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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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Die Nechtsgelahrtheit ist ein schönes und nützliches Ding, sie entfremdet aber
oft ihre besten Jünger dem gewöhnlichen Leben. Natürlich giebt es rühmliche
Ausnahmen,: es soll hier auch bloß das falsche System gerügt werden, da in
manchen Fällen der Richter thatsächlich durch unnütze Formen so eingeengt ist, daß
er wider seine bessere Überzeugung doch unpraktisch Handel" muß. Der Gesetzgeber
trägt dann die Schuld, und der ist eben regelmäßig ein eingefleischter Jurist. Der
parlamentarische Einfluß ist gerade bei Justizgcsetzeu merkwürdig gering. Den Laien
imponirt die Juristerei derartig, daß er sich gar kein Urteil über die Thätigkeit
solcher Znnftgelehrsamkeit erlaubt, wie wir es ja auch beim Bürgerlichen Gesetzbuch
U. v. Ser. gesehen haben.


Hoffmanns Siegelmarken.

Zu allen Zeiten ist die Kunst, abgesehen von
ihrem großen Eroberungszuge, noch auf Seitenwegen, und mit Anwendung bescheidner
Mittel weiter und tiefer gedrungen. Wer hätte noch vor zehn Jahren bei uus
gedacht, daß die bildgeschmückte Postkarte einmal eine so -- grassirende Verbreitung
finden würde. Sollte diese Mode ihren Höhepunkt erreicht haben und der Post¬
karte g.u na-tui-ol wieder mehr Platz machen, so wartet schon auf die freiwerdende
Gunst eine neue Erfindung mit einem ansprechenden Erzeugnis. Die Verlagsbuch¬
handlung von Julius Hoffmann in Stuttgart hat Siegelmnrkeu vou gepreßtem
Goldpapier herausgegeben, die in den allerverschiedensten Formen, rund, oval, eckig
oder schildartig gestaltet, zierliche kleine Neliefdarstellungeu zeigen: Amoretten,
Frauenköpfe, Gruppen, zum Teil antikisireude, aber auch ganz moderne, wie Vögel,
eine Dame mit Reitpferd, einen Jockey, auch die Nadfahreritt ist uicht vergessen.
Die Origiualreliefs, die zu diesen Verkleinerungen gedient haben, sind von tüchtigen
Münchner Künstlern eigens für diesen Zweck modellirt worden, die Motive siud
allerliebst, und der Charakter jedes einzelnen Bildchens ist trotz dem kleinen Ma߬
stabe dank dein gelungner Stempeldrnck vorzüglich herausgekommen. Die Idee, in
dieser Weise angefaßt, hat sicher eine Zukunft. Wie nett sieht solch ein goldner
Fleck ans ans dem Couvert vou Elfeubeiupnpier oder auch an Stelle eines Bildchens
oben links auf dem Bogen selbst! Und es giebt doch zahlreiche Menschen, denen
die äußere Ausstattung, in der ihre Kundgebungen den Schreibtisch verlassen, ein
wenig am Herzen liegt. Was kann man aber alles auf diesen kleinen Plataeer
unter die Menschen bringen! Die Kleinheit des Maßstabs wird immer plastische
Auffassung und Vorbilder nahe legen, aber die Mannigfaltigkeit der Gegenstände
ist beinahe ohne Grenzen. Man könnte auch ganze Serien einheitlich und sachlich
instruktiv machen, z. B. Münchner Antiken, Griechische Götter, Florentinische Früh¬
plastik, Michelangelo, Thorwaldsen usw. Auf diese Weise wäre auch wieder ein
neuer Gegenstand für die Sammler gefunden. Die uns vorliegende erste Serie
der Hoffmannschen Marken besteht ans dreißig Bildern, die je in zwei Exemplaren,
zusammen also sechzig, in einem feinen Schächtelchen eine Mark kosten. Neben der
Goldbronze wird der Verleger wohl auch mit der Zeit die den Knmeenschnitt nach¬
ahmende Zeichnung in zwei oder drei Farbentönen anwenden. Auch kann sich
jemand, denken wir, seine eignen Marken durch Vermittlung des Verlags machen
lassen, wie sich ja mancher sein Bücherzeichen anfertigen läßt. Kurz, dem Kunst¬
geschmack und der Freude an dem Schönen ist hier ein neues Feld freigemacht,
dem es an Bedauern nicht fehlen wird, wenn sich erst die Abnehmer aufnahmefähig
gezeigt haben.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig

Die Nechtsgelahrtheit ist ein schönes und nützliches Ding, sie entfremdet aber
oft ihre besten Jünger dem gewöhnlichen Leben. Natürlich giebt es rühmliche
Ausnahmen,: es soll hier auch bloß das falsche System gerügt werden, da in
manchen Fällen der Richter thatsächlich durch unnütze Formen so eingeengt ist, daß
er wider seine bessere Überzeugung doch unpraktisch Handel» muß. Der Gesetzgeber
trägt dann die Schuld, und der ist eben regelmäßig ein eingefleischter Jurist. Der
parlamentarische Einfluß ist gerade bei Justizgcsetzeu merkwürdig gering. Den Laien
imponirt die Juristerei derartig, daß er sich gar kein Urteil über die Thätigkeit
solcher Znnftgelehrsamkeit erlaubt, wie wir es ja auch beim Bürgerlichen Gesetzbuch
U. v. Ser. gesehen haben.


Hoffmanns Siegelmarken.

Zu allen Zeiten ist die Kunst, abgesehen von
ihrem großen Eroberungszuge, noch auf Seitenwegen, und mit Anwendung bescheidner
Mittel weiter und tiefer gedrungen. Wer hätte noch vor zehn Jahren bei uus
gedacht, daß die bildgeschmückte Postkarte einmal eine so — grassirende Verbreitung
finden würde. Sollte diese Mode ihren Höhepunkt erreicht haben und der Post¬
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Gunst eine neue Erfindung mit einem ansprechenden Erzeugnis. Die Verlagsbuch¬
handlung von Julius Hoffmann in Stuttgart hat Siegelmnrkeu vou gepreßtem
Goldpapier herausgegeben, die in den allerverschiedensten Formen, rund, oval, eckig
oder schildartig gestaltet, zierliche kleine Neliefdarstellungeu zeigen: Amoretten,
Frauenköpfe, Gruppen, zum Teil antikisireude, aber auch ganz moderne, wie Vögel,
eine Dame mit Reitpferd, einen Jockey, auch die Nadfahreritt ist uicht vergessen.
Die Origiualreliefs, die zu diesen Verkleinerungen gedient haben, sind von tüchtigen
Münchner Künstlern eigens für diesen Zweck modellirt worden, die Motive siud
allerliebst, und der Charakter jedes einzelnen Bildchens ist trotz dem kleinen Ma߬
stabe dank dein gelungner Stempeldrnck vorzüglich herausgekommen. Die Idee, in
dieser Weise angefaßt, hat sicher eine Zukunft. Wie nett sieht solch ein goldner
Fleck ans ans dem Couvert vou Elfeubeiupnpier oder auch an Stelle eines Bildchens
oben links auf dem Bogen selbst! Und es giebt doch zahlreiche Menschen, denen
die äußere Ausstattung, in der ihre Kundgebungen den Schreibtisch verlassen, ein
wenig am Herzen liegt. Was kann man aber alles auf diesen kleinen Plataeer
unter die Menschen bringen! Die Kleinheit des Maßstabs wird immer plastische
Auffassung und Vorbilder nahe legen, aber die Mannigfaltigkeit der Gegenstände
ist beinahe ohne Grenzen. Man könnte auch ganze Serien einheitlich und sachlich
instruktiv machen, z. B. Münchner Antiken, Griechische Götter, Florentinische Früh¬
plastik, Michelangelo, Thorwaldsen usw. Auf diese Weise wäre auch wieder ein
neuer Gegenstand für die Sammler gefunden. Die uns vorliegende erste Serie
der Hoffmannschen Marken besteht ans dreißig Bildern, die je in zwei Exemplaren,
zusammen also sechzig, in einem feinen Schächtelchen eine Mark kosten. Neben der
Goldbronze wird der Verleger wohl auch mit der Zeit die den Knmeenschnitt nach¬
ahmende Zeichnung in zwei oder drei Farbentönen anwenden. Auch kann sich
jemand, denken wir, seine eignen Marken durch Vermittlung des Verlags machen
lassen, wie sich ja mancher sein Bücherzeichen anfertigen läßt. Kurz, dem Kunst¬
geschmack und der Freude an dem Schönen ist hier ein neues Feld freigemacht,
dem es an Bedauern nicht fehlen wird, wenn sich erst die Abnehmer aufnahmefähig
gezeigt haben.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0563] Die Nechtsgelahrtheit ist ein schönes und nützliches Ding, sie entfremdet aber oft ihre besten Jünger dem gewöhnlichen Leben. Natürlich giebt es rühmliche Ausnahmen,: es soll hier auch bloß das falsche System gerügt werden, da in manchen Fällen der Richter thatsächlich durch unnütze Formen so eingeengt ist, daß er wider seine bessere Überzeugung doch unpraktisch Handel» muß. Der Gesetzgeber trägt dann die Schuld, und der ist eben regelmäßig ein eingefleischter Jurist. Der parlamentarische Einfluß ist gerade bei Justizgcsetzeu merkwürdig gering. Den Laien imponirt die Juristerei derartig, daß er sich gar kein Urteil über die Thätigkeit solcher Znnftgelehrsamkeit erlaubt, wie wir es ja auch beim Bürgerlichen Gesetzbuch U. v. Ser. gesehen haben. Hoffmanns Siegelmarken. Zu allen Zeiten ist die Kunst, abgesehen von ihrem großen Eroberungszuge, noch auf Seitenwegen, und mit Anwendung bescheidner Mittel weiter und tiefer gedrungen. Wer hätte noch vor zehn Jahren bei uus gedacht, daß die bildgeschmückte Postkarte einmal eine so — grassirende Verbreitung finden würde. Sollte diese Mode ihren Höhepunkt erreicht haben und der Post¬ karte g.u na-tui-ol wieder mehr Platz machen, so wartet schon auf die freiwerdende Gunst eine neue Erfindung mit einem ansprechenden Erzeugnis. Die Verlagsbuch¬ handlung von Julius Hoffmann in Stuttgart hat Siegelmnrkeu vou gepreßtem Goldpapier herausgegeben, die in den allerverschiedensten Formen, rund, oval, eckig oder schildartig gestaltet, zierliche kleine Neliefdarstellungeu zeigen: Amoretten, Frauenköpfe, Gruppen, zum Teil antikisireude, aber auch ganz moderne, wie Vögel, eine Dame mit Reitpferd, einen Jockey, auch die Nadfahreritt ist uicht vergessen. Die Origiualreliefs, die zu diesen Verkleinerungen gedient haben, sind von tüchtigen Münchner Künstlern eigens für diesen Zweck modellirt worden, die Motive siud allerliebst, und der Charakter jedes einzelnen Bildchens ist trotz dem kleinen Ma߬ stabe dank dein gelungner Stempeldrnck vorzüglich herausgekommen. Die Idee, in dieser Weise angefaßt, hat sicher eine Zukunft. Wie nett sieht solch ein goldner Fleck ans ans dem Couvert vou Elfeubeiupnpier oder auch an Stelle eines Bildchens oben links auf dem Bogen selbst! Und es giebt doch zahlreiche Menschen, denen die äußere Ausstattung, in der ihre Kundgebungen den Schreibtisch verlassen, ein wenig am Herzen liegt. Was kann man aber alles auf diesen kleinen Plataeer unter die Menschen bringen! Die Kleinheit des Maßstabs wird immer plastische Auffassung und Vorbilder nahe legen, aber die Mannigfaltigkeit der Gegenstände ist beinahe ohne Grenzen. Man könnte auch ganze Serien einheitlich und sachlich instruktiv machen, z. B. Münchner Antiken, Griechische Götter, Florentinische Früh¬ plastik, Michelangelo, Thorwaldsen usw. Auf diese Weise wäre auch wieder ein neuer Gegenstand für die Sammler gefunden. Die uns vorliegende erste Serie der Hoffmannschen Marken besteht ans dreißig Bildern, die je in zwei Exemplaren, zusammen also sechzig, in einem feinen Schächtelchen eine Mark kosten. Neben der Goldbronze wird der Verleger wohl auch mit der Zeit die den Knmeenschnitt nach¬ ahmende Zeichnung in zwei oder drei Farbentönen anwenden. Auch kann sich jemand, denken wir, seine eignen Marken durch Vermittlung des Verlags machen lassen, wie sich ja mancher sein Bücherzeichen anfertigen läßt. Kurz, dem Kunst¬ geschmack und der Freude an dem Schönen ist hier ein neues Feld freigemacht, dem es an Bedauern nicht fehlen wird, wenn sich erst die Abnehmer aufnahmefähig gezeigt haben. Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/563>, abgerufen am 01.05.2024.