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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

in die Anim, in das Turm- und Schützenhaus, ja sogar, wie früher, in
die Kirche. Der belebteste Platz ist der beste, und ein verständiger, warmherziger
Lehrer mit seinen Jungen wäre der beste Hüter des kleinen Gemeiudeschatzes.
Übrigens macht die Erhaltung keine Mühe; selbst die Mottengcfcchr ist für Umformen
bei den heutigen Hilfsmitteln nicht mehr schlimm. So könnte alles ohne kostspielige
Bauten, ohne Beamte und ohne Schematismus gemacht werden.

Und wie in den Städten, so müßte es auch auf dem Lande sein, in den Hans¬
museen des hohen Adels, wie auf den Sitzen der alten und neuen Geschlechter, die
den Königen und Fürsten so viele Offiziere geliefert habe". Wo find die Uniformen
geblieben, die die Familienangehörigen damals als Offiziere und Freiwillige getragen
haben? Sie müßten die Andenke" in den Städten ergänzen.

Größeres aber sollten ganze Provinzen schaffen. Dort werden ja vielfach
die alten Baudenkmäler wieder hergestellt, und oft wird die Frage gehört, wie jene
Bauwerke durch Nutzbarmachung gegen neuen Verfall geschützt werden sollen. Die
Provinzen mögen ihre Sninmluugcn hineinlegen, die das ganze Armeekorps um¬
fassen. Von größtem Wert wären sie in den Grenzprovinzen, wo das Deutschtum
mit andern Nationalitäten zu kämpfen hat. Einem Preuße" polnischer Abkunft
würden solche Eriimernngszeichcn an den großen Krieg, den er tapfer angekämpft
hat, eine eindringliche, zum Herze" gehende Sprache reden, gegen die nichts aus¬
kommt. Des Königs Rock getragen zu haben, darauf sind alle stolz, und nun
gar im großen Kriege! In den Grenzlanden muß vor allem für gute preußische
Tradition gesorgt werden, und dazu siud sichtbare Zeichen nötig.

Soll das alles aber wirklich volkstümlich werden, so muß es vom Volke selbst
ausgehen, nicht von staatlichen Behörden. Was Einzelne und Gemeinden schaffen,
daran hänge" alle mit bescmdrer Liebe und sorgen für seiue Fortentwicklung. Daß
die Behörden mithelfen würden, ist wohl selbstverständlich.

Ein patriotischer Festtag, der hundertjährige Geburtstag Kaiser Wilhelms I.
steht bevor. Um ihn würdig zu begehen und über deu laute" Tngesjubel hinaus
ein sichtbares Andenke" an den Tag zu schaffen, sollte man bei diesen" Anlaß
überall in deutsche" Lande" zur Sammlung vaterländischer Andenken aus der Zeit
von 1870 schreiten. Deu Stadt- und Schulbehörden, den Turnern, Schütze" und
Säugern, sowie endlich dem schönste" aller Vereine, dem deutschen Kriegerverein,
sei diese Sache eindringlich ans Herz gelegt.


L. v. Ubisch
Königl. Fachingen.

Seit einiger Zeit bringen die Tagesblätter große An¬
zeigen über die bekannten Miueralbrunnc" zu Fachüige" und Selters. Die Über¬
schriften der Anzeigen lauten: "Königl. Selters" und "Königl. Fachiugen," und
am Schlüsse der eine" stand gar in der ersten Zeit: "Königl, Fachingen verlängert
das Leben." Merkwürdigerweise ist nu" das Wort "Königl." in diese" Anzeigen
nie ausgedruckt, sondern stets so abgekürzt: "König!.," obgleich es -- wenigstens
bei "Fachingcu" -- einen durchaus unschönen Eindruck macht, daß die zwei un¬
gleich lange" Wörter Königl. und Fachiuge" durch de" preußische" Adler getrennt
siud. Unter der großen Anzahl von Empfehlungen, die de" Hauptteil der Anzeige
des Fachinger Wassers ausmachen, ist aber keine einzige, in der von "Königl.
Fachingen" die Rede wäre, sonder" alle sprechen, wie das ja auch ganz natürlich
ist, vom Fachinger Wasser oder vom Fachinger Brunnen; nur ein Arzt schreibt:
..Der von Ihnen bezogne "Fachinger" hat nur.... Dienste geleistet," wo aber
eben "Brunnen" z" ergänze" ist. Wie in aller Welt soll an" daS "Königl." nun
eigentlich auflösen? Königlicher Fachingen? Oder: Königlich Fachingen? Oder:


Maßgebliches und Unmaßgebliches

in die Anim, in das Turm- und Schützenhaus, ja sogar, wie früher, in
die Kirche. Der belebteste Platz ist der beste, und ein verständiger, warmherziger
Lehrer mit seinen Jungen wäre der beste Hüter des kleinen Gemeiudeschatzes.
Übrigens macht die Erhaltung keine Mühe; selbst die Mottengcfcchr ist für Umformen
bei den heutigen Hilfsmitteln nicht mehr schlimm. So könnte alles ohne kostspielige
Bauten, ohne Beamte und ohne Schematismus gemacht werden.

Und wie in den Städten, so müßte es auch auf dem Lande sein, in den Hans¬
museen des hohen Adels, wie auf den Sitzen der alten und neuen Geschlechter, die
den Königen und Fürsten so viele Offiziere geliefert habe». Wo find die Uniformen
geblieben, die die Familienangehörigen damals als Offiziere und Freiwillige getragen
haben? Sie müßten die Andenke» in den Städten ergänzen.

Größeres aber sollten ganze Provinzen schaffen. Dort werden ja vielfach
die alten Baudenkmäler wieder hergestellt, und oft wird die Frage gehört, wie jene
Bauwerke durch Nutzbarmachung gegen neuen Verfall geschützt werden sollen. Die
Provinzen mögen ihre Sninmluugcn hineinlegen, die das ganze Armeekorps um¬
fassen. Von größtem Wert wären sie in den Grenzprovinzen, wo das Deutschtum
mit andern Nationalitäten zu kämpfen hat. Einem Preuße» polnischer Abkunft
würden solche Eriimernngszeichcn an den großen Krieg, den er tapfer angekämpft
hat, eine eindringliche, zum Herze» gehende Sprache reden, gegen die nichts aus¬
kommt. Des Königs Rock getragen zu haben, darauf sind alle stolz, und nun
gar im großen Kriege! In den Grenzlanden muß vor allem für gute preußische
Tradition gesorgt werden, und dazu siud sichtbare Zeichen nötig.

Soll das alles aber wirklich volkstümlich werden, so muß es vom Volke selbst
ausgehen, nicht von staatlichen Behörden. Was Einzelne und Gemeinden schaffen,
daran hänge» alle mit bescmdrer Liebe und sorgen für seiue Fortentwicklung. Daß
die Behörden mithelfen würden, ist wohl selbstverständlich.

Ein patriotischer Festtag, der hundertjährige Geburtstag Kaiser Wilhelms I.
steht bevor. Um ihn würdig zu begehen und über deu laute» Tngesjubel hinaus
ein sichtbares Andenke» an den Tag zu schaffen, sollte man bei diesen» Anlaß
überall in deutsche» Lande» zur Sammlung vaterländischer Andenken aus der Zeit
von 1870 schreiten. Deu Stadt- und Schulbehörden, den Turnern, Schütze» und
Säugern, sowie endlich dem schönste» aller Vereine, dem deutschen Kriegerverein,
sei diese Sache eindringlich ans Herz gelegt.


L. v. Ubisch
Königl. Fachingen.

Seit einiger Zeit bringen die Tagesblätter große An¬
zeigen über die bekannten Miueralbrunnc» zu Fachüige» und Selters. Die Über¬
schriften der Anzeigen lauten: „Königl. Selters" und „Königl. Fachiugen," und
am Schlüsse der eine» stand gar in der ersten Zeit: „Königl, Fachingen verlängert
das Leben." Merkwürdigerweise ist nu» das Wort „Königl." in diese» Anzeigen
nie ausgedruckt, sondern stets so abgekürzt: „König!.," obgleich es — wenigstens
bei „Fachingcu" — einen durchaus unschönen Eindruck macht, daß die zwei un¬
gleich lange» Wörter Königl. und Fachiuge» durch de» preußische» Adler getrennt
siud. Unter der großen Anzahl von Empfehlungen, die de» Hauptteil der Anzeige
des Fachinger Wassers ausmachen, ist aber keine einzige, in der von „Königl.
Fachingen" die Rede wäre, sonder» alle sprechen, wie das ja auch ganz natürlich
ist, vom Fachinger Wasser oder vom Fachinger Brunnen; nur ein Arzt schreibt:
..Der von Ihnen bezogne »Fachinger« hat nur.... Dienste geleistet," wo aber
eben „Brunnen" z» ergänze» ist. Wie in aller Welt soll an» daS „Königl." nun
eigentlich auflösen? Königlicher Fachingen? Oder: Königlich Fachingen? Oder:


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[0421] Maßgebliches und Unmaßgebliches in die Anim, in das Turm- und Schützenhaus, ja sogar, wie früher, in die Kirche. Der belebteste Platz ist der beste, und ein verständiger, warmherziger Lehrer mit seinen Jungen wäre der beste Hüter des kleinen Gemeiudeschatzes. Übrigens macht die Erhaltung keine Mühe; selbst die Mottengcfcchr ist für Umformen bei den heutigen Hilfsmitteln nicht mehr schlimm. So könnte alles ohne kostspielige Bauten, ohne Beamte und ohne Schematismus gemacht werden. Und wie in den Städten, so müßte es auch auf dem Lande sein, in den Hans¬ museen des hohen Adels, wie auf den Sitzen der alten und neuen Geschlechter, die den Königen und Fürsten so viele Offiziere geliefert habe». Wo find die Uniformen geblieben, die die Familienangehörigen damals als Offiziere und Freiwillige getragen haben? Sie müßten die Andenke» in den Städten ergänzen. Größeres aber sollten ganze Provinzen schaffen. Dort werden ja vielfach die alten Baudenkmäler wieder hergestellt, und oft wird die Frage gehört, wie jene Bauwerke durch Nutzbarmachung gegen neuen Verfall geschützt werden sollen. Die Provinzen mögen ihre Sninmluugcn hineinlegen, die das ganze Armeekorps um¬ fassen. Von größtem Wert wären sie in den Grenzprovinzen, wo das Deutschtum mit andern Nationalitäten zu kämpfen hat. Einem Preuße» polnischer Abkunft würden solche Eriimernngszeichcn an den großen Krieg, den er tapfer angekämpft hat, eine eindringliche, zum Herze» gehende Sprache reden, gegen die nichts aus¬ kommt. Des Königs Rock getragen zu haben, darauf sind alle stolz, und nun gar im großen Kriege! In den Grenzlanden muß vor allem für gute preußische Tradition gesorgt werden, und dazu siud sichtbare Zeichen nötig. Soll das alles aber wirklich volkstümlich werden, so muß es vom Volke selbst ausgehen, nicht von staatlichen Behörden. Was Einzelne und Gemeinden schaffen, daran hänge» alle mit bescmdrer Liebe und sorgen für seiue Fortentwicklung. Daß die Behörden mithelfen würden, ist wohl selbstverständlich. Ein patriotischer Festtag, der hundertjährige Geburtstag Kaiser Wilhelms I. steht bevor. Um ihn würdig zu begehen und über deu laute» Tngesjubel hinaus ein sichtbares Andenke» an den Tag zu schaffen, sollte man bei diesen» Anlaß überall in deutsche» Lande» zur Sammlung vaterländischer Andenken aus der Zeit von 1870 schreiten. Deu Stadt- und Schulbehörden, den Turnern, Schütze» und Säugern, sowie endlich dem schönste» aller Vereine, dem deutschen Kriegerverein, sei diese Sache eindringlich ans Herz gelegt. L. v. Ubisch Königl. Fachingen. Seit einiger Zeit bringen die Tagesblätter große An¬ zeigen über die bekannten Miueralbrunnc» zu Fachüige» und Selters. Die Über¬ schriften der Anzeigen lauten: „Königl. Selters" und „Königl. Fachiugen," und am Schlüsse der eine» stand gar in der ersten Zeit: „Königl, Fachingen verlängert das Leben." Merkwürdigerweise ist nu» das Wort „Königl." in diese» Anzeigen nie ausgedruckt, sondern stets so abgekürzt: „König!.," obgleich es — wenigstens bei „Fachingcu" — einen durchaus unschönen Eindruck macht, daß die zwei un¬ gleich lange» Wörter Königl. und Fachiuge» durch de» preußische» Adler getrennt siud. Unter der großen Anzahl von Empfehlungen, die de» Hauptteil der Anzeige des Fachinger Wassers ausmachen, ist aber keine einzige, in der von „Königl. Fachingen" die Rede wäre, sonder» alle sprechen, wie das ja auch ganz natürlich ist, vom Fachinger Wasser oder vom Fachinger Brunnen; nur ein Arzt schreibt: ..Der von Ihnen bezogne »Fachinger« hat nur.... Dienste geleistet," wo aber eben „Brunnen" z» ergänze» ist. Wie in aller Welt soll an» daS „Königl." nun eigentlich auflösen? Königlicher Fachingen? Oder: Königlich Fachingen? Oder:

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/421>, abgerufen am 30.04.2024.