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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

herrscht, ist gleichzeitig die sicherste Grundlage für den auf Fortschritt und wirt¬
schaftlicher Arbeit beruhenden Weltfrieden. Wenn sich Chamberlciin zum klaren und
erfolgreichen Träger dieser Idee in der englischen Welt macht, wird er den größten
Staatsmännern dieses Landes an die Seite gestellt werden müssen."

Sehr schöne Worte! Aber in Ägypten sieht man nichts von friedlicher Arbeit
der Engländer, und die Nachrichten, die allmählich über den ganzen Hergang in
und nach der Schlacht bei Ondurman in die Öffentlichkeit gelangen, erinnern an
das Wort: Ein Schlachten wars, nicht eine Schlacht zu nennen. Und wie Eng¬
land die Anerbietungen friedlicher Hnndelsbeziehnngen für uns auffaßt, beweist die
Ankündigung englischer Zeitungen aus neuster Zeit über eine in Schankung be¬
stehende Gärung gegen die Erwerbung von Kiautschou durch Deutschland. In
Wirklichkeit sei nichts hinter dieser Nachricht, als der Wunsch englischer Interessenten,
die deutschen Unternehmungen im Innern von Schankung, so lange es angeht, oder
womöglich vollkommen, hintanzuhalten. Dabei gehn die englischen Rüstungen immer
weiter, nnter anderm würden in Gibraltar die Arbeiten zum Jnstandsetzen der Be¬
festigungen unermüdlich fortgesetzt. Nach Südafrika sind außerdem 300 Offiziere
und 130V Mann englische Truppen abgegangen. Kaufmännische Kreise in London
behaupten, man wolle Transvaal in England einverleiben.

Peters schließt aus einer der letzten Reden unsers Staatssekretärs von Bülow
im Reichstage auf eine nüchterne und kühle Beurteilung der auswärtigen Politik,
auf ein Handeln von Fall zu Fall und die Absicht, sich nicht ins Schlepptnn nehmen
zu lassen und nicht die Kastanien für andre aus dem Feuer zu holen. Wir wollen
hoffen, daß Deutschland dieser Politik treu bleibt und in Bismarcks Sinne die Be¬
ziehungen zu Rußland pflegt. Nußland hat uns bei unserm Fußfassen in China
nicht im Wege gestanden. Englands Streben trifft in Asien auf Nußland, in Süd¬
afrika auf Deutschland, in Nordnfrika auf Frankreich. England hat genug von dem
Erdball in seinem Besitz, gehn wir deshalb mit Rußland und Frankreich zusammen
und treten wir England fest gegenüber. So werden sich die im kommenden Jahr¬
hundert ganz sicher entstehenden Schwierigkeiten in den Kolonialbestrcbnngen der
europäischen Großstnaten am besten und friedlichsten lösen. Also vor allem keine
L. v. H. teutonische Allianz!


Die Pensionsansprüche der Schulaufsichtsbeamten.

Wenn man selbst
weder Ruhe noch Ruhegehalt zu erwarten hat, so ist es einem ziemlich gleichgiltig,
ob ein Kreisschulinspektvr 3000 oder 4000 Mark Pension bekommt. Wenn aber
in einem Streit über die Hohe der Pension kuriose Urteile und Entscheidungen von
Behörden und Gerichtshöfen ergehen, so gehört die Sache zu den "Belustigungen
des Verstandes und Witzes," wie man das vor hundert Jahren nannte, und außer¬
dem hat auch die Allgemeinheit ein Interesse daran, jeden einzelnen Fall zu er¬
fahre", wo die Gesetze in einer Weise angewandt werden, auf die ein gewöhnlicher
Menschenverstand nicht verfallen sein würde. Durch den Z 13 der Verordnung
vom 26. Mai 1846 und den Z 6 des Gesetzes vom 27. März 1872 wird be¬
stimmt, daß bei der Pensionierung der Lehrer aller Arten, die Universitätslehrer
allein ausgenommen Stiche werden nämlich überhaupt nicht pensioniertj, alle im
Schuldienst zugebrachte" Jahre angerechnet werden, sogar die im Auslande ab¬
gedienten. Dagegen haben die Schulaufsichtsbeamten: Kreisschnlinspektoren und
Schulräte, die bei Übernahme eines solchen Amtes aus dem Kommnnaldienst in den
Staatsdienst treten, keinen Anspruch auf Anrechnung der in Kommunalschulen zu¬
gebrachten Jahre. Nur auf dem Gnadenwege kann ihnen die vor Eintritt in den


Grenzboten I 1899 ? i
Maßgebliches und Unmaßgebliches

herrscht, ist gleichzeitig die sicherste Grundlage für den auf Fortschritt und wirt¬
schaftlicher Arbeit beruhenden Weltfrieden. Wenn sich Chamberlciin zum klaren und
erfolgreichen Träger dieser Idee in der englischen Welt macht, wird er den größten
Staatsmännern dieses Landes an die Seite gestellt werden müssen."

Sehr schöne Worte! Aber in Ägypten sieht man nichts von friedlicher Arbeit
der Engländer, und die Nachrichten, die allmählich über den ganzen Hergang in
und nach der Schlacht bei Ondurman in die Öffentlichkeit gelangen, erinnern an
das Wort: Ein Schlachten wars, nicht eine Schlacht zu nennen. Und wie Eng¬
land die Anerbietungen friedlicher Hnndelsbeziehnngen für uns auffaßt, beweist die
Ankündigung englischer Zeitungen aus neuster Zeit über eine in Schankung be¬
stehende Gärung gegen die Erwerbung von Kiautschou durch Deutschland. In
Wirklichkeit sei nichts hinter dieser Nachricht, als der Wunsch englischer Interessenten,
die deutschen Unternehmungen im Innern von Schankung, so lange es angeht, oder
womöglich vollkommen, hintanzuhalten. Dabei gehn die englischen Rüstungen immer
weiter, nnter anderm würden in Gibraltar die Arbeiten zum Jnstandsetzen der Be¬
festigungen unermüdlich fortgesetzt. Nach Südafrika sind außerdem 300 Offiziere
und 130V Mann englische Truppen abgegangen. Kaufmännische Kreise in London
behaupten, man wolle Transvaal in England einverleiben.

Peters schließt aus einer der letzten Reden unsers Staatssekretärs von Bülow
im Reichstage auf eine nüchterne und kühle Beurteilung der auswärtigen Politik,
auf ein Handeln von Fall zu Fall und die Absicht, sich nicht ins Schlepptnn nehmen
zu lassen und nicht die Kastanien für andre aus dem Feuer zu holen. Wir wollen
hoffen, daß Deutschland dieser Politik treu bleibt und in Bismarcks Sinne die Be¬
ziehungen zu Rußland pflegt. Nußland hat uns bei unserm Fußfassen in China
nicht im Wege gestanden. Englands Streben trifft in Asien auf Nußland, in Süd¬
afrika auf Deutschland, in Nordnfrika auf Frankreich. England hat genug von dem
Erdball in seinem Besitz, gehn wir deshalb mit Rußland und Frankreich zusammen
und treten wir England fest gegenüber. So werden sich die im kommenden Jahr¬
hundert ganz sicher entstehenden Schwierigkeiten in den Kolonialbestrcbnngen der
europäischen Großstnaten am besten und friedlichsten lösen. Also vor allem keine
L. v. H. teutonische Allianz!


Die Pensionsansprüche der Schulaufsichtsbeamten.

Wenn man selbst
weder Ruhe noch Ruhegehalt zu erwarten hat, so ist es einem ziemlich gleichgiltig,
ob ein Kreisschulinspektvr 3000 oder 4000 Mark Pension bekommt. Wenn aber
in einem Streit über die Hohe der Pension kuriose Urteile und Entscheidungen von
Behörden und Gerichtshöfen ergehen, so gehört die Sache zu den „Belustigungen
des Verstandes und Witzes," wie man das vor hundert Jahren nannte, und außer¬
dem hat auch die Allgemeinheit ein Interesse daran, jeden einzelnen Fall zu er¬
fahre», wo die Gesetze in einer Weise angewandt werden, auf die ein gewöhnlicher
Menschenverstand nicht verfallen sein würde. Durch den Z 13 der Verordnung
vom 26. Mai 1846 und den Z 6 des Gesetzes vom 27. März 1872 wird be¬
stimmt, daß bei der Pensionierung der Lehrer aller Arten, die Universitätslehrer
allein ausgenommen Stiche werden nämlich überhaupt nicht pensioniertj, alle im
Schuldienst zugebrachte» Jahre angerechnet werden, sogar die im Auslande ab¬
gedienten. Dagegen haben die Schulaufsichtsbeamten: Kreisschnlinspektoren und
Schulräte, die bei Übernahme eines solchen Amtes aus dem Kommnnaldienst in den
Staatsdienst treten, keinen Anspruch auf Anrechnung der in Kommunalschulen zu¬
gebrachten Jahre. Nur auf dem Gnadenwege kann ihnen die vor Eintritt in den


Grenzboten I 1899 ? i
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[0569] Maßgebliches und Unmaßgebliches herrscht, ist gleichzeitig die sicherste Grundlage für den auf Fortschritt und wirt¬ schaftlicher Arbeit beruhenden Weltfrieden. Wenn sich Chamberlciin zum klaren und erfolgreichen Träger dieser Idee in der englischen Welt macht, wird er den größten Staatsmännern dieses Landes an die Seite gestellt werden müssen." Sehr schöne Worte! Aber in Ägypten sieht man nichts von friedlicher Arbeit der Engländer, und die Nachrichten, die allmählich über den ganzen Hergang in und nach der Schlacht bei Ondurman in die Öffentlichkeit gelangen, erinnern an das Wort: Ein Schlachten wars, nicht eine Schlacht zu nennen. Und wie Eng¬ land die Anerbietungen friedlicher Hnndelsbeziehnngen für uns auffaßt, beweist die Ankündigung englischer Zeitungen aus neuster Zeit über eine in Schankung be¬ stehende Gärung gegen die Erwerbung von Kiautschou durch Deutschland. In Wirklichkeit sei nichts hinter dieser Nachricht, als der Wunsch englischer Interessenten, die deutschen Unternehmungen im Innern von Schankung, so lange es angeht, oder womöglich vollkommen, hintanzuhalten. Dabei gehn die englischen Rüstungen immer weiter, nnter anderm würden in Gibraltar die Arbeiten zum Jnstandsetzen der Be¬ festigungen unermüdlich fortgesetzt. Nach Südafrika sind außerdem 300 Offiziere und 130V Mann englische Truppen abgegangen. Kaufmännische Kreise in London behaupten, man wolle Transvaal in England einverleiben. Peters schließt aus einer der letzten Reden unsers Staatssekretärs von Bülow im Reichstage auf eine nüchterne und kühle Beurteilung der auswärtigen Politik, auf ein Handeln von Fall zu Fall und die Absicht, sich nicht ins Schlepptnn nehmen zu lassen und nicht die Kastanien für andre aus dem Feuer zu holen. Wir wollen hoffen, daß Deutschland dieser Politik treu bleibt und in Bismarcks Sinne die Be¬ ziehungen zu Rußland pflegt. Nußland hat uns bei unserm Fußfassen in China nicht im Wege gestanden. Englands Streben trifft in Asien auf Nußland, in Süd¬ afrika auf Deutschland, in Nordnfrika auf Frankreich. England hat genug von dem Erdball in seinem Besitz, gehn wir deshalb mit Rußland und Frankreich zusammen und treten wir England fest gegenüber. So werden sich die im kommenden Jahr¬ hundert ganz sicher entstehenden Schwierigkeiten in den Kolonialbestrcbnngen der europäischen Großstnaten am besten und friedlichsten lösen. Also vor allem keine L. v. H. teutonische Allianz! Die Pensionsansprüche der Schulaufsichtsbeamten. Wenn man selbst weder Ruhe noch Ruhegehalt zu erwarten hat, so ist es einem ziemlich gleichgiltig, ob ein Kreisschulinspektvr 3000 oder 4000 Mark Pension bekommt. Wenn aber in einem Streit über die Hohe der Pension kuriose Urteile und Entscheidungen von Behörden und Gerichtshöfen ergehen, so gehört die Sache zu den „Belustigungen des Verstandes und Witzes," wie man das vor hundert Jahren nannte, und außer¬ dem hat auch die Allgemeinheit ein Interesse daran, jeden einzelnen Fall zu er¬ fahre», wo die Gesetze in einer Weise angewandt werden, auf die ein gewöhnlicher Menschenverstand nicht verfallen sein würde. Durch den Z 13 der Verordnung vom 26. Mai 1846 und den Z 6 des Gesetzes vom 27. März 1872 wird be¬ stimmt, daß bei der Pensionierung der Lehrer aller Arten, die Universitätslehrer allein ausgenommen Stiche werden nämlich überhaupt nicht pensioniertj, alle im Schuldienst zugebrachte» Jahre angerechnet werden, sogar die im Auslande ab¬ gedienten. Dagegen haben die Schulaufsichtsbeamten: Kreisschnlinspektoren und Schulräte, die bei Übernahme eines solchen Amtes aus dem Kommnnaldienst in den Staatsdienst treten, keinen Anspruch auf Anrechnung der in Kommunalschulen zu¬ gebrachten Jahre. Nur auf dem Gnadenwege kann ihnen die vor Eintritt in den Grenzboten I 1899 ? i

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/569>, abgerufen am 07.05.2024.