichste gehalten wird, dürfte gerade in Frankreich weniger gefährlich
sein als anderswo, da dort, wie es scheint, die Zahl der kleinen Besitzer verhältnis¬
mässig größer und die Zahl der besitzlosen Lohnarbeiter kleiner ist als in jedem
andern der europäischen Großstaaten.


Spielhölle oder Börse?

Frauen müssen nicht nur tugendhaft sein, sondern
"und scheinen. In diesem abgedroschneu Grundsatz liegt eine Wahrheit, die nie¬
mand ungestraft außer Acht lassen darf. Die Börse hat in einem Hochmut, der
sub Wohl mir ans ihrer vermeintlichen Unentbehrlichkeit erklären läßt, viel zu lange


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[0293] Maßgebliches und Unmaßgebliches Weil uns die Monarchie Paßt, die wir haben. Den Franzosen würde die Wieder¬ einführung der Monarchie so wenig nützen, wie ihnen die Monarchien genützt haben, die sie früher hatten. Würden sie von Hohenzollern regiert, so würden die Wohl den Panamaschwindel verhütet und den wahnsinnigen Krieg von 1870 ent¬ weder gar nicht oder anders geführt haben; aber was sollten ihnen Bourbonen, Orleans oder Bonapartes nützen, die alle, samt ihrem Hofgezücht, in wahnsinnigen Kriegen, in Finanzschwindel und Volksausbeutung das höchste geleistet haben? Und hat man eine Bürgschaft dafür, daß die Cnvaignaes oder irgend eine andre neue Familie Hohenzollern sein würden? Konservative Politiker in Frankreich beklagen die Gleichgiltigkeit der fran¬ zösischen Bürger gegen die Politik, den Widerwillen und Ekel, der alle erfaßt und sie so entnervt habe, daß sie es sich ruhig gefallen lassen würden, wenn eines Tages ein Diktator oder eine gewaltthätige Partei die Gewalt an sich risse. Diese Gleich¬ giltigkeit ist doch sehr zu entschuldigen, denn sie entspringt aus der Erfahrung, daß Änderungen der Staatsform nicht viel für das Volkswohl zu bedeuten haben. Der Staat wird vorzugsweise als eine Last, als ein notwendiges Übel empfunden, und der Bürger, der Bauer, der Geschäftsmann ist froh, wenn er nichts mit ihm zu schaffen hat. Das arbeitende Frankreich, sagt Möline, ist der Agitation müde. Die Leute wollen nicht durch Stacitsumwülzungen und durch Sorgen für den Staat in der Arbeit und im Genuß gestört werden, und darin liegt am Ende eine stärkere Bürgschaft des Friedens und der Ordnung, als wenn sich alle diese friedlichen Spießbürger plötzlich in übereifrige Staatsretter verwandelten. Und zudem: wie sollten sich denn anfangen, den vermeintlich bedrohten Staat zu retten? Wird das Vaterland von außen bedroht, oder soll es durch Eroberung vergrößert werden, dann weiß der Patriot ja ungefähr, was er zu thun hat. Aber die dreihundert- jährige Periode der französischen Eroberungskriege und der daraus entspringenden Gefahren fürs französische Vaterland ist durch 1370 abgeschlossen worden, und nur innere Fragen sind es, mit denen sich die französische Politik zu befassen hat. Es sind der Hauptsache nach dieselben wie überall und wie auch bei uns; kommt doch auch bei uns die Frage nach dem richtigen Verhältnis der gesetzgebenden Gewalten zu einander und nach dem besten Wahlrecht nicht zur Ruhe. Diese Frage» siud nun deswegen höchst unerfreulich, weil sie nicht von staatsmännischer Weisheit, sondern nur von den zukünftigen Ereignissen gelöst werden können; die Schwierigkeiten, die sich aus ihrer vorläufigen Unlösbarkeit ergeben, sind also weder etwas spezifisch französisches noch etwas spezifisch republikanisches. Wie der notleidenden Land¬ wirtschaft und dem Handwerk zu helfen, wie die Gerechtigkeit im Steuerwesen her¬ zustellen, wie das Interesse der Produzenten mit dem der Konsumenten in Einklang M bringen sei, wie der Handel am besten organisirt und wie das Verhältnis zwischen Unternehmern und Arbeitern am besten geordnet werden könne, mit alle dem wissen sich unsre monarchischen Regierungen gerade so wenig Rat, wie die einander ab¬ lösenden republikanischen in Frankreich. Und die zuletzt erwähnte, die gewöhnlich sür die gefährlichste gehalten wird, dürfte gerade in Frankreich weniger gefährlich sein als anderswo, da dort, wie es scheint, die Zahl der kleinen Besitzer verhältnis¬ mässig größer und die Zahl der besitzlosen Lohnarbeiter kleiner ist als in jedem andern der europäischen Großstaaten. Spielhölle oder Börse? Frauen müssen nicht nur tugendhaft sein, sondern "und scheinen. In diesem abgedroschneu Grundsatz liegt eine Wahrheit, die nie¬ mand ungestraft außer Acht lassen darf. Die Börse hat in einem Hochmut, der sub Wohl mir ans ihrer vermeintlichen Unentbehrlichkeit erklären läßt, viel zu lange

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/293>, abgerufen am 28.04.2024.