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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches "ud Unmaßgebliches

gewiß nicht die Kaufleute, die Börseumänner, die Juden! Und doch ist dadurch
die Notlage der ostclbischeu Landwirtschaft vor allem herbeigeführt wurden. Aber
alles das wird nicht mit einem Gedanken berührt bei dem Gezeter über das "Kapital,"
diese unpersönliche abstrakte Größe, dieses unübertreffliche Schlagwort bei den Agrariern
wie bei den Sozialdemokraten.

Wir wünschen den ungarischen Landwirten, von Herzen, daß der Baun, in
den die deutsch-agrarische Agitation ihre" Verstand zu schlagen begonnen hat, wieder
gebrochen werde. Das Buch des Herrn von Tisza wird hoffentlich dazu beitragen,
und die unmittelbar greifbar gewordne agrar-sozinlistische Gefahr wird den Nach¬
druck geben. In Deutschland östlich von der Elbe werden wir zunächst noch das
Schauspiel zu erwarten haben, daß Herr von Plötz und die seinen jedem sozial¬
demokratischen Wahlsieg über einen Nichtagraricr Beifall klatschen.


Vaterländische Kriegsandenken.

Vor kurzem erwarb das Berliner
Zeughaus von der Sammlung Hamburgischer Altertümer ein waffengeschichtlich und
kunstgewerblich gleich wertvolles altes Geschütz. Hamburg gab von zwei gleichen
Stücken eins ab, um dafür althamburgische Waffen und Fahnen einzutauschen.
Dazu hatte es sich aber uoch etwas besondres erbeten i zwei vollständige Kriegs-
nnsrüflnngen, wie sie 1870/71 von dem ruhmvollen hanseatischen Infanterieregiment
Ur. 76 geführt worden waren.

Gegenstände solcher Art zu sammeln ist eine Neuerung. Unsers Wissens ist
es bisher nirgends geschehen. Die große Handelsstadt trägt zum erstenmale Sorge,
sich aus dem Kriege Andenken zu sichern, die sie besonders angehen. Aber mit
dem Wunsche nach jenen Stücken, die die selbstbewußten Hanseaten in der gewaltige"
Zeit getragen haben, und die heute gar nicht mehr so leicht zu beschaffen waren,
hat die freie Stadt ein nachahmenswertes Beispiel gegeben.

In dem letzten Vierteljahrhundert ist eine Unzahl von Museen in Dentschland
entstanden, viel zu viel für die allgemeine Aufnahmefähigkeit und vielfach anch von
geringem Werte, denn es giebt gar nicht genug gute Sachen, um alle zu füllen,
und obwohl sie angeblich alle für das Volk geschaffen sind, steht dieses doch der
Mehrzahl ganz gleichgiltig gegenüber; sie sind ihm "nüchterne, öde Depots," sie
sagen ihm nichts.

Ganz anders fleht es mit der Teilnahme des Volks für Andenken aus seiner
eignen Vergangenheit. Die Waffen, die Uniformen, die Feld- und Erinnerungs¬
zeichen aus der Kriegszeit von 1870, aus den Freiheitskriegen und, in Preußen,
aus der friederiziauischen Zeit üben eine gewaltige Anziehungskraft aus. Was
die Väter und Großväter in Zeiten trugen, von denen sie ihren Enkeln am liebsten
erzählen, was die Kiuder uoch gesehen, wovon sie in der Schule mit glücklichem
Stolz gehört und zu Hause mit Leidenschaft gelesen haben, das sind die volks¬
tümlichsten Sachen, die es geben kann. Ein Sonutagsbesuch im Zeughaus zu Berlin,
dein volkstümlichsten aller Museen, kann das zeigen. Dort finden sich vor den
alten Andenken zahllose Besucher zusammen. Sie sind sich fremd, doch der Drang,
ihr Wisse", ihre Gedanken und ihre Erinnerungen auszutauschen, führt sie zusammen.
Nicht leicht bietet sich dem Beobachter anderweit ein ähnliches Bild; diese Gegen¬
stände sprechen zum Gemüt des Volkes.

Wunderbar, daß dem bisher fast nirgends Rechnung getragen worden ist.
Wenige Hauptstädte ausgenommen, hat unser Volk in diesen fünfundzwanzig Jahren
>n öffentlichen Sammlungen nichts von Erinnerungsstücken von 1870 gesehen.
Unsre Kinder, denen die valerlnndischc Geschichte das liebste und teuerste ist und
sein soll, müssen dnranf verzichten, während ihrer Lernzeit auch etwas lebendiges


Maßgebliches »ud Unmaßgebliches

gewiß nicht die Kaufleute, die Börseumänner, die Juden! Und doch ist dadurch
die Notlage der ostclbischeu Landwirtschaft vor allem herbeigeführt wurden. Aber
alles das wird nicht mit einem Gedanken berührt bei dem Gezeter über das „Kapital,"
diese unpersönliche abstrakte Größe, dieses unübertreffliche Schlagwort bei den Agrariern
wie bei den Sozialdemokraten.

Wir wünschen den ungarischen Landwirten, von Herzen, daß der Baun, in
den die deutsch-agrarische Agitation ihre» Verstand zu schlagen begonnen hat, wieder
gebrochen werde. Das Buch des Herrn von Tisza wird hoffentlich dazu beitragen,
und die unmittelbar greifbar gewordne agrar-sozinlistische Gefahr wird den Nach¬
druck geben. In Deutschland östlich von der Elbe werden wir zunächst noch das
Schauspiel zu erwarten haben, daß Herr von Plötz und die seinen jedem sozial¬
demokratischen Wahlsieg über einen Nichtagraricr Beifall klatschen.


Vaterländische Kriegsandenken.

Vor kurzem erwarb das Berliner
Zeughaus von der Sammlung Hamburgischer Altertümer ein waffengeschichtlich und
kunstgewerblich gleich wertvolles altes Geschütz. Hamburg gab von zwei gleichen
Stücken eins ab, um dafür althamburgische Waffen und Fahnen einzutauschen.
Dazu hatte es sich aber uoch etwas besondres erbeten i zwei vollständige Kriegs-
nnsrüflnngen, wie sie 1870/71 von dem ruhmvollen hanseatischen Infanterieregiment
Ur. 76 geführt worden waren.

Gegenstände solcher Art zu sammeln ist eine Neuerung. Unsers Wissens ist
es bisher nirgends geschehen. Die große Handelsstadt trägt zum erstenmale Sorge,
sich aus dem Kriege Andenken zu sichern, die sie besonders angehen. Aber mit
dem Wunsche nach jenen Stücken, die die selbstbewußten Hanseaten in der gewaltige»
Zeit getragen haben, und die heute gar nicht mehr so leicht zu beschaffen waren,
hat die freie Stadt ein nachahmenswertes Beispiel gegeben.

In dem letzten Vierteljahrhundert ist eine Unzahl von Museen in Dentschland
entstanden, viel zu viel für die allgemeine Aufnahmefähigkeit und vielfach anch von
geringem Werte, denn es giebt gar nicht genug gute Sachen, um alle zu füllen,
und obwohl sie angeblich alle für das Volk geschaffen sind, steht dieses doch der
Mehrzahl ganz gleichgiltig gegenüber; sie sind ihm „nüchterne, öde Depots," sie
sagen ihm nichts.

Ganz anders fleht es mit der Teilnahme des Volks für Andenken aus seiner
eignen Vergangenheit. Die Waffen, die Uniformen, die Feld- und Erinnerungs¬
zeichen aus der Kriegszeit von 1870, aus den Freiheitskriegen und, in Preußen,
aus der friederiziauischen Zeit üben eine gewaltige Anziehungskraft aus. Was
die Väter und Großväter in Zeiten trugen, von denen sie ihren Enkeln am liebsten
erzählen, was die Kiuder uoch gesehen, wovon sie in der Schule mit glücklichem
Stolz gehört und zu Hause mit Leidenschaft gelesen haben, das sind die volks¬
tümlichsten Sachen, die es geben kann. Ein Sonutagsbesuch im Zeughaus zu Berlin,
dein volkstümlichsten aller Museen, kann das zeigen. Dort finden sich vor den
alten Andenken zahllose Besucher zusammen. Sie sind sich fremd, doch der Drang,
ihr Wisse«, ihre Gedanken und ihre Erinnerungen auszutauschen, führt sie zusammen.
Nicht leicht bietet sich dem Beobachter anderweit ein ähnliches Bild; diese Gegen¬
stände sprechen zum Gemüt des Volkes.

Wunderbar, daß dem bisher fast nirgends Rechnung getragen worden ist.
Wenige Hauptstädte ausgenommen, hat unser Volk in diesen fünfundzwanzig Jahren
>n öffentlichen Sammlungen nichts von Erinnerungsstücken von 1870 gesehen.
Unsre Kinder, denen die valerlnndischc Geschichte das liebste und teuerste ist und
sein soll, müssen dnranf verzichten, während ihrer Lernzeit auch etwas lebendiges


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[0419] Maßgebliches »ud Unmaßgebliches gewiß nicht die Kaufleute, die Börseumänner, die Juden! Und doch ist dadurch die Notlage der ostclbischeu Landwirtschaft vor allem herbeigeführt wurden. Aber alles das wird nicht mit einem Gedanken berührt bei dem Gezeter über das „Kapital," diese unpersönliche abstrakte Größe, dieses unübertreffliche Schlagwort bei den Agrariern wie bei den Sozialdemokraten. Wir wünschen den ungarischen Landwirten, von Herzen, daß der Baun, in den die deutsch-agrarische Agitation ihre» Verstand zu schlagen begonnen hat, wieder gebrochen werde. Das Buch des Herrn von Tisza wird hoffentlich dazu beitragen, und die unmittelbar greifbar gewordne agrar-sozinlistische Gefahr wird den Nach¬ druck geben. In Deutschland östlich von der Elbe werden wir zunächst noch das Schauspiel zu erwarten haben, daß Herr von Plötz und die seinen jedem sozial¬ demokratischen Wahlsieg über einen Nichtagraricr Beifall klatschen. Vaterländische Kriegsandenken. Vor kurzem erwarb das Berliner Zeughaus von der Sammlung Hamburgischer Altertümer ein waffengeschichtlich und kunstgewerblich gleich wertvolles altes Geschütz. Hamburg gab von zwei gleichen Stücken eins ab, um dafür althamburgische Waffen und Fahnen einzutauschen. Dazu hatte es sich aber uoch etwas besondres erbeten i zwei vollständige Kriegs- nnsrüflnngen, wie sie 1870/71 von dem ruhmvollen hanseatischen Infanterieregiment Ur. 76 geführt worden waren. Gegenstände solcher Art zu sammeln ist eine Neuerung. Unsers Wissens ist es bisher nirgends geschehen. Die große Handelsstadt trägt zum erstenmale Sorge, sich aus dem Kriege Andenken zu sichern, die sie besonders angehen. Aber mit dem Wunsche nach jenen Stücken, die die selbstbewußten Hanseaten in der gewaltige» Zeit getragen haben, und die heute gar nicht mehr so leicht zu beschaffen waren, hat die freie Stadt ein nachahmenswertes Beispiel gegeben. In dem letzten Vierteljahrhundert ist eine Unzahl von Museen in Dentschland entstanden, viel zu viel für die allgemeine Aufnahmefähigkeit und vielfach anch von geringem Werte, denn es giebt gar nicht genug gute Sachen, um alle zu füllen, und obwohl sie angeblich alle für das Volk geschaffen sind, steht dieses doch der Mehrzahl ganz gleichgiltig gegenüber; sie sind ihm „nüchterne, öde Depots," sie sagen ihm nichts. Ganz anders fleht es mit der Teilnahme des Volks für Andenken aus seiner eignen Vergangenheit. Die Waffen, die Uniformen, die Feld- und Erinnerungs¬ zeichen aus der Kriegszeit von 1870, aus den Freiheitskriegen und, in Preußen, aus der friederiziauischen Zeit üben eine gewaltige Anziehungskraft aus. Was die Väter und Großväter in Zeiten trugen, von denen sie ihren Enkeln am liebsten erzählen, was die Kiuder uoch gesehen, wovon sie in der Schule mit glücklichem Stolz gehört und zu Hause mit Leidenschaft gelesen haben, das sind die volks¬ tümlichsten Sachen, die es geben kann. Ein Sonutagsbesuch im Zeughaus zu Berlin, dein volkstümlichsten aller Museen, kann das zeigen. Dort finden sich vor den alten Andenken zahllose Besucher zusammen. Sie sind sich fremd, doch der Drang, ihr Wisse«, ihre Gedanken und ihre Erinnerungen auszutauschen, führt sie zusammen. Nicht leicht bietet sich dem Beobachter anderweit ein ähnliches Bild; diese Gegen¬ stände sprechen zum Gemüt des Volkes. Wunderbar, daß dem bisher fast nirgends Rechnung getragen worden ist. Wenige Hauptstädte ausgenommen, hat unser Volk in diesen fünfundzwanzig Jahren >n öffentlichen Sammlungen nichts von Erinnerungsstücken von 1870 gesehen. Unsre Kinder, denen die valerlnndischc Geschichte das liebste und teuerste ist und sein soll, müssen dnranf verzichten, während ihrer Lernzeit auch etwas lebendiges

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/419>, abgerufen am 01.05.2024.