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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Deutscher Kolonien- und Zeitungsklatsch.

Wer unter Deutschen im
Auslande gelebt hat, der hat die unglaubliche Kraft erfahren, die ein so unschein¬
bares häßliches Ding wie der kleinliche neidische Philisterklatsch in der Zerklüftung
und allgemeinen Schwächung der deutschen Gesellschaft leistet. In dem harten ver¬
bitternden Kampf ums Leben, den so viele von unsern Landsleuten unter national
ungünstigen Verhältnissen durchzuringen haben, aber auch in den mitgebrachten
kleinstädtischen und Bierhansgewohnheiten findet diese Wucherpflanze deu fettesten
Boden. Mehr, als' die daheim unter größern Verhältnissen lebenden glauben,
wirkt sie zerstörend auf die großen Gedanken und Handlungen einzelner, lähmt
Schwung und Opferbereitschaft. Wir möchten hier ein Beispiel festnageln, wie ein
Spiegelchen an die Wand. Ein junger Deutscher, Dr. Hermann Meyer, der sich
jahrelang zu einer wissenschaftlichen Reise vorbereitet hat, kommt nach Brasilien
mit einer auf seine Kosten gut ausgerüsteten Expedition, mit der er im Innern
des Landes geographische und ethnographische Forschungen machen will. In den
letzten Jahren haben mich andre Deutsche, besonders Von den Steinen, sich dort
unter fast unbekannten Jndianerstämmen Lorbeern geholt und einige von den un¬
behaglichen leeren Stellen der geographischen Karte ausgefüllt. Da es in Süd¬
brasilien in der Nähe der deutschen Kolonien von Sa. Catarina noch zerstreute
wilde Indianer giebt, beschloß öl-. Meyer diese zuerst aufzusuchen. Es wurde ihm
mitgeteilt, daß in einem bestimmte" Gebiet diese Wilden, Bugres genannt, gesehen
worden seien, er begab sich also dorthin und ließ sich in einer einsamen Waldhütte
nieder, um mit den scheuen, von den Kolonisten gefürchteten und gehetzten Leuten
in einen friedlichen Verkehr zu kommen. Aber nachts wurde die Hütte von ihnen
durch Steinwürfe und Pfeilschüsse angegriffen und or. Meyer gezwungen, sich zurück¬
zuziehen. Ohne sein Zuthun telegraphirt ein übereifriger Zeitungsmann die Ge¬
schichte nach Deutschland, und unsre Landsleute haben Mühe, ihre Augehörigen
telegraphisch zu beruhigen. Während sie nun ihre Reise fortsetzen, die sie jetzt in
das Innerste von Brasilien geführt hat, geht durch deutsche Zeitungen eine süd¬
brasilische Korrespondenz eines westfälischen Lokalblattes, die den nächtlichen Augriff
für einen lustigen Streich der Kolonisten erklärt. Sie hätten sich gern die drei¬
hundert Milreis verdienen wollen, die Dr. Meyer dem versprochen habe, der ihm
den ersten wilden Indianer zeigen würde. Am Schluß wird in hämischer Weise
von den Errungenschaften für die "deutsche Wissenschaft" gesprochen, die von der
Expedition zu erwarten seien, wenn sie noch mehr solche Entdeckungen machen
würde. In Deutschland, wo man sich bis dahin wenig um die doch immerhin
erfreuliche, bei uus uoch seltne Thatsache gekümmert hatte, daß ein Sohn aus
reichem Hause seinen Überfluß auf wissenschaftliche, nicht ungefährliche, jedenfalls
entbehrungsreiche Reisen verwendet, griffen die verschiedensten Zeitungen den Klatsch
begierig auf. Sogar die Beilage der Allgemeinen Zeitung bringt die südbrasilianische
Korrespondenz wörtlich unter ihren langweiligen Personalnotizen aus der wichtig-
thuenden Welt der deutschen Professoren, die zu Hofräteu, Geheimen und Ober¬
geheimen ernannt, mit Orden geschmückt oder durch eine Berufung beglückt werden.
Jede druckt deu hämischen Zusatz mit ab, keine giebt sich die Mühe, in den weit¬
verbreiteten Fachzeitschriften nachzusehen, ob diese Expedition nicht schou nennens¬
wertes geleistet habe, oder wie or. Meyer selbst den Überfall darstellt. Es genügt
eben, daß ein deutscher Landsmann aus eigner Kraft und mit eignen Mitteln etwas
nicht ganz alltägliches unternimmt und anstrebt, um ihn den Philistern verdächtig
zu machen.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

Deutscher Kolonien- und Zeitungsklatsch.

Wer unter Deutschen im
Auslande gelebt hat, der hat die unglaubliche Kraft erfahren, die ein so unschein¬
bares häßliches Ding wie der kleinliche neidische Philisterklatsch in der Zerklüftung
und allgemeinen Schwächung der deutschen Gesellschaft leistet. In dem harten ver¬
bitternden Kampf ums Leben, den so viele von unsern Landsleuten unter national
ungünstigen Verhältnissen durchzuringen haben, aber auch in den mitgebrachten
kleinstädtischen und Bierhansgewohnheiten findet diese Wucherpflanze deu fettesten
Boden. Mehr, als' die daheim unter größern Verhältnissen lebenden glauben,
wirkt sie zerstörend auf die großen Gedanken und Handlungen einzelner, lähmt
Schwung und Opferbereitschaft. Wir möchten hier ein Beispiel festnageln, wie ein
Spiegelchen an die Wand. Ein junger Deutscher, Dr. Hermann Meyer, der sich
jahrelang zu einer wissenschaftlichen Reise vorbereitet hat, kommt nach Brasilien
mit einer auf seine Kosten gut ausgerüsteten Expedition, mit der er im Innern
des Landes geographische und ethnographische Forschungen machen will. In den
letzten Jahren haben mich andre Deutsche, besonders Von den Steinen, sich dort
unter fast unbekannten Jndianerstämmen Lorbeern geholt und einige von den un¬
behaglichen leeren Stellen der geographischen Karte ausgefüllt. Da es in Süd¬
brasilien in der Nähe der deutschen Kolonien von Sa. Catarina noch zerstreute
wilde Indianer giebt, beschloß öl-. Meyer diese zuerst aufzusuchen. Es wurde ihm
mitgeteilt, daß in einem bestimmte» Gebiet diese Wilden, Bugres genannt, gesehen
worden seien, er begab sich also dorthin und ließ sich in einer einsamen Waldhütte
nieder, um mit den scheuen, von den Kolonisten gefürchteten und gehetzten Leuten
in einen friedlichen Verkehr zu kommen. Aber nachts wurde die Hütte von ihnen
durch Steinwürfe und Pfeilschüsse angegriffen und or. Meyer gezwungen, sich zurück¬
zuziehen. Ohne sein Zuthun telegraphirt ein übereifriger Zeitungsmann die Ge¬
schichte nach Deutschland, und unsre Landsleute haben Mühe, ihre Augehörigen
telegraphisch zu beruhigen. Während sie nun ihre Reise fortsetzen, die sie jetzt in
das Innerste von Brasilien geführt hat, geht durch deutsche Zeitungen eine süd¬
brasilische Korrespondenz eines westfälischen Lokalblattes, die den nächtlichen Augriff
für einen lustigen Streich der Kolonisten erklärt. Sie hätten sich gern die drei¬
hundert Milreis verdienen wollen, die Dr. Meyer dem versprochen habe, der ihm
den ersten wilden Indianer zeigen würde. Am Schluß wird in hämischer Weise
von den Errungenschaften für die „deutsche Wissenschaft" gesprochen, die von der
Expedition zu erwarten seien, wenn sie noch mehr solche Entdeckungen machen
würde. In Deutschland, wo man sich bis dahin wenig um die doch immerhin
erfreuliche, bei uus uoch seltne Thatsache gekümmert hatte, daß ein Sohn aus
reichem Hause seinen Überfluß auf wissenschaftliche, nicht ungefährliche, jedenfalls
entbehrungsreiche Reisen verwendet, griffen die verschiedensten Zeitungen den Klatsch
begierig auf. Sogar die Beilage der Allgemeinen Zeitung bringt die südbrasilianische
Korrespondenz wörtlich unter ihren langweiligen Personalnotizen aus der wichtig-
thuenden Welt der deutschen Professoren, die zu Hofräteu, Geheimen und Ober¬
geheimen ernannt, mit Orden geschmückt oder durch eine Berufung beglückt werden.
Jede druckt deu hämischen Zusatz mit ab, keine giebt sich die Mühe, in den weit¬
verbreiteten Fachzeitschriften nachzusehen, ob diese Expedition nicht schou nennens¬
wertes geleistet habe, oder wie or. Meyer selbst den Überfall darstellt. Es genügt
eben, daß ein deutscher Landsmann aus eigner Kraft und mit eignen Mitteln etwas
nicht ganz alltägliches unternimmt und anstrebt, um ihn den Philistern verdächtig
zu machen.




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[0535] Maßgebliches und Unmaßgebliches Deutscher Kolonien- und Zeitungsklatsch. Wer unter Deutschen im Auslande gelebt hat, der hat die unglaubliche Kraft erfahren, die ein so unschein¬ bares häßliches Ding wie der kleinliche neidische Philisterklatsch in der Zerklüftung und allgemeinen Schwächung der deutschen Gesellschaft leistet. In dem harten ver¬ bitternden Kampf ums Leben, den so viele von unsern Landsleuten unter national ungünstigen Verhältnissen durchzuringen haben, aber auch in den mitgebrachten kleinstädtischen und Bierhansgewohnheiten findet diese Wucherpflanze deu fettesten Boden. Mehr, als' die daheim unter größern Verhältnissen lebenden glauben, wirkt sie zerstörend auf die großen Gedanken und Handlungen einzelner, lähmt Schwung und Opferbereitschaft. Wir möchten hier ein Beispiel festnageln, wie ein Spiegelchen an die Wand. Ein junger Deutscher, Dr. Hermann Meyer, der sich jahrelang zu einer wissenschaftlichen Reise vorbereitet hat, kommt nach Brasilien mit einer auf seine Kosten gut ausgerüsteten Expedition, mit der er im Innern des Landes geographische und ethnographische Forschungen machen will. In den letzten Jahren haben mich andre Deutsche, besonders Von den Steinen, sich dort unter fast unbekannten Jndianerstämmen Lorbeern geholt und einige von den un¬ behaglichen leeren Stellen der geographischen Karte ausgefüllt. Da es in Süd¬ brasilien in der Nähe der deutschen Kolonien von Sa. Catarina noch zerstreute wilde Indianer giebt, beschloß öl-. Meyer diese zuerst aufzusuchen. Es wurde ihm mitgeteilt, daß in einem bestimmte» Gebiet diese Wilden, Bugres genannt, gesehen worden seien, er begab sich also dorthin und ließ sich in einer einsamen Waldhütte nieder, um mit den scheuen, von den Kolonisten gefürchteten und gehetzten Leuten in einen friedlichen Verkehr zu kommen. Aber nachts wurde die Hütte von ihnen durch Steinwürfe und Pfeilschüsse angegriffen und or. Meyer gezwungen, sich zurück¬ zuziehen. Ohne sein Zuthun telegraphirt ein übereifriger Zeitungsmann die Ge¬ schichte nach Deutschland, und unsre Landsleute haben Mühe, ihre Augehörigen telegraphisch zu beruhigen. Während sie nun ihre Reise fortsetzen, die sie jetzt in das Innerste von Brasilien geführt hat, geht durch deutsche Zeitungen eine süd¬ brasilische Korrespondenz eines westfälischen Lokalblattes, die den nächtlichen Augriff für einen lustigen Streich der Kolonisten erklärt. Sie hätten sich gern die drei¬ hundert Milreis verdienen wollen, die Dr. Meyer dem versprochen habe, der ihm den ersten wilden Indianer zeigen würde. Am Schluß wird in hämischer Weise von den Errungenschaften für die „deutsche Wissenschaft" gesprochen, die von der Expedition zu erwarten seien, wenn sie noch mehr solche Entdeckungen machen würde. In Deutschland, wo man sich bis dahin wenig um die doch immerhin erfreuliche, bei uus uoch seltne Thatsache gekümmert hatte, daß ein Sohn aus reichem Hause seinen Überfluß auf wissenschaftliche, nicht ungefährliche, jedenfalls entbehrungsreiche Reisen verwendet, griffen die verschiedensten Zeitungen den Klatsch begierig auf. Sogar die Beilage der Allgemeinen Zeitung bringt die südbrasilianische Korrespondenz wörtlich unter ihren langweiligen Personalnotizen aus der wichtig- thuenden Welt der deutschen Professoren, die zu Hofräteu, Geheimen und Ober¬ geheimen ernannt, mit Orden geschmückt oder durch eine Berufung beglückt werden. Jede druckt deu hämischen Zusatz mit ab, keine giebt sich die Mühe, in den weit¬ verbreiteten Fachzeitschriften nachzusehen, ob diese Expedition nicht schou nennens¬ wertes geleistet habe, oder wie or. Meyer selbst den Überfall darstellt. Es genügt eben, daß ein deutscher Landsmann aus eigner Kraft und mit eignen Mitteln etwas nicht ganz alltägliches unternimmt und anstrebt, um ihn den Philistern verdächtig zu machen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/535>, abgerufen am 28.04.2024.